Feb

Galerien

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Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

bis 28.02. Ostria/Südwind. Malerei & Papierarbeiten. Marco Kaufmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Tape 77, Marco Kaufmann, 2024, Tape Collage auf Papier, 30 x 30 cm, Photo: Marco Kaufmann

Die Ausstellung "Ostria – Südwind" von Marco Kaufmann (*1975) entführt die Besucher in eine faszinierende Welt aus Licht, Farbe und Bewegung, inspiriert von der mediterranen Atmosphäre und dem Schaffensprozess des Künstlers. Der Titel verweist auf den warmen, feuchten Südwind, der über das Mittelmeer zieht, Sand aus der Sahara mit sich bringt und das Gefühl der letzten heißen Tage auf einer griechischen Insel einfängt, das Echo eines Sommers, das die Kälte des deutschen Winters überbrückt. 

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 01.03. Malerei & Skulptur. Maria Mednikova, Ursula Güttsches Malerei, Bildhauerkunst/Plastik

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 01.03. Grüße aus Italien. Thomas Lange Malerei, Zeichnung. Abb. Venere C, Thomas Lange, 2021/22/23, Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 100 x 150 cm

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 01.03. Im Tal der blauen Winde. Maria Mednikova, Ursula Güttsches Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Im Tal der blauen Winde, Maria Mednikova, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 01.03. Jan van der Ploeg: Blurred Lines & Nicole Hassler (studio): If I don't have red I use blue. Jan van der Ploeg, Nicole Hassler Malerei. Abb. PAINTING No. 22–65, Untitled (Detail), Jan van der Ploeg, 2022, Acryl auf Leinwand, 29 x 29

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

bis 01.03. Un sorriso. Christoph M. Gais Malerei. Abb. O.T., Christoph M. Gais, 2024, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, Photo: Christoph M. Gais

Christoph M. Gais verwendet zwei Ebenen: Die eines Bodens, der die Oberfläche bildet, sei sie klar definiert, zum Beispiel als Ziegelmauer, sei sie als diffuse Barriere aus Früchten oder Blättern. Er legt auch eine offene, geschwungene Ranke oder andere geometrische Formen darüber. In den jüngsten Gemälden entwickeln sich die runden Formen zu Köpfen mit absurden Gesichtern. Sie schieben sich vor die immer wieder übermalte Oberfläche der Leinwand und bringen den Betrachter mit ihren Blicken zum Schmunzeln.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 01.03. (ex)urban futures of the recent past. Gordon Matta-Clark. (Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany) Fotografie. Abb. Walls, Gordon Matta-Clark, 1972, Gelatin silver print, 15 x 20 3/4 in, 38.1 x 52.7 cm, Photo: Copyright of the artist

Die Galerie Thomas Schulte zeigt mit (Ex)Urban Futures of the Recent Past eine Ausstellung mit Filmen und Fotografien von Gordon Matta-Clark, kuratiert von David Hartt. Der Titel unterstreicht Matta-Clarks kritische Auseinandersetzung mit großangelegten urbanen Initiativen zur Bekämpfung des städtischen Verfalls und kontrastiert diese mit seinem eigenen Ansatz, die Stadt neu zu erfinden.

Der Begriff „exurban“ verweist auf die verschwommenen Grenzen moderner Städte und übt zugleich Kritik an der zunehmenden Kommerzialisierung der Architektur. Hartt stellt drei Filme in den Mittelpunkt: Automation House (1972), Open House (1972) und City Slivers (1976) - Werke, die durch vielfältige experimentelle Ansätze einen deutlich menschlicheren Maßstab betonen. Ergänzt wird die Präsentation durch Fotografien aus der Serie Walls (1972).

(Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany)

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

bis 01.03. Cold Days, Soft Glow. Curated by Luis Bortt and Leonie Rösler. Victoria Pidust, Linus Beckmann, Pauline Rintsch, Viki Berg, Margherita Mezzetti.

Cold Days, Soft Glow brings together artists whose works balance between boundless depth, wintry melancholy, dreamy lightness, and vibrant energy.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

bis 01.03. Unuhren + Frühe Werke (aus einer Privatsammlung). Ursula Sax Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Unuhren, Ursula Sax, 2007, Xerox-Drucke, Photo: Ursula Sax

Die (Lebens-)Zeit zu reflektieren, zu denken und vorrauszuschauen mag einem jeden zwischendurch im Leben notwendig sein. Ursula Sax, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, hat daraus eine Werkgruppe, die „Unuhren“ zu Beginn des Milleniums begonnen und wird diese in verschiedenen Medien weiterentwickeln. Wir dürfen gespannt sein. Die Zeit wird überraschend gegen den Strich gebürstet. Die Uhr tickt…

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 01.03. Mondkalb mit Reibekuchen. Bertram Jesdinsky. Abb. Ohne Titel (Straßenbahnunfall), Bertram Jesdinsky, 1982, mixed media on paper , 211 x 336 cm 83 1/8 x 132 1/4 in , Photo: Photo by Dejan Sarić, Courtesy of the artist

Mythen, Männchen und Motoren – nichts von dieser Welt (oder auch außerhalb von ihr) entzieht sich dem künstlerischen Kosmos von Bertram Jesdinsky. Raum und Zeit werden gekrümmt und gebogen, Bildflächen überbevölkert und Alltagsgegenständen ein merkwürdiges Eigenleben eingehaucht. Die Bildwelten des 1960 geborenen Künstlers, der an der Düsseldorfer Akademie studiert hat, sind von pulsierender Lebensfülle. 1980 gründete er gemeinsam mit befreundeten Künstlern die Anarchistische GummiZelle, die für ihre Performances und Experimentalfilme bekannt wurde. Bertram Jesdinsky nahm sich im April 1992 das Leben. Er hinterließ einen Werkkomplex aus Gemälden, Skulpturen, Musik und Filmen. 2022 widmete Thomas Schütte ihm in seiner Skulpturenhalle in Neuss eine umfangreiche Werkschau. Am 24. Januar 2025 eröffnet die Galerie Thomas Schulte die Ausstellung Mondkalb mit Reibekuchen, die einen Blick auf das künstlerische Leben und Werk von Bertram Jesdinsky richtet. Die Schau verdeutlicht die große Autonomie seines Schaffens, die sich in der Vielfalt der verwendeten Medien ebenso widerspiegelt wie in der Individualität seiner Weltsicht.

 

Flatowallee 16

Berlin West

bis 01.03. Elements. Johanna-Maria Fritz Ki, May Carro Cabaleiro, Johanna-Maria Fritz Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie. Abb. Ganna Ki 2024, Acryl auf Leinwand, Photo: Ganna Ki

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

24.02. – 02.03. 115. Meisterschüler-Ausstellung: Öffentliche Präsentation zum Studienabschluss von Ulrike Bröcker. Ulrike Bröcker Malerei. Abb. Orchideenwiese nach der Mahd, Ulrike Bröcker, 2023, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm, Photo: Eric Tschernow

Ulrike Bröcker malt eine von ihr tief empfundene Landschaft zu der sie eine innige Beziehung aufgebaut hat. Sie lässt ihre sensitiven Seherfahrungen und ihr intensives Gefühlserleben in und von der Natur direkt in ihre Pinsel fließen und kreiiert farbatmosphärisch eindrucksvolle Stimmungslandschaften, in denen sich Landschaftszonen in horizontale Balken und Wellenbewegungen aus Farbe auflösen.  Ihr ist die Neu-Erfindung der Romantik in ihrem besten Sinne gelungen.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

So All day openh

bis 03.03. Plot Point. Josepha van der Schoot Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. a. ex machina 2, Josepha van der Schoot, 2024, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 190 cm, Photo: Josepha van der Schoot

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

bis 07.03. In between. GL Brierley, Otto Dix, Jean Fautrier, Werner Heldt, Richard Jordan, Martha Jungwirth, Konrad Klapheck, Helmut Kolle (Helmut vom Hügel), Michael Langer, Graham Little, Markus Lüpertz, David Nicholson, Richard Oelze, Reinhard Pods, Ottilie W. Roederstein, Hans Uhlmann, Félix Vallotton, Hans-Peter Zimmer Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. In between, Ausstellungsansicht, Photo: Sebastian Eggler

Zu Beginn des neuen Jahres freuen wir uns, Sie zu einer weiteren Ausgabe unserer Ausstellungsreihe In between zu begrüßen. In unserer Winterausstellung zeigen wir 18 Kunstwerke, von Gemälden über Arbeiten auf Papier bis hin zur Skulptur.

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

bis 15.03. Von Blumen, Menschen und Papieren. Andrea Esswein Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie, Sonstiges. Abb. Eselsohr, Andrea Esswein, 2014, Copy Collage, Papier auf Holzkörper, Lack, Unikat, 40 x 30 x 3 cm, Photo: Nikolaus Fürcho

Andrea Esswein nutzt für Ihr Schaffen unterschiedlichste Techniken. Eine ganz besondere Stellung in der Kunstszene hat sie sich seit 1998 mit ihren Copy Collagen erarbeitet. Esswein verwendet hierfür die Kopiermaschine als fotografischen Apparat und erstellt Kopieroriginale. Aus den einzelnen abgelichteten Blättern, die entlang der Orthogonalen Stück für Stück wie Puzzleteile zusammengesetzt werden, entsteht als Collage ein neues Bild. 

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 22.03. The Palace. Mårten Lange Fotografie.

„The Palace“ des schwedischen Fotografen Mårten Lange erforscht die Architektur als Speicher für Geschichte, Erinnerungen und Emotionen. In drei Jahren fotografierte er historische Stätten in Europa, fokussiert auf Elemente wie Türen, Fenster und Treppen. Inspiriert vom Gedächtnispalast-Konzept regt das Werk den Betrachter zu einer eigenen, suggestiven visuellen Welt an. Lange schafft mit reduzierten Bildern eine poetische Meditation über die dauerhafte Präsenz der Vergangenheit und die psychologische Dimension von Architektur.

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

bis 28.03. Do You See My Face? Online Exhibition.

“Do You See My Face?” explores how contemporary artists redefine portraiture, challenging traditional ideas of identity, power, and representation. This exhibition invites you to question what it means to be seen, recognized, and understood in today’s world.

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

bis 29.03. innen raum land schaften. Achim Freyer. Abb. Horizont I, Achim Freyer, 2001, Mischtechnik auf Leinwand, 20 x 160 cm

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

13.02. – 29.03. Blumenball und Puppensträuße. Zum Gedenken. Gudrun Brüne Malerei, Zeichnung. Abb. Clown auf der Zeitung, Gudrun Brüne, 2020, Mischtechnik auf Hartfaser, 60 x 80cm, Photo: Foto-360Degrees.art

Im 100. Geburtstagsjahr von Bernhard Heisig (†2011) widmen wir seiner Frau Gudrun Brüne eine Soloshow. Unvorhergesehen verstarb die Malerin am 25. Januar, sodass die Ausstellung nun ihrem Gedenken gilt. Betrachtet werden zentrale Motive in ihrem Werk: Puppen als allegorische Portraits des Menschen; Masken als Dingsymbole für Täuschung und Schein. Diese Themen mögen das Gesicht dessen sein, worum es eigentlich geht: das Bewusstsein über das Leben, seinen fragilen Wert und den Sinn des Menschen.

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h

15.02. – 29.03. Two Ways to Carry a Cauliflower. Emma Sarpaniemi Fotografie. Abb. Delivering cake to Hilma, Emma Sarpaniemi, 2024, photography, archival pigment print mounted on dibond, 103 x 83 cm

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

12.02. – 05.04. The Beginning. Lucy Dodd Malerei. Abb. Lucy Dodd

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

12.02. – 05.04. Otto Piene.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 10.04. Aspekte'25. Painting, Ausgewählte Werke / selected Works . Simona Galeckaitė, Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs Malerei. Abb. Vija Zarina, 1961 Riga – tätig ebenda. Es schneit. Öl auf Leinwand, signiert 150 x 150 cm

Stadt – Land – Wasser – Porträt - und "stilles Leben"

Die Frühjahrsausstellung bei TVD ART in der Galerie TVD ART

Mit neuen Gemälden von wartet die Frühjahrsausstellung bei TVD ART auf. Der lettische Künstler Paulis Postazs ließ sich von der niederländischen Malerei des 17. Jahrhundert und von den Alten Meistern der Renaissance inspirieren: grüne Birnen liegen verlockend auf einem Tisch, doch sie zeigen bereits erste Verfallspuren – Zeichen der Vergänglichkeit allen Seins. Ein üppiges Stillleben mit Früchten, Käse und Brot breitet sich vor einem Fenster aus, das den Blick auf die Silhouette von Riga freigibt. In einem weiteren Bild ist eine junge Frau andächtig mit dem Putzen von Bohnen beschäftigt. Sie taucht als „Raucherin“ in einem attraktiven Porträt auf, nun in exotisch anmutenden Outfit und mit Pfeife - die Zigarette war in der Renaissance noch nicht erfunden worden . Postazs verbindet auf originelle Weise modernes Leben mit tradierten Motiven der Kunstgeschichte, dies bei einer perfekten naturalistischen Wiedergabe.

 Wer Natur pur liebt, ist in Elena Tarasenko Blick auf einen herbstlichen Fluss mit den Reflexen von Sonnenlicht gut aufgehoben. Sie nahm sich die neue Sachlichkeit der 1920er Jahre zum Vorbild. Landschaft verwandelt sich bei Vija Zarina in sanftes Schneegestöber, dessen Flocken akkurat wie im Sekundentakt über ein nicht näher definierbares Gefilde herabrieseln. Die Künstlerin griff dabei auf Beobachtungen ihrer lettischen Heimat zurück. Menschen fehlen hier wie bei Elena Tarasenko.

Bereits in den Sommer entführen die fotorealistischen Gemälde in hellsten Farben von Svitlana Galdetska. Sie inszeniert ihre beiden Töchter in weißem Dress bei Spiel und Spaß an der Schwarzmeerküste. Sonne, Sand und Urlaub lassen grüßen.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

15.02. – 11.04. From the Backyard to Beyond and Back. Emerging photography from Morocco. Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin, Youness Sefyaoui Fotografie. Abb. Assfi (all apologies), Youness Sefyaoui, Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin, 2020, Fotografie, Photo: Youness Sefyaoui

Die Galerie Kuchling präsentiert in Kooperation mit dem American Arts Center in Casablanca die Ausstellung From the Backyard to Beyond and Back. Diese eindrucksvolle Schau widmet sich individuellen Landschaften und inneren wie äußeren Reisen und wird von Tatyana Palyga und Alexander Bondar von Zoopark Publishing kuratiert. Vier Fotografen – die marokkanischen Künstler Mourad Fedouache, Charaf Lahib & Youness Sefyaoui sowie der amerikanische Fotograf Richard Lavern Martin.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

22.02. – 12.04. Thinking. Marcello Mercado Druckgrafik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. Red Series - Thinking, Marcello Mercado, 2024, KI-generierter Druck, 40x40 cm, Photo: M. Mercado

Galerie Bernet Bertram präsentiert die dritte Einzelausstellung des Künstlers Marcello Mercado. Mit seinen neuesten Arbeiten, KI-generierten Bildkompositionen und Videos beweist Marcello Mercado einmal mehr, dass er ein visuell überraschender Seismograph ist. Er zieht Verbindungen zwischen der digitalen, organischen und realen Welt und schenkt zugleich dem zutiefst Menschlichen Aufmerksamkeit.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

28.02. – 12.04. No Stone Unturned. Jay Mark Johnson.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

bis 25.04. Fragments in the Sun. Robin Rhode. Abb. © Robin Rhode: Impis III, 2008, cast glass riot helmet, plastic, fabric, and mirror. Photo: Todd White Art Photography

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

14.02. – 30.04. Karte und Gebiet. Matthias Esch Malerei, Zeichnung, Aquarell. Abb. Describe pain (leaking), Matthias Esch, 2022, Öl, Stift, Perlmuttpigment auf Leinen, 200 x 130 cm, Photo: Christian Liebermann / Berlin

"Diese Gemälde ziehen ihre Kraft aus dem Gegensatz von lebendiger, expressiver Malerei und strengen geometrischen Mustern. Das eine bildet die Grundlage jedes Werks, das andere liegt als striktes Ordnungssystem darüber. In einem symbolhaften Sinn steht dieser Gegensatz für das Spannungsverhältnis zwischen dem Ausdruckswillen und Freiheitsdrang des Einzelnen und den kontrollierenden Systemen der Gesellschaft, von der Familie über die Sprache bis zum Staat.

Auf das Individuum bezogen, lässt sich die Gegenüberstellung verstehen als der Unterschied zwischen dem brodelnden, triebhaften Unbewussten, dem Es oder dem Traum auf der einen Seite und dem bewussten, kontrollierenden Ich auf der anderen. Das eine ist gekennzeichnet durch die Farbe Rot, das andere durch den „geistigen“ Silberglanz von Perlmutt, das der Farbe beigemischt ist.  Nicht zuletzt dieser Glanz ist es, der das Entscheidende dieser Kunst jenseits aller Theorie ausmacht: Sie ist vitale, leuchtende Malerei.“ (Dr. Ernst A. Busche, 2020)

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

bis 03.05. Künstlerinnen der Galerie. Im Undercover Showroom. Beate Kicherer, Caro Stark, Solveig Bolduan, Erika Stürmer Alex, Sabina Grzimek, Christiane Latendorf Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst. Abb. Ersatzwelt I | Blumenvase, Solveig Bolduan, 2024, Holz, Farbe, Stoff, Draht, Höhe 120 cm

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

bis 03.05. ...aus den Ateliers - Group Exhibition in Variations. Caro Stark, Hans Scheib, Peter Herrmann, Shuji Hijia Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Shuji Hijia

Institutionen

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Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 01.03. Oh baby, baby, how was I supposed to know. Darja Linder Malerei, Installation. Abb. My loneliness is killing me, Darja Linder, 2024, Öl und Acryl auf Leinwand , 180 x 130 cm, Photo: D. Linder

Darja Linders figurative Malereien und Installationen sind gespickt mit visuellen Codes, die sich auf die Erfahrungswelt ihrer Generation beziehen – von Dating Apps über Fernsehserien bis hin zu Internetphänomenen. Die farbintensive und schrille Ästhetik ihrer Arbeiten spielt mit der spätkapitalistischen Sehnsucht nach Übersättigung und Überfluss. Sie wirkt jedoch als bunt schillernde Oberfläche, unter der sich häufig schmerzhafte Themen verbergen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 02.03. Quadrat ist Modern. Stadtumbau 1960–1980. Fotografie. Abb. Stadtplanungsamt Wilmersdorf Fotografie

Die City-West und besonders der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurden nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges zum Schauplatz architektonischer Transformationen und visionärer Entwürfe. Gerade die 1960er bis 1980er Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs und der Kontraste. Aufgrund der besonderen politischen Situation und der begrenzten Fläche befand sich die Halbstadt in einem Spannungsfeld unterschiedlicher städtebaulicher Ansätze.

Brachflächen wurden bebaut, Baulücken geschlossen und der Stadtraum neu definiert. Die Bandbreite der architektonischen Formensprache reicht von Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zu städtebaulichen Großprojekten, wie der markanten Autobahnüberbauung an der Schlangenbader Straße oder dem Internationalen Congress Centrum (ICC).

Die Fotografien aus dem Bestand des Stadtplanungsamtes Wilmersdorf dokumentieren dieses vielfältige Baugeschehen und werfen einen Blick auf die architektonischen Lösungen in einer Zeit, die geprägt war von Experimentierfreude und Pragmatismus. Die Ausstellung widmet sich der breiten Vielfalt an Bauwerken, die sowohl das alltägliche Leben als auch das Bild einer zukunftsorientierten Stadt prägten.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 09.03. Anschauungen. Ein Weimarer Reformpädagoge und seine künstlerischen Werke. Theo Hofschläger (1899–1974). (Bastion Kronprinz) Malerei, Aquarell, Linolschnitt

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt eines Weimarer Reformpädagogen: Theo Hofschläger dokumentierte seine in Tagebüchern und Reisen mit Aquarellmalereien, porträtierte sich und seine Familie, erstellte Linoldrucke und eindrucksvolle Holzschnitzarbeiten. Der Kunst- und Werklehrer an der Lebensgemeinschaftsschule Spandau schuf seine Werke für sich und seine Familie, die hier erstmalig gezeigt werden. Einblicke in das Schulleben an der Spandauer Reformschule ergänzen die Ausstellung.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.03. Sidewalks. Lukas Hoffmann Fotografie. Abb. Doppelbelichtung (Wilmersdorfer Strasse II), Lukas Hoffmann, 2024

In dieser Ausstellung zeigt der international agierende Künstler Lukas Hoffmann (*1981, Schweiz) eine Auswahl seiner jüngeren Arbeiten, in welchen er die Möglichkeiten des Fotografierens im Spektrum zwischen Zufall und Kontrolle erprobt.

So entstanden die Serien Strassenbilder (2018-2021) sowie Doppelbelichtungen (2024) mit einer aus der freien Hand bedienten Großbildkamera, während u.a. das 24-teilige Polyptychon L-Steine (2021) in minutiöser Weise auf den Zentimeter genau mit Stativ abfotografiert wurde.

Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

15.02. – 09.03. Leib + Seele. Ameret, Anna von Bassen, Heinrich Ehring, Peter Hintz, Michael Koch, Corinna Rosteck, Katrin Salentin, Jochen Schlick, Projektleitung: M. Koch Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Radierung, Installation, Medienkunst, Fotografie. Abb. Einladungsflyer Leib und Seele, K. Salentin, 2025

Vernissage
Freitag, 14.02.2025, 19 Uhr
Einführung: Michaela Nolte, Journalistin und Autorin

Teilnehmende Künstler:innen: 
Ameret • Anna von Bassen • Heinrich Ehring • Peter Hintz • Michael Koch • Corinna Rosteck • Katrin Salentin • Jochen Schlick

Artist Walk statt Talk
Sonntag, 02.03.2025, 15 Uhr
Künstler:innen stellen ihre Arbeiten zur Diskussion

Finissage
Sonntag, 09.03.2025, 15–18 Uhr

Projektleitung und Kuratierung: Michael Koch

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 10.03. Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst. Abb. Rohini Devasher

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 16.03. Glowing Attraction. Marta Djourina. (Haus am Kleistpark | Projektraum) Lichtkunst, Fotografie. Abb. Glowing Attraction, Marta Djourina, 2020, Direktbelichtung mit biolumineszierenden Algen auf analogem Fotopapier, Photo: Marta Djourina | VG Bild Kunst

Marta Djourinas künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Erforschung von Lichtphänomenen. Durch kameralose Fotografie und historische Techniken wie die der Kirlianfotografie dokumentiert sie die unsichtbaren Aspekte von Licht. Ihre Arbeiten umfassen die Nutzung selbstgebauter Lochkameras sowie die Erfassung lebender Lichtquellen wie biolumineszierenden Algen und Pilzarten sowie das Sonnenlicht. Djourinas Werke, oft als „Blindzeichnungen“ beschrieben, übersetzen Lichtbewegungen in dynamische Kompositionen und erweitern so die Wahrnehmung natürlicher Phänomene.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 23.03. Bildband. TaeWoo Kang. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Bildband No. 2, TaeWoo Kang, 2021, Tusche, Gouache, Öl, Stifte auf Karton

Der Maler und Zeichner TaeWoo Kang präsentiert in dieser Ausstellung erstmals die Werkserie »Bildband« (2021–2024). In über 30 Tafeln setzt sich der Künstler mit visueller Kultur und der Vielfältigkeit des Bildlichen auseinander. Bekannte Motive aus der Kunstgeschichte werden zu Eindrücken aus dem Alltag oder den Medien in Beziehung gesetzt. Damit eröffnet TaeWoo Kang in seinen Arbeiten einen vielseitigen, eindrucksvollen Resonanzraum, der über den Einfluss kulturhistorischer Werke auf das menschliche Sehen und Erleben reflektiert.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

14.02. – 28.03. Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024. Ulrich Baehr, Alexander Camaro Malerei.

Ulrich Baehr`s traumartige Gemälde lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 30.03. „Zeig doch mal!/Show me!“: öffentliche Restaurierung von Sammlungswerken. Rachel Whiteread, „o.T. (Matratze)“, 1991

Die in Gummi gegossene Matratze von Rachel Whiteread entstand zur Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs von 1990 bis 1991 und ist aktuell Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“ zur Kunst in Berlin nach 1989. Herumliegende Matratzen gehörten wie viele andere Möbelstücke und Haushaltsobjekte zum gewöhnlichen Straßenbild großer Städte wie London. Für Whiteread sind sie skulpturale Formen, Kommentare zur wachsenden sozialen Ungerechtigkeit. Whitereads aus Gummi geschaffene Bodenskulptur im Hamburger Bahnhof weist aufgrund einer langen und vielfältigen Ausstellungshistorie des Werkes eine Oberflächenverschmutzung aus Staub und Gebrauchsspuren auf. Die ehemals klare, kühle und pure Farbwir-kung des Kunstwerks ist einer diffusen Vergrauung gewichen. In Abstimmung mit der Künstlerin erfolgt die Reinigung der Oberfläche. Die Schmutzabnahme wird mittels einer eigens entwickelten Methode und speziell abgestimmter Materialien durchgeführt. Die Maßnahmen finden während des laufenden Ausstellungsbetriebes statt und können von den Besucher*innen aus nächster Nähe beobachtet werden.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 30.03. 18. IBB-Preis für Photographie 2024. Lasse Müller (Hauptpreis) und Konrad Friedländer (Anerkennungspreis). Lasse Müller, Konrad Friedländer Installation, Fotografie. Abb. Baking [the] time“, Lasse Müller, 2023, Fotoinstallation, Installationsansicht

Lasse Müller wird ausgezeichnet für seine photographischen Rekonstruktionen historischer Familienbilder sowie konzeptionell durchdachten, dreidimensionalen „Photographie-Gebilden“. Die Arbeiten von Lasse Müller zeugen von einer eigenwilligen Tiefe sowie von Freude an Form und Photographie.

Den Anerkennungspreis erhält Konrad Friedländer für seine photographische Auseinandersetzung der Beziehung von Kunst und Publikum mit großformatigen Aufnahmen ohne Perspektive. Konrad Friedländers Arbeiten laden den Betrachter ein, sich selbst beim Sehen zuzuschauen.

Eine Ausstellung des Freundeskreises der UdK Berlin | Karl Hofer Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der IBB – Investitionsbank Berlin und der Kommunalen Galerie Berlin.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 31.03. GASAG Kunstpreis 2024. Mariechen Danz Installation, Performance. Abb. Clouded in Veins, Mariechen Danz, 2021, Photo: © Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 06.04. This will not end well. Nan Goldin. Abb. Picnic on the Esplanade, Boston, 1973, Detail , Nan Goldin, Photo: courtesy the artist

Mit der Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie wird erstmals ein umfassender Einblick in das Schaffen von Nan Goldin von 1980 bis heute gegeben. Ihre einzelnen Werkreihen werden in Form von Diashows und Filmen in von Hala Wardé entworfenen Pavillons in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie gezeigt – jedes dieser „Gebäude“ ist in Bezug auf die jeweilige Werkreihe konzipiert; zusammen bilden sie eine Art Dorf. Nach dem Auftakt in Stockholm und Amsterdam wird die Ausstellung nun in Berlin gezeigt und reist im Anschluss nach Mailand und Paris.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 20.04. Double Mise en Évidence. Luc Wolff. (Kunstgewerbemuseum) Abb. Luc Wolff, WALLPAPER PR.TEMPS #9, 2023, Aquarell auf Papier, 107x76 cm, Foto: © Holger Herschel

Double Mise en Évidence: „Zweifache Hervorhebung“ lautet die Übersetzung des Ausstellungstitels und bezieht sich auf die gemeinsame Präsentation von Designobjekten aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums und Werken des Künstlers Luc Wolff. Der Fokus liegt dabei auf der wechselseitigen Beziehung zwischen den Exponaten.

Im Gegenüber der Exponate kann das vermeintlich geklärte Verhältnis zwischen angewandter und freier Kunst neu in den Blick genommen und das Gespräch über ihre jeweilige Rolle und Relevanz im Museumskontext neu angeregt werden.

Der Luxemburger Künstler Luc Wolff lebt und arbeitet seit Ende der 1980er-Jahre in Berlin. Sein Werk umfasst ortsbezogene, meist temporäre Interventionen im öffentlichen Raum, architekturbezogene Arbeiten und Malerei. International bekannt wurde Wolff durch seine Arbeit „Magazzino“ auf der Biennale in Venedig 1997 als offizieller Vertreter Luxemburgs. 

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.04. Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 27.04. Deutsche Juden heute. Leonard Freed. Leonard Freed Fotografie. Abb. Simchat Tora-Ball in Köln. Aus der Serie "Deutsche Juden heute", Leonard Freed, Köln 1961

Der Magnum-Fotograf Leonard Freed (1929–2006) fotografierte Anfang der 1960er Jahre Jüdinnen und Juden in Westdeutschland, überwiegend in den Gegenden um Frankfurt und Düsseldorf. Seit der Befreiung von Auschwitz waren noch keine 20 Jahre vergangen, in der Bundesrepublik Deutschland begann die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen gerade erst. Die in der BRD lebenden Jüdinnen und Juden beschrieben ihr Lebensgefühl zumeist als fragil, es existierten nur wenige und kleine jüdische Gemeinden. Mit seinen Aufnahmen trat Freed der Unwissenheit der nichtjüdischen Deutschen über die unsichtbare jüdische Minorität in ihrem Land entgegen. Alle 52 Fotografien der Serie, die Freed 1965 unter dem Titel Deutsche Juden heute publizierte, gehören zur Sammlung des JMB. Die Serie wird zum ersten Mal komplett ausgestellt. Der Diskurs um die Möglichkeit, als Jüdin oder Jude in Deutschland zu leben, dauert bis heute an.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

bis 27.04. AnDenken. Das Hakenfelder Minimuseum für deutsche Geschichte. Sonstiges.

In der Ausstellung AnDenken werden familiäre Erinnerungsstücke der vergangenen 200 Jahre gezeigt, die der Spandauer Frank Schadek zusammengetragen und bewahrt hat. Diese Objekte, Dokumente und Fotografien spiegeln neben der Alltagskultur früherer Generationen auch eine Reihe bedeutender Momente der deutschen, Berliner und Spandauer Geschichte wider: Monarchie, Demokratie und Diktatur, Kriege, Hunger, Krankheiten und Teilung, aber auch Wiederaufbau und Wiedervereinigung. Die historischen Ereignisse und Umbrüche werden durch die Verknüpfung mit dem Leben realer Personen greifbarer, der Wert der Spandauer biographischen Erinnerungskultur sichtbar.

 

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 10 – 18 Uhr
Sonntag 12 – 18 Uhr
Bis April montags geschlossen.

 


 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 27.04. Memories. Olaf Schlote Fotografie. Abb. Projekt Memories, Olaf Schlote, 2019, Fotografie, Photo: Olaf Schlote

Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt „Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinander. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 24.01. – 27.04.2025 seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Das Werk von Olaf Schlote will das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden und schlägt eine Brücke zum Überleben und Leben der Portraitierten. Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen geben Raum, eigenen Assoziationen nachzuspüren: den Bewegungen des Lebens, der Menschen und der Natur.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 27.04. UNICEF Foto des Jahres 2024 . Fotografie.

UNICEF Deutschland zeichnet mit dem internationalen Wettbewerb „UNICEF Foto des Jahres“ jedes Jahr Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist:innen aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren. Die Gewinnerbilder des Wettbewerbs dieses Jahres werden Ende Dezember prämiert und anschließend vom 30. Januar bis 27. April 2025 im Willy-Brandt-Haus präsentiert. Die Ausstellung wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Kooperation mit UNICEF Deutschland gezeigt. 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

21.02. – 27.04. Parallel Realities. Fotografie. Abb. Jussila Utu Tuuli 2019, Fotografie

Die dynamische Fähigkeit der Fotografie, die Realität sowohl widerzuspiegeln als auch zu gestalten, bringt sie in eine mehrdeutige Position. Deren vielfältige Aspekte werden von vierzig internationalen Künstlern, die von PEP und der Kommunalen Galerie Berlin ausgewählt wurden, in einer gemeinsamen Ausstellung „Parallel Realities“ untersucht.

Teilnehmende Künstler:innen
Kathleen Alisch | Oskar Alvarado | Julia Bohle | Stefano Conti | Sam Darby | Willie Franklin | Massimiliano Gatti | GLISH GROUP (Anastasia Shubina & Timofey Glinin) | Elodie Grethen | Anna Guseva | Nicole Jean Hill | Kaya & Blank (Işık Kaya and Thomas Georg Blank) | Utu-Tuuli Jussila | Katerina Kouzmitcheva | Lauren Kaigg | Chris Le Messurier | Ludovica Limido | Haohui Liu | Erik Mace | Georgia Matsamaki | Andy Mattern | Francesco Merlini | Svilen Nachev | Izabela Nowak | Alice Pedroletti | Evan Perkins | Christian Retschlag | Yannis Roger | Kristina Rozhkova | Maria Siorba | Claire Sunho Lee | Synchrodogs (Tetiana Shcheglova and Roman Noven) | Odysseas Tsompanoglou | Filippo Venturi | Marc Verbeek | Wiebke Maria Wachmann | Masha Weisberg | Anna Yeroshenko | Yiming Zhu | Christiane Zschommler

Kuratiert von Bénédicte Blondeau und Norbert Wiesneth

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Enthüllungen. Matthias Beckmann. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Zeichnung. Abb. Fotoleuchten und Denkmäler, Matthias Beckmann © VG Bild-Kunst 2024, 2024, Bleistift und Aquarell

Von Herbst 2023 bis zum Frühjahr 2024 war der Zeichner Matthias Beckmann fast täglich auf der Zitadelle in der Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zu Gast. In einer Zeit, in der weltweit über den Umgang mit sogenannten „toxischen“ Denkmälern nachgedacht und ein kritischerer Umgang mit ihnen gefordert wird, war es Beckmanns Impuls, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise diesem Thema künstlerisch zu nähern.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Kunst am Bau. 2 Projekte. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Jonas Roßmeißel

2024 wurden im Bezirk Spandau zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgelobt, für den Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken sowie für die Neugestaltung des Jonny K.-Aktivparks im Ortsteil Staaken. In einer gemeinsamen Ausstellung werden nun insgesamt 15 Beiträge von 22 Künstler*innen präsentiert. Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken.

 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Lichtwanderer. Axel Anklam. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Axel Anklam

Axel Anklam (1971 – 2022) ist als Bildhauer für seine abstrakten, organisch geformten, lichtdurchströmten Skulpturen bekannt. In seinen Werken kombiniert er klassische und zeitgemäße Werkstoffe – harte Materialien wie Edelstahl und innovative Werkstoffe wie glasfaserverstärkten Kunststoff, Epoxidharz und Carbon.
Mit fundiertem Wissen um statische und musikalisch-rhythmische Gesetzmäßigkeiten vereinen Anklams Skulpturen Schwerelosigkeit, Transparenz und Masse auf faszinierende Weise. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Alexandraplatz. Alex Müller. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Alex Müller

Eingeflochten in ein weit gespanntes Netz autobiographischer Bezüge, entwickelt Alex Müller mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin eine faszinierende Präsentation malerischer, skulpturaler und installativer Arbeiten. Gleichermaßen poetisch wie sachlich markieren ihre Bilder, Objekte und ortsspezifischen Interventionen Stationen und Wendepunkte ihres persönlichen wie künstlerischen Lebens.
 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 04.05. Wertewirtschaft. Andrea Pichl. Abb. Wertewirtschaft, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8.11. – 4.5.2025 , Andrea Pichl, Photo: © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia

Für die Ausstellung konzipiert Andrea Pichl eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht.

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 04.05. Böse Blumen Abb. Moritz Wehrmann (* 1980) Les Fleurs du Mal (I), 2012, 60 × 90 cm, Digital C-Print, Privatbesitz, Berlin © Moritz Wehrmann

Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Fleur du mal (Blume des Bösen)“ (1880) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken und beleuchtet den Einfluss des berühmten gleichnamigen Gedichtbands von Charles Baudelaires in auf die Kunst. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusam-menhang mit den Gedichten entstanden, wie das Gemälde „Les Fleurs du mal“ (1922/1924) von Hannah Höch oder „Die kleinen Alten“ (1923) von Albert Birkle geht es auch um einzelne Themen wie Schönheit und Verfall oder Künstlichkeit und Natur. Die Ausstellung präsentiert rund 120 Werke. Neben Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken werden auch Fotografien, Filmausschnitte und digitale Medien gezeigt, sowie Objekte und Installationen. Darunter Otto Pienes (1928-2014) raumgreifende „Fleurs du mal“ von 1969.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 04.05. Access Kafka. Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Installation, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Mary Flanagan, Videostill aus [borders: chichen itza], 2010, Video

Kafka kommt nach Berlin! 100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk: Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass begegnen Gegenwartskunst etwa von Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen oder Hito Steyerl. Dabei stehen universelle und zeitlose Fragen nach Zugängen im Mittelpunkt.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 11.05. Singing in Full Colour. Semiha Berksoy. Abb. „Semiha Berksoy. Singing in Full Colour”, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 6.12. – 11.5.2025 © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Jacopo La

Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste umfassende Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland. Berksoy studierte in den 1930er-Jahren an der Hochschule für Musik Berlin und begeisterte das Berliner Publikum. Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens mit Fokus auf Malerei und zeichnet Berksoys kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. Sie stellt zentrale Themen in Berksoys Werk vor: die Verbundenheit mit ihrer Mutter, der Malerin Fatma Saime, und zu türkischen Künstler*innen wie dem Dichter Nazim Hikmet, ikonische Opernrollen sowie ihre Karriere bestimmende Orte und Ereignisse. Mit mehr als 80 Gemälden und Arbeiten auf Papier sowie zahlreichen Archivdokumenten, Filmausschnitten und Tonaufnahmen zeigt die Ausstellung Berksoys bedeutenden Einfluss auf die kulturelle Landschaft in der Türkei und darüber hinaus.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 11.05. Abstrakt Konkret. Materie Licht und Form. Kilian Breier Lichtkunst, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Kilian Breier, 1957, Negativkopie, 40 x 30 cm , Photo: © Nachlass Kilian Breier, Hamburg/VG Bild-Kunst, Bonn

Die Alfred Ehrhardt Stiftung lädt zur Ausstellung „Kilian Breier: Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form“, die das Werk des deutschen Fotoavantgardisten Kilian Breier (1931–2011) in den Fokus stellt. Breier gilt als einer der bedeutendsten experimentellen Fotokünstler der Nachkriegszeit. Die Ausstellung gewährt einen beispielhaften Einblick in seine künstlerische Entwicklung und zeigt, wie Breier die Fotografie als ein Medium verstand, das eigenständig Bilder erschafft.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 11.05. Ull Hohn. Revisions. Ull Hohn Malerei. Abb. Untitled, Ull Hohn, 1993, Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm

Im Januar 2025 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung des deutschen Künstlers Ull Hohn (*1960 in Trier; †1995 in Berlin) in Deutschland, in der das gesamte Spektrum seines malerischen Œuvres vorgestellt wird. 

 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 18.05. Keep Walking. Mark Bradford. Abb. Ausstellungsansicht, Mark Bradford. Keep Walking, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart , Photo: © Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth / Foto: © Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo LaForgia

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

28.02. – 25.05. Zeit der Umbrüche: Johanna Maria Fritz. Fotografien 2014 – 2024. Johanna-Maria Fritz Fotografie. Abb. Johanna-Maria Fritz

Die Fotografin Johanna-Maria Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 30.05. Metamorphosen. Herlinde Koelbl Fotografie.

Wir leben in Zeiten des Wandels. Alles ist in ständiger Veränderung, alles wechselt fortwährend seine Gestalt. Das gilt für die Natur, für die Jahreszeiten, den Menschen und all seine Lebensbereiche, für die Gesellschaft, für politische Ordnungen – für all das, was das Leben ausmacht und prägt. Nichts bleibt, wie es war.

Was aber bringt der Wandel? Wie gehen wir in Wissenschaft und Gesellschaft mit Veränderungen um? Wie verändern sich Wissenschaft und Gesellschaft selbst?

Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch Metamorphosen in Geschichte und Gegenwart!

Am dritten Samstag des Jahres öffnet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von 18.00 Uhr bis Mitternacht das gesamte Akademiegebäude und lädt wie in den vergangenen Jahren zu einem Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur ein. Beim Salon Sophie Charlotte 2025 befasst sich die Akademie gemeinsam mit prominenten Gästen mit dem Thema „Metamorphosen“.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

28.02. – 20.07. Many Worlds Over. Ayoung Kim. Abb. Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

 

Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.

 

Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.