Sep

Galerien

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Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

17.08. – 03.09. Fleurs Fiori Flowers. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Digitale Kunst, Urban Art.

Eine sommerliche Gruppenausstellung mit Blumengemälden von internationalen KünstlerInnen der Galerie.

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

03.08. – 04.09. Shadow Flowers. Letizia Werth Malerei, Zeichnung. Abb. Ohne Titel, Letizia Werth, 2019, Graphit, Tusche auf Nessel/ Molino, 150 x 180 cm, Photo: Letizia Werth

Zeit, Raum, Erinnerung, die Genzen von Realität und Fiktion: zentrale Themen der Wiener Künstlerin Letizia Werth. Eine Inspiration sind Photos, gesammelt von Flohmärkten, alten Zeitschriften, Büchern. Die Wandlung dieser Bildfunde in Zeichnungen bedeute für sie einen Prozess des „Einverleibens und Verdauens von Gedanken". Zwischen Schwinden u. Auftauchen, Vergessen u. Erinnern beweisen die Shadow Flowers die Sensibilität der Malerin für die Poesie von Zeitlichkeit & einzige vergängliche Momente.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

06.08. – 04.09. Sommerpause | Summer Break Abb. Sommerfrische, 2024, Fotografie, Photo: Galerie

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

28.07. – 15.09. glass half full. Noah Becker Malerei. Abb. glass half full, Noah Becker, Photo: Noah Becker

„Glass half full“, der Ausstellungstitel, zeugt von Optimismus und Aufbruch: Es geht darum, etwas jetzt, genau in dieser Sekunde auszudrücken. Etwas, das man lebt. Es geht um Direktheit und Authentizität. Darum, die eigenen Farben des Lebens ins Bild zu bringen. Becker ist auch Musiker, das sieht man seinen Werken an. Er mag den Jazz, die Beziehung von call and response, die Freiheit. Er mag das Geräusch, das ein Ball macht, wenn er mit voller Wucht auf eine Leinwand prallt.

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

17.08. – 19.09. Lettres Mortes. John Cornu Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Detail: Still life, John Cornu, 2024, Fotografie, variable, Photo: John Cornu

Im Rahmen eines Residenz-Stipendium des Nanjo Art Museum (Japan) in 2022 konnte der französische Künstler John Cornu (Jahrgang 1976) einige Monate in Okinawa verbringen. Die Ergebnisse seiner Residenz- und Forschungsreise werden in der Ausstellung LETTRES MORTES zur BERLIN ART WEEK in der Galerie Gilla Lörcher präsentiert.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

24.08. – 19.09. Hans Feurer Fotografie. Abb. Painted by Kodak (Gitta Saxx), Hans Feurer, 1988, Photo: Hans Feurer

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert ab dem 24. August 2024 eine Retrospektive des fotografischen Lebenswerks von Hans Feuer. Die Ausstellung umfasst rund 50 Arbeiten aus sechs Dekaden und zeigt eine kuratierte Auswahl der frühen experimentellen Werke des Künstlers sowie seine ikonischen Modefotografien. 

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Do 15–19h, Fr–Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

So 12–19h

31.08. – 24.09. Forgetting where I came from. Jelena Fuzinato Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation. Abb. Forgetting where I came from _2, Jelena Fuzinato, 2024, Mischtechnik auf Papier, 70x100 cm, Photo: Jelena Fuzinato

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

12.07. – 30.09. New Age. Ruth Campau, Tatjana Doll, Sven Drühl, Margret Eicher, Eberhard Havekost, Stefanie Hollerbach, Peter Krauskopf, Sven Kroner, Ulrik Möller, Gustav Pflugradt, Moritz Schleime, Clemens Tremmel, René Wirths, Maik Wolf. Abb. NEW AGE, 2024

NEW AGE – A CDF Tribute Show : Ruth Campau · Tatjana Doll · Sven Drühl · Margret Eicher · Eberhard Havekost · Stefanie Hollerbach · Peter Krauskopf · Sven Kroner · Ulrik Møller · Gustav Pflugradt · Moritz Schleime · Clemens Tremmel · René Wirths · Maik Wolf

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 8:30–13:30 and 14–18h, Do 8:30–13:30 and 14–18h, Fr 8–12:30h

16.07. – 02.10. Arbeiten von der Plein-Air-Malreise "ROOT on the road 2024". Irmgard Bornemann, Margit Buß, Marita Czepa, Sabine Kybarth, Christoph Primm, Aruna Samivelu, Ilka Schneider, Ute Wöllmann.

Gneisenaustr. 112

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 11–16h

17.08. – 02.10. Sichtbar – Unsichtbar. Regina Sell, Elio Cassarà, Kuratiert von Dr. Rania Sid Otmane.

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h

24.08. – 02.10. So sieht Sie der Kunde. Petra Lottje Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Medienkunst. Abb. Das Mitarbeiterfest, Petra Lottje, 2024, Acryl und Kohle auf Papier, 125 x 300 cm (Detail)

Mit ihren neuesten Werken präsentiert uns Petra Lottje künstlerisch verdichtet einen persönlichen Blick auf einen traditionsbehafteten Ort, der als Sinnbild für die Veränderungen in unserer Gesellschaft steht. Mit dynamischem Strich schafft sie Einzelporträts, Gruppenkonstellationen und atmosphärisch aufgeladene Orte des Geschehens, die als Schlüsselmomente Aufschluss über unser alltägliches Miteinander, unsere Arbeits- und Lebenswelten geben können. 

Gormannstr. 14

Berlin Mitte

01.06. – 06.10. NordArt 2024. Nguyen Dinh Vu. (Vorwerksallee 3, 24782 Büdelsdorf)

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–Sa 14–21h

17.08. – 11.10. Im gleißenden Licht. "Bilderzyklus". Carsten Rabe Fotografie. Abb. Bilderzyklus "Im gleißenden Licht", Carsten Rabe, 2024, Fotografie, 60x80cm, Photo: Carsten Rabe

Durch die Überlagerung von Fotografien strebt Rabe eine fiktive Erzählung an, die sich auf den Ausstellungstitel bezieht. Die Anordnung erscheint zunächst ungeordnet und verspielt. Bei genauerer Betrachtung der Bilderwelt entstehen jedoch Beziehungen zwischen den Fotografien. Diese imaginären Verbindungen betonen, dass nicht das Einzelbild im Zentrum steht, sondern das gesamte Arrangement. Verschiedene Bildästhetiken und -inhalte verweben sich zu ineinander verflochtenen Erzählsträngen.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–So 14–18h

11.07. – 18.10. Textil. Addas Ahmad, Anna Katrine Herburger, Annabella Morgenstern, Anne-Sophie Oury Haquette, Ina Belau, Biljana Bosiljka Brdar, Carmen S, Christian Wollert, Detlef M. Hein, Guthrie Mc Donald, Heidi Bruck, Irina , Jan Martin Fürstenberg, Joseph-Henry Baroso-Ilola, Katharina Ellrich, Kenneth Rasmussen, Kiko-Camille Böhm, Laura Rammo, Lukasz Loska, Madeleine Jark, Mathew Calandra, Maurits Sterkenburg, Olha Shcherbaniuk-Chokan, Oliver Rincke, Peter Konarski, Rille, Senem Gürüz, Sigfried Laube, Yulia Shkurpela Textilkunst. Abb. Textil: Digitale Collage , Photo: © Galerie ART CRU Berlin und die Künstler:innen

Galerie ART CRU Berlin präsentiert mit Textil Arbeiten von 29 internationalen Künstler:innen in einer Zusammenarbeit mit 17 Partnerorganisationen als eine raumgreifende Gruppenausstellung. Die von Maren Rabe kuratierte Gruppenausstellung zeigt ein breites Spektrum von textilem künstlerischem Ausdruck und bringt Werke wie auch Menschen miteinander in Beziehung.

 

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

02.05. – 25.10. Schwarz-Weiß-Fotografien und Aquarelle. Aus dem Lebenswerk des Künstlers. Efraim Habermann, Fotograf Zeichnung, Aquarell, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Efraim Habermann, 2012, Handabzug s-w-auf Fotopapier, signiert, datiert, 40 x 30 cm, Photo: Galerie Hulsch

Wir würdigen das Lebenswerk des Fotografen Efraim Habermann zu seinem 90. Geburtstag mit einer Ausstellung ausgesuchter Schwarz-Weiß-Fotografien aus seinen Themenbereichen und seinen Aquarellen, die erstmals bei uns einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Wir wünschen Efraim Habermann ein langes und gesundes Leben und gratulieren nachträglich zum vollendeten 90. Lebensjahr. Auf seinen Wunsch wurde die Vernissage wegen der Situation in Nahost um ein halbes Jahr verschoben. Am 19.12.2023 ist Efraim Habermann von uns gegangen. Wir ehren ihn nun posthum.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

23.08. – 26.10. Anläßlich des 20. Todestages. Beate Kicherer Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Hurenbild Nr. 13, Beate Kicherer, 1996, Mischtechnik auf Leinwand, 128 x 36 cm

Langenscheidtstr. 6

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

23.08. – 30.10. Salon final. , Künstler der Galerie Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Finale furioso, Tobias Deicke, 2024, Bleistift, 40 x 30 cm, Photo: Tobias Deicke

Die Galerie Christine Knauber präsentiert mit „Salon final“ ihre letzte Ausstellung. Insgesamt 100 Werke von 20 Künstlern in üppiger Petersburger Hängung setzen einen furiosen Schlusspunkt nach neun Jahren am Standort in Schöneberg. Die Ausstellung vereint eine vielfältige Auswahl zeitgenössischer gegenständlicher Kunst von Grafik über Malerei und Fotografie bis hin zu Skulptur und unterstreicht damit das inhaltliche Programm der Galerie.

Lindenstr. 90

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 15.11. A Streetcar Named Desire. Frank Jimin Hopp Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Urban Art. Abb. The End, Frank Jimin Hopp, 2023, Glazed Ceramic, 27 x 26 x 18 cm, Photo: Frank Jimin Hopp

In der Ausstellung A Streetcar Named Desire inszeniert Kang Contemporary mit dem

Künstler Frank Jimin Hopp eine postmoderne Travestie. Die Gegenwart wird in ihrer lebensbedrohlichen Absurdität als Ort der Paradoxie dargestellt, an dem ein ästhetisch genährter Konsumfetisch sich vor dem Hintergrund globaler Weltuntergangsszenarien fortsetzt: Wo ein zunehmendes Flugaufkommen über schmelzenden Gletschern dazu einlädt, in 10.000 Metern Höhe sentimental zu werden; wo ein Golfturnier vor dem Horizont brennender Wälder ausgetragen wird – den erschwerten Sichtverhältnisse zum Trotz - und, wo in der Hitze kollabierende Torten mit ungehemmter Freude verzehrt werden.

 

Konzeptionell knüpft Kang Contemporary damit an das globale Phänomen der Müdigkeitsgesellschaft an, welche in Anbetracht immer neuer Krisen, trotz akutem Handlungsbedarf, zu einer gefährlichen Passivität neigt. Kern der Ausstellungsästhetik ist es, die Paradoxie der Krise und ihre ambivalenten Bilder in Erfahrung treten zu lassen. Die Szene wird dazu als Banquet mit Keramiken, Skulpturen sowie Malereien konzipiert. Thematischer Knotenpunkt ist das Feuer, als ambivalente Metapher von kulturellem Fortschritt und Zerfall, dass gleichsam den Krisenherd der Katastrophe anheizt.

Schillerstr. 15

Berlin West

bis 28.11. Heart Studies. On the Threshold to the Private. Yari Ostovany, Walid Raad, Ali Kaaf, Taysir Batniji, Katharina Karrrenberg, Maryam Motallebzadeh, Anita Kapraljevic, Elisabeth Masé, u.a. Abb. Verse XXXVII (2020), Yari Ostovany, Oil on canvas, Photo: Copyright of the artist

Institutionen

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Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–So 10–18h

05.04. – 06.09. Blick auf Delft. Lothar Wolleh, Jan Schoonhoven Fotografie. Abb. Jan Schoonhoven, Delft , Lothar Wolleh, 1968, Analoger, Barytabzug , 100 cm x 100 cm, Photo: Lothar Wolleh

Lothar Wolleh und Jan Schoonhoven hatten ab 1968 mehrere Jahre lang intensiven Kontakt. In Delft zeigte Schoonhoven dem Fotografen, was ihn an der Stadt faszinierte, und wie alltägliche Rhythmen von Fassaden, Mauerwerk und Pflastersteinen in abstrakten, autonomen Zeichnungen und Reliefs reflektiert wurden. Die Ausstellung zeigt den fotokünstlerischen Blick auf Delft und das Werk von Jan Schoonhoven.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

05.07. – 08.09. Nicht sie Allein. Frauen im Widerstand. Claudia Balsters, Hannah Goldstein Medienkunst. Abb. Dear Annedore (Haarnadel), Claudia Balsters + Hannah Goldstein, 2021, Photo: © Claudia Balsters + Hannah Goldstein

Die beiden Fotografinnen Claudia Balsters und Hannah Goldstein erinnern gemeinsam mit der Kuratorin Conny Becker mit ihrem Kunstprojekt an die Berliner Widerstandskämpferin Annedore Leber - Witwe von Julius Leber, einem von den Nazis hingerichteten SPD-Politiker und Widerstandskämpfer.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

13.07. – 08.09. Imagine Another Perspective. Mandy Barker, Caleb Charland, Maija Tammi Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Orange Battery, Caleb Charland, 50 x 61 cm

Wie verschiebt sich unsere Vorstellung von Zeit, wenn wir mit Krankheit oder Tod konfrontiert sind? Welche tiefgreifenden Auswirkungen gehen mit den Kunststoffen einher, mit denen wir jeden Tag umgehen? Gibt es in der Natur Energien, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind? In der Gruppenausstellung Imagine Another Perspective greift die Alfred Ehrhardt Stiftung diese und weitere Fragen auf. Die Arbeiten der drei internationalen KünstlerInnen veranschaulichen Bereiche der uns umgebenden natürlichen Welt, die oftmals unbemerkt bleiben, für unser Überleben jedoch wesentlich sind – das Unsichtbare, das Übersehene und das Überraschende. Die Ausstellung ist ein Versuch, unser Sehen und unsere Wahrnehmung zu schulen – in der Hoffnung, zu einer anderen Sichtweise unserer Umwelt zu gelangen. Durch ihr Experimentieren mit diversen fotografischen Verfahren und Techniken erforschen die KünstlerInnen zugleich den Prozess der Fotografie selbst. Kuratiert von Peggy Sue Amison

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

19.06. – 09.09. Im IBB-Videoraum. Iván Argote Medienkunst. Abb. Levitate, Iván Argote, 2022, film still, Photo: Courtesy of the artist, Fondazione In Between Art, Perrotin and Albarrán Bourdais

Iván Argote ist Künstler und Filmemacher. Durch seine Skulpturen, Installationen, Filme und Interventionen hinterfragt er unsere Beziehung zu anderen, zu Machtstrukturen und Glaubenssystemen. In der Berlinischen Galerie werden zwei Filme gezeigt, in denen er sich intensiv mit öffentlichen Plätzen, deren Geschichte und Bedeutung für die Stadtgesellschaft auseinandersetzt: „Levitate“ (2022, 25 Min) und „La Plaza del Chafleo“ (2018, 16 Min).

„Levitate“ beschäftigt sich mit der Rolle von Denkmälern in europäischen Städten. Der Film zeigt Aktionen in Rom, Madrid und Paris, mit denen er auf die gewaltvolle Geschichte von historischen Denkmälern hinweist und sie buchstäblich demontiert. Ausgangspunkt für „La Plaza del Chafleo“ ist das vom Künstler erdachte Verb „chaflear“, das sich sonnen, küssen oder protestieren, raven, langsam laufen, buddeln oder balancieren bedeuten kann. Es benennt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum.

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

21.06. – 11.09. ZwischenWelten II. Zeichnungen, Druckgrafiken und Collagen von Künstler*innen aus Lobetal und Spandau Abb. Monotypie, Bernhard Schimme, 2024, Marker auf Papier

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

13.05. – 15.09. My Eyes Are Set on Freedom. Susanne Wehland Sonstiges. Abb. My Eyes Are Set on Freedom, Susanne Wehland, Öl, Acryl, Spachtelmasse, Kies, Gips und eingeschweißtes Foto auf Leinwand, 100 x 140 cm, Photo: Bernd Borchardt

In ihren großformatigen Bildwerken reflektiert Susannen Wehland mit malerischen Mittel, angereichert mit Fotomontagen und Materialcollagen gesellschaftliche und politische Themen, d.h. den Kampf für Frieden und Freiheit, Umwelt und Natur, Geschlechterrollen. Die umfangreiche Einzelausstellung zeigt daneben eine Auswahl aus ihrem bildhauerischen Werk, das sich besonders der Darstellung von Frauengestalten widmet. Die Ausstellung erlaubt anhand bedeutender Themen das Gesamtwerk einer Berliner Künstlerin zu entdecken.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

13.06. – 15.09. A Dream of Singing Birds, Flying Dogs and a Lonely Wolf. Malerei, Zeichnung, Installation, Performance, Fotografie

Die Ausstellung thematisiert verschiedene Aspekte der Tierwelt und wirft ein Licht auf das Zusammenleben von Tier und Mensch; ein Statement, dass ein Leben ohne Tiere nicht möglich ist. Die Artenvielfalt und der Erhalt der Lebensräume von Tieren ist auch für das Überleben der Menschen unerlässlich. Die Ausstellung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es werden Werke aus den Bereichen Klang- und Videokunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installationen und Performance präsentiert. Damit wird eine Brücke zwischen den Kunstgattungen geschlagen.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

15.06. – 15.09. Encoded Commodities. Matthias Stuchtey Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Abb.: Matthias Stuchtey, Kolonie 1, 2024, Spanplatte, Eisenvierkantrohr

Volumina, Gehäuse und architektonische Strukturen bilden, neben biologischen Bezugsfeldern, die Kernthemen des bildhauerischen Werks von Matthias Stuchtey. Diese Elemente untersucht der Künstler, dekonstruiert sie und neue Räume im Raum entstehen. Er bedient sich dabei scheinbar alltäglicher Materialien wie Spanplatten oder anderer Halbzeuge aus dem Baufachhandel und setzt sie in neue Zusammenhänge zu teils konstruktivistisch anmutenden Formationen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

15.06. – 18.09. Gewald. georgia Krawiec Fotografie. Abb. Perun IV, georgia Krawiec, 2021, Eichellangzeitfotogramm, getont

Die Ausstellung Gewald widmet sich dem toxischen Spannungsfeld von Mensch und Natur am Beispiel der Eiche. Für die Künstlerin wird dieser Baum zum Initialfunken künstlerischer Auseinandersetzung, da er sowohl in Deutschland als auch in Polen seit jeher als mythologisches Wesen verehrt wird. Mal ist die Eiche dem germanischen Gott Donar geweiht, mal tritt sie in Gestalt des slawischen Eichengottes Perun auf. Dieser den Baum verklärende und fetischisierende Aspekt ist eins der Themen der Ausstellung.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

22.03. – 22.09. Naama Tsabar Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance. Abb. Inversion, Performanceansicht, Detail, Shulamit Nazarian Gallery, Los Angeles 2020. Komponiert und aufgeführt von Nicki Chen-Walters, Diana Diaz, FIELDED, Kristin Mueller, Sarah Strauss und Naama Tsabar. , Naama Tsabar, Photo: © Shulamit Nazarian

Carl-Schurz-Str. 49/51

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

02.08. – 22.09. Spandau and other Phantoms. Dana Arieli Medienkunst, Fotografie. Abb. Spandau and other Phantoms, Dana Arieli, 2023, Photo: Dana Arieli

In ihrer Arbeitsserie “The Phantoms Project” beschäftigt sich Dana Arieli mit Orten, die faschistischer Herrschaft ausgesetzt waren. Deren Geschichte ist nicht immer offensichtlich, ehemalige Funktionen sind oft hinter der Profanität ihrer heutigen Erscheinung und Nutzungsform verborgen. Arieli zeigt hier eine Zwischenbilanz: Fotografien aus 15 Jahren fortlaufender Arbeit. Hinzu kommt die Dokumentation eines Rundgangs, den sie durch den Stadtraum von Spandau unternommen hat. 

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

14.06. – 27.09. Ausstellung koreanischer Kulturerlebnisse. Design trifft Hangeul. Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges.

Um die Einzigartigkeit des koreanischen Alphabets Hangeul weltweit bekannt zu machen, zeigt das Koreanische Kulturzentrum vom 14. Juni 2024 bis zum 27. September 2024 diese bemerkenswerte Ausstellung in seiner Galerie.

Präsentiert werden über 30 innovative kulturelle Objekte, in die Elemente der koreanischen Schrift eingeflossen sind. Neuinterpretationen der Geschichte und Kultur des Hangeul laden dazu ein, das koreanische Alphabet mit verschiedenen Sinnen zu erleben und sowohl seinen ästhetischen Wert als auch sein unbegrenztes Potential bei der praktischen Anwendung direkt zu erfahren.

Eine Ausstellung für alle, die Hangeul verwenden, lernen oder mehr darüber erfahren möchten, sowie für alle, die sich für Korea und seine Kultur interessieren.

Veranstalter: Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus, National Hangeul Museum, Koreanisches Kulturzentrum, Korean Education Culture Foundation

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

19.07. – 29.09. Heute Nacht gehen wir nicht schlafen. Fotografie.

Die Ausstellung „Heute Nacht gehen wir nicht schlafen.“ ist im Rahmen eines Seminars an der „weißensee kunsthochschule berlin“ entstanden und wurde gemeinsam mit der Klasse von Nader Ahriman entwickelt. Die Ausstellung der sieben Künstler:innen reflektiert den Herstellungs- und Transformationsprozess von Materialien und Produkten. Die Student:innen ahmten für ihr Projekt diesen Prozess nach, indem sie ihre eigenen Kunstwerke durch ein Fließband laufen ließen und die Bilder mehreren Transformationen unterzogen. 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

19.07. – 29.09. Fotografien zwischen Deutschland und Argentinien. 1933 -1987. Annemarie Heinrich Fotografie. Abb. Renate Schottelius, Ausdruckstänzerin, Annemarie Heinrich, 1952, Fotografie, Photo: Copyright: Annemarie Heinrich, Fotosammlung Museo Nacional Bellas Artes MNBA

Erstmals wird in ihrer deutschen Heimat Berlin das Lebenswerk der Fotografin Annemarie Heinrich (1912 – 2005) in einer umfangreichen Einzelausstellung gewürdigt. Neben ihren berühmten Porträts aus der Künstler- und Unterhaltungsszene Argentiniens sind auch klassische abstrakte und sinnbildliche Fotografien, Akte, Selbstporträts sowie Serien zu Buenos Aires und arbeitenden Frauen zu sehen.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

25.04. – 06.10. Andrea Pirici Performance. Abb. Aggregate, Alexandra Pirici, 2017–2019, exhibition view Art Basel Messeplatz, 2019, Photo: Andrei Dinu

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

17.05. – 06.10. Sex. Jüdische Positionen. Siona Benjamin, Gabriella Boros, Gilbert Block, Judy Chicago, Nicole Eisenman, Ken Goldman, Susan Kaplow, Benyamin Reich, Noa Snir, Gil Yefman, u. a. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie.

Die Ausstel­lung spielt mit den unter­schied­lichen Auf­fas­sungen von Sexua­lität im Juden­tum. Zeitgenössische und traditionelle Objekte, Film und moderne Medien illus­trieren jüdische Posi­tionen, die seit Jahr­hunder­ten disku­tiert wurden. Von Ehe und Zeu­gung über Begehren, Tabus und Infrage­stellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritu­alität, präsen­tiert sie das Spektrum jüdischer Haltun­gen.

Die Aus­stellung entsteht in Koopera­tion mit dem Jüdischen Museum Amsterdam. 

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

09.06. – 06.10. Velvet Rage and Beauty. Andy Warhol. Abb. Ladies and Gentlemen (Wilhelmina Ross), Andy Warhol, 1975, Acryl und Siebdruckfarbe auf Leinen, Photo: Mugrabi Collection © 2024 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. 2024 / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

30.08. – 06.10. Be here now. Die Nominierten zum Kunstpreis des Haus am Kleistpark 2024 stellen aus Abb. „in between“, © Wanda Stolle, Preisträgerin des Kunstpreis 2024, 2024

Die kommunalen Galerien Tempelhof-Schöneberg loben jährlich den Kunstpreis des Haus am Kleistpark aus. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Oberthema lautet in diesem Jahr „Be here now“. Es bezieht sich auf die Wahrnehmung und Reaktion auf die unmittelbare subjektive Gegenwart. Was bewegt uns? Was sind zeitgenössische relevante Themen, die im Fokus liegen? Welche kunsttheoretischen Diskurse stehen an? Zu sehen sind Werke aus allen Bereichen der Bildenden Kunst. Den Juryvorsitz übernimmt in diesem Jahr der Kunsthistoriker Christoph Tannert.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

19.06. – 07.10. Seht zu, wie ihr zurechtkommt. Galli Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Medienkunst.

Die Künstlerin Galli wurde 1944 im Saarland geboren. Nach der Grundlehre an der Werkkunstschule in Saarbrücken bei Oscar Holweck, zog sie 1969 nach Berlin und studierte bei dem der Cobra-Gruppe nahestehenden niederländischen Künstler und Grafiker Martin Engelmann - dessen Meisterschülerin sie später auch wurde. Galli kam nach Berlin als der Geist der 68er-Bewegung noch in der Luft lag und Provokation, Aufbruch und Umbruch nicht nur an der Hochschule zu spüren war. Anfang der 1980er Jahre entwickelte sich in Deutschland und Österreich die Strömung der Neuen Wilden, einer hauptsächlich von Männern dominierten Gruppierung, der Galli gern zugeordnet wird, von der sie sich aber in ihrer Malerei bewusst distanzierte.

Die Ausstellung Seht zu, wie ihr zurechtkommt, kuratiert von Annabell Burger, zeigt rund fünfzig Werke, die zwischen 1985 und 2015 entstanden sind. Darunter selten gezeigte, Künstlerinnenbücher und Zeichnungen sowie Gemälde aus Gallis produktivsten Jahren.

Kuratiert von Annabelle Burger, M.A.

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Schloss Derneburg

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

16.08. – 13.10. Extended Forms and Flowing Bodies. Hannah Bohnen, Janes Haid-Schmallenberg, Lisa Tiemann Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance. Abb. Terror Line 2 und 3 , Hannah Bohnen, 2022, Glas, Maße variabel, Photo: Edward Greiner

Gesten sind mehr als Bewegungen – sie sind Ausdruck unserer Intentionen und Emotionen. Die Ausstellung Extended Forms and Flowing Bodies – Erweiterte Formen und Fließende Körper zeigt Werke von Hannah Bohnen, Janes Haid-Schmallenberg und Lisa Tiemann, die die Kraft des Gestischen erforschen. Die Künstler:innen zeigen, wie Formen und Körper sich erweitern und transformieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, neue Wege zu entdecken und Bewegung als vielschichtiges Spiel aus Perspektiven zu erleben.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 14.10. Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm. Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges. Abb. MY-CO Space, MY-CO-X, 2021, Photo: © MY-CO-X, Foto: Birke Weber

Architektur und Natur stehen zwangsläufig in Konkurrenz. In drei Berliner Projekten werden nun die Gegen- zu Mitspielern. Interdisziplinäre Teams setzen mit Hilfe neuester Technologie dabei auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm. Die Bauten gewinnen aus diesem Bündnis mit der Natur eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: Sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig. Ihre überraschend sinnlichen Eigenschaften sind in der Ausstellung an raumgreifenden Installationen zu erleben. Daneben erläutern Zeichnungen, Modelle und Fotografien die innovativen architektonischen Ansätze.

Architekt*innen, Beteiligte, Künstler*innen: Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Being, Seeing, Wandering. Akinbode Akinbiyi Fotografie. Abb. Wedding, Berlin, Akinbode Akinbiyi, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren, Photo: © Akinbode Akinbiyi

Ob in Berlin, Brasilia, Durban oder Lagos, für seine Aufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) die Metropolen dieser Welt. Er fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus – so auch die Serie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht. Mit rund 120 Bildern aus sieben verschiedenen Langzeitserien zeigt die Ausstellung zentrale Aspekte seines Lebenswerks. 2024 wird der international bekannte Fotograf und Autor mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Prisma. Özlem Altın Malerei, Installation, Fotografie. Abb. Grief, Özlem Altın, 2024, Detail, Photo: © Özlem Altın und THE PILL ®, Foto: dotgain.info

Özlem Altın (*1977 in Goch) erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 des Landes Berlin. In ihrem Schaffen ist Özlem Altın nicht auf ein einziges künstlerisches Medium festzulegen. In einem dynamischen Prozess des Collagierens und der Fotomontage realisiert sie in der Berlinischen Galerie eine facettenreiche und raumspezifische Installation, in der sie mit großer Empathie das Beziehungsgefüge zwischen Fotografie, Archiv und Körper untersucht.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

08.06. – 14.10. SculpturePopulaire. Figure with Three Birds. Leiko Ikemura Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Figure with Three Birds, Leiko Ikemura, 2021, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Unter dem Titel With Blue Birds widmet das PalaisPopulaire Leiko Ikemura eine Präsentation, die im Außenbereich und in der Rotunde skulpturalen Leihgaben mit Papierarbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank vereint.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

18.05. – 20.10. HaL-Hofskulptur #9. Workout-City. Jim Avignon. Abb. Workout-City, Jim Avignon, 2024

Berlin will bauen. Doch wie möglichst viel bezahlbarer Wohnraum in kürzester Zeit geschaffen werden kann, ist umstritten. Jim Avignon sorgt sich um die Wohnungspolitik Berlins und kommentiert diese mit dem für die HaL-Hofskulptur geschaffenen Hochhaus-Charakter. Wie Jonathan Borowskys „Hammering Man“ unermüdlich den Hammer schwingt, stemmt Jim Avignons Skulptur „Workout-City“ unermüdlich Gewichte. Wohnraum schaffen und Wohnraum finden scheint gleichermaßen unermüdlichen Einsatz zu fordern.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

20.06. – 24.10. Kreuzwege – Neue Werke. Sommerausstellung in der Kirche Am Hohenzollernplatz. Achim Freyer. (Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 6-67, 10717 Berlin) Abb. KREUZIGUNG, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 292 x 260 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Nach seiner Ausstellung “Licht aus Farbe”, 2018, kehrt Achim Freyer mit “KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE” in die Kirche am Hohenzollernplatz zurück. Bereits 1991 entwarf er deren Buntglasfenster, die den Kirchenraum seitdem in einzigartiges Licht tauchen.


Im Zentrum der Ausstellung »KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE« steht sein fünfteiliger Passionszyklus von 2023, in dem der künstlerische Lebensweg zum Sinnbild der Transformation von Leid und Glück wird.



Ort:
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66-67, 10717 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo+Do: 16-18 Uhr
Mi: 11-13 Uhr
Sa: 13-15 Uhr

Eintritt frei

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

23.08. – 27.10. Tempelhofer Feld. Alexander Rosenkranz, Florian Merdes. (Projektraum) Fotografie. Abb. aus der Serie „Tempelhofer Feld“, © Florian Merdes und Alexander Rosenkranz, 2023

In dieser Ausstellungsinstallation aus Fotografie und Ton erkunden Alexander Rosenkranz und Florian Merdes das Tempelhofer Feld als Sonderfall von Stadt. In der rhythmischen Zusammenstellung der Fotografien und der unterschiedlichen medialen Präsentation erfassen die Künstler den Raum in seiner Besonderheit. Weite, tanzende, kippende Horizonte und Flächen wechseln sich ab mit Objekten, die plötzlich nah und präsent sind. Der ausgestreckte Raum des Tempelhofer Feldes ermöglicht die Öffnung des Blickes und lässt das Zurückgeworfensein auf das Selbst erfahren.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

17.05. – 03.11. Marianna Simnett Medienkunst. Abb. The Severed Tail, Marianna Simnett, 2022, Photo: Courtesy: the artist, La Biennale di Venezia and Société, Berlin. Photo: Roberto Marossi

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 30.11. Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. (Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin) Abb. Aus der Reihe_gelb, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie. 

Bilder in Bewegung: 
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.

Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI

Seydelstr. 30 / Ecke Elisabeth-Mara-Str.

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–So 10–17h

bis 08.12. Balanced Abb. o. T., Asareh Akasheh, 2022, Photo: Foto: Asareh Akasheh

Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 31.12. Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Ab dem 4. September 2024 lädt BAUBAU genau dazu ein. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 05.01.2025 Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 16.02.2025 Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen. 

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08.2025 Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.