Jan

Galerien

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Merseburger Str. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15:30–18:30h, Sa–So 13–16:30h

bis 23.01.2026 Found in Translation. Dior Thiam, Pegah Keshmirshekhan, Shivangi Kalra, Tora Aghabayova, Sugano Matsusaki, Shuii Z. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie

Found in Translation  - Group Show
Whatever we communicate is subject to the interpretation of the receiver. In a globalized
world different modes of communication hybridize, to form new ways of expressing. The group exhibition of six international female artists 

“Found in Translation” is investigating this form of empowerment highlighting the Agency behind taking charge of your expression. Often working against normative western-European ideals these modes represent a liberation from hegemonic desires and imaginaries.

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

bis 24.01.2026 Pure. Plastiken aus Bronze, Beton und Papier. Tina Heuter Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Pure, Tina Heuter, 2025, Bronze, Neonschrift, 80 cm (120 cm), Ausschnitt, Photo: Jürgen Rösner

Im Zentrum des Werks von Tina Heuter steht der Mensch. Seit über einem Vierteljahrhundert arbeitet die Künstlerin an Ausdrucksformen, die seine Existenz erfassen und entdeckt das alte Thema der Bildhauerei immer wieder von Neuem: der Mensch als Akrobat, als Engel, im Alltag, mit Tier oder als klassische Standfigur. So unterschiedlich der Blick auf den Menschen sein kann, so variantenreich ist das Bild von ihm, das sie in ihren Plastiken formt. Dr. Sabine Ziegenrücker

Knausstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 16–19h, Sa 11–17h

bis 24.01.2026 Abstrakte Malerei. Christian Roeckenschuss, Simone Kornfeld, A. R. Penck, u. a. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Lithografie, Siebdruck. Abb. O.T. (K307), Christian Roeckenschuss, Alkydharzfarbe auf Phenapan, 140 x 140 cm

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

bis 24.01.2026 Like Wolves on the Fold. Delia Jürgens, Gerhard Hoehme Malerei, Zeichnung, Installation

An der Schnittstelle zweier Generationen präsentiert die Galerie Georg Nothelfer die Ausstellung „Like Wolves on the Fold“ mit Werken von Gerhard Hoehme (1920-1989) und Delia Jürgens (*1986). Gerhard Hoehme zählt zu den zentralen Figuren des deutschen Informel der Nachkriegszeit, Delia Jürgens gehört zu der jungen Künstler:innengeneration, die sich mit Fragen zeitgenössischer Malerei im digitalen Zeitalter auseinandersetzt. 

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–24h, So 13–16h

bis 24.01.2026 New Horizons. Dirk Rathke Malerei. Abb. O.T. (#1114), 2025, Öl auf Baumwolle, 40 x 30 x 2 cm, Photo: Dirk Rathke

Die Form und die Farbe sind nach wie vor das Interesse von Dirk Rathke. Man könnte meinen, dass inzwischen alles ausgelotet wurde, doch überrascht der Künstler immer wieder. Inzwischen spielt sich diese Thema innerhalb der Gevierts (der Gefünfts, etc.) wieder. Innerhalb der äußeren Form (die Leinwandform und somit Hauptform) spielen sich neue Formen und Farbkonstellationen ab, die sein altes Thema frisch und farbfreudig neu besetzen. New Horizons.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

10.12. – 28.01.2026 Rückblick 2025. Gruppenausstellung / Group Show. Simona Galeckaitė, Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste, Karkla, Elena Tarasenko, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs, Iveta Smita Malerei. Abb. Birnen, Paulis Postazs, 2025, Öl auf Leinwand, signiert, gerahmt , 38 x 65cm

 Zu einem Jahresrückblick 2025 mit einer Vielfalt von Themen lädt die Galerie TVD ART ein und präsentiert zeitgenössische Künstler:innen, die sich der figurativen Malerei verschrieben haben.

Paulis Postažs verbindet in seinem Doppelporträt der „Schwestern“ das Bildnis mit der Stadtansicht und platziert seine beiden Töchter vor einem Ausblick auf Riga. Inspiriert ist er von den Malern der Renaissance und des Barocks, deren Motive er ins zeitgenössische Leben überträgt, nicht ohne einen gewissen Sinn für Ironie. Seine Werke zeichnen sich durch große Detailgenauigkeit und eine altmeisterliche Technik aus.

Demgegenüber beobachtet Svitlana Galdetska in ihren fotorealistischen Ölgemälden voll strahlender Farbigkeit das unbeschwerte spontane Spiel ihrer beiden Töchter an der sommerlichen Schwarzmeerküste.

Iveta Šmita verzaubert den Betrachter mir ihren Darstellungen von Ballerinen, die in einem Ballettsaal mit anmutigen Bewegungen eine klassische Choreografie einstudieren. Gemalt als Grisaille mit Tusche auf Seide und Leinen, wirken Šmitas Bilder wie wie filmische Traumsequenzen. Bereits dem französischen Impressionisten Auguste Renoir wurden Szenen von Tänzerinnen zum Thema.

Elena Tarasenko zeigt sich in einem aparten Selbstbildnis nur vom Rücken her, beeinflusst wurde sie von der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre und vom amerikanischen Film.

Künstler:innen der Galerie

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

bis 30.01.2026 „Wo mich niemand kennt“ . Eduard Bigas über Walter Benjamin. .

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–19h, Sa 11–19h, So 11–16h

bis 31.01.2026 Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag von Arnold Odermatt. Arnold Odermatt Fotografie. Abb. Ennetmoos, 1973, Arnold Odermatt, C-Print, aufgezogen und gerahmt, Bild: 50 x 50 cm, Photo: © Urs Odermatt, Windisch

Am 29. Mai 2025 wäre Arnold Odermatt (1925-2021) einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert die Galerie Springer Berlin eine Jubiläumsausstellung mit ausgewählten Fotografien. 

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

bis 31.01.2026 What you seek is seeking you . Malerei, Installation, Textilkunst

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 13–18h, Fr 18–21h, Sa–So 11–18h

bis 31.01.2026 Knotted Time. Jens Risch Installation, Textilkunst, Fotografie. Abb. Knotenplatz, Berlin, 24.01.2025, Jens Risch, 2025, Baryt-Abzug, gerahmt, 40 x 35, Photo: Jens Risch

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

bis 31.01.2026 Shadow Works. Living the Dream. Martina Hoogleand Ivanow.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 31.01.2026 Nackt. 30 Jahre Galerie Deschler. Luciano Castelli, Rainer Fetting, Salomé Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. The Wall, Rainer Fetting, 1987, Öl auf Leinwand, 230 x 160 cm

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–14h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–14h

bis 31.01.2026 Bilder einst und heute. Hubertus Giebe Malerei, Zeichnung. Abb. Strand auf Terschelling, Hubertus Giebe, 2025, Öl auf Hartfaser, 63,5 x 83 cm, Photo: M. Giebe

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

11.12. – 31.01.2026 Alles was ihr wollt . Dietmar Brixy, Peer Kriesel, Frank Massholder, Danielle Benvenuto, Joax , Sascha Stüven, Nadia Valeska, Evelyn Sommerhoff, Silvio Ukat, Kerstin Dzewior, Lavely Miller, Ariane Kipp, Axel Bunt, Benka , Bernadette Arnaud, Conrad Artworx, Lars Fischedick, Manzur Kargar, Marina Markovic, Patrick Slepica, Sador Weinsclucker, Sophia Frese, Sorina von Keyserling, Leah Rudolph Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Honesch_#05, Frank Massholder, 2025, Photographie, 20 x 20, Photo: Frank Massholder

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–22h, Fr–So 12–18h

bis 07.02.2026 Ebenholz . James Gregory Atkinson. (Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse, Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany) Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Juke-Joint, James Gregory Atkinson, 2023, Jukebox, vinyls (Leila Negra discography), Photo: Eike Walkenhorst

Die Galerie Thomas Schulte eröffnet Freitag den 21. November EBENHOLZ, eine Einzelausstellung mit Installationen von James Gregory Atkinson. Atkinson entwickelt darin seine forschungsintensive Praxis weiter und taucht in die Geschichten Schwarzer Menschen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ein. In den Zwischenzeilen dieser umstrittenen und versprengten Geschichten spürt Atkinson bedeutende Vermächtnisse, Klänge, Objekte und Dokumente auf, welche Deutschland stärker geprägt haben, als es offizielle Darstellungen erkennen lassen. 

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–22h, Fr–So 12–18h

bis 07.02.2026 Rotation. Richard Deacon, Lena Henke, Franka Hörnschemeyer, Matt Mullican, Leunora Salihu, Fred Sandback, Dan Walsh, Jonas Weichsel Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. No Black, Richard Deacon, 2013, glazed ceramic, 63 x 100 x 67 cm | 24 3/4 x 39 3/8 x 26 3/8 in

Die Galerie Thomas Schulte zeigt Rotation, eine Gruppenausstellung mit acht Künstlerinnen und Künstlern aus dem Programm der Galerie, deren Werke – von den späten 1960er-Jahren bis heute – den dynamischen Austausch künstlerischer Positionen innerhalb der Galerie hervorheben.  Mit unterschiedlichen Medien und Herangehensweisen untersuchen Richard Deacon, Lena Henke, Franka Hörnschemeyer, Matt Mullican, Leunora Salihu, Fred Sandback, Dan Walsh und Jonas Weichsel das Zusammenspiel von Form und System als strukturierende Prinzipien in ihrer künstlerischen Praxis. 

Goethestr. 82

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 07.02.2026 Groundless. Neriman Polat Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie. Abb. Kayp (Lost), Neriman Polat, 2025, Archival pigment print, 59 x 100 cm

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

bis 07.02.2026 Here Today, Gone Tomorrow. Michael Jastram, Michael Dressel Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Li. Michael Jastram, Girl and Boat, 2025, Bronze / Re. Michael Dressel, Dry Lake, 2024, Pigment Print auf Archival Fine Art Paper

Eine Begegnung zweier enger Freunde, deren Lebenswege sich vor 47 Jahren das erste Mal in der Kunsthochschule Weißensee kreuzten, sich dann über die Umbrüche der Berliner Wendezeit hinweg in verschiedene Richtungen verstreuten und 2016 wieder zusammenfanden: wie die Macht äußerer Verhältnisse ihre Leben prägte, so berühren sich die Skulpturen Michael Jastrams und die in der nordamerikanischen Wüste entstehenden Photos von Michael Dressel in einem Thema: dem Bewusstsein über das Wesen der Zeit.

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

bis 07.02.2026 Real Abstract. Stephan Kaluza, Stefan Ludes Sonstiges. Abb. STEPHAN KALUZA & STEFAN LUDES

Wie bereits in der Serie „The Disappeared“ setzt sich Stephan Kaluza in den „Impact“ Bildern mit menschlichen Einflüssen auf die Natur auseinander. Man möchte bei diesem Titel vielleicht an schweres Gerät denken, das Urwaldböden aufreißt und riesige Bäume zerlegt, doch Kaluza begreift diesen Eingriff malerisch: Das Bild scheint sich von den Rändern her aufzuwölben und zu komprimieren, abstrakt anmutende Linien tauchen auf und ziehen sich wie menschliche Adern bis zur Mitte des Szenarios. Es sind Eingriffe, Störungen, die jedoch nicht unästhetisch wirken; im Gegenteil, sie entfalten ein nahezu grafisches Faszinosum. Die offensichtliche Zerstörung der Natur erscheint farbenfroh und medienträchtig – rohe Gewalt war gestern. Vielleicht liegt genau darin ein gewisser Zynismus; der „Impact“ schillert farbig, man mag an eine TV-Show denken, die sich da mehr und mehr ins Bildinnere drängt; illustriert als eine ewig lächelnde menschliche Unterhaltungsmaschine, die sich unaufhaltsam weiter ausdehnt und auch vor den Voraussetzungen für ihr eigenes Dasein nicht Halt macht.

Die Skulpturen von Stefan Ludes zeichnen sich durch eine klare, reduzierte Formensprache aus. Der Maler und Bildhauer entwickelt abstrahierte Körper, die zwischen organischem Ursprung und konstruktiver Ordnung vermitteln. Grundlage seines Schaffens sind zumeist menschliche Proportionen, die er auf tektonische Grundformen reduziert und zu in sich ruhenden, ausbalancierten Kompositionen verschränkt. Mittels einer allgemeingültigen abstrakten Gestalt ist es dem Künstler ein Anliegen, eine neue kontemplative Form der Wahrnehmung zu schaffen.

Ludes‘ Werk verbindet architektonisches Denken und präzise Reduktion auf Volumen und Proportion mit einer minimalistischen Ästhetik und Hingabe für feine Strukturen und Oberflächen. Seine Werke evozieren Ruhe und Bewegung zugleich.

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–22h, Sa–So 12–18h

12.01.2026 – 10.02.2026 in between. Bestand Malerei, Arbeiten auf/mit Papier

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–So 14–18h

bis 13.02.2026 Torsten Holzapfel Malerei. Abb. Rosenthaler Platz, Torsten Holzapfel, O.D., Photo: Thikwa Werkstatt

Wir präsentieren eine neue Einzelausstellung mit dem langjährigen Künstler unserer Galerie, Torsten Holzapfel. Im Mittelpunkt stehen seine detailreichen, realistischen Darstellungen Berliner U-Bahnhöfe, die er mit großer Präzision und einem besonderen Gespür für die spannende Atmosphäre zwischen Schutz- und  Transitraum, erschafft. Passend dazu verwandeln sich die Galerieräume in eine begehbare Hommage an die Berliner U-Bahn: Wände, Licht und Soundperformance lassen ein immersives Ausstellungserlebnis entstehen.

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 14.02.2026 Riverside. Benjamin Badock, Sarah Deibele, Antje Guske, Ingar Krauss, Denise Richardt, Ingar Krauss, Ulrich Wüst Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Fotografie. Abb. Elbbrücke, Denise Richardt, 2018, Eitempera auf Leinwand, 50 x 40 cm

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 11–16h

13.12. – 14.02.2026 David Eager Maher Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–Sa 13–20h, So 12–16h

09.01.2026 – 21.02.2026 Vertical Horizons. Den Horizont senkrecht stellen. Künstler:innen der Galerie u. Gäste Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Fotografie. Abb. Amarillo, Sabine Beyerle, 2025, Öl u. Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, Photo: Sabine Beyerle

VERTICAL HORIZONS lädt ein, den Horizont neu zu denken. 23 Künstler:innen zeigen Werke über Fragilität, Erinnerung und stille Kraft. Malerei, Fotografie, Skulptur und Papierarbeiten eröffnen Räume, in denen Identität und Sichtbarkeit aufscheinen. Die Themencluster Ver-Letzt, Un-Orte und Trotz entfalten Kraft und schöpferisches Potential, leise, eindrücklich, unübersehbar.

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

12.12. – 28.02.2026 Asana Fujikawa · Yesul Lee · Sarah Pschorn · Wanda Stolle. Die Winterschau . Asana Fujikawa, Yesul Lee, Sarah Pschorn, Wanda Stolle Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Freundinnen, Asana Fujikawa, 2025, Keramik, ca 25 x 21 x 10 cm

Uhlandstrasse 145a

Berlin West

12.12. – 28.02.2026 aftermath. Papierkunst Abb. Trumped, Okasana Bergen, 2018, Scherenschnitt, 30 cm, Photo: Oksana Bergen

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

16.01.2026 – 28.02.2026 Schnee. Neue Bilder. Dieter Mammel Malerei. Abb. Über Land, Dieter Mammel, 2024, Tusche und Grundierweiß auf Leinen, 140 x 250 cm, Photo: Dieter Mammel / VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–Sa 11–21h, So 11–18h

17.01.2026 – 28.02.2026 Claudia Tippenhauer.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

13.12. – 07.03.2026 Quadrat . ZHAO MENGJUN Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Silhouette of Heart MHM076, Zhao Mengjun, 2025, Acryl und Tusche auf Papier, 68x68, Photo: Zhao Tianming

Über 20 quadratische Gemälde des chinesischen Künstlers Zhao Mengjun in Acryl und Tusche auf Papier.  Sie bringen auf expressiv-abstrakte Weise zum Ausdruck, was der Künstler seit seiner Ankunft vor acht Jahren in Deutschland aufgenommen und erfahren hat. Für Zhao ist der philosophische und forschende Geist das Herzstück der Künste. Zhao's Kunst "ist nichts anderes als die einzigartige Verbindung von Seele und Körper! Sie ist nicht nur eine Darstellung seines Lebens, sondern das Leben selbst", wie Taotao Xing (Peking University, Philosophische Fakultät) sagt. Und er führt weiter aus: Mengjun ist schwer. Mengjun ist leicht. Seine Leichtigkeit entspringt seiner Schwere. Er singt ein Liebeslied über das Leben und komponiert dieses Lied mit schwerer Leichtigkeit, chaotischer Harmonie und schmerzlicher Freude".

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 04.04.2026 Dispatches from A—and the Museum of Half-remembered Histories . Kara Walker Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Cypher for the New Republick, Kara Walker, 2025, Watercolor and sumi-e ink on cut paper on paper, 199.4 x 192.1 cm | 78 1/2 x 75 5/8 inches, Photo: Jason Wyche

Kara Walker is acclaimed for her sophisticated yet provocative imagery, deeply rooted in established pictorial traditions. Across various mediums, such as painting, sculpture, filmmaking and her renowned cut-paper silhouettes, Walker’s body of work scrutinizes themes of race, gender, sexuality, and violence, showcasing a profound exploration of societal complexities and positioning her as a preeminent figure among contemporary American artists. At Sprüth Magers, Berlin, Walker will debut new cutout collages in vibrant ink and watercolor. Presented on a grand scale akin to history paintings, these works build upon her iconic monochromatic silhouettes by harnessing the power of formal composition, texture and color.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 04.04.2026 Political Entertainment. Gretchen Bender Installation, Medienkunst. Abb. Top Ten Grossing Films of 1988: Good Morning Vietnam (detail), Gretchen Bender, 1989, Heat-set vinyl, paint, neon, 66 × 101.6 × 17.8 cm | 26 × 40 × 7 inches, Photo: Genevieve Hanson

Sprüth Magers is pleased to present Gretchen Bender’s series Top Ten Grossing Films of 1988 at the Berlin gallery, shown for the first time since their 1989 debut. The ten sculptures, made of black crumpled heat-set vinyl and backlit by neon, illuminate the titles of 1988’s highest-grossing films, compiled by Bender during her constant scrutinising of the daily Hollywood magazine, Variety. Driven by her desire to never be a step behind the popular culture her art was critiquing, Bender began her research into Variety for industry production notes about upcoming films before they were completed, or often before they even went into production. She discovered that what was portrayed as an “entertainment” industry was quickly revealed to be an industry of corporate and financial politics. The ten titles of this series emerge as the most successful products of those influences, and our passive consumption of them.

Over thirty-five years since its inception, the series continues to resonate in a moment when programming and personalities are being cut by political influence over corporate interests.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–16h, Fr 10–13h

bis 07.05.2026 Trio des Wahnsinns. Anna Bogouchevskaia, Gudny Gudmundsdottir, Jonathan Meese . Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik.

Eine Gruppenausstellung mit Gemälden, Papierarbeiten, Zeichnungen und Skulpturen vereint Anna Bogouchevskaia, Gudny Gudmundsdottir und Jonathan Meese. Sie offenbart sowohl ihre gemeinsamen künstlerischen Empfindungen als auch markante Gegensätze und entführt die Betrachter in eine einzigartige und fantastische Welt der Vorstellungskraft.

 

Featuring painting, works on/with paper, drawing, and sculpture, this group exhibition brings together Anna Bogouchevskaia, Gudny Gudmundsdottir and Jonathan Meese. It reveals both their shared sensibilities and striking contrasts, inviting viewers into a unique and fantastical realm of imagination.

Institutionen

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Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 18.01.2026 Sony World Photography Awards 2025. Fotografie. Abb. United Kingdom, Photographer of the Year, Professional competition, Wildlife & Nature, Sony World Photography Awards 2025 , Zed Nelson, Photo: Zed Nelson

Herausragende fotografische Werke des renommierten Wettbewerbes aus Genres und Kategorien wie Architektur & Design, Kreativ, Dokumentarische Projekte, Umwelt, Landschaft, Portfolio, Porträt, Sport, Stillleben, Natur & wilde Tiere.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 18.01.2026 The Clock. Christian Marclay Medienkunst. Abb. The Clock, Christian Marclay, 2010, Single-channel video installation, duration: 24 hours ) , Photo: © Christian Marclay. Photo © White Cube (Ben Westoby

„The Clock“ von Christian Marclay ist eine 24-stündige Videoarbeit, die durch ein Jahrhundert der Filmgeschichte führt. Seit seiner Premiere in London im Jahr 2010 und dem Gewinn des Goldenen Löwen bei der 54. Biennale von Venedig im Jahr 2011 hat es weltweit große Aufmerksamkeit erregt und wurde in bedeutenden Museen wie dem MoMA in New York, der Tate in London, in Yokohama, im Centre Pompidou in Paris und dem MCA in Sydney gezeigt. Nun kommt es erstmals nach Berlin.

„The Clock“ ist eine Zusammenstellung tausender zeitbezogener Filmmomente aus Film und Fernsehen, in denen Uhren oder Zeitmesser vorkommen. Nach jahrelanger akribischer Recherche und Bearbeitung hat Christian Marclay diese Fragmente zu einem nahtlosen 24-Stunden-Filmerlebnis zusammengefügt. Das Ergebnis ist eine immersive audiovisuelle Reise durch die Filmgeschichte – und zugleich eine funktionierende Uhr: Die Installation ist exakt mit der Ortszeit von Berlin synchronisiert und lässt so die Grenze zwischen filmischer und realer Zeit verschwimmen.

Das Werk vereint über einhundert Jahre Filmgeschichte – von ikonischen Thrillern und Western bis hin zu obskuren Science-Fiction-Filmen – und lässt Zeit in unzählige Richtungen gleichzeitig zerfließen.

„The Clock“ ist

weder schlecht noch gut, sondern vollendet, vielleicht der beste Film, den man je gesehen hat,

erklärte Zadie Smith in der New York Review of Books.

In einem eigens erbauten Kino innerhalb der Mies-Glashalle ist „The Clock“ täglich während der regulären Öffnungszeiten zu sehen, von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr (donnerstags bis 20 Uhr). An ausgewählten Wochenendabenden haben Besucher*innen zusätzlich die Gelegenheit, das vollständige 24-Stunden-Werk zu erleben.

24 Stunden lang buchstäblich auf die Uhr zu schauen, mag wie eine Folter klingen. Aber „The Clock“ macht auf seltsame Weise süchtig, und die Besucher bleiben oft viel länger, als sie beabsichtigt hatten. Man kann die Zeit nicht aus den Augen verlieren, und doch läuft sie einem irgendwie davon.

schrieb Holly Williams in der New York Times am 9. Oktober 2018

Christian Marclay (geboren 1955), wuchs in der Schweiz auf und lebt und arbeitet heute in London. Seit über 40 Jahren beschäftigt er sich mit der Verschmelzung von bildender Kunst und Musik. Dabei verwandelt er Klang und Musik in sichtbare, physische Formen durch Performance, Collage, Skulptur, Installation, Fotografie und Video.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.01.2026 Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 25.01.2026 Delcy Morelos. Abb. Profundis, Delcy Morelos , 2024, Installationsansicht, CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo , Photo: © Courtesy die Künstlerin, CAAC Sevilla and Marian Goodman Gallery / Pepe Morón

Delcy Morelos ist für ihre sinnlich erfahrbaren, immersiven Skulpturen und Installationen aus Materialien wie Erde, Lehm, Gras, Zimt und Nelken bekannt. Morelos (geboren 1967 in Tierralta, Kolumbien) arbeitet seit drei Jahrzehnten mit Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Die in Bogotá lebende Künstlerin entwickelt ihren künstlerischen Prozess in der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe und den Kosmologien der Amerikas. Sie beschreibt ihre Kunst als ein Verweben von Materialien, Elementen und Wissen. Seit ihrer ersten Erdarbeit „Eva“ aus dem Jahr 2012 befindet sie sich in einem fortwährenden Dialog mit der Erde, zu dem sie die Öffentlichkeit einlädt. 2022 wurde ihre Skulptur „Earthly Paradise“ auf der Biennale in Venedig präsentiert. Im Jahr 2024 waren ihre Werke unter anderem im Dia Chelsea in New York, im Museo Moderno in Buenos Aires, in der Pulitzer Arts Foundation in St. Louis, im Astrup Fearnley Museet in Oslo sowie im CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo in Sevilla zu sehen.

Nach Naama Tsabar und Andrea Pichl ist dies die dritte zeitgenössische Kunstinstallation einer Künstlerin, die parallel zur Sammlungspräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle des Hamburger Bahnhofs gezeigt wird.

Morelos' Installation bildet eine Gegenposition zu den Aktionen, Skulpturen und Environments der Joseph Beuys-Werke, die eine der vier ständigen Sammlungspräsentationen im Hamburger Bahnhof bilden.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

bis 25.01.2026 Golden Notebooks. Frauen in Kunst und Kunstwissenschaft. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Radierung, Installation, Performance, Medienkunst, Fotografie

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 01.02.2026 Weathering. mit Ima-Abasi Okon. Beverly Buchanan Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie. Abb. Untitled (photograph), Beverly Buchanan, ca. 1978 – 1980, Fotografie auf Hochglanzpapier, 8 x 10 Zoll, Photo: Courtesy Andrew Edlin Gallery

Die Ausstellung ist die erste Werkschau der Künstlerin Beverly Buchanan (*1940, Fuquay, North Carolina, †2015, Ann Arbor, Michigan) in Deutschland und bietet einen umfassenden Einblick in ihr vielfältiges Œuvre. Sie vereint Werke aus allen Schaffensphasen. Begleitet wird die Ausstellung von einer neuen Arbeit der britischen Künstlerin Ima Abasi Okon.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 15.02.2026 Fashion Photography 50s–90s. Rico Puhlmann Fotografie. Abb. Porträt Naomi Campbell, in Pullover von Michael Kors, Rico Puhlmann, 1992, Detail, Photo: Foto: Rico Puhlmann Archive © Klaus Puhlmann, Berlin

Rico Puhlmann (1934-1996) zählte international zu den renommiertesten Modefotograf*innen und prägte über die letzten vier Dekaden des 20. Jahrhunderts das Modebild seiner Zeit. Die Ausstellung würdigt Puhlmanns Werdegang und insbesondere seine zeichnerische und fotografische Arbeit für Modejournale der 1950er- bis in die 1990er-Jahre. Dabei nimmt sie verschiedene Aspekte der Mode-, Fotografie-, Presse- und Kulturgeschichte in den Blick.

Die Ausstellung bietet einen umfassenden Einblick in das zeichnerische und fotografische Schaffen Rico Puhlmanns, der über 40 Jahre, erst als Illustrator und dann als Modefotograf, für bedeutende Magazine wie „Brigitte“, „petra“, „Constanze“ oder international „Vogue“, „Harper’s Bazaar“, „Glamour“ oder „GQ“ arbeitete. Die gefragtesten Fotomodels ihrer Zeit standen vor seiner Kamera: Gloria Friedrich und Gitta Schilling, Cheryl Tiegs und Jerry Hall, Cindy Crawford und Naomi Campbell. Seine Fotos erschienen auf zahlreichen Magazincovern, seine Bildstrecken auf Hochglanzpapier füllten mehrere Doppelseiten in Folge.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 15.02.2026 Dialogues. Collection FOTOGRAFIS x Helmut Newton. Diane Arbus, Alfred Stieglitz, Man Ray, August Sander, Florence Henri Fotografie. Abb. Hanny Schygulla and costume designer Edith Head, Los Angeles , Helmut Newton, 1980, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Die neue, experimentelle Ausstellung präsentiert die Gegenüberstellung ausgewählter Exponate aus der Sammlung FOTOGRAFIS des Bank Austria Kunstforums Wien mit Fotografien von Helmut Newton aus dem hauseigenen Archiv. In Form von 60 Diptychen wird mal eine formale, mal eine thematische Nähe veranschaulicht und ein spannungsvolles Neben- oder Miteinander von historisch ikonischen, aber auch unbekannten Fotografien inszeniert - ein ungewöhnlicher, großer Imaginationsraum in der Rezeption entsteht.

 

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 15.02.2026 Newton, Riviera. Helmut Newton Fotografie. Abb. Grand Hôtel du Cap, Marie Claire, Antibes 1972 , Helmut Newton, 1972, Photo: © Helmut Newton Foundation

Ausgehend von den Arbeiten, die Helmut Newton ab den 1970er Jahren in Monte Carlo und an anderen Orten an der südfranzösischen Riviera produzierte, feiert diese neue Ausstellung Newtons fast 100 legendäre und selten gezeigte Fotografien in einer ganz eigenen Klasse. Zwischen Palmen und Meer, aber auch minimalistischen Kulissen wie Baustellen oder einer einfachen Garage veränderte Newton seine Perspektive, ja seinen Stil, den er zuvor in Paris so unvergleichlich entwickelt hatte - aber auch seine farbenfrohen Modebilder, Werbeaufnahmen und geheimnisvollen s/w-Sequenzen von der Riviera definierten den Zeitgeist neu.

 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 15.02.2026 UdK Berlin Art Award. Louisa Boeszoermeny, Miriam Döring, Clemens Schöll, Daria Syvakos Installation, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Jérôme, Louisa Boeszoermeny, 2023-2024, analoger C-Print, Photo: Louisa Boeszoermeny

Der UdK Berlin Art Award wird seit 2023 jährlich im Studiengang Bildende Kunst sowie im Studiengang Kunst und Medien an der Universität der Künste Berlin ausgeschrieben. Unter dem Vorsitz des Präsidenten vergibt die mit namhaften Personen des Berliner Kunst- und Kulturlebens besetzte Jury den Preis an vier Meisterschüler*innen eines Jahrgangs. Die vier Preisträger*innen 2025 sind: Louisa Boeszoermeny, Miriam Döring, Clemens Schöll und Daria Syvakos. Die gemeinsame Ausstellung wird am 21.11.2025 eröffnet und ist vom 22.11.25 bis zum 15.02.26 in der Kommunalen Galerie Berlin zu sehen.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

bis 20.02.2026 Die Oder als Lebewesen und der Puls der Flüsse. Cecylia Malik, Tom Kretschmer.

In den Konzepten beider Künstler*innen werden Flüsse – wie die Oder – zu Schnittstellen, die über ihre Geschichte und ihren Status als Grenzflüsse hinaus betrachtet werden. Vielmehr werden sie als nicht-menschliche Akteure behandelt, die hier und jetzt unserer gemeinsamen Fürsorge bedürfen. Maliks und Kretschmers Kunst und Aktivismus sensibilisieren uns dafür, dass Flüsse lebendige Organismen sind und ihr Wohlergehen Voraussetzung für unser Fortbestehen auf diesem Planeten ist.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 22.02.2026 Marianne Werefkin Preis. Preisverleihung des Verein der Berliner Künstlerinnen. . Abb. Selbstbildnis, Marianne Werefkin, um 1910

In seiner Gründung 1990 war der Marianne-Werefkin-Preis, der erste deutschlandweit, ausschließlich Künstlerinnen gewidmete Kunstpreis. Er wurde vom Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ins Leben gerufen und ist in der Satzung des VdBK1867 festgeschrieben. Damit folgte der Verein seiner Tradition: das herausragende Schaffen von Künstlerinnen für andere Künstlerinnen zu honorieren. Die Preisträgerin wird zur Eröffnung der Ausstellung mit weiteren 5 nominierten Positionen am 25. November benannt. 

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–19h, Fr–So 11–18h

bis 23.02.2026 Make a travel deep of your inside, and don’t forget me to take. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2025. Charmaine Poh Installation, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. The Moon is Wet, Charmaine Poh, 2025, video, Photo: Charmaine Poh

Die 1990 geborene singapurisch-chinesische Künstlerin und Dokumentarfilmerin pendelt zwischen Singapur und Berlin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Themen wie Identität und Ermächtigung aber auch Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Queerness und Weiblichkeit im asiatischen Raum. Zugleich ist ihr Werk von östlicher Philosophie, Medienkritik und der Idee des Cyberfeminismus inspiriert.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 01.03.2026 Netzwerke des Surrealismus. Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch Abb. Dorothea Tanning, Spannung, 1942, Öl auf Leinwand, 29 x 30,9 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie. Schenkung Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch an das Land Berlin 2010, Foto: Jochen Littkemann, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Hundert Jahre nach dem „Ersten Manifest des Surrealismus“ (1924) eröffnet die Ausstellung neue Einblicke in die weitverzweigten Netzwerke von Künstler*innen, Händler*innen und Sammler*innen dieser internationalen Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhundert. Ausgangspunkt der Präsentation ist ein zweijähriges Forschungsprojekt des Landes Berlin und der SPK, das die Provenienzen der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch untersucht, einer Sammlung die heute zum Bestand der Neuen Nationalgalerie gehört. Die Ausstellung zeichnet die ereignisreichen Wege der Gemälde und Skulpturen nach, die von Paris, dem Ursprungsort der surrealistischen Bewegung, über Brüssel und andere europäische Städte, über die Jahre des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs bis nach Südamerika und ins amerikanische Exil reichten. Die Biografien der einzelnen Objekte erzählen von Freundschaften, Sammelleidenschaften und Handelsverbindungen ebenso wie von Verlust, Verfolgung und Neubeginn. Über die Geschichte des einzelnen Werkes hinaus, geben sie einen Einblick in die facettenreichen Netzwerke der surrealistischen Bewegung sowie die politischen Herausforderungen der Zeit.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 16.03.2026 Vision. Provokation. Dada. Raoul Hausmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges. Abb. Dada Raoul, Raoul Hausmann, 1951, Photo: © Musée d'art contemporain de la Haute-Vienne, Château de Rochechouart / VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Raoul Hausmann gehört zu den innovativsten Avantgardisten der Klassischen Moderne. Sein Ziel, Bekanntes zu überwinden und stets „das Morgen“ zu verwirklichen, machte ihn zu einem multimedialen Künstler der ersten Stunde. Als Dadaist gehörte er zu den Erfinder*innen der Collage, er entwickelte synästhetische Apparaturen, verfasste experimentelle Schriften, ergründete das Verhältnis von Körper, Klang und Raum in performativen Darbietungen und verband als Fotograf das Sehen mit dem Haptischen.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 12.04.2026 Entwerter/Oder und das sogenannte „Zeitschriftenunwesen“. Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Titelblatt EntwerterOder, Ausgabe 1, Uwe Warnke

Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus allen Schaffensperioden der von Uwe Warnke herausgegebenen Künstlerzeitschrift  "Entwerter/Oder “ aus der DDR. Gezeigt werden Grafiken, Fotografien, Objekte, Handschriften und Texte der Beteiligten, die mit ihren Werken einen künstlerischen Freiraum in der ostdeutschen Gesellschaft geschaffen haben.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 12.04.2026 Die Auf­zeichnungen. Claude Lanzmann. Abb. Das Jüdische Museum Berlin (JMB) arbeitet daran, Claude Lanzmanns Audio-Kassetten zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen., Jüdisches Museum Berlin, Photo: Roman März

Zum 100. Geburtstag von Claude Lanz­mann (1925–2018) – dem heraus­ragenden französischen Journalisten, Filme­macher und Chronisten der Schoa – präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine Ausstellung, die Geschichte hörbar macht. Zum ersten Mal wird das Audio-Archiv zu Lanz­manns welt­berühmtem Dokumentar­film Shoah (1985) öffentlich zugänglich. Die einzig­artigen Ton­dokumente stehen im Zentrum der auditiv erkund­baren Ausstellung und werden ergänzt durch Objekte, Dokumente und Film­­aufnahmen.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

10.01.2026 – 12.04.2026 Jasmund | Der Sonne Mond. Arno Schidlowski. Arno Schidlowski Fotografie. Abb. Jasmund #29, Arno Schidlowski, 2005-2011, C-Print (Handabzug vom Künstler), 30,5 x 24 cm, Photo: © Arno Schidlowski | courtesy JO VAN DE LOO

Der Fotograf Arno Schidlowski (*1975) zeigt in der Alfred Ehrhardt Stiftung mit Jasmund und Der Sonne Mond zwei Werkserien, die unterschiedliche Zugänge zur Landschaft eröffnen. Seine ausschließlich analog und von Hand gefertigten Fotografien entstehen in langen Arbeitsprozessen und aus einer konzentrierten Auseinandersetzung mit Natur und Licht.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 03.05.2026 Annika Kahrs.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 31.05.2026 Petrit Halilaj.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 03.08.2026 Skulpturen und Zeichnungen. Brigitte Meier-Denninghoff Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Paris, Brigitte Meier-Denninghoff, 1961, Photo: Martin Matschinsky

Brigitte Meier-Denninghoff gehört zu den wenigen deutschen Bildhauerinnen, die in den 1950-70er Jahren international Karriere machten. Sie war Mitbegründerin der Gruppe ZEN 49, wurde auf der documenta II und III sowie 1962 auf der Biennale in Venedig gezeigt. Die Ausstellung bewertet die Zusammenarbeit des für ihre Skulpturen bekannten Paars Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff neu und würdigt erstmals die eigenständige künstlerische Leistung von Brigitte Meier-Denninghoff bis 1970.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

12.12. – 16.08.2026 Saâdane Afif.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 17.08.2026 Hero. Monira Al Qadiri Installation. Abb. SS Murex (series) (2023), Monira Al Qadiri, Lightbox installation, 25 x 25 x 7cm, Photo: © Markus Tretter

Ein Fokus der Arbeit von Monira Al Qadiri liegt auf den sozio-kulturellen Auswirkungen der Ölindustrie sowie deren Geschichte und Zukunft. Zu diesem
Thema forscht und arbeitet sie bereits seit über 10 Jahren; sie hat den Diskurs um Öl, Patriarchat und Globalisierung mitgeprägt. In ihren Werken werden
die Verbindungen zwischen der Etablierung von Erdöl als wichtigstem fossilen Brennstoff in der Mitte des 20. Jahrhunderts und der Expansion des Konsumkapitalismus in der Nachkriegszeit reflektiert. Oftmals entwickelt sie ihre Arbeiten aus autobiografischen Erfahrungen, die sie u.a. im Kuwait der 1980er und 1990er Jahre gemacht hat, und richtet einen kritischen Blick auf bestehende historische und politische Narrative. 

Die Auseinandersetzung mit Öl bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der menschlichen Interaktion mit der Erde, deren Ausbeutung sowie deren Widerstandsfähigkeit. Für die Berlinische Galerie entwickelt Al Qadiri eine ortsspezifische Installation, bestehend aus einem großformativen Wandgemälde und Objekten in der Öl weit mehr als eine „Ressource“ ist. Es steht auch symbolisch für die Gewalt, die Erinnerungen und die persönlichen Geschichten, die mit seiner Gewinnung verbunden sind. 
Monira Al Qadiri (*1983) ist eine kuwaitische Künstlerin, die in Senegal geboren und in Japan ausgebildet wurde. Einzelausstellungen ihrer Arbeiten wurden u.a. gezeigt im Kunsthaus Bregenz, Österreich (2023); UCCA Dune, China (2023); Guggenheim Museum Bilbao, Spanien (2022); Blaffer Art Museum, Texas, USA (2022); Haus der Kunst, München (2020); Kunstverein Göttingen (2019);  The CIRCL Pavilion, Amsterdam, Niederlande (2018); Sursock Museum, Beirut, Libanon (2017) und Gasworks, London, UK (2017). 2022 war Al Qadiri in der zentralen Ausstellung „The Milk of Dreams“ der Biennale von Venedig vertreten. Sie lebt in Berlin.