Pressemitteilung: Shortlist für den VBKI-Preis BERLINER GALERIEN 2024
PRESSEMITTEILUNG
Shortlist für den VBKI-Preis BERLINER GALERIEN 2024 steht: Galerien Anton Janizewski, NADAN und NOME von Jury nominiert
Berlin, 17.7.2024. Die Shortlist für den VBKI-Preis BERLINER GALERIEN 2024 steht fest: nominiert sind die Berliner Galerien Anton Janizewski aus Mitte, NADAN aus Schöneberg und NOME aus Tiergarten.
Eine Experten-Jury hat diese drei Galerien aus den zahlreichen Bewerbungen für den vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und dem Landesverband Berliner Galerien (lvbg) in diesem Jahr zum achten Mal ausgelobten VBKI-Preis BERLINER GALERIEN ausgewählt. Großzügig unterstützt wird der Wettbewerb von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Der Preis richtet sich an professionell arbeitende Galerien mit Sitz in Berlin, die vor mindestens drei und höchstens fünfzehn Jahren ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen haben. Die Galerien konnten sich mit einem Ausstellungsvorhaben bewerben, das zur BERLIN ART WEEK 2024 (11.-15. September) realisiert wird.
Anfang September wird die Jury nach Besichtigung der Ausstellungen den mit 10.000 Euro dotierten VBKI-Preis BERLINER GALERIEN an eine der drei nominierten Galerien vergeben. Die beiden weiteren Galerien der Shortlist erhalten eine Anerkennung in Höhe von jeweils 2.500 Euro. Bewertet wird nicht nur das eingereichte Ausstellungskonzept, sondern der Gesamtauftritt der Galerie.
Die Hauptpreisträger-Galerie wird am 13. September 2024 bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet auf der POSITIONS Berlin Art Fair im Rahmen der BERLIN ART WEEK statt, zu deren offiziellen Programmpunkten der VBKI-Preis BERLINER GALERIEN zählt.
Die Initiatoren des VBKI-Preises BERLINER GALERIEN sowie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe verstehen den Preis als wichtige Unterstützung des international bedeutenden und wichtigen Kunstmarktstandorts Berlin. Zudem möchten sie den Fokus der Öffentlichkeit auf die wichtige Vermittlungsarbeit der Galerien für zeitgenössische Kunst richten und auf deren großes unternehmerisches Engagement aufmerksam machen.
Die nominierten Galerien:
Die Galerie Anton Janizewski, gegründet 2019 von Anton Janizewski, zeigt im September eine Einzelausstellung der in Berlin arbeitenden und lebenden Künstlerin Emma Adler (geboren 1980 in Besch). In ihren raumgreifenden multimedialen Installationen setzt Emma Adler sich mit den Themenkomplexen Original, Kopie und Fake sowie Virtualität und Realität auseinander. Sie hinterfragt Sehgewohnheiten und damit verbundene vermeintliche Gewissheiten. Ihre Ausstellung „112“ (Arbeitstitel) nimmt ein KI-generiertes Propaganda-Sharepic der AfD zum Ausgangspunkt.
Die Galerie NADAN, gegründet 2021 von Dan Chen, widmet dem polnischen Avantgarde-Künstler Antoni Starczewski (1924-2000) mit „Form und Symbolik in Keramik“ vom 6. September bis 16. November 2024 die bislang größte Ausstellung seiner Keramikwerke in Deutschland. Die Ausstellung wird sich in die Kapitel musikalischer Rhythmus (Wandwerke), biologische Serien (Installationen) und Grenzenlos (Druckarbeiten) gliedern. Sie möchte Antoni Starczewski und sein Werk, in dem er die Bereiche Bildende Kunst, Musik und Sprache erforschte und miteinander verband, in Deutschland bekannt machen.
NOME, gegründet 2015 von Luca Barbeni, präsentiert mit „Night as Root“ (11. September bis 8. November 2024) die erste Einzelausstellung von KITE in Europa. Die 1990 in Oglala Sioux Tribe geborene Künstlerin lebt und arbeitet in Ma’eekanik koomhina, Hudson Valley. KITE konzentriert sich in ihren Werken auf das Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz und Lakota-Philosophien über die Natur des Seins. Der Ausstellungstitel bezieht sich auf den Wortstamm (Root) „Nacht“, die Grundlage aller Lakota-Wörter, die mit Träumen zu tun haben, und symbolisiert, dass die Nacht der Kern aller Träume und Visionen ist.
Der Experten-Jury 2024 gehören an:
Prof. Dr. Stephan Frucht, Künstlerischer Leiter des Siemens Arts Program, Vorsitzender des VBKI-Kulturausschusses, Dirigent; Kito Nedo, Autor und Kunstkritiker; Anne Schwanz, Inhaberin der Galerie OFFICE IMPART (zusammen mit Johanna Neuschäffer), Trägerinnen des VBKI-Preises BERLINER GALERIEN 2023; Dr. Maike Steinkamp, Kunsthistorikerin und Kuratorin an der Neuen Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.vbki-preis-berliner-galerien.de
Presseanfragen richten Sie bitte an: Sebastian Thomas, Leiter Kommunikation und Marketing, VBKI, Tel.: 030 - 72 61 08 17, sebastian.thomas@vbki.de
Für Pressematerial zu den Galerien und Ausstellungsvorhaben wenden Sie sich bitte direkt an die nominierten Galerien.
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10777 Berlin
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