Aktuell

Ständige Sammlung 100 Werke für Berlin. Gerhard Richter. Malerei. Abb. MV 133, 2011, Detail, Gerhard Richter, Lack auf Farbfotografie, 10,1 x 15,1 cm , Photo: © Gerhard Richter 2023 (31032023)
Ständige Sammlung Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft. Sammlung der Nationalgalerie 1945 – 2000. Josef Albers, Joseph Beuys, Francis Bacon, Lee Bontecou, Rebecca Horn, Valie Export, Bruce Naumann, Wolfgang Mattheur, Louise Nevelson, Gerhard Richter, Bridget Riley, Willi Sitte, u.a. Malerei, Sonstiges. Abb. Wolfgang Mattheuer, Brasker Landschaft, Detail, 1967, Photo: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Roman März

Kaum eine Ära stand so unter dem Zeichen von Teilung, Zerrissenheit und Aufbruch wie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. So stellt die Neue Nationalgalerie ihre nächste Sammlungspräsentation zur Kunst nach 1945 ganz bewusst unter den Titel „Zerreißprobe“. Ausgehend von der radikalen Performance von Günter Brus mit ebendiesem Titel zeigt die Neue Nationalgalerie, wie sehr die Kunst nach 1945 vom Spannungsfeld zwischen Politik und Gesellschaft geprägt war.

bis 14.09. Dream Together. Yoko Ono. Abb. Yoko Ono and John Lennon, WAR IS OVER! IF YOU WANT IT. 1969, New York Times advertisement, Sunday December 21, 1969, © Yoko Ono

Die Ausstellung versammelt Werke aus allen Phasen von Onos bahnbrechender künstlerischer Laufbahn. Die Schau wird anlässlich der Überblicksausstellung „YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND“ gezeigt, die vom 11. April bis 31. August 2025 im Gropius Bau zu sehen ist. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März bis 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk „TOUCH“ von Yoko Ono.

bis 12.10. Lygia Clark. Abb. Lygia Clark: Óculos, 1966 © Cultural Association “The World of Lygia Clark” / Foto/photo: Eduardo Clark, 1973

Die Neue Nationalgalerie zeigt die erste Retrospektive der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark (1920-1988) in Deutschland. Die umfassende Schau in der oberen Ausstellungshalle präsentiert mit rund 150 Kunstwerken ihr gesamtes künstlerisches Schaffen von den 1950er- bis 1980er-Jahren, von geometrisch-abstrakten Gemälden über partizipativ angelegte Skulpturen bis hin zu performativen Werken. Ein zentraler Aspekt der Ausstellung liegt auf dem interaktiven Ansatz in Clarks Werk. So können die Besuchenden mit einer Vielzahl von eigens für die Schau angefertigten Repliken interagieren.

Profil

In 1962 the Berlin Senate commissioned Ludwig Mies van der Rohe (1886 - 1969) to build a museum in the city to house 20th-century art. The Neue Nationalgalerie (New National Gallery), constructed 1965-68, was the only building erected by the architect in Germany during the post-war period. The museum is a landmark of modern architecture and is listed as a protected monument by the State of Berlin.

Vorschau

17.10. – 01.03.2026 Netzwerke des Surrealismus. Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch. Abb. Dorothea Tanning, Spannung, 1942, Öl auf Leinwand, 29 x 30,9 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie. Schenkung Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch an das Land Berlin 2010, Foto: Jochen Littkemann, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Hundert Jahre nach dem „Ersten Manifest des Surrealismus“ (1924) eröffnet die Ausstellung neue Einblicke in die weitverzweigten Netzwerke von Künstler*innen, Händler*innen und Sammler*innen dieser internationalen Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhundert. Ausgangspunkt der Präsentation ist ein zweijähriges Forschungsprojekt des Landes Berlin und der SPK, das die Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch untersucht, einer Sammlung die heute zum Bestand der Neuen Nationalgalerie gehört. Die Ausstellung zeichnet die ereignisreichen Wege der Gemälde und Skulpturen nach, die von Paris, dem Ursprungsort der surrealistischen Bewegung, über Brüssel und andere europäische Städte, über die Jahre des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs bis nach Südamerika und ins amerikanische Exil reichten. Die Biografien der einzelnen Objekte erzählen von Freundschaften, Sammelleidenschaften und Handelsverbindungen ebenso wie von Verlust, Verfolgung und Neubeginn. Über die Geschichte des einzelnen Werkes hinaus, geben sie einen Einblick in die facettenreichen Netzwerke der surrealistischen Bewegung sowie die politischen Herausforderungen der Zeit.

31.10. – 02.11. Festival of Future Nows 2025. . Abb. Skin and Bones (Performance), Álvaro Urbano, Festival of Future Nows, Neue Nationalgalerie, Berlin 2014 , Photo: Foto: Neue Nationalgalerie – Stiftung Preußischer© the artist. Kulturbesitz / Institut für Raumexperimente, UdK Berlin / María del Pilar García Ayensa

Die Neue Nationalgalerie freut sich, das Festival of Future Nows zehn Jahre nach dessen Erstausgabe erneut im ikonischen Bau von Mies van der Rohe zu präsentieren. Vom 31. Oktober bis 2. November 2025 verwandelt sich der Innen- und Außenraum des Museums in ein offenes Feld für künstlerische Begegnungen, Experimente und Visionen.

Zur Geschichte des Festivals

Das Festival of Future Nows fand 2014 erstmals anlässlich des Abschlusses des von Olafur Eliasson geleiteten Modellstudiengangs Institut für Raumexperimente an der Universität der Künste Berlin statt. Das Institut, das Eliasson von 2009 bis 2014 gemeinsam mit Eric Ellingsen und Christina Werner leitete, verfolgte neue Ansätze in der künstlerischen Ausbildung und Forschung und prägte eine Generation von Künstler*innen mit einem interdisziplinären, experimentellen Ansatz.

Die erste Ausgabe des Festivals fand noch vor der Generalsanierung im Bau von Mies van der Rohe der Neuen Nationalgalerie statt. 2017 folgte eine zweite Ausgabe im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Mit der dritten Auflage kehrt das Festival nun an seinen Ursprungsort zurück. Es knüpft an seine Gründungsidee an und präsentiert Kunst als Feld für gemeinsames Denken, Handeln und gemeinschaftliches Imaginieren vielfältiger Zukunftsvisionen, um der Frage nachzugehen, inwiefern Kunst Fragen an die Zukunft stellt, Zukunft ins Auge fasst und Vorstellungskraft für neue Möglichkeitsformen befördert.

Dritte Auflage des Festival of Future Nows 2025

Das Festival of Future Nows vereint rund 100 internationale künstlerische Positionen – darunter sowohl junge, aufstrebende Künstler*innen als auch etablierte Positionen. In einem dichten Programm präsentieren sich performative, experimentelle und partizipative Arbeiten, die den Besucher*innen vielfältige und ungewöhnliche Begegnungen im Innen- und Außenbereich des Museums ermöglichen. Performances, Happenings, Klang- und Soundarbeiten, Choreografien, Tanz, Workshops und subtile wie raumgreifende Interventionen laden zur aktiven Auseinandersetzung ein.

Das Publikum ist eingeladen, mit Künstler*innen und anderen Besucher*innen in einen offenen Dialog zu treten. In der Begegnung mit Arbeiten, die zum Mitmachen, Mitdenken und Mitfühlen anregen, entsteht ein Raum für Reflexion über aktuelle gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen, kollektives Handeln und neue Formen des Zusammenlebens. Im Zentrum stehen der Austausch kreativer Ideen und die Auseinandersetzung mit der Rolle, die Kunst in diesem Prozess übernehmen kann – nicht zuletzt, um Kooperationen und Visionen von und für die Zukunft zu entwickeln.

Das in der Architekturikone von Mies van der Rohe stattfindende Festival, ist ein experimentelles Veranstaltungsformat, das an einem etablierten Kunstort stattfindet. Dabei erzeugt das experimentelle Festivalprogramm in Wechselwirkung mit dem ikonischen Museumsbau von Mies van der Rohe ein einzigartiges Spannungsverhältnis und kreatives Klima. Es lädt die Besuchenden dazu ein, Kunst als sozialen Raum und Möglichkeitsraum für eine gemeinsame Zukunft zu erleben.

Ausstellungsimpressum

Choreografiert von Klaus Biesenbach, Lisa Botti, Christina Werner, Ricarda Bergmann, Nikola Richolt Kommunikation: Markus Farr, Maribel Nicolás Cabello

29.11. – 18.01.2026 The Clock. Christian Marclay. Medienkunst. Abb. The Clock, Christian Marclay, 2010, Single-channel video installation, duration: 24 hours ) , Photo: © Christian Marclay. Photo © White Cube (Ben Westoby

„The Clock“ von Christian Marclay ist eine 24-stündige Videoarbeit, die durch ein Jahrhundert der Filmgeschichte führt. Seit seiner Premiere in London im Jahr 2010 und dem Gewinn des Goldenen Löwen bei der 54. Biennale von Venedig im Jahr 2011 hat es weltweit große Aufmerksamkeit erregt und wurde in bedeutenden Museen wie dem MoMA in New York, der Tate in London, in Yokohama, im Centre Pompidou in Paris und dem MCA in Sydney gezeigt. Nun kommt es erstmals nach Berlin.

„The Clock“ ist eine Zusammenstellung tausender zeitbezogener Filmmomente aus Film und Fernsehen, in denen Uhren oder Zeitmesser vorkommen. Nach jahrelanger akribischer Recherche und Bearbeitung hat Christian Marclay diese Fragmente zu einem nahtlosen 24-Stunden-Filmerlebnis zusammengefügt. Das Ergebnis ist eine immersive audiovisuelle Reise durch die Filmgeschichte – und zugleich eine funktionierende Uhr: Die Installation ist exakt mit der Ortszeit von Berlin synchronisiert und lässt so die Grenze zwischen filmischer und realer Zeit verschwimmen.

Das Werk vereint über einhundert Jahre Filmgeschichte – von ikonischen Thrillern und Western bis hin zu obskuren Science-Fiction-Filmen – und lässt Zeit in unzählige Richtungen gleichzeitig zerfließen.

„The Clock“ ist

weder schlecht noch gut, sondern vollendet, vielleicht der beste Film, den man je gesehen hat,

erklärte Zadie Smith in der New York Review of Books.

In einem eigens erbauten Kino innerhalb der Mies-Glashalle ist „The Clock“ täglich während der regulären Öffnungszeiten zu sehen, von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr (donnerstags bis 20 Uhr). An ausgewählten Wochenendabenden haben Besucher*innen zusätzlich die Gelegenheit, das vollständige 24-Stunden-Werk zu erleben.

24 Stunden lang buchstäblich auf die Uhr zu schauen, mag wie eine Folter klingen. Aber „The Clock“ macht auf seltsame Weise süchtig, und die Besucher bleiben oft viel länger, als sie beabsichtigt hatten. Man kann die Zeit nicht aus den Augen verlieren, und doch läuft sie einem irgendwie davon.

schrieb Holly Williams in der New York Times am 9. Oktober 2018

Christian Marclay (geboren 1955), wuchs in der Schweiz auf und lebt und arbeitet heute in London. Seit über 40 Jahren beschäftigt er sich mit der Verschmelzung von bildender Kunst und Musik. Dabei verwandelt er Klang und Musik in sichtbare, physische Formen durch Performance, Collage, Skulptur, Installation, Fotografie und Video.

Vergangen

23.11.2024 – 06.04. This will not end well. Nan Goldin. Abb. Picnic on the Esplanade, Boston, 1973, Detail , Nan Goldin, Photo: courtesy the artist

Mit der Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie wird erstmals ein umfassender Einblick in das Schaffen von Nan Goldin von 1980 bis heute gegeben. Ihre einzelnen Werkreihen werden in Form von Diashows und Filmen in von Hala Wardé entworfenen Pavillons in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie gezeigt – jedes dieser „Gebäude“ ist in Bezug auf die jeweilige Werkreihe konzipiert; zusammen bilden sie eine Art Dorf. Nach dem Auftakt in Stockholm und Amsterdam wird die Ausstellung nun in Berlin gezeigt und reist im Anschluss nach Mailand und Paris.

27.10.2024 – 26.01. The Very First Edition. Künstler*innenbücher aus der Sammlung Marzona

Zum 80. Geburtstag des Sammlers Egidio Marzona wird ein besonderes Projekt aus der Sammlung zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: 80 allererste Bücher von 80 Künstler*innen der 1960er- und 1970er-Jahre. In diesen Artists‘ Books spiegelt sich der große künstlerische Umbruch, der mit dieser Ära verbunden ist. Darüber hinaus wird auch eine thematische Auswahl von Kunstwerken aus der Sammlung Marzona zu sehen sein. 

Eine Sonderausstellung der Neuen Nationalgalerie und Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem ADA Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

09.06.2024 – 06.10.2024 Velvet Rage and Beauty. Andy Warhol
10.02.2024 – 21.04.2024 Ready Mix. Lucy Raven

Die Neue Nationalgalerie zeigt Lucy Raven’s Videoinstallation „Ready Mix“ (2021), die Arbeit, Technologie und verborgene Mechanismen von Macht thematisiert. Die raumgreifende Installation in der oberen Halle des Museums befindet sich in direkter Sichtweite zur Baugrube des „berlin modern“ und stellt visuell und thematisch einen Bezug zur monumentalen Baustelle des Museumsneubaus her. Die Ausstellung eröffnet deshalb anlässlich der Grundsteinlegung des von Herzog de Meuron gestalteten Gebäudes

26.01.2024 – 28.04.2024 Icon in Motion. Josephine Baker

1925/26 trat Josephine Baker (1906-1975) zum ersten Mal mit der "Revue Nègre" im Nelson Theater am Kurfürstendamm Berlin auf; Anlässlich des bevorstehenden 100-jährigen Jubiläums hat die Neue Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über Josephine Bakers Schaffen in Tanz, Musik, Film, und anderen Disziplinen, und ihre inspirierende Rolle nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Widerstandskämpferin, Bürgerrechtlerin und kulturelle Leitfigur konzipiert.

21.12.2023 – 14.01.2024 40 Bodenreliefs. Ulrich Rückriem. Bildhauerkunst/Plastik, Installation
12.09.2023 – 17.09.2023 Perform! Performance Festival im Berlin Art Week Garten. Yoko Ono, Göksu Kunak, Casey Spooner. Performance

Die Neue Nationalgalerie ist Festivaltreffpunkt der diesjährigen Berlin Art Week vom 13. – 17. September 2023 und veranstaltet anlässlich der Berlin Art Week 2023 zum zweiten Mal ein Performance Festival.

13.07.2023 – 27.11.2023 75/75. Isa Genzken. Bildhauerkunst/Plastik

Die Neue Nationalgalerie ehrt Isa Genzken anlässlich ihres 75. Geburtstags mit der Ausstellung 75/75 und zeigt 75 Skulpturen aus allen Schaffensphasen angefangen in den 1970ern bis heute.

30.06.2023 – 08.10.2023 Centers of Dominance. Judit Reigl. Malerei, Sonstiges

Anlässlich des hundertsten Geburtstag der Künstlerin und der Schenkung von drei maßgeblichen Gemälden von Judit Reigl zeigt die Neue Nationalgalerie die erste museale Einzelausstellung der ungarisch-französischen Künstlerin in Deutschland.

23.05.2023 – 18.06.2023 Mies Capsule 1. Lu Yang, Rudolf Belling. Bildhauerkunst/Plastik

Die Neue Nationalgalerie präsentiert mit „Mies Capsule“ eine neue Ausstellungsreihe in der oberen Halle des Mies van der Rohe-Baus. In der Holz-Garderobe setzen ab sofort wechselnde, fokussierte Ausstellungen aktuelle gesellschaftsrelevante Themen und Diskurse in Dialog mit der Sammlung. Den Start macht eine Gegenüberstellung von Lu Yang und Rudolf Belling.

01.04.2023 – 30.07.2023 Tehching Hsieh. Performance, Sonstiges

Ab 1. April zeigt die Neue Nationalgalerie parallel zwei Ausstellungen von Tehching Hsieh und Gerhard Richter. Tehching Hsieh prägte mit seinen Lanzeitperformances maßgeblich die Medien- und Performancekunst seit den 1970er-Jahren, während Gerhard Richter mit seinen Bildideen die zeitgenössische Malerei seit Jahrzehnten beeinflusst. Beide Ausstellungen markieren Wendepunkte im Kunstverständnis des 20. Jahrhunderts.

25.11.2022 – 07.05.2023 Monica Bonvicini
02.07.2022 – 08.01.2023 Wiederentdeckung eines vergessenen Künstlers. Sascha Wiederhold. Malerei
29.04.2022 – 28.08.2022 Barbara Kruger. Bildhauerkunst/Plastik
24.03.2022 – 27.03.2022 Dark Red. Anne Teresa De Keersmaeker, Rosas. Performance
10.02.2022 – 29.05.2022 Künstlerbücher. Gerhard Richter
22.08.2021 – 13.02.2022 Minimal/ Maximal. Alexander Calder
22.08.2021 – 02.07.2023 Die Neue Nationalgalerie. Ihr Architekt und ihre Baugeschichte
22.08.2021 – 16.01.2022 In a Perpetual Now. Rosa Barba
22.08.2021 – 02.07.2023 Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945. Sammlung der Nationalgalerie
 

Neue Nationalgalerie

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Berlin Süd

T: +49.30.266423040

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h