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Vernissage 07.12., 18h – 21h
Finissage 22.12., 18h – 21h

Aktuell

bis 14.12. Saturnalia. Conor Walton. Malerei

"Scharfe Satire altert schnell auf der eiligen Bühne der Weltpolitik, aber weil Waltons Burlesken in den Glanz einer brillanten Ausführung gekleidet sind, sind sie dazu bestimmt, ein langes Leben als gute Beispiele für die schneidende Schärfe der besten gegenständlichen Kunst des 21. Jahrhunderts zu haben.

(Michael Pearce, Maler, Schriftsteller, Kritiker, Kurator, Professor für figurative Zeichnung und Malerei an der California Lutheran University)

Profil

Die Galerie feinart berlin besteht seit 2017. Der Fokus des Programmes liegt auf den klassischen Genres Malerei, Objekt und Graphik. Es werden Positionen vertreten, die der gegenständlichen Darstellung verbunden sind und einen aus unserer Sicht relevanten künstlerischen Beitrag zu Fragen nach dem Verhältnis von Mensch, Geschichte und Natur leisten. Zur Vertiefung und Erweiterung der Ausstellungen finden Lesungen, Diskussionsrunden, Artist talks und musikalische Darbietungen statt.

Vorschau

07.12. – 22.12. Puppet Garden. Maria Wirth. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. O.T., Maria Wirth, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, Photo: MW

"Geblümte Nacht, buntgesticktes Dunkel,
gedeihend' Garten mit Phantasiefrüchten.
Nackt baden am ersten Tag
und beten am letzten.
Gehen, wenn das Glas voll ist,
dorthin, wo sich nur aus Quellen trinken lässt.
Puppenträume und Abendgrauen
Lippen wie einen Schmetterling küssen.
An jedem Morgen neu geboren werden."

MW, April 2023

07.12. – 22.12. Puppet Garden. Maria Wirth. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Adam and Eve/ Fall aus dem Paradies, Maria Wirth, 2023, Öl, Schellack auf Leinwand, 150 x 110 cm, Photo: MW

"Geblümte Nacht, buntgesticktes Dunkel,
gedeihend' Garten mit Phantasiefrüchten.
Nackt baden am ersten Tag
und beten am letzten.
Gehen, wenn das Glas voll ist,
dorthin, wo sich nur aus Quellen trinken lässt.
Puppenträume und Abendgrauen
Lippen wie einen Schmetterling küssen.
An jedem Morgen neu geboren werden."

MW, April 2023

07.12. – 22.12. Puppet Garden. Maria Wirth. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Hekate, Maria Wirth, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm, Photo: MW

"Geblümte Nacht, buntgesticktes Dunkel,
gedeihend' Garten mit Phantasiefrüchten.
Nackt baden am ersten Tag
und beten am letzten.
Gehen, wenn das Glas voll ist,
dorthin, wo sich nur aus Quellen trinken lässt.
Puppenträume und Abendgrauen
Lippen wie einen Schmetterling küssen.
An jedem Morgen neu geboren werden."

MW, April 2023

18.01.2024 – 29.02.2024 Andernorts weiter. LOUIS. Malerei. Abb. Türkische Kurve, LOUIS, 2006, Acryl auf Leinwand, 100 x 120cm, Photo: (c) feinartberlin

Landschaftsmalerei und Zeichnungen

18.01.2024 – 29.02.2024 Andernorts weiter. LOUIS. Malerei. Abb. Esteros de Iberá, LOUIS, 2011, Acryl auf Leinwand, 100 x 120cm, Photo: (c) feinartberlin

Landschaftsmalerei und Zeichnungen

18.01.2024 – 29.02.2024 Andernorts weiter. LOUIS. Malerei. Abb. Landschaft (Xian), LOUIS, 1991, Acryl auf Leinwand, 120 x 120cm, Photo: (c) feinartberlin

Landschaftsmalerei und Zeichnungen

18.01.2024 – 29.02.2024 Andernorts weiter. LOUIS. Malerei. Abb. Abenteuer, LOUIS, 2001, Acryl auf Leinwand, 90 x 100cm, Photo: (c) feinartberlin

Landschaftsmalerei und Zeichnungen

Vergangen

07.09. – 28.10. Zuflucht Sehnsucht. Michael Jastram. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Das Wolkenhaus, Michael Jastram, 2010, Bronze, Stahldraht, Wachsausschmelzverfahren, 88 x 135 x 23 cm, Photo: Martin Adam

Jastrams Skulpturen zeigen archaische Gefährte, Reiterinnen, Krieger, Göttinnen, einsame Treibende, erzählen vom Menschen als ewig Reisendem, seiner Ratio u. schöpferischen Fähigkeit. Technische Erfindungen lassen uns physische Grenzen überwinden - von Dingen träumen, die noch außer Sicht liegen: Leitern, Treppen, Radwagen, Boote. Diese Ideen sind so uralt wie sie in jedem Leben immer wieder neu entdeckt werden wollen. Darin liegt Schicksalshaftes. Der Mensch: Getriebener, Vertriebener.

07.09. – 28.10. Zuflucht Sehnsucht. Michael Jastram. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kassandra (Seherin), Michael Jastram, 2017, Bronze, Wachsausschmelzverfahren, 61 x 39 x 19 cm, Photo: Martin Adam

Jastrams Skulpturen zeigen archaische Gefährte, Reiterinnen, Krieger, Göttinnen, einsame Treibende, erzählen vom Menschen als ewig Reisendem, seiner Ratio u. schöpferischen Fähigkeit. Technische Erfindungen lassen uns physische Grenzen überwinden - von Dingen träumen, die noch außer Sicht liegen: Leitern, Treppen, Radwagen, Boote. Diese Ideen sind so uralt wie sie in jedem Leben immer wieder neu entdeckt werden wollen. Darin liegt Schicksalshaftes. Der Mensch: Getriebener, Vertriebener.

07.09. – 28.10. Zuflucht Sehnsucht. Michael Jastram. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. River I, Michael Jastram, 2020, Bronze, teilweise vergoldet, Wachsausschmelzverfahren, 107 x 52,5 x 15 cm, Photo: Bernd Borchardt

Jastrams Skulpturen zeigen archaische Gefährte, Reiterinnen, Krieger, Göttinnen, einsame Treibende, erzählen vom Menschen als ewig Reisendem, seiner Ratio u. schöpferischen Fähigkeit. Technische Erfindungen lassen uns physische Grenzen überwinden - von Dingen träumen, die noch außer Sicht liegen: Leitern, Treppen, Radwagen, Boote. Diese Ideen sind so uralt wie sie in jedem Leben immer wieder neu entdeckt werden wollen. Darin liegt Schicksalshaftes. Der Mensch: Getriebener, Vertriebener.

27.07. – 31.08. Weltreisende, Grande Dame, Malerin (1901-1980). Lore Kegel. Malerei. Abb. Die Stadt auf dem Äquator, Lore Kegel, 11.11.1962, Pastellkreide auf Papier, 84,2 x 52,3 cm, Photo: feinartberlin

Lore Kegel studierte 1919-1922 als eine der ersten Frauen an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab Mitte der 1920er in Hamburg lebend, macht sich die emanzipierte, abenteuerlustige Frau einen bleibenden Namen vor allem als Kunsthändlerin und Sammlerin außereuropäischer, insbes. afrikanischer Kunst mit einer unerschöpflichen Neugier für Reisen in fremde Kulturen, für deren Natur, Menschen und Handwerkskünste — eine Leidenschaft, die auch ihr Wirken als Malerin tief inspiriert hat.

27.07. – 31.08. Weltreisende, Grande Dame, Malerin (1901-1980). Lore Kegel. Malerei. Abb. Flötenspieler, Lore Kegel, Aug. 1962, Pastellkreide auf Papier, 47,5 x 50 cm, Photo: feinartberlin

Lore Kegel studierte 1919-1922 als eine der ersten Frauen an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab Mitte der 1920er in Hamburg lebend, macht sich die emanzipierte, abenteuerlustige Frau einen bleibenden Namen vor allem als Kunsthändlerin und Sammlerin außereuropäischer, insbes. afrikanischer Kunst mit einer unerschöpflichen Neugier für Reisen in fremde Kulturen, für deren Natur, Menschen und Handwerkskünste — eine Leidenschaft, die auch ihr Wirken als Malerin tief inspiriert hat.

27.07. – 31.08. Weltreisende, Grande Dame, Malerin (1901-1980). Lore Kegel. Malerei. Abb. Götzen unter dem Hüttendach, Lore Kegel, 30.11.1962, Pastellkreide auf Papier, 50 x 59,5 cm, Photo: feinartberlin

Lore Kegel studierte 1919-1922 als eine der ersten Frauen an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab Mitte der 1920er in Hamburg lebend, macht sich die emanzipierte, abenteuerlustige Frau einen bleibenden Namen vor allem als Kunsthändlerin und Sammlerin außereuropäischer, insbes. afrikanischer Kunst mit einer unerschöpflichen Neugier für Reisen in fremde Kulturen, für deren Natur, Menschen und Handwerkskünste — eine Leidenschaft, die auch ihr Wirken als Malerin tief inspiriert hat.

27.07. – 31.08. Weltreisende, Grande Dame, Malerin (1901-1980). Lore Kegel. Malerei. Abb. Weide im Nebel, Lore Kegel, 22.09.1962, Pastellkreide auf Papier, 45 x 62 cm, Photo: feinartberlin

Lore Kegel studierte 1919-1922 als eine der ersten Frauen an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab Mitte der 1920er in Hamburg lebend, macht sich die emanzipierte, abenteuerlustige Frau einen bleibenden Namen vor allem als Kunsthändlerin und Sammlerin außereuropäischer, insbes. afrikanischer Kunst mit einer unerschöpflichen Neugier für Reisen in fremde Kulturen, für deren Natur, Menschen und Handwerkskünste — eine Leidenschaft, die auch ihr Wirken als Malerin tief inspiriert hat.

27.07. – 31.08. Weltreisende, Grande Dame, Malerin (1901-1980). Lore Kegel. Malerei. Abb. Einheit des Glaubens, Lore Kegel, 16.02.1963, Pastellkreide auf Papier, 46 x 33 cm, Photo: feinartberlin

Lore Kegel studierte 1919-1922 als eine der ersten Frauen an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ab Mitte der 1920er in Hamburg lebend, macht sich die emanzipierte, abenteuerlustige Frau einen bleibenden Namen vor allem als Kunsthändlerin und Sammlerin außereuropäischer, insbes. afrikanischer Kunst mit einer unerschöpflichen Neugier für Reisen in fremde Kulturen, für deren Natur, Menschen und Handwerkskünste — eine Leidenschaft, die auch ihr Wirken als Malerin tief inspiriert hat.

10.06. – 20.07. 9 Hours Apart. Michael Dressel. Fotografie. Abb. Berlin / Los Angeles, Michael Dressel

1981 beim Versuch, die DDR auf eigene Faust zu verlassen, erwischt, kam Michael Dressel für 2 Jahre ins Zuchthaus - heute für ihn die wichtigsten Lehrjahre seines Lebens und eine hautnahe Begegnung mit grundlegenden Fragen zu Individuum und Gesellschaft. 1984 landete er in West-Berlin, kurz darauf in Los Angeles, wo er neben der Photographie als Sound Editor für Hollywood-Filmproduktionen arbeitet. Seine Photographien blicken in die Licht- und Schattenseiten von Los Angeles und Berlin.

10.06. – 20.07. 9 Hours Apart. Michael Dressel. Fotografie. Abb. Los Angeles 2021, Michael Dressel, Photographie, 70 x 50cm, Photo: Michael Dressel

1981 beim Versuch, die DDR auf eigene Faust zu verlassen, erwischt, kam Michael Dressel für 2 Jahre ins Zuchthaus - heute für ihn die wichtigsten Lehrjahre seines Lebens und eine hautnahe Begegnung mit grundlegenden Fragen zu Individuum und Gesellschaft. 1984 landete er in West-Berlin, kurz darauf in Los Angeles, wo er neben der Photographie als Sound Editor für Hollywood-Filmproduktionen arbeitet. Seine Photographien blicken in die Licht- und Schattenseiten von Los Angeles und Berlin.

10.06. – 20.07. 9 Hours Apart. Michael Dressel. Fotografie. Abb. Berlin 2020, Michael Dressel, 70 x 50cm, Photo: Michael Dressel

1981 beim Versuch, die DDR auf eigene Faust zu verlassen, erwischt, kam Michael Dressel für 2 Jahre ins Zuchthaus - heute für ihn die wichtigsten Lehrjahre seines Lebens und eine hautnahe Begegnung mit grundlegenden Fragen zu Individuum und Gesellschaft. 1984 landete er in West-Berlin, kurz darauf in Los Angeles, wo er neben der Photographie als Sound Editor für Hollywood-Filmproduktionen arbeitet. Seine Photographien blicken in die Licht- und Schattenseiten von Los Angeles und Berlin.

27.04. – 06.06. Soil. Christine Jackob-Marks. Malerei. Abb. Ursprung. Dritter und Vierter Tag, Christine Jackob-Marks, 2012, Mischtechnik auf Leinwand, 130 x 160cm, Photo: Marc Juffart

Soil fasst Themen zusammen, die das Werk von Jackob-Marks prägen: Boden, Erde (Welt, Planet), Grund (Ursache). Im Zentrum der Ausstellung steht ein Leitgenre der Malerin, die Landschaft von den 80ern bis heute. Die Abwendung von der gegenständlichen Darstellung in aktuellen Arbeiten ist keine Hinwendung zur Abstraktion sondern eine fortschreitende Verschärfung ihrer unaufhörlichen Suche nach dem Wesen des Seins: Wo komme ich her? Wieso bin ich in der Welt? Was ist die Einheit des Kosmos?

27.04. – 06.06. Soil. Christine Jackob-Marks. Malerei. Abb.

Soil fasst Themen zusammen, die das Werk von Jackob-Marks prägen: Boden, Erde (Welt, Planet), Grund (Ursache). Im Zentrum der Ausstellung steht ein Leitgenre der Malerin, die Landschaft von den 80ern bis heute. Die Abwendung von der gegenständlichen Darstellung in aktuellen Arbeiten ist keine Hinwendung zur Abstraktion sondern eine fortschreitende Verschärfung ihrer unaufhörlichen Suche nach dem Wesen des Seins: Wo komme ich her? Wieso bin ich in der Welt? Was ist die Einheit des Kosmos?

27.04. – 06.06. Soil. Christine Jackob-Marks. Malerei. Abb. Ohne Titel, Christine Jackob-Marks, 1996, Mischtechnik auf Leinwand, 80 x 100cm, Photo: Marc Juffart

Soil fasst Themen zusammen, die das Werk von Jackob-Marks prägen: Boden, Erde (Welt, Planet), Grund (Ursache). Im Zentrum der Ausstellung steht ein Leitgenre der Malerin, die Landschaft von den 80ern bis heute. Die Abwendung von der gegenständlichen Darstellung in aktuellen Arbeiten ist keine Hinwendung zur Abstraktion sondern eine fortschreitende Verschärfung ihrer unaufhörlichen Suche nach dem Wesen des Seins: Wo komme ich her? Wieso bin ich in der Welt? Was ist die Einheit des Kosmos?

27.04. – 06.06. Soil. Christine Jackob-Marks. Malerei. Abb. Aus der Serie "Erdkruste/ Sedimente", Christine Jackob-Marks, 2023, Mischtechnik auf Leinwand, 90 x 70cm, Photo: feinartberlin

Soil fasst Themen zusammen, die das Werk von Jackob-Marks prägen: Boden, Erde (Welt, Planet), Grund (Ursache). Im Zentrum der Ausstellung steht ein Leitgenre der Malerin, die Landschaft von den 80ern bis heute. Die Abwendung von der gegenständlichen Darstellung in aktuellen Arbeiten ist keine Hinwendung zur Abstraktion sondern eine fortschreitende Verschärfung ihrer unaufhörlichen Suche nach dem Wesen des Seins: Wo komme ich her? Wieso bin ich in der Welt? Was ist die Einheit des Kosmos?

09.03. – 20.04. Fortsetzung einer Wiese. Thomas Kleemann. Malerei. Abb. Fortsetzung einer Wiese, Thomas Kleemann, 2020, Mischtechnik auf Leinwand, 155 x 250cm, Photo: Kleemann

Die illusionistische Kraft von Kleemanns Werken lässt vor den Augen des Betrachters architektonische und landschaftliche Räume entstehen, die sich, polyperspektivisch und plastisch formuliert, begehen zu lassen scheinen: Tunnel, Treppen, Ruinen, dazwischen Farbschollen, dann ein Ufer, eine Klippe. Die Bedeutung dieser Dinge bleibt rätselhaft, nährt die Phantasie. Das macht die Bilder so unerschöpflich. Was ist hinter der Oberfläche der Realität? Nichts vielleicht. Vielleicht alles.

 

feinart berlin

Niebuhrstr. 71, B 10629

Berlin West

M: 1721642919

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h
und nach Vereinbarung

HINWEIS: die Öffnungszeiten gelten in 2023 nur vom 08.-22.12.! Individuelle Termine bitte über +49 172 1642919 anfragen.