Aktuell

bis 16.12. The Color of Absence. Fran Forman. Fotografie. Abb. Sebastiaan Sitting, Fran Forman , 2022, Fine Art Archival Pigment Print, 91 x 86 cm

Die filmische Storytellerin und Künstlerin Fran Forman konstruiert visuelle Narrative, die die tiefe Einsamkeit unserer heutigen Gesellschaft zum Ausdruck bringt. Die inszenierten Kompositionen - aus verschiedenen Fotografien von Objekten, Orten und Menschen - legen das Paradoxon des digitalen Zeitalters offen: Trennung trotz globaler Vernetzung. In Anlehnung an die Tradition des Film Noir und Hoppers sozialen Realismus isolieren die vertrauten Schauplätze der Fotografien ihre Motive, die selbst von einem Hauch von Zerbrechlichkeit umgeben sind. Gefangen in ihren eigenen Fantasien, ist die Gemeinschaft und Verwandtschaft, nach der sie sich sehnen, unerreichbar. 

 

Als Teil der Babyboomer Generation, bringt die Künstlerin in "The Color of Absence" ein umfassendes Verständnis über die sozio-politischen Veränderungen in der Gesellschaft mit. Mit einem Abschluss in Soziologie und mehrjähriger Tätigkeit als Therapeutin hat Fran Forman ein ausgeprägtes psychologisches Gespür für die Krisen entwickelt, die in Amerika seit den 1960er Jahren immer mehr an Nährboden gewinnen. In ihren düsteren Szenarien bekommen alle Generationen die persönlichen Auswirkungen der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung zu spüren. Bemerkenswert ist auch, dass die Künstlerin in ihrer Arbeit neue Technologien verwendet und KI ein weiteres Werkzeug ihres Repertoires ist.  

 

Die BBA Gallery hat die Künstlerin Fran Foreman in der Shortlist des BBA Artist Prize 2022 entdeckt. The Color of Absence" ist ihre erste Einzelausstellung in Berlin.

23.11. – 03.12. BBA Photography Prize 2023. Fotografie. Abb. , Meera Lehr

Die diesjährige Ausgabe des BBA-Photography Prize 2023 bündelt globale Fine Art Fotografien in einer 600 m2 großen Gruppenausstellung im Kühlhaus Berlin, einem Kulturgut mit Kultstatus in der Hauptstadt. Die Ausstellung mit 21 außergewöhnlichen Fotografinnen und Fotografen, die von einer renommierten Jury sorgfältig ausgewählt wurden, ist eine einzigartige Kuration weltweiter Narrative und ein wichtiges Einblick in die zeitgenössische Fotografie.

Profil

BBA (Berlin Blue Art Gallery) wurde 2017 gegründet und ist seit jeher Vorreiter des kulturellen Zeitgeistes. Als Dirigent innovativer Ausstellungskonzepte von Kunstwerken von Künstler:innen aus der ganzen Welt, wollen wir den Anforderungen von Enthusiasten, erfahrenen Sammlern und Neulingen in der Kunstwelt gerecht werden.

BBA schreibt jedes Jahr 2 wichtige Kunstpreise weltweit aus: den BBA Artist Prize und den BBA Photography Prize.

Vergangen

12.09. – 27.10. Burning Bright in the Forest of the Night. Katarina Kudelova. Bildhauerkunst/Plastik, Performance. Abb. Sincères régulations , Katarina Kudelova, 2023, Sculpture: firecrackers, candles , 42 x 60 x 28

Während der Berlin Art Week 2023 präsentiert die BBA Gallery die slowakische Künstlerin Katarina Kudelova und ihre Einzelausstellung "Burning Bright in the Forest of the Night". Der Titel der Ausstellung ist eine Anspielung auf das Gedicht "The Tyger" von William Blake aus dem Jahr 1794 und dessen Idee der Gegensätze. Als 1. Preisträgerin des BBA-Artist Prize 2022 hat Katarina Kudelova die Jury mit ihren Keramikskulpturen und auf Feuerwerkskörpern basierenden Performances überzeugt. 

19.05. – 15.07. Beyond Solitude. Giulietta Coates. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Sonstiges. Abb. , Giulietta Coates

Beyond Solitude ist die erste Solo Ausstellung der Britischen Künstlerin Giulietta Coates in der BBA Gallery. Gezeigt wird eine Auswahl ihres Œvres der letzten 4 Jahre. Die in Holz eingebetteten Fragmente von Landschaften lassen die weitläufigen Gebirgslandschaften der Haute Provence erkennen, wo die Künstlerin lebt und arbeitet.

25.04. – 06.05. BBA Artist Prize
03.03. – 05.05. Six Degrees of Copenhagen. Jens Juul. Fotografie. Abb. , Jens Juul

“Six Degrees of Copenhagen" ist eine fortlaufende Serie, die der Gewinner des BBA-Photography Prize 2021, Jens Juul, seit 10 Jahren entwickelt hat. Die teils dokumentarischen, teils sozialkritischen und teils künstlerischen Porträts heben die Schönheit des menschlichen Daseins hervor, indem sie den Betrachter mit dem Privatleben von Fremden vertraut machen. Die erste Einzelausstellung von Jens Juul in Berlin ist Teil des 10. EMOP (European Month of Photography)

 

BBA Gallery

Köpenicker Str. 96, B 10179

Berlin Mitte

T: 43963389

Di–Sa 12–18h
und nach Vereinbarung