Heute

Künster*innenführung 03.12., 18h

Aktuell

bis 01.04.2024 Bismarck-Streit. Márcio Carvalho, georgia Krawiec, Monumental Shadows , Projektion Bismarck . Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges. Abb.

Otto von Bismarck widmeten Verehrer*innen bereits zu Lebzeiten über 30 Denkmäler – heute sind über 700 Erinnerungsorte und eine Vielzahl von Bismarck-Produkten dokumentiert. Die Ausstellung gibt Informationen zum Reichskanzler sowie zur Entwicklung der Kultfigur. In den ausgestellten Kunstwerken steht vor allem Bismarcks Rolle im Kolonialismus im Fokus. Besucher*innen sind außerdem eingeladen, konstruktiv zu streiten und die Ausstellung als Ort der demokratischen Debatte weiterzuentwickeln.

bis 07.01.2024 Cutting the Void. Andreas Schmid, Asako Tokitsu. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges. Abb. Detail Thirty Two Lines; Detail -Looking for parallels – Empore 3/Gallery 3-, Asako Tokitsu; Andreas Schmid, 2015; 2023, Photo: © Nacása & Partners Inc., Courtesy of Fondation d’entreprise Hermès; Andreas Schmid; Grafik: Bernhard Rose

Bekannt für ihre beeindruckenden Raumtechniken werden die in Berlin lebenden Künstler*innen Asako Tokitsu und Andreas Schmid ab 22. September die Räume im Obergeschoss des ZAK mit künstlerischen Mitteln neu erlebbar machen. Sie stehen in der Tradition der Minimal Art. Für die langgestreckten Räume des ZAK werden sie mit räumlichen Techniken die Ausrichtung der Säle neu gestalten. Durch die veränderte Anordnung wird der Besuch der Ausstellung zu einem neuen ästhetisch-künstlerischen Erlebnis.

bis 07.01.2024 Das Herz des Orients gewinnen!. Sonstiges. Abb. Titelbild Karl May „Durchs wilde Kurdistan“ (Grafik Carl Lindeberg), Karl-May-Verlag, Bamberg /Radebeul, 1962, Photo: © Karl May Verlag Bamberg Radebeul

Als verbindendes kulturhistorisches Narrativ für die Selbstdarstellung der drei Communities mit kulturhistorischen Objekten, Fotografien und Dokumenten dienen die Orienterzählungen des Bestsellerautors Karl May (1842-1912). Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten werden Problematiken und Aktualität seiner Romane diskutiert.

Eine kulturhistorische Ausstellung von Dr. Thomas Kramer

bis 07.01.2024 Bildhauerei. Und Anderes. Simon P. Schrieber. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Der lange Abschied, Simon P. Schrieber

Mit Bildhauerei. Und Anderes stellt das ZAK den Berliner Künstler Simon P. Schrieber vor, der die menschliche Figur ins Zentrum stellt. Die Figuren oszillieren zwischen Archaik, Arabeske und Abstraktion und zeigen Schriebers charakteristische Formsprache. Seine Arbeiten zeichnen sich durch konzentrierte Volumina, hervorragende Kompositionen und einen meisterlichen Umgang mit Materialien aus. Neben der Bildhauerei geben Aquarelle und Zeichnungen Einblick in seine künstlerische Entwicklung.

Profil

Die Zitadelle beherbergt neben historischen Museen und einzigartiger Architektur mit dem Zentrum für Aktuelle Kunst (ZAK) und dem Ausstellungssaal des Zeughauses auch großzügige Galerien für zeitgenössische Kunst.

Vergangen

27.05. – 20.08. Und dann. Bernhard C. Striebel. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst. Abb. O.T., Bernhard C. Striebel, 2023

Der Maler und Installationskünstler Bernhard Striebel arbeitet in den erweiterten Koordinaten der konstruktiv-konkreten Kunst und verbindet in seinen häufig ortsspezifisch angelegten Ausstellungen Raum, Bild und Sprache. Die langgestreckten Ausstellungssäle des ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in der Alten Kaserne auf der Zitadelle haben ihn zu einer raumgreifenden Installation aus Licht, Farben und Worten inspiriert.

27.05. – 20.08. Fotografien 2003–2023. Jan Sobottka. Fotografie. Abb. Bruno Ganz, Jan Sobottka, 2009, Fotografie

Seit 20 Jahren ist der Berliner Fotograf Jan Sobottka als aufmerksamer Beobachter der Berliner Kunstszene unterwegs. Er portraitiert Prominente und weniger Prominente sowie das berlintypische Publikum. Obwohl er nicht im Studio arbeitet, sondern in Galerien und Museen, schafft er es, neben der spontanen Momentaufnahme auch gut komponierte Fotoportraits entstehen zu lassen. Seine „Modelle“ – von Patti Smith bis Bruno Ganz – folgen dabei seinen sparsamen und klaren Anweisungen.

10.02. – 07.05. Lass mich mich nicht kriegen. Raphael Nagel
10.02. – 07.05. Ein schöner Gedanke, so weich und spitz. Margareta Hesse
10.09.2022 – 01.01. Ausnahmezustand. Filip Berendt, Kuba Dąbrowski, Karolina Gembara, Weronika Gęsicka,, Aneta Grzeszykowska, Magda Hueckel, Pawel Jaszczuk, Irena Kalicka, Anna Kieblesz, Zuza Krajewska, Adam Lach & Dyba Lach, Diana Lelonek, Michał Łuczak, Rafał Milach, Igor Omulecki, uvm.. Fotografie. Abb. aus der Serie Strajk, Rafał Milach , 2020-2021, Photo: courtesy the artist and Jednostka Gallery, Warsaw

Die Ausstellung "Ausnahmezustand. Polnische Fotokunst heute" – kuratiert von Grazyna Siedlecke und Jens Pepper – gibt erstmalig einen Überblick über die vitale polnische Fotoszene der Gegenwart. Insbesondere vor dem Hintergrund der sich verschärfenden politischen Lage und der fortschreitenden Zensur kultureller Prozesse artikuliert die Arbeit der beteiligten 28 Fotograf*innen Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Produktion.

10.09.2022 – 01.01. Big City Baby. Malerei, Druckgrafik. Abb. It's you I'm thinking of, Lars Unkenholz, 2022, Öl auf Leinwand, 170 x 140 cm

Unter dem Titel Big City Baby bringen 39 junge Künstler*innen, die an der Kunsthochschule Weissensee studieren, die Großstadt in die “kleine Stadt” – die Zitadelle. In Berlin gelegen aber durch dicke Mauern nach Außen abgeschirmt, wird die Zitadelle Spandau zur Modellstadt, zum Ballungszentrum von Beobachtungen, Gegenentwürfen und Kommentaren zur Metropole.

07.05.2022 – 21.08.2022 Über die Zeichnung hinaus. Sonja Alhäuser, Anke Becker, Matthias Beckmann, Laura Bruce, Claudia Busching, DAG, Jorn Ebner, Myriam El Haïk, Kati Gausmann, Bjørn Hegardt, Hanna Hennenkemper, Timo Herbst, Peter Hock, Birgit Hölmer, Hannes Kater, Mark Lammert, Pia Linz, Petra Lottje, Leon Manoloudakis, Nanne Meyer, Ulrike Mohr, Tomoko Mori, Alex Müller, Bettina Munk, Kazuki Nakahara, Manfred Peckl uvm.. Druckgrafik. Abb. Looking at Clouds, 2021, Tusche auf Papier

Die Ausstellung “Über die Zeichnung hinaus” zeigt die Fülle aktueller zeichnerischer Positionen in Berlin: überbordende Bilderzählung und strenge Reduktion, Figuration und Abstraktion, Dokumentation und Ortsbegehung, Illusion und deren Aufhebung, Mikroskopisches und Großzügiges, Zeichnung als Performance, in Büchern, im Raum oder im Animationsfilm. Ob auf dem Papier oder in der Verbindung mit anderen Medien: Die Zeichnung geht über sich hinaus und überschreitet Grenzen.

07.05.2022 – 21.08.2022 Nachbilder. Jochen Schneider. Malerei, Druckgrafik. Abb. Ohne Titel, Jochen Schneider, 2021, Graphit auf Papier, 29,7 x 21 cm

Nachbilder empfinden wir bei geschlossenen Augen, als Erinnerungen, wenn der ursprüngliche Lichtreiz des konkreten Vor-Bildes bereits abgeklungen ist. Ähnlich verhält es sich mit den Arbeiten von Jochen Schneider – Gesehenes klingt nach und gibt den Anstoß zu seinen Zeichnungen und dann zu Bildern in uns, die jetzt eine eigene, neue Geschichte erzählen – ohne finale  Antworten zu geben.

07.05.2022 – 21.08.2022 Die weite Ebene nach Westen, bis zum Horizont. Horst de Marées. Malerei. Abb. Verdun-de-Lauragais (Detail), Horst de Marées, um 1965, Tempera auf Papier, 61 x 83 cm

Das ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst präsentiert in der umfassenden Ausstellung Die weite Ebene nach Westen, bis zum Horizont das Werk des Malers Horst de Marées, dessen Biographie und Werkentwicklung in exemplarischer Form Zeitgeschichte und prägende Aspekte der Kunst des letzten Jahrhunderts widerspiegeln.

18.03.2022 – 19.06.2022 fünf plus x. Hannah Beeck, Doruk Çiftçi, Noelia Contreras, Laura Lara, Lena Mehner, Andrea Palacios, Lara Scheuermann, Prapatsorn Sukkaset, Yasemin Tural. Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst, Sonstiges. Abb. , fünf plus x © Zitadelle Spandau | Grafik: studio lindhorst-emme+hinrichs

In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Spandau haben sich Studierende des Masterstudiengangs „Bühnenbild_Szenischer Raum“ der TU Berlin im Zuge des Projekts „Ideenseminar zur Erweiterung der Ausstellung: ‚Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler in Zusammenhang mit den schreitenden Pferden von Josef Thorak‘“ im Wintersemester 2021/22 mit der Entwicklung und Erprobung neuer Formen der narrativen Raumgestaltung beschäftigt.

05.02.2022 – 18.04.2022 Figure. No Figure. X.. Anja Billing, Salome Haettenschweiler, Paola Neumann, Verena Schirz-Jahn. Malerei. Abb. , Salome Haettenschweiler, Anja Billing, Verena Schirz-Jahn, Paola Neumann © VG Bild-Kunst, Bonn 2021/2022 | Grafik: Bernhard Rose

Im Grenzbereich zwischen Figuration, Struktur, Systematik und Farbfeld positionieren sich die vier Malerinnen der Ausstellung “Figure. No Figure. X.”. Ihre Arbeiten entfalten ein ebenso gegensätzliches wie beziehungsreiches Feld zeitgenössischer Malerei, das sich gleichermaßen klassisch wie experimentell darstellt.

05.02.2022 – 18.04.2022 Train Lines. Benjamin Kunath. Druckgrafik. Abb. “Augustusplatz” aus der 238-teiligen Serie “Fahrplanaushang 2019”, Benjamin Kunath, Feder in Tusche auf Papier, Photo: Moritz Zeller

Die Ausstellung “Train Lines” widmet sich dem Mikrokosmos “Öffentlicher Nahverkehr” aus der Perspektive eines Künstlers, der seit 2014 als Fahrer der Leipziger Straßenbahn und seit 2021 der Berliner U-Bahn tätig ist. Daraus entstehen gezeichnete Notationssysteme sozialer, politischer und psychologischer Natur. Filternde und abstrahierende Spiegel unserer Städte über einen längeren Zeitraum und damit ein künstlerischer Sozialatlas.

05.02.2022 – 18.04.2022 Fragile Formationen. Eva Berendes, Heike Gallmeier, Gloria Zein. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. from the series „Gates“ (Detail), Eva Berendes, 2020, Photo: Heinrich Holtgreve/Ostkreuz

Die Ausstellung versammelt neue, raumbezogene Arbeiten der Berliner Künstlerinnen Eva Berendes, Heike Gallmeier und Gloria Zein. Sie beschäftigen sich mit Kapazitäten bildnerischer Setzung unter dem Aspekt, vorübergehend, fragil und ephemer zu sein. Dem architektonischen Ideenkomplex politischer und materieller Beständigkeit der Zitadelle stellen die Künstlerinnen Konzepte von provisorischer Leichtigkeit, Veränderlichkeit und Bewegung gegenüber.

12.11.2021 – 13.03.2022 Charterflug in die Vergangenheit. Sonstiges. Abb. aktuell – Zeitschrift für ehemalige Berlinerinnen und Berliner, Ausgabe 8/Dezember 1971, Photo: Foto: Wolfgang Bachmann | Grafik: Maximilian Jung

Seit über 50 Jahren existiert das Emigrantenprogramm des Berliner Senats: Während die BRD mit der allmählichen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigt ist, ruft der Berliner Senat 1969 das Emigrantenprogramm aus. Ehemalige Berliner*innen, die die Stadt aufgrund der Verfolgung im Faschismus verlassen mussten, erhalten damit eine Einladung, ihre alte Heimat wiederzusehen. Über 35.000 Personen, mehrheitlich Menschen jüdischer Herkunft, folgen dem Angebot.

10.10.2021 – 14.11.2021 Weltbewegend. Patricia Pisani. Sonstiges. Abb. , Patricia Pisani, 2021, Photo: © Patricia Pisani

Weltbewegend ist eine Installation aus Seenot-Rettungsringen auf dem Appellplatz der Zitadelle Spandau. Sie stehen als Symbol für Rettung sowie als Zeichen für die Menschen, die auf Grund von Krieg, Konflikten, Gewalt, Armut, ethnischer Zugehörigkeit, politischer, religiöser oder sexueller Einstellung und/oder des Klimawandels aus verschiedenen Orten und Zeiten flüchten müssen.

10.10.2021 – 31.12.2021 Abstrakt in Disko. Henriette Grahnert. Malerei. Abb. Abstrakt durch die Mitte, Henriette Grahnert, 2020, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2021 | Foto: Uwe Walter

Die Leipziger Malerin Henriette Grahnert (*1977 in Dresden) bewegt sich bravourös zwischen, in und über den visuellen Koordinatensystemen einer post-postmodernen Bildkultur. Ihre malerischen Kompositionen — die mitunter auf den ersten Blick wie Collagen anmuten — speisen sich aus Zitaten, Assoziationen und Reminiszenzen.« [Harriet Zilch]

10.10.2021 – 31.12.2021 Kunst am Bau für Spandau 3 neue Projekte. Sonstiges. Abb. Gewinner*innenentwurf für den Wettbewerb Kunst am Bau Spandau für die Wolfgang-Borchert-Schule, Photo: © Maria Anwander und Ruben Aubrecht

Wolfgang-Borchert-Schule
Maria Anwander + Ruben Aubrecht

/ Oliver Arendt + Fritz Poppenberg / Olaf Bastigkeit / Daniela Comani / Kerstin Ergenzinger / Thorsten Goldberg / Thomas Henninger  / Sven Kalden / Yves Mettler / Lorenz Pasch

Jugendfreizeiteinrichtung Triftstraße
Cécile Belmont

/ Anna Myga Kasten / Katrin Wegemann

Sporthalle Christoph-Földerich-Schule
Tatjana Schülke

/ Douglas Henderson / Iréne Hug / Catherine Lorent / Pfelder / Alona Rodeh / Roland Stratmann

10.10.2021 – 31.12.2021 Kunst am Bau für Spandau 3 neue Projekte. Sonstiges. Abb. Gewinnerinnenentwurf für den Wettbewerb Kunst am Bau Spandau für die Jugendfreizeiteinrichtung Triftstraße, Photo: © Cécile Belmont

Wolfgang-Borchert-Schule
Maria Anwander + Ruben Aubrecht

/ Oliver Arendt + Fritz Poppenberg / Olaf Bastigkeit / Daniela Comani / Kerstin Ergenzinger / Thorsten Goldberg / Thomas Henninger  / Sven Kalden / Yves Mettler / Lorenz Pasch

Jugendfreizeiteinrichtung Triftstraße
Cécile Belmont

/ Anna Myga Kasten / Katrin Wegemann

Sporthalle Christoph-Földerich-Schule
Tatjana Schülke

/ Douglas Henderson / Iréne Hug / Catherine Lorent / Pfelder / Alona Rodeh / Roland Stratmann

10.10.2021 – 31.12.2021 Kunst am Bau für Spandau 3 neue Projekte. Sonstiges. Abb. Gewinnerinnenentwurf für den Wettbewerb Kunst am Bau Spandau für die Sporthalle der Christoph-Földerich-Schule (Ausschnitt), Photo: © Tatjana Schülke

Wolfgang-Borchert-Schule
Maria Anwander + Ruben Aubrecht

/ Oliver Arendt + Fritz Poppenberg / Olaf Bastigkeit / Daniela Comani / Kerstin Ergenzinger / Thorsten Goldberg / Thomas Henninger  / Sven Kalden / Yves Mettler / Lorenz Pasch

Jugendfreizeiteinrichtung Triftstraße
Cécile Belmont

/ Anna Myga Kasten / Katrin Wegemann

Sporthalle Christoph-Földerich-Schule
Tatjana Schülke

/ Douglas Henderson / Iréne Hug / Catherine Lorent / Pfelder / Alona Rodeh / Roland Stratmann

10.10.2021 – 31.12.2021 Ab Ovo oder eine Geschichte vom Anfang an. Susanne Specht. Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Somno, cellular rubber, Susanne Specht, 2016, Photo: © VG Bild-Kunst for Susanne Specht | Photo: Eric

Susanne Specht (*1958 in Saarbrücken) ist eine abstrakt arbeitende Bildhauerin mit einer immens breiten und faszinierenden Materialpalette. Als Meisterschülerin an der Berliner UdK begann sie mit charakteristischen Arbeiten in Granit und Eklogit.

12.09.2021 Wie schmeckt Kunst?. Sonstiges. Abb.

KGB-Young Workshop
Wir schmecken, riechen und hören uns durch die Welt der Kunst und lernen das ZAK auf der Zitadelle kennen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung unter: www.zitadelle-spandau.de

10.09.2021 – 31.12.2021 Archipelago of the Mind. Christopher Winter Abb. Liberty Beach, Christopher Winter, 2019, Acryl auf Leinwand,, 100 x 75 cm, Photo: © Christopher Winter

Mit seiner Ausstellung “Archipelago of the mind” nimmt uns Christopher Winter mit auf eine Reise zu seinen ganz persönlichen Mythologien an der produktiven Schnittstelle zwischen freudiger Affirmation und subtiler Kritik.

26.08.2021 Shell we talk?. Sonstiges. Abb.

Wir laden ein, zusammen mit Laura Seidel und Birgit Effinger bei “Shell we talk?” im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst ins Gespräch zu kommen. Im Fokus stehen dabei ein lockerer Austausch, anregende Diskussionen sowie ein kultureller Start in den Feierabend. Die Kuratorin der Ausstellung “felder. zusammentun und auseinandersetzen” wird im kommenden “Shell we talk?” u.a. über die Ausstellungidee eines Hybrid zwischen Dokumentation und Kunstwerk sprechen.

/ Anfang 18 Uhr

/ Eintritt frei

18.07.2021 – 10.10.2021 Konrad Sommer und der Falter auf der Nase. Konrad Sommer. Malerei. Abb. Detail Gebirgslandschaft und Foto von Konrad Sommer, Konrad Sommer und Antonie Sommer, Photo: Antonie Sommer

Die Ausstellung “Konrad Sommer und der Falter auf der Nase” zeigt in einer umfangreichen Retrospektive das bisher weitgehend unbekannte Werk des Münchener Malers. Konrad Sommer (1915 – 2012) kann als eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesehen werden. Er widmete nach dem 2. Weltkrieg sein sich in unterschiedlichen Medien entfaltendes Werk vornehmlich der Landschaftsdarstellung.

12.06.2021 – 14.11.2021 Im Gleichgewicht und in Bewegung. Michael Hischer. Bildhauerkunst/Plastik, Sonstiges. Abb. Kinetische Skulptur, WV, © Michael Hischer, 2017 , Aluminium, Edelstahl, silber eloxiert, 269 / 335 cm, Photo: Michael Hischer

Über die Sommermonate lassen Michael Hischers kinetische Großskulpturen die Zitadelle zum Kunstraum im Freien werden. Gezeigt werden 20 Arbeiten aus einem mehrjährigen Werkzyklus.

Sie sind für den Außenraum konzipiert, der Wind bewegt sie und lässt sie als kinetische Skulpturen erkennen. Die Bewegung ihrer Elemente ist durch das Wetters dem Zufall überlassen. So schreibt sich den Skulpturen auch die Zeit ein und macht sie nicht nur als vierdimensionale Objekte erfahrbar.

12.06.2021 – 19.09.2021 Koloniale Fragmente. Martin von Ostrowski. Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Performance. Abb. Koloniale Fragmente (Detail), Martin von Ostrowski, Photo: © VG-Bildkunst Bonn

Die Suche nach ästhetischem Reiz und intellektueller Anregung prägt Martin von Ostrowskis Sammelleidenschaft. Auf Trödelmärkten und bei Online-Auktionen findet er nicht nur Kurioses, Dekoratives und Kitsch, sondern auch besondere historische Trouvaillen. Sein Atelier gleicht einer Wunderkammer aus Pretiosen und Banalem, aus Kunst, Kitsch und vor allem – um mit Susan Sontag zu sprechen – aus der entsprechenden Portion Camp, die häufig zu den Strategien queerer (Selbst-)Inszenierungen gehört.

12.06.2021 – 19.09.2021 Eine tropische Stimmung, nur um einiges kühler. Monika Brandmeier. Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges. Abb. Libelle, Monika Brandmeier © VG-Bildkunst, Bonn, 2020, Photo: Monika Brandmeier

Die Bildhauerin Monika Brandmeier (* 1959 in Kamen, NRW) arbeitet gleichermaßen mit formaler Reduktion als auch materieller Opulenz. Für das ZAK entwickelt sie eine umfangreiche Ausstellung mit installativen Objektsetzungen, Skulpturen, Zeichnungen und Videoarbeiten, die in den Jahren zwischen 1984 und heute entstanden sind. In der Gegenüberstellung, gruppierenden Anordnung oder Konzentration von ausgewählten Arbeiten werden zwei grundlegende Arbeitsansätze der Künstlerin deutlich.

12.06.2021 – 19.09.2021 New Arrivals. Cihangir Gümüstürkmen, Astrid Klein, Ekin Su Koç, Käthe Kruse, Seraphina Lenz, Christian Perdix, Martin Sauerborn, Susanne Specht, Hans Szym, Dietrich Walther, u.a.. Malerei, Fotografie, Sonstiges. Abb. Look what you made me do, © Christian Perdix, 2018 , Öl auf Leinwand, Photo: Claudia Sauerstein

Einen Schwerpunkt der Spandauer Kunstsammlung bilden Werke der Landschaftsmalerei vom Beginn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In den zurückliegenden vier Jahren sind durch Schenkungen, Nachlässe und Ankäufe insbesondere Arbeiten von Hans Zank / Willy Gericke und Hans Szym hinzugekommen. Zukünftig werden sie die Bestände für die neue Museumspräsentation im Gutshaus Neukladow ergänzen.

12.06.2021 – 19.09.2021 feldern. Katrin von Lehmann, Sabine Popp Popp, Julia Dorothea von Schottky, Nicole Schuck, Markus Schwander. Druckgrafik, Fotografie, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Animation , © Markus Schwander, 2021, Photo: Markus Schwander

“feldern” steht für Austausch, Erweiterung der eigenen Denk- und Handlungsmuster und experimentelles Zusammenwirken. Die Künstler*innen der Ausstellung kooperieren mit unterschiedlichsten Disziplinen und führen nun in einer raumgreifenden Installation ihre Studien und durchaus kontroversen Reflexionen zum Wechselspiel zwischen Systematik und Zufälligkeit, Selbst- und Fremdbeobachtung, Wissensaneignung und künstlerischen Formfindungsprozessen zusammen.

/ anmeldung@zitadelle-berlin.de

28.03.2021 – 03.07.2021 Homestory Deutschland. Sonstiges. Abb. Ausstellungsplakat HOMESTORY DEUTSCHLAND Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart © ISD-Bund e.V.

Die Existenz und die Beiträge von Menschen afrikanischer Herkunft werden in Deutschland noch immer unzureichend zur Kenntnis genommen. Wenn doch, so wird häufig von anderen über sie gesprochen, anstatt sie zu Wort kommen zu lassen. Damit bricht Homestory Deutschland: 27 Biographien erzählen von Rassismus und Ausgrenzung in Deutschland, aber auch von der Vielseitigkeit und dem Schaffen von Schwarzen Menschen – im Lauf unserer gemeinsamen Geschichte und in allen Bereichen unserer Gesellschaft.

28.03.2021 – 03.07.2021 Flucht nach Vorn / Migration im Fokus. Sonstiges. Abb. , Plakat Flucht nach vorn / Migration im Fokus,© Stadtgeschichtliches Museum Spandau Gestaltung: Sven Lindhorst-Emme

Welche Menschen fliehen aus welchen Gründen? Welche Verantwortung trägt Europa? “Migration im Fokus” ist eine Analyse dieser Zusammenhänge und erklärt unsere Einwanderungsgesellschaft als kontinuierlichen Prozess. “Flucht nach vorn” knüpft daran auf der individuellen Ebene an. Die Ausstellung porträtiert verschiedene Menschen mit Migrationserfahrungen im Hinblick auf ihre Wünsche, ihre Leistungen und ihren Kampf um Anerkennung in Deutschland.

18.09.2020 – 08.11.2020 Anthropogene Landschaften. Petra Spielhagen, Anja Teske. Fotografie. Abb.

Kommunale Galerie Berlin:
Galerie Historischer Keller, Carl-Schurz-Str. 49/51, 13597 Berlin

weitere Informationen auf unserer Website

13.09.2020 Tag des offenen Denkmals. Sonstiges. Abb.

Am Tag des offenen Denkmals wird die 900-jährige Geschichte der Zitadelle ins Rampenlicht gerückt. Unser Programm zum Tag des offenen Denkmals greift das diesjährige Motto auf und beleuchtet die gesellschaftlichen, politischen und künstlerischen Umwälzungen, die sich in der Planung und Architektur der Zitadelle widerspiegeln.

Weitere Informationen auf unserer Website

13.09.2020 – 09.01.2022 Jein danke!. Sonstiges. Abb. Einladungskarte "Jein danke" Stadtgeschichtliches Museum Spandau, Sven Lindhorst-Emme, 2020

Die Eingemeindung Spandaus 1920 zu Groß-Berlin war ein Ereignis, das bis heute – mehr oder weniger scherzhaft – als “Zwang”, manchmal sogar als “Enteignung” bezeichnet wird. Im Spannungsfeld zwischen Berliner Verwaltung, Spandauer Magistrat und dem Alltag der Bewohner*innen Spandaus werden die Themen Verkehr, Arbeit Freizeit, Wohnen, Militär und politische Zusammenstöße vorgestellt. Diese waren prägend für Spandau um 1920 und sind grundlegend für die heutige (Selbst-)Wahrnehmung des Bezirks.

11.09.2020 – 02.05.2021 Kunst am Bau Spandau. Axel Anklam, Jenny Brockmann, Friederike Feldmann, Tom Früchtl, Ulrike Mohr, Matej Rízek, Gloria Zein, Raphael Beil, Birgit Cauer, Reinhard Haverkamp, Vanessa Henn, Kai Schiemenz, Marina Schreiber, Michael Konstantin “Herr” Wolke. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Textilkunst. Abb. , Photo: Christian Hamm

Wettbewerb Musikschule Spandau: Axel Anklam (Siegerentwurf), Jenny Brockmann, Friederike Feldmann, Tom Früchtl, Ulrike Mohr, Matej Rízek, Gloria Zein

Wettbewerb SJC Wildwuchs: Kai Schiemenz (Siegerentwurf), Raphael Beil, Birgit Cauer, Reinhard Haverkamp, Vanessa Henn, Marina Schreiber, Michael Konstantin Wolke.

11.09.2020 – 27.12.2020 not for sale. Antonia Bisig, Doris Hinzen-Röhrig, Silvia Sinha. Malerei, Druckgrafik, Fotografie. Abb. Collage "not for sale", Doris Hinzen-Röhrig und Silvia Sinha, 2020, Collage

Die Ausstellung not for sale verbindet im Zusammenspiel von Zeichnungen und Fotografien drei Positionen zum Thema „Wasser“. Die realen Bilder und Imaginationen basieren auf unserem menschlichen Wissen: Natur ist nicht unbegrenzt nutzbar, ohne Schaden zu nehmen. Der menschgemachte Klimawandel beweist es längst in seinen vielfältigen Auswirkungen wie zum Beispiel dem ansteigenden Meeresspiegel oder Wassermangel in vielen Teilen der Erde infolge von Erderwärmung.

11.09.2020 – 02.05.2021 disturbance: witch. Jamika Ajalon, Tina Bara und Alba DʼUrbano, Emilio Bianchic, Anna und Bernhard Blume, Johanna Braun, Barbara Breitenfellner, Lysann Buschbeck, Sarah Decristoforo, Veronika Eberhart, Margret Eicher, Valerio Figuccio, Parastou Forouhar, Gluklya, Nilbar Gür. Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst, Performance. Abb. 9 is 1 and 10 is none, Veronika Eberhart, 2017, Filmstill

Die Ausstellung nähert sich der Thematik des Hexischen aus der Warte der zeitgenössischen Kunst. Im Fokus steht „der störende Faktor“, der an den festgefahrenen Machtverhältnissen rüttelt und der der Figur der Hexe innewohnt. Das Hexische, also „Anormale“, „Irrationale“, „Magische“ und „Verkehrte“ widerstrebt den tradierten Rollenmustern und Strukturen und stellt dadurch eine Gefahr für den Status Quo der zeitgenössischen Gesellschaften dar, die immer noch weiß und maskulin dominiert sind.

11.09.2020 – 02.05.2021 Spree-Cuts. Götz Lemberg. Fotografie. Abb. Spree-Cuts, Götz Lemberg, 2020, Fotografie, Photo: Götz Lemberg

Was wäre Berlin ohne die Spree? Götz Lemberg setzt dem Fluss anlässlich des 100. Jahrestags von Groß-Berlin an drei markanten Orten der Stadt ein Denkmal und betritt mit seinen Fotoinstallationen Neuland. Er zeigt die Spree in gesamter Länge auf ihrem Weg durch die Hauptstadt und lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Auf Höhe der Wasseroberfläche und von der Flussmitte aus nimmt Lemberg mit seiner Kamera die Perspektive der Spree ein.

11.09.2020 – 25.04.2021 Orange over White. Daniel Sambo-Richter. Malerei. Abb. Feuer (Detail), Daniel Sambo-Richter, 2012, Öl auf Leinwand, 130x220 cm

Als Maler widmet sich Daniel Sambo-Richter mit seiner neuen Ausstellung „Orange over White“ auf metaphorischer Ebene aktuellen gesellschaftlichen Umbrüchen und dem Zustand unserer Welt.

Zwischen Faszination und Bedrohlichkeit changierend rezipiert Daniel Sambo-Richter mit seinen neuen Arbeiten Bildtraditionen, die weit in die Kunstgeschichte zurückreichen und adaptiert sie für das 21. Jahrhundert.

29.08.2020 Word-Café im Zentrum für Aktuelle Kunst. . Sonstiges

16:00-17:00 Uhr
Buchvorstellung "Sex und so – Ein Aufklärungsbuch für alle" Lydia Meyer (Ullstein Verlag)

17:30-18:00 Uhr
Einblicke in das Heft: "Das Jungfernhäutchen gibt es nicht" Oliwia Hälterlein (Maro Verlag)

18:30-19:30 Uhr
Workshop zur Sensibilisierung und Reflexion unserer Sprachgewohnheiten zu Sexualität und Körper (Lydia Meyer, Oliwia Hälterlein & Sophie Wohlgemuth)

20:00-20:30 Uhr
Diskussions- und Austauschrunde (Sophie Wohlgemuth)

/ alle Info hier

14.08.2020 – 14.02.2021 Haut, Stein. Jakob Ganslmeier. Fotografie. Abb. Serien "Haut, Stein", Jakob Ganslmeier, 2019, Fotografie C-Print, Photo: Jakob Ganslmeier

In seinem fotografischen Projekt „Haut, Stein“ thematisiert Jakob Ganslmeier den Ausstieg ehemaliger Neonazis sowie den Umgang mit historischen NS-Symbolen in der Architektur des öffentlichen Raums.

Die Ausstellung stellt individuelle Geschichten in einen gesellschaftlich-politischen Zusammenhang.

 

Zitadelle Spandau

Am Juliusturm 64, B 13599

Berlin West

T: 3549440

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h
und nach Vereinbarung