Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
09.01. – 01.03.
Malerei & Skulptur.
Maria Mednikova, Ursula Güttsches
Malerei, Bildhauerkunst/Plastik
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
10.01. – 01.03.
Im Tal der blauen Winde.
Maria Mednikova, Ursula Güttsches
Malerei, Bildhauerkunst/Plastik.
Abb.
Im Tal der blauen Winde,
Maria Mednikova,
2023,
Öl auf Leinwand,
120 x 100 cm
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
10.01. – 01.03.
Grüße aus Italien.
Thomas Lange
Malerei, Zeichnung.
Abb.
Venere C,
Thomas Lange,
2021/22/23,
Mischtechnik und Öl auf Leinwand,
100 x 150 cm
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
17.01. – 01.03.
Jan van der Ploeg: Blurred Lines & Nicole Hassler (studio): If I don't have red I use blue.
Jan van der Ploeg, Nicole Hassler
Malerei.
Abb.
PAINTING No. 22–65, Untitled (Detail),
Jan van der Ploeg,
2022,
Acryl auf Leinwand,
29 x 29
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Mi
12–21h, Do
12–18h, Fr
12–21h, Sa
12–19h, So
12–18h
18.01. – 01.03.
(ex)urban futures of the recent past.
Gordon Matta-Clark.
(Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany)
Fotografie.
Abb.
Walls,
Gordon Matta-Clark,
1972,
Gelatin silver print,
15 x 20 3/4 in, 38.1 x 52.7 cm, Photo:
Copyright of the artist
Die Galerie Thomas Schulte zeigt mit (Ex)Urban Futures of the Recent Past eine Ausstellung mit Filmen und Fotografien von Gordon Matta-Clark, kuratiert von David Hartt. Der Titel unterstreicht Matta-Clarks kritische Auseinandersetzung mit großangelegten urbanen Initiativen zur Bekämpfung des städtischen Verfalls und kontrastiert diese mit seinem eigenen Ansatz, die Stadt neu zu erfinden.
Der Begriff „exurban“ verweist auf die verschwommenen Grenzen moderner Städte und übt zugleich Kritik an der zunehmenden Kommerzialisierung der Architektur. Hartt stellt drei Filme in den Mittelpunkt: Automation House (1972), Open House (1972) und City Slivers (1976) - Werke, die durch vielfältige experimentelle Ansätze einen deutlich menschlicheren Maßstab betonen. Ergänzt wird die Präsentation durch Fotografien aus der Serie Walls (1972).
(Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany)
Öffnungszeiten
Mi–Fr
12–19h, Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
12–21h, Sa–So
11–18h
18.01. – 01.03.
Un sorriso.
Christoph M. Gais
Malerei.
Abb.
O.T.,
Christoph M. Gais,
2024,
Öl auf Leinwand,
60 x 50 cm, Photo:
Christoph M. Gais
Christoph M. Gais verwendet zwei Ebenen: Die eines Bodens, der die Oberfläche bildet, sei sie klar definiert, zum Beispiel als Ziegelmauer, sei sie als diffuse Barriere aus Früchten oder Blättern. Er legt auch eine offene, geschwungene Ranke oder andere geometrische Formen darüber. In den jüngsten Gemälden entwickeln sich die runden Formen zu Köpfen mit absurden Gesichtern. Sie schieben sich vor die immer wieder übermalte Oberfläche der Leinwand und bringen den Betrachter mit ihren Blicken zum Schmunzeln.
Öffnungszeiten
Do–Fr
12–18h
23.01. – 01.03.
Cold Days, Soft Glow.
Curated by Luis Bortt and Leonie Rösler.
Victoria Pidust, Linus Beckmann, Pauline Rintsch, Viki Berg, Margherita Mezzetti.
Cold Days, Soft Glow brings together artists whose works balance between boundless depth, wintry melancholy, dreamy lightness, and vibrant energy.
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
12–21h
25.01. – 01.03.
Licht im Winter.
Malerei und Fotografie.
Ruth Bernhard, Michela Ghisetti, Emese Kazar, Peter Mathis, Andreas von Ow, Peter Tollens, Sandy Volz, Ruo Bing Chen
Malerei, Fotografie.
Abb.
2405,
Chen Ruo Bing,
2024,
Acryl auf Leinwand,
150 x 150 cm, Photo:
Chen Ruo Bing
Licht ist wichtig für unser physisches und psychisches Wohlergehen. Im Winter bekommen wir davon nur wenig, aber die Natur hat vorgesorgt. Viele winterliche Naturereignisse sorgen dafür, dass die Welt hell und voller Wunder erscheint. Acht Künstler*innen gehen in Fotografie und Malerei diesen Phänomenen nach.
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Mi
12–21h, Do
12–18h, Fr
12–21h, Sa
12–19h, So
12–18h
25.01. – 01.03.
Mondkalb mit Reibekuchen.
Bertram Jesdinsky.
Abb.
Ohne Titel (Straßenbahnunfall),
Bertram Jesdinsky,
1982,
mixed media on paper ,
211 x 336 cm 83 1/8 x 132 1/4 in , Photo:
Photo by Dejan Sarić, Courtesy of the artist
Mythen, Männchen und Motoren – nichts von dieser Welt (oder auch außerhalb von ihr) entzieht sich dem künstlerischen Kosmos von Bertram Jesdinsky. Raum und Zeit werden gekrümmt und gebogen, Bildflächen überbevölkert und Alltagsgegenständen ein merkwürdiges Eigenleben eingehaucht. Die Bildwelten des 1960 geborenen Künstlers, der an der Düsseldorfer Akademie studiert hat, sind von pulsierender Lebensfülle. 1980 gründete er gemeinsam mit befreundeten Künstlern die Anarchistische GummiZelle, die für ihre Performances und Experimentalfilme bekannt wurde. Bertram Jesdinsky nahm sich im April 1992 das Leben. Er hinterließ einen Werkkomplex aus Gemälden, Skulpturen, Musik und Filmen. 2022 widmete Thomas Schütte ihm in seiner Skulpturenhalle in Neuss eine umfangreiche Werkschau. Am 24. Januar 2025 eröffnet die Galerie Thomas Schulte die Ausstellung Mondkalb mit Reibekuchen, die einen Blick auf das künstlerische Leben und Werk von Bertram Jesdinsky richtet. Die Schau verdeutlicht die große Autonomie seines Schaffens, die sich in der Vielfalt der verwendeten Medien ebenso widerspiegelt wie in der Individualität seiner Weltsicht.
01.02. – 01.03.
Elements.
Johanna-Maria Fritz Ki, May Carro Cabaleiro, Johanna-Maria Fritz
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie.
Abb.
Ganna Ki
2024,
Acryl auf Leinwand, Photo:
Ganna Ki
Öffnungszeiten
Di
10–12:30 and 16–19h, Mi
10–13h, Do
12:30–13:30 and 14–18h
24.02. – 02.03.
115. Meisterschüler-Ausstellung: Öffentliche Präsentation zum Studienabschluss von Ulrike Bröcker.
Ulrike Bröcker
Malerei.
Abb.
Orchideenwiese nach der Mahd,
Ulrike Bröcker,
2023,
Öl auf Leinwand,
70 x 100 cm, Photo:
Eric Tschernow
Ulrike Bröcker malt eine von ihr tief empfundene Landschaft zu der sie eine innige Beziehung aufgebaut hat. Sie lässt ihre sensitiven Seherfahrungen und ihr intensives Gefühlserleben in und von der Natur direkt in ihre Pinsel fließen und kreiiert farbatmosphärisch eindrucksvolle Stimmungslandschaften, in denen sich Landschaftszonen in horizontale Balken und Wellenbewegungen aus Farbe auflösen. Ihr ist die Neu-Erfindung der Romantik in ihrem besten Sinne gelungen.
Öffnungszeiten
Di–Fr
12–18:30h, Sa
12–17h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Di–Fr
12–18:30h, Sa
12–17h
25.01. – 03.03.
Plot Point.
Josepha van der Schoot
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier.
Abb.
a. ex machina 2,
Josepha van der Schoot,
2024,
Mischtechnik auf Leinwand,
150 x 190 cm, Photo:
Josepha van der Schoot
Öffnungszeiten
Di–Sa
13–19h
24.01. – 08.03.
Unuhren + Frühe Werke .
(aus einer Privatsammlung).
Ursula Sax
Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation.
Abb.
Unuhren,
Ursula Sax,
2007,
Xerox-Drucke, Photo:
Ursula Sax
Die (Lebens-)Zeit zu reflektieren, zu denken und vorrauszuschauen mag einem jeden zwischendurch im Leben notwendig sein. Ursula Sax, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, hat daraus eine Werkgruppe, die „Unuhren“ zu Beginn des Milleniums begonnen und wird diese in verschiedenen Medien weiterentwickeln. Wir dürfen gespannt sein. Die Zeit wird überraschend gegen den Strich gebürstet. Die Uhr tickt…
Öffnungszeiten
Di–Fr
14–18h, Sa
11–16h
10.01. – 15.03.
Von Blumen, Menschen und Papieren.
Andrea Esswein
Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie, Sonstiges.
Abb.
Eselsohr,
Andrea Esswein,
2014,
Copy Collage, Papier auf Holzkörper, Lack, Unikat,
40 x 30 x 3 cm, Photo:
Nikolaus Fürcho
Andrea Esswein nutzt für Ihr Schaffen unterschiedlichste Techniken. Eine ganz besondere Stellung in der Kunstszene hat sie sich seit 1998 mit ihren Copy Collagen erarbeitet. Esswein verwendet hierfür die Kopiermaschine als fotografischen Apparat und erstellt Kopieroriginale. Aus den einzelnen abgelichteten Blättern, die entlang der Orthogonalen Stück für Stück wie Puzzleteile zusammengesetzt werden, entsteht als Collage ein neues Bild.
Öffnungszeiten
Di–Fr
11–18h, Sa
12–18h
09.02. – 15.03.
Light Existential.
Selcuk Dizlek, Gerhard Langenfeld
Malerei, Installation, Lichtkunst.
Abb.
Kringel IV,
Selcuk Dizlek,
2022,
Diverses, fluoreszierendes Plexiglas verschraubt,
Durchmesser ca. 84 cm
Die physische Faktizität des Lichts ist bis heute berauschend, wie die Ausstellung „LIGHT – EXISTENTIAL“ zeigt, die in der Galerie Mond Fine Arts zu sehen ist. Der Titel spricht es schon an: Licht ist existenziell, betrifft unser Dasein direkt, ist wesentlich für uns Menschen. Kunst mit Licht ist ein Abenteuer. Sie bedeutet Freiheit jenseits der Beschränkungen von Raum und Zeit.
Gezeigt werden Werke von zwei Künstlern, deren Arbeiten bereits in vielen namhaften Museen und Kunstvereinen auch international zu sehen waren.
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
bis 22.03.
The Palace.
Mårten Lange
Fotografie.
„The Palace“ des schwedischen Fotografen Mårten Lange erforscht die Architektur als Speicher für Geschichte, Erinnerungen und Emotionen. In drei Jahren fotografierte er historische Stätten in Europa, fokussiert auf Elemente wie Türen, Fenster und Treppen. Inspiriert vom Gedächtnispalast-Konzept regt das Werk den Betrachter zu einer eigenen, suggestiven visuellen Welt an. Lange schafft mit reduzierten Bildern eine poetische Meditation über die dauerhafte Präsenz der Vergangenheit und die psychologische Dimension von Architektur.
Öffnungszeiten
Mo–Sa
11–18h
bis 22.03.
Challenge of Colour - Hymnen an die Nacht.
Jürgen Durner, Jörg Bach.
Öffnungszeiten
Di–Sa
13–18h
bis 28.03.
Do You See My Face? Online Exhibition.
“Do You See My Face?” explores how contemporary artists redefine portraiture, challenging traditional ideas of identity, power, and representation. This exhibition invites you to question what it means to be seen, recognized, and understood in today’s world.
Öffnungszeiten
Di–Fr
11–18h, Sa
11–16h
bis 29.03.
We Are Illustrators* doing art.
.
Können sie 3 Maler oder Schriftsteller benennen? Wie sieht es mit Illustratoren aus? Den meisten Menschen wird dies schwer fallen. Illustratoren sind oftmals nicht sichtbar, auch wenn sie sehr präsent sind. Sie können Bücher oder Musikvideos prägen und erfolgreich machen und dennoch im Schatten des Schriftstellers oder der Band stehen. Sie Arbeiten digital, vielfach am Schreibtisch im dunklen Kämmerlein. Heute oftmals Digital, früher mit Feder und Tusche.
Illustratoren sind Dienstleister und bekommen in den meistens Fällen Ihre Inhalte vorgegeben. Bereits vor 1000 Jahren arbeiteten Illustratoren in Klöstern um die heilige Schrift noch gewaltiger erscheinen zu lassen.
Doch was entsteht außerhalb des Zeichentischs und was, wenn es keinen Auftraggeber gibt. Die hier gezeigte Mischung gewährt einen Blick auf den freien Stil und Sichtweisen der oft „Übersehenen“ und stellt die Frage: Sind Künstler auch Illustratoren und umgekehrt?
Mit Christian Badel, Kriki, Katrin Merle, Rachel Haase, Lukas Brauckmann und El Bocho
Öffnungszeiten
Di–Sa
13–17h
bis 29.03.
innen raum land schaften.
Achim Freyer.
Abb.
Horizont I,
Achim Freyer,
2001,
Mischtechnik auf Leinwand,
20 x 160 cm
Öffnungszeiten
Di
14–19h, Do–Sa
14–19h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Do
18–21h, Fr–Sa
13–19h, So
14–18h
bis 29.03.
Blumenball und Puppensträuße.
Zum Gedenken.
Gudrun Brüne
Malerei, Zeichnung.
Abb.
Clown auf der Zeitung,
Gudrun Brüne,
2020,
Mischtechnik auf Hartfaser,
60 x 80cm, Photo:
Foto-360Degrees.art
Im 100. Geburtstagsjahr von Bernhard Heisig (†2011) widmen wir seiner Frau Gudrun Brüne eine Soloshow. Unvorhergesehen verstarb die Malerin am 25. Januar, sodass die Ausstellung nun ihrem Gedenken gilt. Betrachtet werden zentrale Motive in ihrem Werk: Puppen als allegorische Portraits des Menschen; Masken als Dingsymbole für Täuschung und Schein. Diese Themen mögen das Gesicht dessen sein, worum es eigentlich geht: das Bewusstsein über das Leben, seinen fragilen Wert und den Sinn des Menschen.
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
bis 29.03.
I'm Not Here.
Steve Schapiro
Fotografie.
Abb.
The Worst is yet to come,
Steve Schapiro,
1965, Photo:
Steve Schapiro
Ab dem 15. Februar 2025 präsentiert die Galerie CAMERA WORK die Ausstellung I’m Not Here mit rund 40 Fotografien von Steve Schapiro, von denen eine Auswahl weltweit erstmals gezeigt wird. Hervorzuheben sind zwei Porträts von Muhammad Ali – Unikate, die sowohl von der Box-Ikone als auch von Steve Schapiro signiert wurden sowie weitere seltene Vintage-Prints. Es ist die größte Werkpräsentation einer Galerie seit dem Tod des Künstlers im Jahr 2022. Das Thema »Freiheit«, zu dem Steve Schapiro ein Leben lang eine tiefe Verbundenheit empfand, ist das Leitmotiv der Ausstellung.
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
11–21h
bis 29.03.
Two Ways to Carry a Cauliflower.
Emma Sarpaniemi
Fotografie.
Abb.
Delivering cake to Hilma,
Emma Sarpaniemi,
2024,
photography, archival pigment print mounted on dibond,
103 x 83 cm
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
bis 05.04.
Otto Piene
Malerei, Bildhauerkunst/Plastik.
Abb.
Pfauenauge,
Otto Piene,
2006,
Oil and fire on canvas,
100 x 150 cm | 39 3/8 x 59 in, Photo:
Timo Ohler
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
bis 05.04.
The Return.
Works from the North Sea.
Lucy Dodd
Malerei.
Abb.
Lucy Dodd
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Di–Do
12–18h, Fr
12–20h, Sa–So
12–18h
bis 06.04.
MPB Award - Perspectives in Diversity.
Gruppenausstellung.
Willi Dorner, Norberto Pezzotta, Nora Obergeschwandner
Fotografie.
Abb.
Proudly out of shape,
Norberto Pezzotta,
2024,
Photography,
Fine Art Print
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Di–Do
12–18h, Fr
12–20h, Sa–So
12–18h
bis 06.04.
The Flood.
Solo Ausstellung.
Markus Rock
Fotografie.
Abb.
Business Trip,
Markus Rock,
2021,
Photography,
Fine Art Print
Öffnungszeiten
Mo
13–18h, Di–Fr
13–19h, Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
12–21h, Sa
12–20h, So
12–18h
bis 10.04.
Aspekte'25. Painting, Ausgewählte Werke / selected Works .
Simona Galeckaitė, Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs
Malerei.
Abb.
Vija Zarina, 1961 Riga – tätig ebenda. Es schneit. Öl auf Leinwand, signiert 150 x 150 cm
Stadt – Land – Wasser – Porträt - und "stilles Leben"
Die Frühjahrsausstellung bei TVD ART in der Galerie TVD ART
Mit neuen Gemälden von wartet die Frühjahrsausstellung bei TVD ART auf. Der lettische Künstler Paulis Postazs ließ sich von der niederländischen Malerei des 17. Jahrhundert und von den Alten Meistern der Renaissance inspirieren: grüne Birnen liegen verlockend auf einem Tisch, doch sie zeigen bereits erste Verfallspuren – Zeichen der Vergänglichkeit allen Seins. Ein üppiges Stillleben mit Früchten, Käse und Brot breitet sich vor einem Fenster aus, das den Blick auf die Silhouette von Riga freigibt. In einem weiteren Bild ist eine junge Frau andächtig mit dem Putzen von Bohnen beschäftigt. Sie taucht als „Raucherin“ in einem attraktiven Porträt auf, nun in exotisch anmutenden Outfit und mit Pfeife - die Zigarette war in der Renaissance noch nicht erfunden worden . Postazs verbindet auf originelle Weise modernes Leben mit tradierten Motiven der Kunstgeschichte, dies bei einer perfekten naturalistischen Wiedergabe.
Wer Natur pur liebt, ist in Elena Tarasenko Blick auf einen herbstlichen Fluss mit den Reflexen von Sonnenlicht gut aufgehoben. Sie nahm sich die neue Sachlichkeit der 1920er Jahre zum Vorbild. Landschaft verwandelt sich bei Vija Zarina in sanftes Schneegestöber, dessen Flocken akkurat wie im Sekundentakt über ein nicht näher definierbares Gefilde herabrieseln. Die Künstlerin griff dabei auf Beobachtungen ihrer lettischen Heimat zurück. Menschen fehlen hier wie bei Elena Tarasenko.
Bereits in den Sommer entführen die fotorealistischen Gemälde in hellsten Farben von Svitlana Galdetska. Sie inszeniert ihre beiden Töchter in weißem Dress bei Spiel und Spaß an der Schwarzmeerküste. Sonne, Sand und Urlaub lassen grüßen.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
15:30–18:30h, Sa–So
13–16:30h
bis 11.04.
Chants de Couleur. Kunst auf Papier.
Adeline Meilliez
Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Siebdruck.
Abb.
Symphonie-en-roussillion,
Adeline Meilliez,
2024,
Siebdruck,
100 x 140, Photo:
Adeline Meilliez
In the first solo exhibition of 2025, Under The Mango Tree is pleased to present “Chants de Couleur” by the artist Adeline Meilliez (*1981). Born in France and based in Berlin since 2010, Adeline primarily works with the silkscreen printing technique – a medium that gained significant attention in Western art history, especially during the Pop Art movement. While reproducibility was central to the Pop Art era, Adeline focuses exclusively on unique pieces in this exhibition.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
14–19h, Sa
13–18h
bis 11.04.
From the Backyard to Beyond and Back.
Emerging photography from Morocco.
Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin, Youness Sefyaoui
Fotografie.
Abb.
Assfi (all apologies),
Youness Sefyaoui, Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin,
2020,
Fotografie, Photo:
Youness Sefyaoui
Die Galerie Kuchling präsentiert in Kooperation mit dem American Arts Center in Casablanca die Ausstellung From the Backyard to Beyond and Back. Diese eindrucksvolle Schau widmet sich individuellen Landschaften und inneren wie äußeren Reisen und wird von Tatyana Palyga und Alexander Bondar von Zoopark Publishing kuratiert. Vier Fotografen – die marokkanischen Künstler Mourad Fedouache, Charaf Lahib & Youness Sefyaoui sowie der amerikanische Fotograf Richard Lavern Martin.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
14–19h, Sa
13–18h
bis 11.04.
From the Backyard to Beyond and Back. Emerging photography from Morocco.
Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Youness Sefyaoui, Ricky Lavern Marti.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
12–18h, Sa
12–16h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
12–21h, Sa
12–19h, So
12–18h
bis 11.04.
grip n drift.
Ab van Hanegem
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier.
Abb.
Untitled,
Ab van hanegem,
2024,
acrlyic on canvas,
180 x 200 cm, Photo:
Ab van hannegem
Galerie Gilla Lörcher freut sich, die Einzelausstellung des niederländischen Künstlers Ab van Hanegem anzukündigen.
Die Vernissage findet am 28. Februar ab 19:00 Uhr statt.
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Do
15–20h, Fr–So
11–18h
bis 12.04.
Gruppe - Group.
Mansudae, George Condo, Kwang Chol Sim, Taedong Park, Sun Cheol Kwun, Shingo Francis, Christo, Junggeun Oh, Yang Gu Heo, Joseph Beuys, Stephan Elsner
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Lithografie, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
14–18h, Sa
12–16h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
14–19h, Sa
12–18h, So
13–17h
bis 12.04.
Thinking (about AI).
Logarithmische Artefakte.
Marcello Mercado
Druckgrafik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst.
Abb.
Red Series - Thinking,
Marcello Mercado,
2024,
KI-generierter Druck,
40x40 cm, Photo:
M. Mercado
Galerie Bernet Bertram präsentiert die dritte Einzelausstellung des Künstlers Marcello Mercado. Mit seinen neuesten Arbeiten, KI-generierten Bildkompositionen und Videos, lässt uns Marcello Mercado eine neue Welt entdecken. Einmal mehr beweist er, dass er ein visuell überraschender Seismograph ist. Er zieht Verbindungen zwischen der digitalen, organischen und realen Welt und schenkt zugleich dem zutiefst Menschlichen Aufmerksamkeit.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
11–18h, Sa
11–17h
bis 12.04.
Ausstellung im Rahmen des EMOP 2025.
Barbara Probst.
Abb.
Barbara Probst, Exposure #185: Munich, Nederlingerstrasse 68, 04.21.23, 2:35 p.m 2023, Ultrachrome ink on cotton paper, 3 parts, 140 x 112 cm/55 x 44 inches each
Die Werke von Barbara Probst bestehen jeweils aus mehreren Fotografien, die dasselbe Sujet gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Die einzelnen Bilder sind dabei so unterschiedlich, dass sich dieser Zusammenhang nur langsam enthüllt. Für Probst ist diese Aufsplitterung des Augenblicks in eine Serie von Bildern ein Mittel, die Mehrdeutigkeit zu erforschen, die in jedem fotografischen Bild angelegt ist. Dank eines ferngesteuerten Systems kann sie gleichzeitig den Auslöser verschiedener Kameras betätigen, die aus verschiedenen Winkeln auf dasselbe Motiv gerichtet sind. Die Optik der Kamera liefert aus jeder Perspektive eine unterschiedliche Ansicht derselben Wirklichkeit, und offenbart dadurch die Subjektivität der Wahrnehmung. Der Moment dehnt sich aus, wird fragmentiert und entfaltet sich vor unseren Augen wie eine vielschichtige, kaleidoskopische Erzählung. Probst nutzt diese Methode, um die Ambivalenzen der fotografischen Darstellung zu hinterfragen und gleichzeitig die Konventionen und Genres der Fotografie zu erkunden, von der Reportage über die Überwachung bis hin zu Porträts, Stillleben und Modeaufnahmen.
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
bis 12.04.
No Stone Unturned.
Jay Mark Johnson
Fotografie
Die großformatigen Fotografien des Amerikaners Jay Mark Johnson leisten etwas, das dem Medium Fotografie sonst verwehrt bleibt: mit Hilfe einer selbst modifizierten Panoramakamera zeichnen sie kontinuierliche Bewegung auf. Dafür bricht Johnson mit unseren Sehgewohnheiten und schafft eine neue Bildsprache, die dem Betrachter erst einmal rätselhaft erscheint. Gleichzeitig stellt er die Parameter seiner Aufzeichnungen so ein, dass die visuellen Verschiebungen subtil bleiben.
Öffnungszeiten
Mi–Fr
11–18h, Sa
11–17h
bis 12.04.
Ausstellung im Rahmen des EMOP 2025.
Barbara Probst.
Abb.
Exposure #185: Munich, Nederlingerstrasse 68, 04.21.23, 2:35 p.m,
Barbara Probst,
2023,
Ultrachrome ink on cotton paper, 3 parts,
140 x 112 cm/55 x 44 inches each
Die Werke von Barbara Probst bestehen jeweils aus mehreren Fotografien, die dasselbe Sujet gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Die einzelnen Bilder sind dabei so unterschiedlich, dass sich dieser Zusammenhang nur langsam enthüllt. Für Probst ist diese Aufsplitterung des Augenblicks in eine Serie von Bildern ein Mittel, die Mehrdeutigkeit zu erforschen, die in jedem fotografischen Bild angelegt ist. Dank eines ferngesteuerten Systems kann sie gleichzeitig den Auslöser verschiedener Kameras betätigen, die aus verschiedenen Winkeln auf dasselbe Motiv gerichtet sind. Die Optik der Kamera liefert aus jeder Perspektive eine unterschiedliche Ansicht derselben Wirklichkeit, und offenbart dadurch die Subjektivität der Wahrnehmung. Der Moment dehnt sich aus, wird fragmentiert und entfaltet sich vor unseren Augen wie eine vielschichtige, kaleidoskopische Erzählung. Probst nutzt diese Methode, um die Ambivalenzen der fotografischen Darstellung zu hinterfragen und gleichzeitig die Konventionen und Genres der Fotografie zu erkunden, von der Reportage über die Überwachung bis hin zu Porträts, Stillleben und Modeaufnahmen.
Öffnungszeiten
Di–Fr
10–18h, Sa
11–15h
bis 12.04.
Rent the World for your party.
L.A. Moments von Jürgen Nogai.
Fotografie.
Abb.
Rent the World for Your Party,
Jürgen Nogai,
1979,
Archival pigment print, Hahnemühle,
40x60 cm
Nogai lebte ab 1999 für 12 Jahre in Kalifornien, wo er gemeinsam mit dem weltberühmten Architekturfotografen Julius Shulman Aufnahmen der ikonischen Architektur machte. Nebenbei fing Nogai mit einer Kleinbildkamera die Vielfalt des urbanen Lebens der Metropole L.A. ein: Er tauchte in die Straßenzüge ein und hielt mit kaleidoskopischem Blickwinkel das Nebeneinander von perfekter Ästhetik und exzessivem Leben fest. Die Ausstellung fächert das Panorama seiner lebhaften "Street Photography" auf.
Öffnungszeiten
Mi–Do
14–18h, Fr
11–18h, Sa
11–14h
bis 12.04.
Bilder, Collagen und Zeichnungen von den 80er-Jahren bis heute.
Strawalde
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell.
Abb.
Rätsel,
Strawalde,
1984,
Öl auf Hartfaser,
118 x 83 cm, Photo:
Roman März
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Do
18–21h, Fr
11–21h, Sa
11–19h, So
12–18h
bis 17.04.
Trust Issues.
Saelia Aparicio, Gonzalo García, Rusudan Khizanishvili
Malerei, Bildhauerkunst/Plastik.
Abb.
Giving Hand, The Eye,
Rusudan Khizanishvili,
2024,
Oil on Canvas,
72 x 60 cm, Photo:
Courtesy KORNFELD Galerie Berlin
Unsere Zeit stellt Wahrheit und Freiheit infrage. Können wir Algorithmen, Vorlagen oder KI vertrauen? Wie erkennen und widerstehen wir verzerrten Wahrheiten?
Saelia Aparicio, Gonzalo García und Rusudan Khizanishvili befassen sich mit Verwundbarkeit, Vertrauen und Macht – jede*r mit eigener Bildsprache.
Kuratiert von Nina Chkareuli-Mdivani, einer georgischen Kuratorin in New York mit Fokus auf Kunst und soziale Themen.
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin
Fr
11–21h, Sa
11–19h, So
12–18h
bis 17.04.
A Small Ocean Swallowed.
Yasaman Nozari
Malerei.
Abb.
Bodies in Water,
Yasaman Nozari,
2025,
Oil on Canvas,
100 x 140 cm, Photo:
Courtesy 68projects by KORNFELD
Inspiriert von der kulturellen Vielfalt Belgiens verbindet Yasaman Nozari ihre iranischen Wurzeln mit modernen europäischen Einflüssen. So entsteht eine abstrakte Bildsprache, die durch eine kraftvolle Farbpalette – Magenta, Orange, Saftgrün und Blau – eine emotionale und spirituelle Wirkung entfaltet.
Die Werke Nozaris überschreiten kulturelle Grenzen und sprechen auf mehreren Ebenen an, indem sie Formen, Farben und Linien zu einer fast meditativen Ästhetik vereinen.
Öffnungszeiten
Mo–Do
12–17h, Fr
12–18h
bis 25.04.
Fragments in the Sun.
Robin Rhode.
Abb.
© Robin Rhode: Impis III, 2008, cast glass riot helmet, plastic, fabric, and mirror. Photo: Todd White Art Photography
Öffnungszeiten
Mi–Fr
12–19h, Sa
11–16h
bis 26.04.
Woman's Land.
Forough Alaei, Kiana Hayeri
Fotografie.
Abb.
Forough Alaei
Die Ausstellung Woman's Land bringt die Arbeiten von Forough Alaei und Kiana Hayeri in einen spannungsvollen Dialog, um die Mechanismen der Polarisierung zu reflektieren und neue Perspektiven auf Konflikt und Wandel aufzuzeigen. Beide Künstlerinnen wurden für den renommierten Leica Oskar Barnack Award ausgezeichnet und setzen mit ihren Arbeiten ein starkes Zeichen für Widerstand, Identität und den Kampf um Selbstbestimmung.
Öffnungszeiten
Di–Sa
12–18h
bis 03.05.
Traumwelten.
HELMA. (Schaulager der Galerie Poll, Gipsstraße 3, 10119 Berlin)
Malerei.
Abb.
Phönix II,
HELMA,
1999,
Öl auf Leinwand,
150 x 100 cm
Öffnungszeiten
Mi–Fr
13–18h, Sa
11–15h
bis 03.05.
Undercover Showroom.
Künstlerinnen der Galerie.
Beate Kicherer, Caro Stark, Solveig Bolduan, Erika Stürmer Alex, Sabina Grzimek, Christiane Latendorf
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst.
Abb.
Ersatzwelt I | Blumenvase,
Solveig Bolduan,
2024,
Holz, Farbe, Stoff, Draht,
Höhe 120 cm
Öffnungszeiten
Mi–Fr
13–18h, Sa
11–15h
bis 03.05.
...aus den Ateliers .
Group Exhibition in Variations.
Caro Stark, Hans Scheib, Peter Herrmann, Shuji Hijia
Malerei, Bildhauerkunst/Plastik.
Abb.
o.T. (Landschaft/Spiegelung),
Shuji Hijia,
ca. 1979 – 1989,
Öl auf Leinwand,
60 x 60 cm
Öffnungszeiten
Di–Fr
12–18h, Sa
12–14h
bis 04.05.
Karte und Gebiet.
Matthias Esch
Malerei, Zeichnung, Aquarell.
Abb.
Describe pain (leaking),
Matthias Esch,
2022,
Öl, Stift, Perlmuttpigment auf Leinen,
200 x 130 cm, Photo:
Christian Liebermann / Berlin
"Diese Gemälde ziehen ihre Kraft aus dem Gegensatz von lebendiger, expressiver Malerei und strengen geometrischen Mustern. Das eine bildet die Grundlage jedes Werks, das andere liegt als striktes Ordnungssystem darüber. In einem symbolhaften Sinn steht dieser Gegensatz für das Spannungsverhältnis zwischen dem Ausdruckswillen und Freiheitsdrang des Einzelnen und den kontrollierenden Systemen der Gesellschaft, von der Familie über die Sprache bis zum Staat.
Auf das Individuum bezogen, lässt sich die Gegenüberstellung verstehen als der Unterschied zwischen dem brodelnden, triebhaften Unbewussten, dem Es oder dem Traum auf der einen Seite und dem bewussten, kontrollierenden Ich auf der anderen. Das eine ist gekennzeichnet durch die Farbe Rot, das andere durch den „geistigen“ Silberglanz von Perlmutt, das der Farbe beigemischt ist. Nicht zuletzt dieser Glanz ist es, der das Entscheidende dieser Kunst jenseits aller Theorie ausmacht: Sie ist vitale, leuchtende Malerei.“ (Dr. Ernst A. Busche, 2020)
Öffnungszeiten
Di–Sa
11–18h
bis 04.05.
So flows the tide of things.
Yaşam Şaşmazer
Bildhauerkunst/Plastik, Installation.
Abb.
Studies for potential metamorphoses XIX,
Yaşam Şaşmazer,
2023,
stoneware, fungus,
39 x 57 x 16 cm
Wie kann die Auflösung von Grenzen – zwischen dem Eigenen und dem Anderen, dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen, dem Inneren und dem Äußeren – unser Verständnis von Koexistenz und Verletzlichkeit verändern? In So flows the tide of things erforscht die Bildhauerin Vorstellungen von Menschsein, die sich von anthropozentrischen Denkmustern lösen, und widmet sich Prozessen der Transformation, Offenheit und des Werdens. Bereits in ihrer Ausstellung either/or (Zilberman | Istanbul, 2021) begann Şaşmazer ihren Skulpturen die menschliche Hülle zu nehmen. Nun werden sie noch fluider für das Andere, entfernen sich zunehmend von menschlichen Körperformen und öffnen sich der Mehrdeutigkeit und dem Potenzial des Unbestimmten.