Jan

Galerien

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Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

01.12.2023 – 24.01.2024 Die Tage des Himmels. Matteo Montani Malerei

Der Himmel hat seit langem einen geschätzten Platz in der Welt der Kunst und diente unzähligen Generationen von Künstlern als grenzenlose Inspirationsquelle. Ob er nun die Brillanz eines klaren blauen Tages, die Dramatik einer stürmischen Nacht oder das ätherische Leuchten eines Sonnenuntergangs einfängt – der Himmel mit seinen sich ständig verändernden Farbtönen, Stimmungen und Atmosphären ist eine allgegenwärtige Muse auf der Leinwand der menschlichen Kreativität. In den Händen von Matteo Montani – einem italienischen Maler, der für die hochatmosphärische Leuchtkraft seiner Werke bekannt ist – hört der Himmel auf, eine bloße Darstellung der Natur zu sein, und wird zu einem Portal für die Fantasie. Seine erste Einzelausstellung in der Galerie Luisa Catucci in Berlin zeigt eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl von Gemälden, die vom Himmel, seinen Lichtern und seinen sich ständig verändernden Nuancen inspiriert sind.

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

11.11.2023 – 26.01.2024 Regardez est un pouvoir | Schauen ist Macht. Klimawandel im Yukon | Forschungsstipendium. Capucine Vandebrouck Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges. Abb. Installation view, Capucine Vandebrouck, 2023, Photo: CHROMA, courtesy Galerie Gilla Loercher

Regarder est un pouvoir / Schauen ist Macht ist ein Ausstellungsprojekt, das auf eine dreimonatige Forschungsreise im Frühjahr 2022 in das Bundesgebiet Yukon im Nordwesten Kanadas zurückgeht. Während dieser Reise erlebte die französische Künstlerin Capucine Vandebrouck, wie sich die Jahreszeiten und die Landschaften drastisch veränderten. Sie beobachtete das Schmelzen des Eises, das Sprießen der ersten Frühlingskrokusse, aber auch die verheerenden Folgen der globalen Erwärmung für die Umwelt wie Waldbrände und trunkene Wälder.

Auguststr. 22

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

12.12.2023 – 26.01.2024 Myriam El HaÏk Malerei. Abb. Silence, Myriam El Haik, 2021, Tusche auf Papier, 236 x 20 cm, Photo: © Galerie Dittmar

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

12.11.2022 – 27.01.2024 What you seek is seeking you. Dieter Detzner, Kalpesh Lathigra, Hamid Sadighi Neiriz, Wenxin Zheng, Yumna Al-Arashi, Sin Seeni Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation, Textilkunst, Fotografie.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

16.09.2023 – 27.01.2024 Alien Blue. Pamela Rosenkranz Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst. Abb. Alien Blue, Pamela Rosenkranz, Photo: Installation view, Sprüth Magers, Berlin, Photo: Ingo Kniest

Ein anziehendes und überirdisches blaues Licht strahlt aus dem "Window", Sprüth Magers’ schaufensterähnlichem Ausstellungsraum. Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, eine Einzelausstellung der Künstlerin anzukündigen, in der fünf Werke der einnehmenden Serie "Alien Blue Windows" sowie eine Auswahl filigraner Kirigami-Arbeiten auf Papier präsentiert werden.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

17.11.2023 – 27.01.2024 Forms of Fate. Mariano Rinaldi Goñi Malerei.

Mariano Rinaldi Goñis, Meisterschüler der Escuela Panamericana de Arte, mythologische Auseinandersetzung, ermöglicht die sinnbildliche Formgebung und Sichtbarmachung verborgener, scheinbar zutiefst chaotischer und schicksalsbehafteter Wirkkräfte im Inneren. Durch den emotionalen Prozess in der Schaffensphase des Künstlers an einem Ort des Ursprungs, kommt ein neues Werk zu Tage. Mariano Rinaldi Goñi (1972, Buenos Aires, Argentinien) lebt und arbeitet seit 1996 in Berlin. 

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

18.11.2023 – 27.01.2024 Ex-Ego-Gynt. John Bock Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst. Abb. Ex-Ego-Gynt, John Bock, Photo: Installation view, Sprüth Magers, Berlin, Photo: Ingo Kniest

The works of sculptor, action artist, filmmaker and author John Bock are experiments in material and language. Bock composes spectacular and absurd structures wherein he stages his lectures and films. Sprüth Magers is pleased to present a solo exhibition by the artist, which transforms the gallery space into Bock’s characteristically unique artistic cosmos and premiere his latest film alongside several new objects and an installation.

Knausstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 15–18h, Sa 11–17h

02.12.2023 – 27.01.2024 Travel Pictures. Künstlerische Fotografie zum Thema Reise . Fotografie

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

16.12.2023 – 27.01.2024 Gamma. Bettina Weiß Malerei. Abb. Portrait of a secret landscape #27, Bettina Weiß, 2023, Öl und Acryl auf Holz, 40 x 30 x 3 cm, Photo: Bettina Weiß

In zahlreichen Arbeitsschritten wächst die abstrakte Malerei von Bettina Weiß Schicht für Schicht und wird aufgeladen mit der Energie der Künstlerin. Die Farben ozillieren aus den verschiedenen Tiefen des Malauftrags und schwingen in den Raum. Die Leichtigkeit dieser neuen Werke poppt regelrecht auf wie Juwelen, die vor den blau gefassten Wänden besonders stark leuchten.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

09.11.2023 – 30.01.2024 Ein Blick in ihre Bilderwelten 1964 - 2023. Malerei und Zeichnung. Natascha Ungeheuer Malerei, Zeichnung. Abb. Der Klavierspieler zieht um, Natascha Ungeheuer, 1993, Öl auf Leinwand, 130 x 100 cm, Photo: Wallstein-Verlag

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

08.12.2023 – 31.01.2024 Highlights - Aus den Beständen. Agate Apkalne, Svitlana Galdetska, Paulis Postazs, Elena Tarasenko, Simona Galeckaitė Malerei. Abb. Black Butterfly, Simona Galeckaitė, 1979, Öl auf Leinwand, signiert, datiert, 200 x 150 cm

Die Künstlerinnen und Künstler der Galerie TVD ART geben sich in dieser Gruppenschau ein Stelldichein: Agate Apkalne mit Sternenstaub aus fernen Galaxien, Svitlana Galdetska durch einen Sprung in sommerliche Meeresgefilde, Paulis Postazs als von der Muse seiner Tochter inspirierter Maler, der gerade dabei ist, die Silhouette von Riga auf der Leinwand zu vollenden, oder Elena Tarasenko, die sich selbst im Stil der Neuen Sachlichkeit als adrettes Blumenmädchen vor städtischer Kulisse verewigt hat. 

Zu sehen sind bei TVD ART auch erstmals Werke von Simona Galeckaitė. Geboren 1979 in Kaunas (Litauen), wo sie an der dortigen Kunsthochschule Textildesign studierte, zog sie 2002 nach Frankfurt/Main, heute ihr Lebensmittelpunkt. Hier studierte sie bis 2008 mit Master Class Abschluss am renommierten Hochschule für Bildende Künste-Städelschule. Sie verbindet den Kosmos der Modewelt und schickt in ihren großformatigen Ölgemälden ihre Modelle vor weiß belassenen Grund und in kecken Posen auf den Laufsteg, wobei das Outfit zu einem fantastischen Gebilde aus abstrakten Flächen und coolen Farben wird. 

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

08.12.2023 – 02.02.2024 Saphira Kunst.

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

10.11.2023 – 03.02.2024 friends & others. Joachin Grommek Malerei. Abb. untitled (cymk 1), Joachim Grommek, 2023, enamel, acrylic, oil, primer, chipboard, 50 x 38 cm | 19.7 x 15.0 inches

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

11.11.2023 – 03.02.2024 Pleinair. Christoph Bouet Malerei. Abb. Wannseegarten, Birkenallee II, Christoph Bouet, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, Photo: C. Bouet

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

15.12.2023 – 03.02.2024 All Together Now. . Abb. Dreaming, Sue Hayward, 2023, Öl, Wachs, Dammar, Acryl auf Leinwand, Gaze und Holz, 95 x 70 cm, Photo: Lea Gryze

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

25.11.2023 – 10.02.2024 Was Neues vom Tatort? Jan Voss Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Aquarell, Sonstiges. Abb. About Crime, Jan Voss, 2014, Mischtechnik auf Leinwand, 165 x 235 cm, Photo: Galerie Georg Nothelfer

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

15.12.2023 – 10.02.2024 Dust and Mold. Eşref Yıldırım. Abb. I Love Myself - Trailer, Eşref Yıldırım, 2020, video still

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

15.12.2023 – 10.02.2024 Namelessform. Memed Erdener Malerei, Installation, Digitale Kunst. Abb. Namelessform 0227, Memed Erdener , 2023

Langenscheidtstr. 6

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

24.11.2023 – 15.02.2024 Winter-Märchen. Eine Ausstellung mit 15 Künstlern. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Linolschnitt, Fotografie. Abb. Whisper, Katerina Belkina, 1019, Fotografie und digitale Malerei, 75 x 100 cm, Photo: Katerina Belkina

In der Ausstellung »Winter-Märchen« erzählen 15 Künstlerinnen und Künstler von klassischen Märchen, von winterlichen und wundersamen Momenten, aber auch von der schlichten Schönheit verschneiter Landschaften. Zu sehen sind über 
60 Werke – von Druckgraphik und Zeichnung über Malerei und Fotografie bis hin zum Papierschnitt.

Schillerstr. 15

Berlin West

13.01.2024 – 15.02.2024 KK_African Colon Figure_. Solo & Friends. Katharina Karrenberg. Abb. KK_AFRICAN COLON FIGURE_, Katharina Karrenberg, 2020, diffractography on alu-dibond, 45 x 25 cm

"If the face is a politics, then the dissolving of the face is also a politics, which entails becoming real." With this Solo Exhibit of Katharina Karrenberg's recent diffracted photographic works, Meine Kleine Mnemosyne recapitulates a Taswir theme - "Faces and Effaced Faces" - in the context of artistic research undoing the colonial imagination. Karrenberg's Solo is accompanied by the artists ensemble of MKM. Her solo works in this exhibit are not for sale.     

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

19.10.2023 – 17.02.2024 Instances of Erasure. Video screening program. Bani Abidi, Sena Başöz, Hera Büyüktaşcıyan, Isaac Chong Wai, Itamar Gov, Simon Wachsmuth, Iz Öztat, Guido Casaretto. (Goethestr. 82) Abb. Neue Wache, Isaac Chong Wai, 2015, Video, 10:52 min

Platform 82 | Zilberman | Berlin ist eine neue Ausstellungsfläche in der Goethestr. 82 in Berlin. Die Plattform bringt kreative Köpfe aus der ganzen Welt zusammen, um durch Gespräche, Präsentationen, Publikationen und Austauschprogramme einen Dialog zu schaffen. Platform 82 | Zilberman wird ihre Aktivitäten im Oktober 2023 aufnehmen und 8 Videoarbeiten von 8 Künstler:innen zusammenbringen, begleitet von einer Reihe von Interaktionen zwischen Künstler:innen, Kurator:innen und Institutionen.

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–20h, Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 11–18h

12.01.2024 – 23.02.2024 Fading Beauty. Fotografien. Dale Grant Fotografie. Abb. Botanical Gardens, Dale Grant, 2018, C-Print auf Dibond, 120 x 180 cm, Photo: Dale Grant

Die Ausstellung zeigt Bilder des von den Bahamas stammenden, in Berlin und Rotterdam lebenden Künstlers Dale Grant. Die bevorzugten Modelle des Mode- und Porträtfotografen sind Blumen, die für ihn eine Allegorie des Lebens darstellen: zu Beginn ihres Lebens sehen sie sehrähnlich aus, aber in dem Moment, in dem sie zu verwelken beginnen, sehen wir ihre wahre und einzigartige Schönheit. Die Blütenblätter werden durchsichtig und zerbrechlich und verleihen dem fotografischen Bild Textur und Form. 

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

25.11.2023 – 24.02.2024 Gracefully Painted. Mit Anmut gemalt. Milana Novĉić, Rolf Behm, Zhao Mengjun Malerei, Zeichnung. Abb. Brrrrr (Detail), Milana Novĉić, 2020, Mixed media on canvas, 140 x 87 cm, Photo: Milana Novĉić

Unter dem Titel Gracefully Painted (mit Anmut gemalt) präsentiert die Ausstellung neue abstrakte Malerei und Zeichnungen der in Berlin lebenden Künstler Milana Novĉić und Rolf Behm sowie des chinesischen Künstlers Zhao Mengjun.

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

09.12.2023 – 27.02.2024 natura naturans. Gruppenausstellung. Wim Delvoye, Jens Joneleit, Stephan Kaluza, Feng Lu. Abb. untitled ( John), Wim Delvoye , 2003, mixed media, 100cm x 70cm

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

19.01.2024 – 02.03.2024 Landschaften und Labyrinthe. Malerei, Radierungen und ein Spiegelkasten. Bettina von Arnim Malerei, Druckgrafik, Sonstiges. Abb. Nach-Stadt, Bettina von Arnim, 1982, Öl auf Leinwand, 125 x 115 cm, Photo: Richard Thieler

Die Ausstellung „Landschaften und Labyrinthe“ versammelt Ölbilder, Radierungen und einen Spiegelkasten von Bettina von Arnim. Den Cyborgs, um 1970 entstandene Porträts androider Maschinenwesen, galt jüngst die Aufmerksamkeit der Kunstwelt. Die Ausstellung richtet den Blick nun auf die seit Mitte der 1970er Jahre entstandenen Landschaften und Labyrinthe, mit denen die Künstlerin schon früh auf die zunehmende Zerstörung von Natur und Umwelt aufmerksam gemacht hat.

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

20.01.2024 – 02.03.2024 With Eyes Sensitive for Green. Martina Hoogland Ivanow.

Unsere Beziehung zur Natur ist heute politisch geworden und in vielerlei Hinsicht steht sie im Kontext mit einer Identitätssuche. Interesse oder Engagement für die Natur kann daher inzwischen auch als ideologische Haltung interpretiert werden. 
Vor diesem Hintergrund zeigt die Künstlerin Hoogland Ivanow in der Dorothée Nilsson Gallery ausgewählte Fragmente und Kunstobjekte aus ihrer laufenden Arbeit an dem Dokumentarfilm “Second Nature”: Eine Gruppe von Menschen wird begleitet, die von einem gemeinschaftlichen Leben in freier Natur träumen - inspiriert durch Jäger und Sammler. Im Verlauf spiegelt der Film den menschlichen Hang zur Irrationalität wieder und zeigt die Suche nach einem Sinn des Lebens in unserer heutigen, von Krisen geprägten Zeit. 

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

13.01.2024 – 09.03.2024 Harald Metzkes, Robert Metzkes Malerei, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Harlekin, selbst, Harald Metzkes, 2023, Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm, Photo: Bernd Borchardt

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

15.12.2023 – 10.03.2024 Luma. Multidimensionale Transformation. Stefan Reiss Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst. Abb. OT976 Installation Amsterdam Light Festival,NL, Stefan Reiss, 2018, Stahl, Seile und Projektion, 15 x 5 x 5 m, Photo: Stefan Reiss

Die galerie probst berlin präsentiert den Bildhauer und Installationskünstler Stefan Reiss ab dem 15. Dezember in ihren Räumen. Mit der Ausstellung „Luma“ wird erstmals das gesamte Spektrum der Interdisziplinarität des Künstlers Stefan Reiss präsentiert. Die Sichtbarmachung seines künstlerischen Grundthemas – die nicht lineare Transformation – stand dabei im Mittelpunkt der Kuration. In „Luma” treten digitalen Zeichnungen, Malerei, Skulpturen und eine Lichtinstallationen in einen Dialog.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

13.01.2024 – 16.03.2024 Mühl. Bernhard Fuchs Fotografie. Abb. o.T. (Nr. 26 aus der Serie "MÜHL"), Bernhard Fuchs, 2014-2019, C-Print, 37,5 x 38 cm, Photo: © VG-Bildkunst, Bonn. Courtesy Robert Morat Galerie

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

20.01.2024 – 16.03.2024 Float (AT). Kai Teichert Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Hokusaitree, Kai Teichert, 2019-2023, Ötel und Acryl auf Nessel, 277 x 192 cm, Photo: Kai Techert

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

18.11.2023 – 27.03.2024 Karen Kilimnik Malerei, Installation.

Sprüth Magers freut sich, Strandmalereien von Karen Kilimnik zu zeigen, die eine Auszeit vom Winter bieten.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

06.12.2023 – 31.03.2024 Selected works by the gallery’s artists . Hinrich Kröger, Oskar Manigk, Hans Scheib, Marina Apud Schneider, Tamim Sibai, Caro Stark, uvm Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik.

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

25.01.2023 – 13.04.2024 strive thrive arrive. Christian Bär, Bram Braam, Lunita-July Dorn, Tabea von der Locht, Philipp Stöckel.

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

04.08.2023 – 26.04.2024 So sah es aus - 25 Jahre danach. Aus der Fotoserie mit Hasselblad / Selbstauslöser. Matthias Koeppel Malerei, Fotografie. Abb. Hasselblad mit Selbstauslöser, Vor dem Dom und dem Palast der Republik, Matthias Koeppel, 2003, s-w-Abzug auf Fotopapier, Aufl.3, 20 x 20 cm, Photo: Sooki

Matthias Koeppel: Die Erwartung zum Um- und Neubau war der Anlass zur Titelbildung, "wie es damals aussah“–25 Jahre danach, Fotoserie/Selbstauslöser. Die Aufnahmen wurden mit einer Hasselblad–Kamera, die auf ein Stativ montiert war, durchgeführt, wobei der Fotograf nach dem Drücken des Auslösers 8 Sekunden Zeit hatte, seine Position im festgelegten Bild einzunehmen. Verwendet wurde s/w negativ Rollfilm ASA100. Die Bilder entstanden im Zeitraum von ca. 5 Jahren (ca. 1998-2003).

Institutionen

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Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

15.09.2023 – 22.01.2024 Zauber des Nordens. Edvard Munch Malerei. Abb. Rot und Weiß, Edvard Munch, 1899–1900, Photo: Foto: © MUNCH, Oslo / Halvor Bjørngård

Edvard Munchs (1863–1944) radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenoss*innen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung „Edvard Munch. Zauber des Nordens“ ist eine Kooperation mit dem MUNCH in Oslo. Sie erzählt anhand von Malerei, Grafik und Fotografie die Geschichte von Edvard Munch und Berlin.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

12.10.2023 – 22.01.2024 Grünzeug. Pflanzen in der Fotografie der Gegenwart. Falk Haberkorn, Ingar Krauss, Susanne Kriemann, Mimi Cherono Ng‘ok, Stefanie Seufert, Andrzej Steinbach Fotografie. Abb. Schonung #2, Aus der 4-teiligen Serie „Schonung“, Falk Haberkorn, 2003/04 , Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Die Pflanzenwelt bringt einzigartige Formen hervor. Eingebunden in komplexe und höchst sensible Ökosysteme sind Pflanzen auf vielfältige Weise mit der menschlichen Kultur verflochten. Die Ausstellung „Grünzeug. Pflanzen in der Fotografie der Gegenwart“ greift dieses facettenreiche Thema auf. Sie stellt zeitgenössische Arbeiten vorwiegend aus der Fotografischen Sammlung vor, die das oft widersprüchliche Verhältnis von Menschen und Pflanzen im Medium der Fotografie verhandeln.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

08.11.2023 – 28.01.2024 Collagen und Assemblagen. Manfred Zoller Malerei, Druckgrafik. Abb. Ohne Titel, Manfred Zoller, 2021, Papiercollage, 39,5 x 27,5 cm, Photo: © Manfred Zoller und VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Manfred Zoller (1947 in Zeitz geboren, lebt in Hohen Neuendorf bei Berlin) ist Maler und Bildhauer – und war zuvor Facharzt für Anatomie. Sein naturwissenschaftlicher Hintergrund prägte sein künstlerisches Schaffen und seine spätere Lehrtätigkeit. In der Auseinandersetzung mit seinem Werk wird ersichtlich, in welchem Maße sein anatomisches Wissen als Orientierung und Inspiration dient. Seine Collagen, Assemblagen und plastischen Arbeiten, auf die sich die Ausstellung konzentriert, sind geprägt durch ein vielschichtiges Zusammenspiel von Farbe und Form.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Leonhardi-Museum Dresden.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

12.01.2024 – 28.01.2024 Federleicht. Birgit Borggrebe, Jürgen Kellig, Katharina Schnitzler, Marianne Stoll, Ulrike Martha Zimmermann Malerei, Druckgrafik, Installation, Medienkunst.

Auf unterschiedliche Wege zur Auseinandersetzung mit der Leichtigkeit bieten die 5 Künstler*innen ihre Position zum Thema an. Ihre Arbeiten erzeugen durch ihr Spiel mit der Materialität, Struktur und ihre Darstellung eine facettenreiche Präsenz, die unerwartete Dynamiken in Bezug auf die substanzielle Leichtigkeit entwickeln.

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

03.11.2023 – 04.02.2024 Atem-Stücke (Part II). Camila Sposati Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Drawing of "Echo" (2nd generation of Phonosophia instrument), Camila Sposati, 2023, Coal on paper, Photo: Edouard Fraipont

Die für ihr interdisziplinäres Werk bekannte brasilianische Künstlerin und Forscherin Camila Sposati zeigt in der ifa-Galerie Berlin den zweiten Teil ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland. Die Ausstellung stellt eine Reise in die komplexen Zusammenhänge von Klang, Natur und die symbiotischen Verflechtungen von Kultur, Geschichte, Wissenschaft und Politik dar.

Kuratiert von: Bettina Korintenberg and Marcelo Rezende

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

17.11.2023 – 04.02.2024 Sony World Photography Awards 2023. Fotografie. Abb. © Lee-Ann Olwage, South Africa, Winner, Professional competition, Creative, Sony World Photography Awards 2023, Lee-Ann Olwage

Zum neunten Mal präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Sony World Photography Awards. Die Bilder werden vom 17. November 2023 bis 4. Februar 2024 im Willy-Brandt-Haus in Berlin zu sehen sein. Dabei zeigt der renommierte Wettbewerb im 16. Jahr herausragende fotografische Werke aus verschiedensten Genres und Kategorien wie Architektur & Design, Kreativ, Dokumentarische Projekte, Umwelt, Landschaft, Portfolio, Porträt, Sport, Stillleben, Natur & wilde Tiere. 

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

20.10.2023 – 09.02.2024 Hölzernes Theater. Alexander Camaro, Marcel Krummrich Malerei, Fotografie. Abb. Die Abonnentin, Alexander Camaro, 1946, Tempera auf Karton, 85x59cm, Photo: Eric Tschernow

Alexander Camaro malte 1946 das Hölzerne Theater, das frühe Hauptwerk von existenzieller Dimension, inspiriert durch das Ekhof-Theater auf Schloß Friedenstein in Gotha. Parallel dazu zeigen wir zeitgenössische Fotografien von Marcel Krummrich. Zur Ausstellung erscheint das Buch "Camaro. Hölzernes Theater".

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

17.11.2023 – 11.02.2024 kein Stand noch Still. Lucy Teasdale, Lioba von den Driesch Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst, Digitale Kunst.

Im Rahmen der Reihe “4händig”, in der das Künstlerinnennetzwerk Frauenmuseum Berlin, regelmäßig Künstlerinnen unterschiedlicher Generationen und Techniken zusammenbringt, werden diesmal die beiden Künstlerinnen Lucy Teasdale und Lioba von den Driesch ihre Arbeiten miteinander in Beziehung bringen.

 

Gemeinsam haben die Bildhauerin Lucy Teasdale und die Medienkünstlerin Lioba von den Driesch durch ihre Präsentation neuer und bereits vorhandener Arbeiten ein Konzept entwickelt, das die Sehgewohnheiten aufbricht. Kein Stand noch Still geht sowohl wortspielerisch, als auch künstlerisch auf das Thema Bewegung ein, das sich als zentrales Motiv durch die Arbeiten beider Künstlerinnen zieht.

 

Das Projekt ist gefördert vom Fachbereich Kultur des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

22.11.2023 – 11.02.2024 To/From - zwischen Wahrnehmung und Verständnis. Asako Shiroki, Catherine Rose Evans, Dirk Sorge, Jovana Komnenic, Dennis Meier, Kirstin Naomie Broussard Installation, Fotografie. Abb. from the series: Still Life in Eve's Garden (part four): Bitten , Kirstin Naomie Broussard , 2021

Asako Shiroki, Catherine Rose Evans, Dirk Sorge, Jovana Komnenic, Dennis Meier,

 

Die sechs Künstler:innen in To/From verführen uns dazu, die Welt über unsere Sinne zu erfassen, einschließlich unseres Sinns für Geschichte, Zeit, Erinnerung und Ort. Sie erforschen die Idee der Relationalität als eine Rückkopplungsschleife, die sich in mehrere Richtungen bewegt und den Körper als Linse positioniert: als Rezeptor und Ort des Wissens und der Kreativität. Sie fordern uns auf, darüber nachzudenken, wie wir unsere physische, geografische oder zeitliche Umgebung durch unterschiedliche körperliche Wahrnehmungen verstehen.

 

Unsere Sinne verorten und erweitern uns, offenbaren sichtbare und unsichtbare Verbindungen.

 

To/From lädt uns ein, durch und über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus zu reisen und uns im Dazwischen aufzuhalten.

 

To/From wird kuratiert von Kate Brehme und Kirstin Broussard von Berlinklusion, Berlins Netzwerk für Zugänglichkeit in Kunst und Kultur.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

25.11.2023 – 11.02.2024 The Bad Mother. Louise Bourgeois, Candice Breitz, Nathalie Djurberg, Hans Berg, Antje Engelmann, Niina Lehtonen Braun, Carina Linge, Eva Vuillemin, Sarah Ancelle Schönfeld, Katarina Janečková Walshe, Kuratiert von Katharina Schilling Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges

Anknüpfend an die titelgebende Arbeit The Bad Mother von Louise Bourgeois setzt sich die Gruppenausstellung mit der Erwartungshaltung an Mütter künstlerisch auseinander. Mit Müttern, die zu egoistisch, zu sexy, zu selbstaufopfernd, zu „mütterlich“ sind. Die Ausstellung vereint Arbeiten jenseits der klischeehaften Abbildung des Familienglücks und der ewig mild lächelnden Mutter wie es nicht nur in Darstellungen der Übermutter Maria, sondern auch in den Bildern der sozialen Medien noch immer vorherrscht. 

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

11.01.2024 – 24.02.2024 Entkreuzung. Małgorzata Sztremer Malerei. Abb. Entkreuzung, Małgorzata Sztremer , 2023, Öl auf Leinwand, 24 x 19 cm, Photo: (c) VG Bild-Kunst

Im Unterschied zu den von Träumen beeinflussten Bildern der Surealist*innen findet Małgorzata Sztremer ihre Bildideen hauptsächlich in Märchen und Mythen, literarischen oder (kunst-)historischen Überlieferungen. Eine zentrale Figur ihrer Bilder der vergangenen Jahre ist Baba Jaga, eine komplexe Figur der weisen Frau mit magischen oder göttlichen Kräften, die tief in der Tradition der slawischen Mythologie verankert ist. Im Gegensatz zum Stereotyp der Hexe als einer bösen Frau mit übernatürlichen Kräften erscheint sie in der Malerei von Małgorzata Sztremer zwar als besondere Erscheinung, jedoch nicht als Symbolträgerin von Gut oder Böse. Das Interesse der Künstlerin an der Figur der Hexe als einer souveränen, unabhängigen Frauengestalt verbindet sich in einigen ihrer Bilder mit dem Interesse der Malerin an der Farbigkeit und Materialität der Minerale.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

29.11.2023 – 25.02.2024 Looking through! 15 Jahre Diffring-Preis für Skulptur. Zurab Bero, Andrea Boller, Yuni Kim, Louise Lang, Guillem Nadal, Sophia Pompéry, Ahmed Ramadan, Gary Schlingheider, Dorit Trebeljahr, Kyoeng Sub Yue, Jacqueline Diffring Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Ahmed Ramadan, Saurer Regen 4.0, Ausstellungsansicht in der Kommunalen Galerie Berlin, 2023, Photo: Norbert Wiesneth

Zurab Bero, Andrea Boller, Yuni Kim, Louise Lang, Guillem Nadal, Sophia Pompéry, Ahmed Ramadan, Gary Schlingheider, Dorit Trebeljahr, Kyoeng Sub Yue
und Jacqueline Diffring (1920-2020)

 

2007 gründete die Bildhauerin Jacqueline Diffring (1920 – 2020) in Berlin die Jacqueline Diffring Foundation und seit 2008 werden junge Künstler und Künstlerinnen mit dem dotierten Diffring-Preis für Skulptur ausgezeichnet. Zukünftig wird dieses Erbe im Mittelrhein-Museum Koblenz als Jacqueline Diffring Collection (JDC), fortgeführt.

 

Die Kommunale Galerie Berlin ehrt zum ersten Mal die Stifterin und die Preisträger*innen in einer gemeinsamen Ausstellung: 10 künstlerische Statements geben Einblick in formal-ästhetische Errungenschaften der zeitgenössischen Skulptur. Dabei werden die immer wieder neu gestellten Fragen an das Verhältnis von Form und Raum, Fläche und Struktur, das plastische Erzählen vom Stehen und Schweben, von Statik und Dynamik in poetischen und konzeptuellen künstlerischen Positionen beleuchtet.

 

Plastiken, Skulpturen, Objekte, Installationen, dokumentierende Fotografie und Videos, komplementiert mit Zeichnung oder Malerei, eröffnen den Besuchern ein Feld von Möglichkeiten, Wirklichkeit in subtilen erkenntnisreichen Facetten wahrzunehmen. Das Durchdringen oberflächlicher Erscheinungen, die sensible Wahrnehmung der Bedingungen unseres Lebensraums auf unserem fragilen Planeten werden ebenso thematisiert wie auch Korrelationen zu persönlichen Sehnsüchten und biografischen Erfahrungen. Den Durchblick reizen, bewusstmachen, das Essentielle aus unterschiedlichen Perspektiven sichtbar machen, findet auch Ausdruck in Skulpturen mit dem Titel „Looking through“ von Jacqueline Diffring – in seiner Vieldeutigkeit programmatisch für diese Ausstellung.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

03.11.2023 – 03.03.2024 Großes Kino. Filmplakate aus zwölf Jahrzehnten. Druckgrafik, Sonstiges.

Ein gutes Filmplakat kündigt nicht nur ein Kinospektakel an, es weckt auch Gefühle oder – retrospektiv betrachtet – Erinnerungen. Im Plakat werden Erzählung und Stimmung eines langen Kinofilms zu einem einzigen Bild verdichtet. Die Ausstellung „Großes Kino“ präsentiert originale Filmplakate der 1900er- bis 2020er Jahren aus der Sammlung Grafikdesign der Kunstbibliothek am Kulturforum.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

19.01.2024 – 03.03.2024 Kaliama. Bimal Fabbri. (Projektraum) Fotografie.

Bimal Fabbri nähert sich mit seinem fotografischen Projekt Kaliama seiner eigenen Geschichte. Im Alter von 7 Jahren kam Fabbri nach dem Tod seiner Mutter in ein Waisenhaus in Kathmandu. Etwa ein Jahr später wurde er von einer italienischen Familie adoptiert. Als Erwachsener begibt sich Fabbri auf Spurensuche und findet nach mehr als zwanzig Jahren sein Geburtsdorf und einen Teil seiner biologischen Familie wieder.
 

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

21.01.2024 – 10.03.2024 Dokumentarfotografie Förderpreise 13/14 der Wüstenrot Stiftung. Fotografie. Abb. o.T., Detail (Unser Parteisekretär, Genossin Lilo Hoffmann, beglückwünscht die Brigadeleiterin), Ramona Schacht, 2023

Die Ausstellung „Dokumentarfotografie Förderpreise 13/14 der Wüstenrot Stiftung“ präsentiert die Arbeiten der Preisträger_innen aus den Jahren 2020 bzw. 2022. Der Dokumentarfotografie Förderpreis der Wüstenrot Stiftung ist die bedeutendste Auszeichnung dieser Art in Deutschland und würdigt Fotograf_innen, die sich mit Themen der realen Lebenswelt beschäftigen und mit zeitgenössischen Mitteln die Repräsentationsfunktionen der Fotografie neu definieren. 

 

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

19.01.2024 – 17.03.2024 Do you guys ever think about dying? Anotnia Freisburger, Frank Jimin Hopp, Felix Kultau Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Lichtkunst. Abb. Being able to feel nothing, Antonia Freisburger, 2023, Öl auf Leinwand, 200 x 140 cm, Photo: Antonia Rodrian

Die Ausstellung DO YOU GUYS EVER THINK ABOUT DYING? zeigt Arbeiten von Antonia Freisburger, Frank Jimin Hopp und Felix Kultau, die sich mit unterschiedlichen Facetten des Unbehaglich-Menschlichen auseinandersetzen. 

Die Malereien und Zeichnungen von ANTONIA FREISBURGER umkreisen die Grenzen des Menschseins angesichts des Nicht-Menschlichen. Die Künstlerin schafft herausfordernde und zugleich stimulierende Imaginationen der undichten Trennlinie zwischen dem Möglichen und Unmöglichen. FRANK JIMIN HOPP greift in seinen Malereien und Keramiken auf popkulturelle Motive und Figuren der 90er und 00er Jahre zurück und konfrontiert diese mit prekären Strukturen und Problemen. Aus ihrer kindlichen Heiterkeit gelöst, blicken sie schockiert in eine unsichere Gegenwart und Zukunft. In seinen Skulpturen und Collagen setzt FELIX KULTAU auf kühle, industrielle Alltagsmaterialien und -gegenstände, denen er eine nostalgische Dimension verleiht. Der Künstler thematisiert die Beziehung zwischen Mensch und Objekt und spielt mit dem Bewusstsein für den Warenfetisch unserer Wohlstandsgesellschaft.

DO YOU GUYS EVER THINK ABOUT DYING? fragt Greta Gerwigs Barbie in einer Schlüsselszene des gleichnamigen Filmes und bringt damit die ambivalenten Gefühle zum Ausdruck, mit denen Prozesse des Bewusstwerdens uns nur allzu gern überrumpeln.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

19.04.2023 – 01.04.2024 The Struggle of Memory. Sammlung Deutsche Bank. Sammy Baloji, Yto Barrada, Mohamed Camara, Samuel Fosso, Anawana Haloba, Lubaina Himid, Lebohang Kganye, Wangechi Mutu, Paulo Nazareth, Toyin Ojih Odutola, Jo Ractliffe, Berni Searle, Dineo Seshee Bopape, Mikhael Subotzky, Kara Walker, Alberta Whittle, Wong Hoy Cheong Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie. Abb. Details of Tiled Murals at the Fortaleza de São Miguel, Depicting Portuguese Explorations in Africa 6, Jo Ractliffe, 2007, Photo: © Jo Ractliffe. Courtesy of Stevenson, Cape Town / Johannesburg / Amsterdam

Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank und internationalen Leihgaben zeigt Werke von Künstler*innen die sich mit dem Phänomen der Erinnerung auseinandersetzen. Im Fokus stehen persönliche, historische und kollektive Erzählungen mit alternativen Perspektiven. Die von Kerryn Greenberg kuratierte Schau versucht flüchtige Erinnerungen festzuhalten, die deutlich machen, dass es hier auch um einen Kampf gegen das Vergessen geht. Part 1: bis 18.9.2023, Part 2: 6.10.2023 - 11.3.2024 

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

26.05.2023 – 01.04.2024 Hunted. Nasan Tur Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst. Abb. Nasan Tur, Photo: Foto: © Roman Goebel

Nasan Tur beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit. Seine Werke sind Versuchsanordnungen, die Ideologien, soziale Normen und Verhaltensmuster sichtbar machen und um Aktionsmöglichkeiten individuellen Handelns erweitern. Dafür untersucht er Äußerungen, Gesten und Bilder, die er in den Medien und im öffentlichen Raum findet und verdichtet sie zu Miniaturen aktueller gesellschaftlicher Krisen und Diskurse.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

09.06.2023 – 01.04.2024 Bismarck-Streit. Kultfigur und Denkmalsturz in einer interaktiven Ausstellung. Márcio Carvalho, georgia Krawiec, Monumental Shadows , Projektion Bismarck Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges.

Otto von Bismarck widmeten Verehrer*innen bereits zu Lebzeiten über 30 Denkmäler – heute sind über 700 Erinnerungsorte und eine Vielzahl von Bismarck-Produkten dokumentiert. Die Ausstellung gibt Informationen zum Reichskanzler sowie zur Entwicklung der Kultfigur. In den ausgestellten Kunstwerken steht vor allem Bismarcks Rolle im Kolonialismus im Fokus. Besucher*innen sind außerdem eingeladen, konstruktiv zu streiten und die Ausstellung als Ort der demokratischen Debatte weiterzuentwickeln.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

08.09.2023 – 07.04.2024 Seeing Without Light. Nadia Kaabi-Linke Medienkunst

In ihrer Einzelausstellung in Hamburger Bahnhof erkundet Berliner Künstlerin Nadia Kaabi-Linke verborgene Spuren von Gewalt, die unbemerkt unsere Geschichte und Gegenwart prägen. Die Ausstellung konfrontiert historische Auslöschungen und untersucht die Rolle von Zensur und Gewalt in der Kunst- und Politikgeschichte Mitteleuropas.  

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

13.01.2024 – 07.04.2024 33 Licht. Jan Scheffler Fotografie. Abb. B 68.287° L 14.016°, Lofoten / Norwegen, Jan Scheffler, Inkjet-Print, 60 x 60 cm

Seit über 20 Jahren zieht es den Berliner Fotografen Jan Scheffler (*1964) nach Island, Norwegen und Finnland, auf der Suche nach der Stille und dem Licht, die diese ursprünglichen Landschaften prägen. Es ist nicht allein das Grandiose einer nahezu unberührten Natur, die den Nordlandreisenden fasziniert, sondern das strahlende Licht des Nordens, das diese Landschaften zum Erleuchten bringt und einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt.

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

30.11.2023 – 26.04.2024 Medienkunst: 140 Jahre Geschichte Korea-Deutschlands. Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie.

Medienkunstausstellung zum 140. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Korea und Deutschland.  Immersive Medienkunstausstellung unter Verwendung multimedialer Technologien wie Video und Ton sowie verschiedener visueller Ausdruckstechniken.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

27.10.2023 – 28.04.2024 Lee Ufan Bildhauerkunst/Plastik

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

08.12.2023 – 28.04.2024 Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay, André Masson. Abb. Der Besuch (Detail), Ernst Wilhelm Nay, 1945, Photo: © Privatbesitz, © Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln

Die Ausstellung widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem 1896 in Frankreich geborenen Surrrealisten Masson und dem 1902 in Berlin geborenen Nay, dessen Kunst wenig später, im bundesrepublikanischen Deutschland der Nachkriegszeit, zum Aushängeschild der abstrakten Moderne werden sollte.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

12.01.2024 – 02.06.2024 Kiezgedächtnis Hakenfelde. „Wir haben uns hier eine schöne kleine Welt zusammengebaut“. Ina Rommee, Stafan Krauss Medienkunst, Digitale Kunst.

Die Ausstellung „Kiezgedächtnis Hakenfelde“ im Gotischen Haus präsentiert in einer raumgreifenden Installation –  die sich faszinierend in die historischen Gemäuer einfügt – über 40 Videointerviews: Menschen aus Hakenfelde teilen ihre Lebensgeschichten und sprechen mit den Video-künstler*innen Ina Rommee und Stefan Krauss über ihren Kiez. Beeindruckend ist die Themenvielfalt: von kultureller Diversität, über mentale Gesundheit, Nachbarschaft, bis hin zu Umweltthemen sowie sozialer Gerechtigkeit.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

08.09.2023 – 03.06.2024 Guaymallén. Deutsche Bank „Artist of the Year" 2023. La Chola Poblete Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Performance.

La Chola Poblete ist „Artist of the Year“ 2023 der Deutschen Bank. Die Argentinierin setzt sich kritisch mit den Folgen von Kolonialismus und weißer Vorherrschaft in ihrer Heimat auseinander. In Aquarellen, Skulpturen, Installationen und Performances reflektiert sie ihre Indigenen und queeren Wurzeln und widersetzt sich der Stereotypisierung und Exotisierung Indigener Völker. Mit Guaymallén präsentiert das PalaisPopulaire La Chola Pobletes erste Einzelausstellung in Deutschland.