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Vernissage 07.12., 19h

Aktuell

bis 21.09.2025 Das Museum Berggruen zu Gast in der Sammlung Scharf-Gerstenberg. Alberto Giacometti, Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse, Paul Cézanne. Malerei. Abb. Junges Mädchen mit offenem Haar, Paul Cézanne, um 1873/1874, Öl auf Leinwand , Photo: © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen, Leihgabe aus Privatbesitz / Foto: Jens Ziehe

Während das Museum Berggruen saniert wird und ein großer Teil des Bestandes auf Reisen geht, hat die Sammlung Scharf-Gerstenberg im ersten Obergeschoss einen Raum für eine kleine, aber repräsentative Auswahl von Bergguen-Werken zur Verfügung gestellt. Neben Alberto Giacomettis „Katze“ (1951), die bereits im Eingangsbereich des Stülerbaus ihren Platz gefunden hat, hängen rund um Giacomettis „Große stehende Frau III“ (1960) Werke von Pablo Picasso, Paul Klee, Henri Matisse und Paul Cézanne.

Profil

Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt Entwicklungslinien fantastischer Kunst, begonnen mit Arbeiten Giovanni Battista Piranesis und Francisco de Goyas, die im umfangreichsten Werkkomplex des Hauses gipfeln: im Surrealismus von etwa Max Ernst oder René Magritte.

Vorschau

08.12. – 01.04.2024 Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay, André Masson Abb. Der Besuch (Detail), Ernst Wilhelm Nay, 1945, Photo: © Privatbesitz, © Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln

Die Ausstellung widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem 1896 in Frankreich geborenen Surrrealisten Masson und dem 1902 in Berlin geborenen Nay, dessen Kunst wenig später, im bundesrepublikanischen Deutschland der Nachkriegszeit, zum Aushängeschild der abstrakten Moderne werden sollte.

Vergangen

27.05. – 29.10. Der Geschöpfe sind viele. Hannah Höch, Max von Moos, Unica Zürn, Fatoş İrwen Abb. Der Geschöpfe sind viele zwischen Himmel und Erde, Hannah Höch, 1930, Photo: Stiftung Dieter Scharf zur Erinnerung an Otto Gerstenberg Fotonachweis: Grisebach GmbH / VG Bild-Kunst, 2023

Anlässlich einer großzügigen Schenkung stehen 30 Werke des Schweizer Surrealisten Max von Moos (1903–1979) sowie Neuerwerbungen von Hannah Höch (1889–1978), Unica Zürn (1916–1970) und der zeitgenössischen Künstlerin Fatoş İrwen im Zentrum der neuen Sammlungspräsentation in der Sammlung Scharf-Gerstenberg. Ausgehend von Hannah Höchs titelgebender Gouache „Der Geschöpfe sind viele zwischen Himmel und Erde“ (1930) befasst sich die Ausstellung mit dem Thema des Menschenbildes im Surrealismus.

Permanent Collection 11.05. Surreale Welten. Max Ernst, Hans Bellmer, René Magritte, Salvador Dalí, Yves Tanguy, André Masson, u.a.. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ansicht der Sammlungspräsentation "Surreale Welten", Photo: © Jean Dubuffet / Kurt Schwitters / VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Staatliche Museen zu Berlin, Sammlung Scharf-Gerstenberg / Thomas Bruns

Unter dem Titel "Surreale Welten" wird die ständige Sammlung in wechselnden Präsentationen gezeigt. Im Zentrum steht der Surrealismus im weitesten Sinne: Neben den Hauptvertretern sind wichtige Vorläufer und Nachfolger der Anfang der 1920er-Jahre in Paris entstandenen Bewegung zu sehen. Für den Besucher ergibt sich die einmalige Möglichkeit, die Entwicklung der phantastischen Kunst nicht allein auf den bekannten Chausseen  sondern auch auf ihren verschlungenen Nebenwegen zu erkunden.

 

Sammlung Scharf-Gerstenberg

Schloßstr. 70, B 14059

Berlin West

T: 266424242

Di–So 10–18h
und nach Vereinbarung

abweichende Öffnungszeiten an Feiertagen