Aktuell

Permanent Collection bis 28.09.2026 Aufbruch in die Moderne . Malerei. Abb. Porträt Charlotte Berend im weißen Kleid, Lovis Corinth, 1902, Photo: © Sammlung Stiftung Stadtmuseum Berlin, Repro: Oliver Ziebe, Berlin

Edvard Munch, Lovis Corinth, Ernst Ludwig Kirchner und andere Künstler*innen – das Stadtmuseum Berlin besitzt eine hochkarätige Gemäldesammlung, darunter herausragende Werke der klassischen Moderne. 12 Highlights aus der Sammlung sind ab Oktober im Rahmen von „Stadtmuseum Berlin zu Gast“ in der Dauerausstellung der Berlinischen Galerie zu sehen.

bis 01.04.2024 Hunted. Nasan Tur. Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst. Abb. Nasan Tur, Photo: Foto: © Roman Goebel

Nasan Tur beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit. Seine Werke sind Versuchsanordnungen, die Ideologien, soziale Normen und Verhaltensmuster sichtbar machen und um Aktionsmöglichkeiten individuellen Handelns erweitern. Dafür untersucht er Äußerungen, Gesten und Bilder, die er in den Medien und im öffentlichen Raum findet und verdichtet sie zu Miniaturen aktueller gesellschaftlicher Krisen und Diskurse.

bis 22.01.2024 Edvard Munch. Malerei. Abb. Rot und Weiß, Edvard Munch, 1899–1900, Photo: Foto: © MUNCH, Oslo / Halvor Bjørngård

Edvard Munchs (1863–1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss*innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ ist eine Kooperation mit dem MUNCH in Oslo. Sie erzählt anhand von Malerei, Grafik und Fotografie die Geschichte von Edvard Munch und Berlin.

Profil

Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und sammelt in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute – mit lokalem Fokus und internationalem Anspruch zugleich. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bildet einen weiteren Schwerpunkt.

 

Vorschau

12.10. – 22.01.2024 Grünzeug. Falk Haberkorn, Ingar Krauss, Susanne Kriemann, Mimi Cherono Ng‘ok, Stefanie Seufert, Andrzej Steinbach. Fotografie. Abb. Schonung #2, Aus der 4-teiligen Serie „Schonung“, Falk Haberkorn, 2003/04 , Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Die Pflanzenwelt bringt einzigartige Formen hervor. Eingebunden in komplexe und höchst sensible Ökosysteme sind Pflanzen auf vielfältige Weise mit der menschlichen Kultur verflochten. Die Ausstellung „Grünzeug. Pflanzen in der Fotografie der Gegenwart“ greift dieses facettenreiche Thema auf. Sie stellt zeitgenössische Arbeiten vorwiegend aus der Fotografischen Sammlung vor, die das oft widersprüchliche Verhältnis von Menschen und Pflanzen im Medium der Fotografie verhandeln.

Vergangen

26.05. – 18.09. Suddenly Wonderful. Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Konzept ICCC – International Center for Contemporary Culture, Bureau N mit Something Fantastic, 2014 , Photo: © Bureau N/Something Fantastic

Während des Kalten Krieges wurden in West-Berlin bemerkenswerte Großbauten für Wissenschaft, Forschung und Kultur errichtet. Über Jahre vernachlässigt und inzwischen technisch veraltet, sind diese Gebäude nun vom Abriss bedroht. Seit ihrer Entstehung werden diese Architekturen immer wieder als unansehnlich und ineffizient kritisiert. Dagegen wendet sich eine Gruppe von Wissenschaftler*innen, Kulturschaffenden und Politiker*innen, die sie als Zeugnisse einer westlichen Technikmoderne schätzen.

26.05. – 14.08. When Platitudes Become Form. Julius von Bismarck. Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst. Abb. Landscape Painting (Desert), Julius von Bismarck, 2015, (video still), Photo: Courtesy Julius von Bismarck; alexander levy, Berlin, and Sies + Höke, Düsseldorf, © Julius von Bismarck / VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Julius von Bismarck (*1983) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner Umwelt und mit dem, was im Allgemeinen als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Prozess die Deutungshoheit besitzt. Für seine Ausstellung wählt er erstmals einen biografischen Zugang und beschäftigt sich auch mit seiner Familiengeschichte.

26.05. – 31.07. Pınar Öğrenci. Medienkunst. Abb. Aşît, Pınar Öğrenci, 2022, Film Still, Photo: © Pınar Öğrenci

Pınar Öğrenci zeigt den Film „Aşît/The Avalanche“ (2022, 60 Min.), produziert für die documenta fifteen. Öğrenci ist für ihre Arbeit in die Heimatstadt ihres Vaters, Müküs (Bahçesaray auf Türkisch), zurückgekehrt. Diese befindet sich in der Region Van an der Grenze der Türkei zum Iran. Der Film thematisiert die Spuren der verschiedenen Kulturen, die in Müküs präsent waren, bevor Teile der Bevölkerung ermordet, vertrieben oder zur Assimilation gezwungen wurden.

26.05. – 14.08. The Sweet Certainty. Matthias Böhler, Christian Orendt. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Incantation, Zeichnung aus der Serie: The Spirit of the B·U·D or The Sweet Certainty of Deliverance from the Darkness that Surrounds Us (Detail), Böhler & Orendt, 2021, Photo: Courtesy Böhler & Orendt, © Böhler & Orendt, 2023

In zwei spielerischen, raumgreifenden Installationen erzählt die Ausstellung die Geschichte der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde. Matthias Böhler (*1981 Aachen) und Christian Orendt (*1980 Sighișoara, Rumänien) arbeiten seit 2008 als Duo zusammen. In der Ausstellung dient ein riesiges, affenähnliches Tierwesen eifrigen Arbeitertrupps als Quelle unterschiedlicher „Rohstoffe“. Im Zentrum der zweiten Installation lädt ein begehbares Raumschiff in Form einer Lotusblüte zur Erkundung ein.

25.11.2022 – 09.01. Klassenfragen. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst, Urban Art. Abb. an artist who cannot get funding is no artist, nach Mladen Stilinović und Anca Benera und Arnold Estefan, Vlad Brăteanu, 2021, acrylic on artificial silk, 153 x 253 cm, Photo: © Vlad Brăteanu

Im Arbeitsfeld Kunst treffen extreme Klassenunterschiede aufeinander. Armut und soziale Herkunft werden meist verschwiegen – oder fetischisiert. Die Lebensrealitäten von Künstler*innen werden dabei stark von jenen nicht glamourösen, nicht öffentlichen Seiten des Kunstbetriebs bestimmt: von prekären Produktionsbedingungen und finanziellen Abhängigkeiten. Das Ausstellungsprojekt untersucht diese komplexen Beziehungen und die sich daraus ergebenden Widersprüche.

04.11.2022 – 06.02. Magyar Modern . Malerei, Druckgrafik. Abb. Großes Interieur mit Selbstbildnis – Mann am Fenster, Lajos Tihanyi, 1922, Photo: Museum der Bildenden Künste, Budapest, 2021

Die Ausstellung würdigt erstmals umfassend den ungarischen Beitrag zur Klassischen Moderne in der deutschen Hauptstadt. Berlin prägte viele ungarische Künstler*innen ebenso wie diese den Kunstbetrieb mitbestimmten. Die wechselseitige kulturelle Inspiration wieder bekannt zu machen, ist das zentrale Anliegen. Sie versammelt Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Fotografien und Architekturzeichnungen und bereichert die Kunstwahrnehmung nachhaltig um künstlerische Leistungen aus Ostmitteleuropa.

12.10.2022 – 06.02. Paint it all!. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Warpaint_008, Christine Streuli, 2016/2017, Photo: Foto: Kai-Anette Becker, © Christine Streuli

Malerei nimmt im zeitgenössischen Kunstdiskurs immer wieder eine zentrale Stellung ein. Wie kaum ein anderes Medium steht sie für Wiederkehr und Brüche, Infragestellung und auch ständige Neuformulierung. In Berlin hat Malerei Tradition. Die Ausstellung „Paint it all!“ („Alles Malen!“) ist ein Appell und eine Liebeserklärung an die aktuelle Berliner Malerei. Sie greift zehn bemerkenswerte Positionen heraus und will mit 15 ausgewählten Arbeiten eher Teaser als Bestandsaufnahme sein.

15.07.2022 – 31.10.2022 ZusammenSpiel. Tabea Blumenschein, Ulrike Ottinger. Malerei, Fotografie, Medienkunst. Abb. Ohne Titel (Red Queen), Tabea Blumenschein, 1989, Photo: © Townes / Shoko Kawaida / Harald Blumenschein, Foto: Kai-Annett Becker

Tabea Blumenschein wurde als Darstellerin in den Filmen der Regisseurin Ulrike Ottinger bekannt. Blumenscheins künstlerische Kreativität fand in der Zeichnung eine starke weitere Ausdrucksform. Mit einer Auswahl von etwa 40 Blättern stellt die Berlinische Galerie dieses bisher wenig bekannte Werk vor. Ergänzt um Fotografien von Ulrike Ottinger, feiert die Schau die künstlerische Zusammenarbeit und Freundschaft dieser beiden Protagonistinnen der Berliner Kunstszene der 1970er und 1980er Jahre.

24.06.2022 – 10.10.2022 Stadt Land Hund. Sibylle Bergemann. Fotografie. Abb. Birgit, Sibylle Bergemann, 1984, Photo: © Estate Sibylle Bergemann / OSTKREUZ. Courtesy Loock Galerie, Berlin

Sibylle Bergemann (1941–2010) ist eine der bekanntesten deutschen Fotograf*innen. Über mehr als vier Jahrzehnte hinweg schuf die Berlinerin mit großer Leidenschaft ein außergewöhnliches Werk aus Mode- und Porträtaufnahmen, literarischen Reportagen und atmosphärischen Serien. Im Mittelpunkt stand stets der Mensch.

12.05.2022 – 26.09.2022 Werke aus der Sammlung Wilke in der Dauerausstellung. Conrad Felixmüller. Malerei, Druckgrafik. Abb. Selbstbildnis (mit Palette), Conrad Felixmüller, 1929, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zum 125. Geburtstag von Conrad Felixmüller (1897–1977) präsentiert die Berlinische Galerie in einem Raum der Dauerausstellung 37 grafische Arbeiten und Archivmaterial aus der Sammlung Wilke. Hans-Jürgen Wilke war der letzte Drucker Felixmüllers. Die umfangreiche Sammlung an Druckgrafiken zeigt das vielseitige Werk Felixmüllers. Im Zentrum seiner Darstellungen stand immer der Mensch. Ergänzt werden die Leihgaben durch ein Aquarell und ein Gemälde aus der Sammlung der Berlinischen Galerie.

30.04.2022 – 22.08.2022 Tectonic Tender. Nina Canell. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Muscle Memory (7 Tonnes), Nina Canell, 2022, Hardscaping material from marine molluscs, Photo: Robin Watkins

Nina Canell befasst sich mit Prozessen, Transformationen und der Interaktion von Materialien. In ihrer künstlerischen Praxis geht es weniger um abgeschlossene Werke. Vielmehr stehen Synergien, Verbindungen und Unvorhersehbarkeiten im Vordergrund. Canell setzt vielfältige Materialitäten ein, ihre Arbeiten sind bekannt für ihren experimentellen Charakter. Sie stellen die Eigenschaften vermeintlich toter, inaktiver oder instrumentalisierter Materie in Frage.

18.02.2022 – 30.05.2022 Modebilder – Kunstkleider. Malerei, Druckgrafik, Fotografie. Abb. Anna Muthesius, Jacob Hilsdorf, 1911, Photo: © Urheberrechte am Werk erloschen

Neben zahlreicher Modefotografien quer durch das 20. Jahrhundert sprechen ebenso viele Gemälde und Zeichnungen von der Rolle der Mode als Ausdrucks- und Repräsentationsmittel einer Zeit: vom Reformkleid um 1900 über die Dada-Dandies der 1920er Jahre bis zu avantgardistischen Kleidungsentwürfen in der zeitgenössischen Kunst. 

12.01.2022 – 09.05.2022 Raumgestaltung der 1920er bis 1950er Jahre. Ruth Hildegard Geyer-Raack. Druckgrafik, Fotografie. Abb. Musterentwurf für Stoff oder Tapete, Ruth Hildegard Geyer-Raack, um 1930, Photo: © Rechtsnachfolger*innen Ruth Hildegard Geyer-Raack, Repro: Anja E. Witte

Ruth Hildegard Geyer-Raack (1894–1975) war in der Weimarer Republik eine weit über Berlin hinaus bekannte Innenarchitektin, Wandmalerin und Designerin. Sie hatte sich auf hochwertige und anspruchsvolle Raumausstattungen spezialisiert. 
Die Berlinische Galerie präsentiert in ihrer Dauerausstellung neben Archivmaterialien erstmalig einen Originalstoff der „Vereinigten Werkstätten“, 12 ausgewählte Musterentwürfe für Stoffe und Tapeten sowie 15 Fotografien realisierter Raumgestaltungen.

15.10.2021 – 17.01.2022 Natur Gestalten. Louise Stomps. Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Louise Stomps, Gerda Schimpf, 15.10.1948, Photo: © Gerda Schimpf Fotoarchiv, Foto: Anja Elisabeth Witte

Das menschliche Leid, die Erschütterung der Sinne und die schutzlose Kreatur sind zentrale Themen im Werk der Berliner Bildhauerin und Grafikerin Louise Stomps (1900–1988). Nach dem Besuch der Preußischen Akademie der Bildenden Künste zu Berlin und der Bildhauerklasse des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Milly Steger hatte sie ab 1930 ihr eigenes Atelier.

18.09.2021 – 04.04.2022 In Abwesenheit. Alicja Kwade. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. The Roof Garden Commission, Installation view, Alicja Kwade, 2019, Photo: The Metropolitan Museum of Art, Photo: Hyla Skopitz

Die Arbeit von Alicja Kwade (*1979) ist inspiriert von naturwissenschaftlichen, philosophischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. In ihren raumgreifenden Installationen verhandelt sie Modelle und Konstruktionen zur Wahrnehmung von Realität, um die Möglichkeiten objektiver und subjektiver Erkenntnis zu hinterfragen.

10.09.2021 – 17.01.2022 Ferdinand Hodler und die Berliner Moderne. Malerei. Abb. Der Frühling, Ferdinand Hodler, um 1910, Photo: © Privatsammlung

Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911.

31.05.2021 – 20.09.2021 Park Platz. Zuzanna Czebatul, Lucas Odahara, Marinella Senatore, Przemek Pyszczek, Daniel Lie, Liz Rosenfeld, Raul Walch. Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Performance, Urban Art. Abb. , Photo: Foto: © Sandy Volz

Mit „Park Platz“ werden Kunst und interaktive Programme zusammen gedacht. Ein temporärer Pavillon des Architekturbüros c/o now und neue Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstler*innen aus Berlin verwandeln den Parkplatz des Museums zu einem urbanen Treffpunkt.

07.04.2021 – 02.08.2021 Schau mich an!. Fotografie. Abb. Ohne Titel, Cami Stone, 1920-1930, Photo: Rechtsnachfolger*in unbekannt

 In der Dauerausstellung

„Schau mich an! Frauenporträts der 1920er Jahre“ stellt mit 24 Werken die vielfältige Praxis der Porträtfotografie im Berlin der Zwanziger Jahre vor: konventionelle und moderne Aufnahmen gewerblicher Fotoateliers werden künstlerischen und experimentellen Fotografien und Collagen gegenübergestellt.

17.03.2021 – 16.08.2021 Anything Goes?. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Friedrichstadtpalast, kurz nach seiner Eröffnung im Jahr 1984, Manfred Prasser, Dieter Bankert, Walter Schwarz, Fotografie, Photo: Unbekannte*r Fotograf*in, Digitalisierung: Anja Elisabeth Witte

In Berlin gibt es eine einzigartige Dichte von bemerkenswerten Bauten aus den 1980er Jahren, deren Bedeutung es nach mehr als 30 Jahren zu überprüfen gilt. Ihre vielfältige und bunte Architektursprache stellte bisherige Vorstellungen einer modernen Lebenswelt in Frage.

Raus in die Stadt! Audiowalks zur Ausstellung: https://berlinischegalerie.de/digital/anything-goes/

28.10.2020 – 02.08.2021 Provenienzen. Malerei, Druckgrafik. Abb. Selbstbildnis, Max Liebermann, 1912, Photo: Kai-Annett Becker

Virtueller Rundgang durch „Provenienzen. Kunstwerke wandern“: https://berlinischegalerie.de/beitrag/virtueller-rundgang-durch-proveni…
Mit Thomas Köhler (Direktor der Berlinischen Galerie), Klaus Lederer (Senator für Kultur und Europa), Wolfgang Schöddert (Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Provenienzforschung, Berlinische Galerie) und Martin Hoernes (Generalsekretär der Ernst von Siemens Kunststiftung)

https://berlinischegalerie.de/digital/provenienzen/

01.10.2020 – 29.03.2021 Robert Petschow und das Neue Sehen. Fotografie. Abb. Eisbahn auf Schlossteich, Robert Petschow, um 1930, Photo: Urheberrechte am Werk erloschen

Im Rahmen des diesjährigen Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung werden in der Dauerausstellung etwa dreißig Aufnahmen von Robert Petschow (1888-1945) präsentiert.

09.09.2020 – 16.08.2021 The Blow-Up Regime. Marc Bauer. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst. Abb. The Fall, Marc Bauer, 2020, Zeichnung, Farbstift und Bleistift auf Papier, 42 cm x 30 cm, Photo: Marc Bauer

Marc Bauer (* 1975 in Genf, Schweiz) erhält den GASAG Kunstpreis 2020. Mit dem Medium der Zeichnung bearbeitet er Themen wie Migration, Identität und Gender, Kritik an den neuen Medien oder die Verbindung von Religion und Gewalt. Auf der Basis intensiver Recherchen entwickelt der Künstler raumgreifende Installationen aus intimen Papierarbeiten, Wandzeichnungen, Animationen und Sound.

14.08.2020 – 04.01.2021 Gezeichnete Stadt. Malerei, Druckgrafik. Abb. Mira, türkis/blauweiss I, Gertrude Sandmann, 1972, Pastell auf Papier, 34,5 x 24,1 cm, Photo: Berlinische Galerie, Foto: Anja Elisabeth Witte

Die Faszination internationaler Künstler*innen für die moderne Großstadt ist in der Kunst, die seit 1945 in Berlin entsteht, stets lebendig und gegenwärtig.Berlin ist gezeichnet von seiner Geschichte, von Erfolgen und Niederlagen, von Feudalismus, Prag­matismus, Liberalismus, Demokratien und Diktatu­ren. Aber auch gezeichnet und gemalt von vielen Künstler*innen.

01.07.2020 – 03.08.2020 Im IBB-Videoraum. Mario Pfeifer. Medienkunst. Abb. Corpo Fechado, Mario Pfeifer, 2016, Video

Mario Pfeifer entwickelt seine künstlerischen Projekte ausgehend von spezifischen kulturellen Situationen. Lange Forschungsreisen und -aufenthalte ermöglichen ihm eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gemeinschaften, Kulturen und Orten, die als Ausgangsmaterial für seine Werke dienen.

03.06.2020 – 12.10.2020 Wide Open. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. The Daughter of the Easter Egg, Zora Mann, 2017, Acryl und Öl auf Leinwand, 330 × 980 × 2 cm, Photo: Zora Mann

Kunst und Spiritualität haben viel gemeinsam. Traditionell wird Künstler*innen eine außerordentliche Sensibilität der Wahrnehmung zugeschrieben. Bis heute verhandeln sie in ihren Werken große philosophische, psychologische oder spirituelle Fragen. Sie erforschen Innenwelten und experimentieren mit Entgrenzungserfahrungen. Oft entstehen Kunstwerke aus einem Zustand der Konzentration oder Kontemplation, welcher mit dem der Meditation vergleichbar ist.

03.06.2020 – 29.06.2020 Im IBB-Videoraum. Yael Bartana. Medienkunst
04.03.2020 – 01.06.2020 Im IBB-Videoraum. Gernot Wieland. Medienkunst
21.02.2020 – 20.07.2020 Fotograf. Umbo. Fotografie
04.12.2019 – 25.05.2020 "LS" und "S". Beate Gütschow. Fotografie
12.09.2019 – 17.08.2020 In Recent Years. Bettina Pousttchi. Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges. Abb. A3, Bettina Pousttchi, 2019, Leitplanken, Stahl , 221 (h) x 204 x 94 cm , Photo: Foto: © Michael Schultze

Bettina Pousttchi arbeitet an der Schnittstelle von Skulptur, Fotografie und Architektur. Ihre ortsspezifischen Interventionen im öffentlichen Raum bedecken oft ganze Häuserfassaden und nehmen Bezug auf den urbanen oder historischen Kontext eines Ortes.

06.09.2019 – 27.01.2020 original bauhaus . Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Textilkunst
03.07.2019 – 19.08.2019 12×12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie. Medienkunst
27.04.2019 – 19.08.2019 realities:united . Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie
05.04.2019 – 12.08.2019 Lotte Laserstein . Malerei
16.02.2019 – 20.05.2019 Underground Architecture. Fotografie, Sonstiges
01.01.2019 – 31.12.2019 Kunst in Berlin 1880–1980. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie
01.01.2019 – 31.12.2019 Dauerausstellung. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie
30.11.2018 – 11.03.2019 Raphaela Vogel. Medienkunst
09.11.2018 – 11.03.2019 Freiheit . Malerei, Druckgrafik, Fotografie
28.09.2018 – 11.03.2019 Heinz von Perckhammer (1895–1965) in der Sammlungspräsentation. Fotografie
27.09.2018 – 08.04.2019 Julian Charrière. As We Used to Float GASAG Kunstpreis 2018. Bildhauerkunst/Plastik
22.06.2018 – 15.10.2018 Gier Angst Liebe. Loredana Nemes. Fotografie
02.06.2018 – 06.07.2020 Arbeiten auf Papier in der Dauerausstellung. Jussuf Abbo. Druckgrafik
Permanent Collection 27.04.2018 Kunst in Berlin 1880-1980. Malerei, Druckgrafik, Fotografie

Rundgang durch die Dauerausstellung mit dem RBB: https://berlinischegalerie.de/beitrag/rundgang-durch-die-dauerausstellu…

Im Rahmen des Programms „Der rbb macht Museum" führt Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie, exklusiv durch unsere Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880 – 1980“

23.03.2018 – 03.09.2018 Carsten Nicolai . Bildhauerkunst/Plastik
09.02.2018 – 28.05.2018 Lots of Pictures ‒ Lots of Fun. Eduardo Paolozzi. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Sonstiges
07.11.2017 8. Benefiz-Kunstauktion. Sonstiges
03.11.2017 – 30.04.2018 What Do You Want Here. Cyrill Lachauer. Fotografie, Medienkunst
06.10.2017 – 15.01.2018 Die Beobachterin. Jeanne Mammen. Malerei, Druckgrafik
16.09.2017 – 26.02.2018 3612,54 m³ vs 0,05 m³. Monica Bonvicini
19.05.2017 – 11.09.2017 Die fotografierte Ferne. Fotografie
05.04.2017 – 01.05.2017 12X12. Lynne Marsh. Medienkunst
18.03.2017 – 09.10.2017 Fred-Thieler-Preis 2017. Malerei
05.03.2017 – 03.04.2017 12X12. John Bock. Medienkunst
24.02.2017 – 21.08.2017 Im Moloch der Wesenspräsenz. John Bock. Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst
01.02.2017 – 02.03.2017 12X12. Christian Falsnaes. Medienkunst
04.01.2017 – 31.01.2017 12X12. Annika Larsson
25.11.2016 – 24.04.2017 Ein Wimpernschlag (Hannah-Höch-Preis 2016). Cornelia Schleime
25.11.2016 – 24.04.2017 Neuer Weltatlas (Hannah-Höch-Förderpreis 2016). Tatjana Doll. Malerei
15.09.2016 – 06.02.2017 Agentur des Exponenten (GASAG Kunstpreis 2016). Andreas Greiner
14.09.2016 Andreas Greiner : GASAG Kunstpreis 2016, Vernissage 19h
05.08.2016 – 07.11.2016 Dada Afrika
15.04.2016 – 22.08.2016 Bei Mutti. Erwin Wurm
15.04.2016 – 31.10.2016 Visionäre der Moderne
11.03.2016 – 11.07.2016 IN FRONT OF. Heidi Specker. Fotografie
20.11.2015 – 15.02.2016 Max Beckmann und Berlin
20.11.2015 – 21.03.2016 Das sind wir. Fotografie
04.11.2015 – 02.01.2017 12x12. Medienkunst
 

Berlinische Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Alte Jakobstr. 124 – 128, B 10969

Berlin Süd

T: 78902600

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h
und nach Vereinbarung