Profil

Die Stiftung Reinbeckhallen ist eine gemeinnützige Institution zur Förderung von Kunst, Kultur und Bildung. Sie präsentiert Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, begleitet von einem mehrsprachigen Programm aus Filmen, Performances, Gesprächen, Workshops und Führungen. In ihrem Bestreben innovative Ausstellungsformate und kuratorische Praktiken zu erproben, arbeitet die Stiftung mit Vertreter*innen der lokalen und internationalen Kunstszene sowie Kollektiven, Museen und Galerien zusammen.

Vergangen

22.03. Und Jetzt ... Diskussionspanel. Franziska Greber. (Ausstellungshalle) Installation, Sonstiges.

Die Diskussion bietet eine Plattform für einen Austausch mit Expert*innen aus Kunst, Gesellschaft und Politik zum Thema: Transdisziplinäre Resonanz auf 690 Stimmen gegen Diskriminierung und Gewalt von Frauen aus Deutschland. Debattieren Sie mit uns!

Eine Veranstaltung der Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG e.V.)
Um Anmeldung wird geben unter: pr@big-berlin.info

14.03. – 01.04. Women in the dark. aufruhr des schweigens. Franziska Greber. Installation. Abb. Installationsansicht, Pinakothek der Moderne (Detail), Franziska Greber, Photo: Franziska Greber

Initiiert von Franziska Greber leistet "Women in the dark" als internationales, partizipatives und transdisziplinäres Kunstprojekt einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Diskriminierung, Gewalt, Gleichberechtigung und Geschlechterstereotypen. In Zusammenarbeit mit Frauen- und Menschenrechtsorganisationen wurden Frauen auf der ganzen Welt ermutigt, ihre Erfahrungen und Verletzungen, aber auch ihre Hoffnungen und Forderungen mit rotem Permanentmarker auf weißen Blusen aufzuschreiben mit dem Ziel, den Stimmen von Frauen Gehör zu verschaffen. Die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG e.V.) und der Paritätische in Bayern erreichten rund 150 Organisationen, die 690 Frauen aus 12 Bundesländern dazu motivierten, ihre Botschaften in 40 Sprachen auf weiße Blusen zu schreiben. Diese Blusen werden als Installation in der Ausstellungshalle der Reinbeckhallen ausgestellt und von weiteren Installationen, Skulpturen, Videos, Tonaufnahmen und Fotografien begleitet.

17.11.2023 – 16.12.2023 the sublime. Clemens Tremmel. (Reinbeckhallen, Eingang Reinbeckstr. 17) Malerei. Abb. O, Clemens Tremmel, 2020, Öl auf Aluminium, 280 cm x 540 cm x 5 cm, Photo: © Clemens Tremmel, Courtesy REITER Galerie und der Künstler

Mit the sublime präsentiert die Stiftung Reinbeckhallen in Kollaboration mit den REITER Galleries eine großzügig arrangierte Einzelausstellung von Clemens Tremmel, der 2013 Preisträger des Casper-David-Friedrich Preises war. Erinnern seine Gemälde auf den ersten Blick an idealisierte Landschaften der Romantik, schafft Tremmel mit seinen zum Teil zerstörerischen Eingriffen eine Irritation. Die Veränderlichkeit und der Wandel der Natur wird mit unterschiedlichen Werkstoffen und Kompositionen künstlerisch auf eigenwillige Weise in den Werken dargestellt. Tremmel (*1988) zergliedert, derangiert, zerschlägt bzw. vernichtet dabei nahezu das Sujet auf seinen großen Aluminium-Tafeln und erschafft dabei eine faszinierende Lebendigkeit der Bilder.

Fr–So | 12–18 Uhr
Eintritt | kostenfrei

 

28.10.2023 – 29.10.2023 Dé/collage. Workshop mit Sam Grigorian. Sam Grigorian. Malerei, Druckgrafik.

Das Werk des armenischen Künstlers Sam Grigorian umfasst ein breites Spektrum an Papierarbeiten, Collagen und Décollagen. Grigorian gestaltet mit den Teilnehmer*innen ein großformatiges Wandbild auf einem vom Künstler selbst bearbeiteten speziellen Papier. Für die verschiedenen Techniken des (Dé-) Collagierens und Übermalens stehen Materialien und Werkzeuge aus seinem Atelier zur Verfügung.

08.09.2023 – 19.11.2023 a touch of playfulness. Fischli und Weiss, Rei Naito, Yoshihiro Suda, u.a. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges.

Die Ausstellung gibt Einblicke in die Sammlung der Stiftung Reinbeckhallen und die ihres Stifters. Sie vereint Werke von einundzwanzig Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Thematisch gruppiert, regen sie dazu an, darüber nachzudenken, wie die Künstler*innen, die in verschiedenen Medien und auf verschiedenen Kontinenten arbeiten, ähnliche Konzepte wie Perspektive, Zeit, Materialität, Identität und Technologie auf unterschiedliche, aber spielerische Weise behandeln. 

16.06.2023 – 14.07.2023 a shimmer of possibility. Paul Graham. (Project Room of the Stiftung Reinbeckhallen) Fotografie. Abb. Untitled (New England, Green Walk), aus der Serie a shimmer of possibility, Paul Graham, 2006, Pigmenttintendruck, Photo: Courtesy of the Artist and carlier | gebauer, Berlin / Madrid © Paul Graham

Zwischen 2004 und 2006 reiste der britische Fotograf Paul Graham durch die Vereinigten Staaten und dokumentierte Szenen des täglichen Lebens, auf den Straßen von Wohnvierteln, auf den Bürgersteigen belebter Städte und in der Nähe von Autobahnen. Grahams Fotografien, die in einer Serie von 12 Fotobüchern, zuerst 2007 bei Steidl und dann 2018 bei MACK erschienen sind, werden erstmals im Projektraum der Stiftung Reinbeckhallen ausgestellt. Die letztgenannte Ausgabe ergänzt die Fotografien.

26.05.2023 – 28.05.2023 Until the waters foam up. Glen Sheppard
28.04.2023 – 30.04.2023 Cinemiracle. Even more experimental this time and much more. Projekt des Studiengangs Kommunikationsdesign, HTW Berlin.. Sina Farah Al-Bayati, Nina Louisa Bell, Josefine Birkholz, Jule Degenhardt, Samuel Freimoser, Anna Katharina Galler, Margarita Gehl, Darja Jakushevich, Henning Marxen, Karolina Musial, Kaja Mussenbrock, Noa Sehring, Lea Sophie Pagels, Rosa Pernthaller
02.09.2022 – 27.11.2022 Jetzt: Magnum Photos. Fotografie. Abb. Hafiz: Guardians of the Qur'an, 2017–2021 , 2017–2021, Photo: © Sabiha Çimen | Magnum Photos

Jetzt: Magnum Photos zeigt aktuelle und laufende Projekte von mehr als 15 Fotograf*innen. Jede Position fordert die Betrachtenden auf ihre ganz eigene Art und Weise auf über den Wandel und die neue Rolle und Möglichkeiten der zeitgenössischen Fotografie nachzudenken.

02.09.2022 – 27.11.2022 Jetzt: Magnum Photos. Fotografie. Abb. Ezilalini (The country), Lindokuhle Sobekwa, 2018–ongoing series, Photo: © Lindokuhle Sobekwa | Magnum Photos

Jetzt: Magnum Photos zeigt aktuelle und laufende Projekte von mehr als 15 Fotograf*innen. Jede Position fordert die Betrachtenden auf ihre ganz eigene Art und Weise auf über den Wandel und die neue Rolle und Möglichkeiten der zeitgenössischen Fotografie nachzudenken.

02.09.2022 – 27.11.2022 Jetzt: Magnum Photos. Fotografie. Abb. Strike, Rafal Milach, 2021, Photo: © Rafal Milach | Magnum Photos

Jetzt: Magnum Photos zeigt aktuelle und laufende Projekte von mehr als 15 Fotograf*innen. Jede Position fordert die Betrachtenden auf ihre ganz eigene Art und Weise auf über den Wandel und die neue Rolle und Möglichkeiten der zeitgenössischen Fotografie nachzudenken.

02.09.2022 – 27.11.2022 Jetzt: Magnum Photos. Fotografie. Abb. Olay, Emin Özmen, 2022, Photo: © Emin Özmen | Magnum Photos

Jetzt: Magnum Photos zeigt aktuelle und laufende Projekte von mehr als 15 Fotograf*innen. Jede Position fordert die Betrachtenden auf ihre ganz eigene Art und Weise auf über den Wandel und die neue Rolle und Möglichkeiten der zeitgenössischen Fotografie nachzudenken.

02.09.2022 – 27.11.2022 Jetzt: Magnum Photos. Fotografie. Abb. Bittersweet, Sohrab Hura, 2019, Photo: © Sohrab Hura | Magnum Photos, Courtesy Experimenter

Jetzt: Magnum Photos zeigt aktuelle und laufende Projekte von mehr als 15 Fotograf*innen. Jede Position fordert die Betrachtenden auf ihre ganz eigene Art und Weise auf über den Wandel und die neue Rolle und Möglichkeiten der zeitgenössischen Fotografie nachzudenken.

23.07.2022 – 04.09.2022 A Pound of Pictures. Alec Soth. Fotografie. Abb. Philadelphia, Pennsylvania , Alec Soth, 2021, Archival pigment print, Photo: © Alec Soth / Magnum Photos, courtesy LOOCK, Berlin

Seit den späten 1990er Jahren dokumentiert Alec Soth Aspekte des amerikanischen Lebens. Für seine neue Serie A Pound of Pictures (2018–2021) reiste der Magnum Fotograf auf der Suche nach Menschen, Orten und Situationen durch die USA, um diese mit seiner Großbildkamera festzuhalten. Eine Auswahl seiner Bilder wird in den Reinbeckhallen präsentiert und regt zum Nachdenken über das materielle und immaterielle Gewicht von Fotografien an.

23.07.2022 – 04.09.2022 A Pound of Pictures. Alec Soth. Fotografie. Abb. Niagara Falls, Ontario, Alec Soth, 2019, Archival pigment print, Photo: © Alec Soth / Magnum Photos, courtesy LOOCK, Berlin

Seit den späten 1990er Jahren dokumentiert Alec Soth Aspekte des amerikanischen Lebens. Für seine neue Serie A Pound of Pictures (2018–2021) reiste der Magnum Fotograf auf der Suche nach Menschen, Orten und Situationen durch die USA, um diese mit seiner Großbildkamera festzuhalten. Eine Auswahl seiner Bilder wird in den Reinbeckhallen präsentiert und regt zum Nachdenken über das materielle und immaterielle Gewicht von Fotografien an.

23.07.2022 – 04.09.2022 A Pound of Pictures. Alec Soth. Fotografie. Abb. Stuart. Pittsburgh, Pennsylvania Archival pigment print, Alec Soth, 2020, Archival pigment print, Photo: © Alec Soth / Magnum Photos, courtesy LOOCK, Berlin

Seit den späten 1990er Jahren dokumentiert Alec Soth Aspekte des amerikanischen Lebens. Für seine neue Serie A Pound of Pictures (2018–2021) reiste der Magnum Fotograf auf der Suche nach Menschen, Orten und Situationen durch die USA, um diese mit seiner Großbildkamera festzuhalten. Eine Auswahl seiner Bilder wird in den Reinbeckhallen präsentiert und regt zum Nachdenken über das materielle und immaterielle Gewicht von Fotografien an.

04.06.2022 – 05.06.2022 runners. Tanzperformance . Hannah Schillinger. Performance. Abb. runners, Hannah Schillinger, 2022, Tanzperformance, Photo: Hannah Schillinger

Gerade noch sind wir als kapitalistische Leistungssubjekte im Hamsterrad gerannt und jetzt rennen wir, um noch rechtzeitig den Weg für eine nachhaltige Zukunft zu ebnen. Nicht nur auf politischer Ebene ist ein sofortiger Umstieg auf erneuerbare und eigens generierte Energien notwendig, das gleiche gilt auch für unsere Körper, denn wie wir mit uns selbst umgehen spiegelt sich darin wieder, wie wir mit der Welt interagieren. 

Startzeit: 20:30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. 

30.04.2022 – 22.05.2022 Towards Abstraction. Nils Ohlsen. Malerei. Abb. Columns, Nils Ohlsen, 2021, Aquarell auf Canson, Moulin du Roi, 640 g , 39 x 58,5 cm

Nachdem sich Nils Ohlsen als Kurator mit Lovis Corinth und dessen Aquarellen befasste, begann er sich 2003 auch von einer künstlerischen Position her mit Aquarellen zu beschäftigen. Inspiriert von modernen und zeitgenössischen Künstler*innen, hat Ohlsen die letzten zwei Jahrzehnte damit verbracht, seine Umgebung zu malen. Im Laufe der letzten zwanzig Jahre experimentierte er mit Farben, Materialien und Formaten und bindet  Medien wie Fotografie in seine malerische Praxis ein. 

 

 

Stiftung Reinbeckhallen Sammlung für Gegenwartskunst

Reinbeckstr. 11, B 12459

Berlin Ost

T: +49.30.20393111

Do–Fr 16–20h, Sa–So 11–20h

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