Okt

Galerien

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Langenscheidtstr. 6

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

bis 30.10. Salon final. , Künstler der Galerie Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Finale furioso, Tobias Deicke, 2024, Bleistift, 40 x 30 cm, Photo: Tobias Deicke

Die Galerie Christine Knauber präsentiert mit „Salon final“ ihre letzte Ausstellung. Insgesamt 100 Werke von 20 Künstlern in üppiger Petersburger Hängung setzen einen furiosen Schlusspunkt nach neun Jahren am Standort in Schöneberg. Die Ausstellung vereint eine vielfältige Auswahl zeitgenössischer gegenständlicher Kunst von Grafik über Malerei und Fotografie bis hin zu Skulptur und unterstreicht damit das inhaltliche Programm der Galerie.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 31.10. Baltic Art. Painting. Gruppenausstellung / Group Show. Agate Apkalne, Iveta Smita, Krista Dzudzilo, Vineta Priste, Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs, Künstler*in der Galerie. Eine Kooperation mit der Z22 Galerie Berlin. Abb. Venedig, Paulis Postazs, 1976 Jurmala – tätig in Riga, 2024, Öl auf Leinwand, signiert, 130 x 150 cm

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 11–18h

bis 02.11. A modo mio. Iginio Iurilli.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

bis 02.11. Concert of Sighs. Rebecca Horn Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. "Concert of Sighs", Rebecca Horn, 1997, Photo: Attilio Maranzano

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

bis 02.11. The World: A Moment in Time. Allan McCollum Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. "The World: A Moment in Time", Allan McCollum, 2024, 1,200 inkjet prints on paper, Photo: GRAYSC.DE

With The World: A Moment in Time (2024), Allan McCollum revisits his sweeping, poignant installation Each and Every One of You (2004) – marking the occasion of the work’s 20th anniversary.

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

bis 02.11. Poétes des objets perdus. Daniel Butcher Malerei, Zeichnung. Abb. Voici comment attraper des lucioles, Daniel Butcher, 2024, oil on plaster on canvas with collage, 183 cm x 121 cm

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

bis 02.11. Rissa: Malerei 1966–2024. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Nachtgewächs, Rissa, 1966, Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm, Photo: ©2024 Archiv K.O. Götz und Rissa-Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn

Rissa (*1938), die 1959–1965 bei K.O. Götz in Düsseldorf studiert und sich dabei mit Kubismus, Expressionismus und Informel auseinandersetzt, entscheidet sich 1964 für die figurative Malerei. Ihre künstlerische Konzeption fußt auf der Idee, sowohl inhaltlich als auch formal eine zukunftsträchtige gegenstandsbezogene Malerei zu schaffen. Wir stellen erstmals das Werk der Malerin Rissa in Berlin mit einer Auswahl der Jahre 1966–2024 vor – Bilder in die das aktuelle Zeitgeschehen gerne einfließt.

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 02.11. daily bread. Axel Lieber Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Mein konstruktiver Alltag (240717), Axel Lieber, 2024, Karton, Holz, Stahl (cardboard, wood, steel), 48 x 236 x 42 cm, Photo: Martin Müller, Berlin

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

bis 02.11. Cosima zu Knyphausen. (Galerie Thomas Schulte, Potsdamer Str. 81B, 10785 B) Malerei

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 02.11. Ghost Driver, or The Crowned Anarchist. Oliver Bak Malerei. Abb. Bouquet, Oliver Bak, 2024, Öl und Wachs auf Leinen, 137 x 114 cm, Photo: Timo Ohler

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 02.11. John Baldessari. Ahmedabad 1992. John Baldessari Zeichnung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Truck (with White Intrusion)/Cow (Blue), John Baldessari, 1992, 181.6 x 340.4 cm (overall) | 71 1/2 x 134 inches (overall) (framed), Photo: © John Baldessari 1992. Courtesy Estate of John Baldessari © 2024, Courtesy John Baldessari Family Foundation, Courtesy Sprüth Magers, Photo: Ben Westoby

Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, die zweite Auflage von Ahmedabad 1992 zu präsentieren, eine Einzelausstellung mit einer fesselnden Serie von Mixed-Media-Arbeiten, die Baldessari während seiner Künstlerresidenz in Indien anfertigte. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wurde eine Auswahl aus dieser einzigartigen Phase im Werk des Künstlers im Sommer 2024 in der Londoner Galerie gezeigt. Anlässlich der Berlin Art Week wandert Ahmedabad 1992 nun in die Berliner Räume der Galerie.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

bis 02.11. Pit Morell Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Die Blaue Blume, Pit Morell, 1976, Farbstifte auf Karton, 100 x 140 cm, Photo: Nicolai Stephan / Lüneburg

Pit Morell (geb. 1913 in Kassel)

Deutscher Maler, Graphiker und Lyriker. 1958 Grafik-Studium an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel bei Prof. Hüffner.  1960-63 verfasst er den Lyrikband "Tschikeung" in Bremen. Ab 1964 Bekanntschaft mit Friedrich Meckseper, Lotte Cetto, Horst Janssen, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Kurt und Willi Mühlenhaupt. Seit 1964 in Worpswede ansässig. 1965 erste Ausstellungen und er erfindet sein Land "HUMI". 1966 Lyrik-Band "Signale". 1967-82 mehrere Kunstpreise, Stipendien und Studienreisen, überwiegend nach Frankreich und England. 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel. Ab 1986 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Kunst in Bremen. Seine ersten Arbeiten druckte er auf einer alten Wäschemangel. Die Motive fand er in der engsten Umgebung in Worpswede, im eigenen Erlebnis.

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

10.10. – 02.11. Birds. Silvio Ukat, Kai Teichert, Evelin Daus, Monika Ross, Kurt Woldmann Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Geier, Silvio Ukat, 2024, Fichte Acryl, 150 x 10 x 10, Photo: Frank Massholder

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

10.10. – 02.11. Das Alphabet. Skenar73 Malerei. Abb. L, Skenar73, 2024, Acryl, Sprühlack, Resin auf MDF, 40 x 40 cm , Photo: Adrian Kretschmer

Skenar73 hat in einem einjährigen Projekt das ganze Alphabet in seinem ikonischen Stil umgesetzt. 

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

12.10. – 02.11. american landscape painting. Todd Koelmel Malerei. Abb. Landscape I, Todd Koelmel, 2024, Acryl auf Leinwand , 60 x 80 cm , Photo: Adrian Kretschmer

Wir freuen uns darauf Todd Koelmel nach seinen New Yorker Erfolgen zu seiner ersten Einzelausstellung in Berlin begrüßen zu dürfen.

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 8:30–13:30 and 14–18h, Do 8:30–13:30 and 14–18h, Fr 8–12:30h

15.10. – 03.11. Gemälde und Arbeiten auf Papier. Pop-Up Nr.2 Westphal Berlin in der Galerie ROOT. Bernhard Heisig.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Do 15–19h, Fr–Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

So 12–19h

01.10. – 05.11. missing season. Süheyla Asci, Lars Rasmussen, Eva Marie Kreutzberger, Oscar Castillo Malerei, Arbeiten auf/mit Papier

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

bis 08.11. Ohne Risiko ist das Leben langweilig. Uwe Lausen Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Ohne Risiko ist das Leben langweilig, Installationsansicht, Uwe Lausen, 2024, Photo: Sebastian Eggler

Im Rahmen der Berlin Art Week 2024 eröffnen wir unsere Ausstellung Ohne Risiko ist das Leben langweilig mit einer Auswahl an Gemälden und Papierarbeiten von Uwe Lausen. Wir freuen uns sehr, die Kunsthistorikerin und Kuratorin Dr. Selima Niggl aus München für ihren Vortrag „Zentrum der Reaktion: Heide Stolz und Uwe Lausen. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre“ bei uns zu begrüßen.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

bis 09.11. 70 Jahre Salomé. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Toni sitzend, Salomé, 1983, Acryl auf Karton, 126,5 x 96,5 cm

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

bis 09.11. In Limbo. Elmira Iravanizad Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Sutun No.2, Elmira Iravanizad, 2018, Holz und Metall, ca. 220 - 410 cm x 90 x 17 cm, Photo: Friedhelm Hoffmann

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich, die erste Einzelausstellung mit neuen Arbeiten der iranischen Künstlerin Elmira Iravanizad (*1987) zu präsentieren. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl von Themen, Materialien und künstlerischen Gattungen. Iravanizad archiviert, arrangiert und verwendet die Überreste ihrer künstlerischen Arbeit wieder. Ihre Formen, die sich von Kunstwerk zu Kunstwerk sowie von einem Genre zum anderen bewegen und sich somit in einem permanenten Schwebezustand befinden, erinnern an den kulturellen Hintergrund der Künstlerin im Iran, an die urbanen Landschaften von Teheran, London und Berlin, an Verbindungen und scheinbar unüberwindbare Brüche zwischen Gegenwart und Geschichte sowie zwischen verschiedenen Kulturen.

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

bis 09.11. "Weil aus dem Zweifel das Wachstum entsteht" Wieland Förster. Werke von 1952 bis 2003. Wieland Förster Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kleines Paar (2. Fassung), Wieland Förster, 1991, Bronze, Höhe 22 cm, Photo: Roman März

Wieland Förster zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauer seit 1945. Geboren 1930 in Dresden erlebte er schon als junger Mensch Unrecht und Gewalt am eigenen Leib. Diese Erfahrungen sind Grundlage und Movens seines Schaffens. Im Mittelpunkt seines bildkünstlerischen Werks steht die menschliche Figur. Leid und Trauer auf der einen Seite, Eros und Vitalität auf der anderen bilden dabei die thematischen Pole. 
Wir zeigen Zeichnungen und Kleinplastiken aus fünf Jahrzehnten, darunter bislang selten oder noch nie ausgestellte frühe Werke des Künstlers.

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

12.10. – 09.11. Architecture and Wilderness. Gemälde von Carola Schapals. Carola Schapals Malerei. Abb. Great cinema above the water surface, Carola Schapals, 2024, Oil on canvas, 100 x 100 cm, Photo: Carola Schapals

In den Werken von Carola Schapals kommt erneut das feinsinnige Farbempfinden und ausgereifte Kompositionstalent der Künstlerin zum Ausdruck. Sie entwickelt aus ihren Reiseeindrücken Bildmotive voller Kontraste. Hier verschmilzt geradlinige Architektur mit urwüchsiger Landschaft, kühle Farben erstrahlen durch gezielt gesetzte Leuchtpunkte in warmem Licht und das menschenleere Bild wird von den Betrachtenden selbst bevölkert. Die Gemälde senden die Botschaft aus: Tritt ein und komm zur Ruh.

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

13.10. – 09.11. in contract. Danja Akulin Malerei

1977 in Leningrad (St. Petersburg/Russland) geboren. 2000 Umzug nach Berlin. 2000–2005 Studium der Freien Kunst an der UdK Berlin bei Prof. Georg Baselitz. 2005–2006 Meisterschüler an der UdK bei Prof. Daniel Richter. Seit 2007 freier Künstler in Berlin, mit Schwerpunkt Zeichnung. Seit 2002 Ausstellungen, seit 2007 europaweit sowie in Russland und den USA. 2017 Elizabeth Greenshields Foundation Award.

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

17.10. – 09.11. Group Show. Studierende der UdK Berlin Klasse Valérie Favre und Kunstakademie Karlsruhe Klasse Tatjana Doll

Lindenstr. 90

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 15.11. A Streetcar Named Desire. Frank Jimin Hopp, Jacob Ott Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Urban Art, Sonstiges

In der Ausstellung A Streetcar Named Desire entwirft Kang Contemporary mit den Künstlern Frank Jimin Hopp und Jacob Ott eine postmoderne Travestie. Ziel ist es, die Gegenwart in ihrer lebensbedrohlichen Absurdität zu illustrieren: Als einen Ort, wo schriller Pop, Konsumfetisch, High-Tech und Gamification die Sorge vor globalen Untergangsszenarien als Fake News erscheinen lassen.

Ist der kollektive Hang zur Tatenlosigkeit bloß eine Zuspitzung der zynischen Vernunft, eine nihilistische Neodekadenz oder ein Erschöpfungssymptom, aufgrund permanenter Reizüberflutung? Son Durak ruft: Endstation - bitte alle Aussteigen!

Durch den Entwurf technoider Endzeitruinen, sterbender Konsumgötter und zerbrechender Mythen sollen Wahrnehmungsordnungen zersetzt werden, um die Fragilität der Gegenwart aufzuzeigen.

Lindenstr. 90

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 15.11. A Streetcar Named Desire. Frank Jimin Hopp Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Urban Art. Abb. The End, Frank Jimin Hopp, 2023, Glazed Ceramic, 27 x 26 x 18 cm, Photo: Frank Jimin Hopp

In der Ausstellung A Streetcar Named Desire inszeniert Kang Contemporary mit dem

Künstler Frank Jimin Hopp eine postmoderne Travestie. Die Gegenwart wird in ihrer lebensbedrohlichen Absurdität als Ort der Paradoxie dargestellt, an dem ein ästhetisch genährter Konsumfetisch sich vor dem Hintergrund globaler Weltuntergangsszenarien fortsetzt: Wo ein zunehmendes Flugaufkommen über schmelzenden Gletschern dazu einlädt, in 10.000 Metern Höhe sentimental zu werden; wo ein Golfturnier vor dem Horizont brennender Wälder ausgetragen wird – den erschwerten Sichtverhältnisse zum Trotz - und, wo in der Hitze kollabierende Torten mit ungehemmter Freude verzehrt werden.

 

Konzeptionell knüpft Kang Contemporary damit an das globale Phänomen der Müdigkeitsgesellschaft an, welche in Anbetracht immer neuer Krisen, trotz akutem Handlungsbedarf, zu einer gefährlichen Passivität neigt. Kern der Ausstellungsästhetik ist es, die Paradoxie der Krise und ihre ambivalenten Bilder in Erfahrung treten zu lassen. Die Szene wird dazu als Banquet mit Keramiken, Skulpturen sowie Malereien konzipiert. Thematischer Knotenpunkt ist das Feuer, als ambivalente Metapher von kulturellem Fortschritt und Zerfall, dass gleichsam den Krisenherd der Katastrophe anheizt.

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 16.11. Falling Carefully. Isaac Chong Wai.

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h

12.10. – 16.11. The Unsaid. Carina Linge Fotografie. Abb. Die Übersetzering (Tableau C. L.), Carina Linge, 2024, C-Print auf Dibond, 100 x 150 cm

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

11.10. – 22.11. I feel you feeling me. Joanna Jones Malerei. Abb. Towards a cloth of Gold, Joana Jones, 2022, Egg tempera, 110 x 100 cm, Photo: Ute Schendel

Die britische Malerin Joanna Jones (Jahrgang 1945) hat über die letzten vier Dekaden eine sehr eigene Bildsprache entwickelt, die wohl am ehesten dem Abstrakten Expressionismus verwandt ist. Ihre Bildsprache ist sehr energetisch und ausdrucksstark. Die Malerin nutzt für den Farbauftrag ausschließlich ihren Körper, wobei es hier nicht um Frottage als vielmehr um tänzerisches, fließendes Bewegen in der Farbe und einen unmittelbaren Ausdruck des Inneren, ihrer Gedanken und Gefühle geht.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–Sa 14–21h

29.10. – 22.11. Ostdeutsche Kunstauktionen

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

bis 23.11. Metamorphose - die Gestalten des Papiers. Eine Gruppenausstellung zeitgenössischer Papierkunst. Udo Nöger, Leon Manoloudakis, Fu Xiaotong, May Carro Cabaleiro, Katja Pudor Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Paralipomenon, Leon Manoloudakis, 2022, graphite on paper, 110 x 150 cm

Die galerie probst freut sich, die Ausstellung "Metamorphose" zu präsentieren, die sich erneut der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Papierkunst widmet. Im Jahr 2022 hat die Galerie Probst zum ersten Mal dem faszinierenden Material Papier eine eigene Ausstellung gewidmet. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf der Präsentation der vielseitigen und kreativen Möglichkeiten, mit denen Künstlerinnen und Künstler das Material Papier einsetzen – es geht um die Transformation und den künstlerischen Prozess, dem das Material Papier zugrunde liegt.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

12.10. – 23.11. David Yarrow Fotografie

Giesebrechtstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15–19h, Sa 12–15h

16.10. – 23.11. Reisen auf Papier. Albrecht Genin. Abb. Deutschland, Albrecht Genin, 2005, Oel über Landkarte, 180 x 90 cm

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

18.10. – 23.11. Takayuki Daikoku Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Atelier, Takayuki Daikoku, 2024, Holz, japanische Papier, Metall, Photo: Lukas Heibges

Das universelle Gesetz des pars pro toto hat sich Takayuki Daikoku zu eigen gemacht, ist doch seine künstlerische Sprache stark von der Natur inspiriert mit einem daraus entwickelten Formenrepertoire, das sich im Grenzbereich von Abstraktion und biomorphen Formen bewegt. 
Grundbestimmend ist zumeist ein additives Moment beim Schaffen eines Kunstwerkes. Aus vielen Einzelformen wird ein Ganzes.

Wielandstr. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–19h, Sa 12–16h

25.10. – 23.11. Dinghaft. Mirko Schallenberg Malerei. Abb. Nachhall, Mirko Schallenberg, 2024, Öl auf Leinwand, 160 x 165 cm, Photo: Bernhard Link

Neue Arbeiten des Künstlers.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

30.10. – 23.11. Selected works by the gallery’s artists. ...in Variationen. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik

Schillerstr. 15

Berlin West

bis 28.11. Heart Studies. On the Threshold to the Private. Yari Ostovany, Walid Raad, Ali Kaaf, Taysir Batniji, Katharina Karrrenberg, Maryam Motallebzadeh, Anita Kapraljevic, Elisabeth Masé, u.a. Abb. Verse XXXVII (2020), Yari Ostovany, Oil on canvas, Photo: Copyright of the artist

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

12.10. – 30.11. SWEDISH CONNECTION. Björnberg · Johansson · Michanek. Mette Björnberg, Richard Johansson, Hannes Michanek Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Ausstellungsansicht Kunstmuseum Ystad Schweden, Richard Johansson, 2023

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

19.10. – 30.11. Die endlose Spirale, von der Biennale Venedig. Einzelausstellung. Betsabè Romero.

Gneisenaustr. 112

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 11–16h

12.10. – 14.12. Im Rausch der Farben. Retrospektive zum 80ten. Mehmed Güler.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

bis 20.12. ...in a nutshell. Eine Gruppen-Ausstellung zu Größenrelationen in Skulptur und Malerei. Jonathan Meese, Bernhard Heiliger, John Isaacs, Anna Bogouchevskaia, Arie van Selm, Kim Bartelt, August Gaul, Georg Hornemann.

Linienstr. 148

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

19.10. – 21.12. Neue Werke. Pius Fox Malerei. Abb. o.T. (Nr. 24013), Pius Fox, 2024, Ölpastel auf Papier, gerahmt, 24 x 17 cm, Photo: Pius Fox

Fox Kunst bewegt sich zwischen Malerei und Zeichnung. Dabei bewegt sich sein Werk im Spannungsfeld zwischen Form und Inhalt, Gegenständlichkeit und Abstraktion. Häufig tauchen mehr oder weniger gegenständlich erkennbare Raumsituationen, Durchblicke wie durch Türen, Fenster oder allgemein architektonische Elemente auf. Immer wieder mischen sich in sein Werk aber auch menschliche Figuren oder „Stilleben“ hinein - ein kleiner Spiegel an der Wand, ein paar Bücher, eine Treppe oder ein Tisch.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

26.10. – 21.12. Fugue. Lydia Goldblatt Fotografie

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 25.01.2025 Looks like Abstraction. Gruppenausstellung. Fotografie. Abb. Untitled (Detail), Natsoumi, 2024, Archival pigment print, 100 x 80 cm, Photo: Natsoumi

In der Ausstellung zeigen wir abstrakte Fotografien.  Dafür haben wir nicht nur  Künstlerinnen und Künstler aus unserem Galerieprogramm ausgewählt, sondern auch neue Fotografinnen und Fotografen eingeladen, sich an der Präsentation teilzunehmen.

Institutionen

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Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

30.10. No Fotos. Buchvorstellung zum Thema KI und Fotografie. Marc Volk. (Projektraum) Abb. NO FOTOS, Buchtitel, 2024, Marc Volk, 2024

In der Arbeit NO FOTOS erzählt Marc Volk in 73 Bildern die Geschichte einer fiktiven Clubnacht, in deren Verlauf die Kontrolle zunehmend verloren geht. Die Situationen werden surrealer, die Figuren verschmelzen oder lösen sich auf. Alle Bilder der Arbeit NO FOTOS wurden mit Hilfe von kurzen Textprompts und der künstlichen Intelligenz Dall E-2 erzeugt. Bei diesem Verfahren imaginiert die künstliche Intelligenz Bilder, die sie für plausibel und passend zu den Beschreibungen hält. 

Uhrzeit:  19:00 Uhr

Moderation: Felix Hoffmann

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 03.11. Marianna Simnett Medienkunst. Abb. The Severed Tail, Marianna Simnett, 2022, Photo: Courtesy: the artist, La Biennale di Venezia and Société, Berlin. Photo: Roberto Marossi

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 10.11. Stimmen der Straße. Perspektiven von obdach- und wohnungslosen Menschen. Fotografie.

Bei dem partizipatorischen Projekt entwickelt die Künstlerin Debora Ruppert gemeinsam mit Menschen, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sind, ein künstlerisches, multimediales Projekt. Menschen ohne Obdach dokumentieren ihren Alltag mit Einwegkameras und machen ihre Perspektive auf die Welt sichtbar. In Videointerviews geben sie Einblick in ihre Lebenswelt. „Stimmen der Straße“ ist Teil des Projektes „KEIN RAUM – Begegnungen mit Menschen ohne Obdach“.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

24.09. – 10.11. ZEITGEIST. Schüler*innen des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Ostkreuzschule für Fotografie. Fotografie.

Wie wird die Zukunft aussehen? Werden die aktuellen existentiellen Probleme der Menschheit gelöst sein? Was wird man essen und trinken? Wie wird man sich kleiden? Und wovon wird man leben? Wird man noch mit Geldscheinen bezahlen? Wie werden die Wälder aussehen und wie man selbst? Wen wird man lieben, wen hassen?

All diese Fragen kann Fotografie nicht beantworten. Sie kann nicht in die Zukunft schauen. Sie hält fest, was aktuell für jemanden von Bedeutung ist, und ist im selben Moment bereits Geschichte.

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, und–So 13–21h

19.10. – 15.11. Visionen. Eine Kooperation mit dem Aktionsbündnis fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen*. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 17.11. Nachts sind alle Katzen grau. Anneke Kleimann. (Galerie im Tempelhof Museum) Abb. “Observing Saturn” (Detail), Anneke Kleimann, 2017, Holz, Goldlack, 28-teilig, Ausstellungsansicht, Photo: Hayo Heye

Anneke Kleimann geht in ihrer Kunst der Vergänglichkeit nach. Das flüchtige Schattenspiel einer Baumkrone an einem sonnigen Tag, die verschiedenen Erscheinungsformen der Ringe des Saturn, die Visualisierbarkeit von Schall oder Licht – Phänomene unserer natürlichen Welt überträgt sie mittels Holz, Glas oder Cyanotypie in eine neue, poetische Gestalt. Anneke Kleimanns Kunstwerke sind gleichsam verdichtete Reflexionen über die Wandelbarkeit der Dinge und unserer Wahrnehmung von ihnen.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, und–So 11–19h

bis 24.11. Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen. 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 24.11. Mahlzeit! Feldforschung am Fehrbelliner Platz. Stella Flatten, Alkistis Thomidou, Christina Voigt Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Medienkunst, Urban Art. Abb. Fehrbelliner Platz, Stella Flatten, 2024, Fotografie, Photo: Stella Flatten

Der Fehrbelliner Platz ist ein innerstädtischer Knotenpunkt, der geprägt wird vom Transitverkehr. Dieser urbane Raum wird täglich bevölkert von den Menschen, die im Takt ihrer Erwerbstätigkeit – einer Schwarmbewegung gleich – die Straßen kreuzen und dann in die umliegenden Gebäude verschwinden. Der Platz und dieses sich täglich wiederholende Phänomen sind für die Berliner Wissenschaftlerin und Künstlerin Stella Flatten Anlass für eine Langzeitbeobachtung von Menschen, gebauter Umwelt und Transit.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

03.10. – 24.11. Werke und Archive der Charlottenburger Konzeptkünstlerin und feministischen Aktivistin Rotraud von der Heide. Rotraut von der Heide.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 30.11. Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. (Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin) Abb. Aus der Reihe_gelb, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie. 

Bilder in Bewegung: 
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.

Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI

Carl-Schurz-Str. 49/51

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

07.10. – 01.12. Kartoffel-Projekt. Eva Pedrosa, Paul Wiersbinski Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst.

Die Kartoffel ist ein Symbol pflanzlicher Energie und ist hierzulande historisch derart bedeutsam, so dass sie zur Identitätsbildung beigetragen hat. Sie ist aber auch ein wichtiges Element der Kultur Südamerikas, wo seit mindestens 4.500 Jahren etwa 3.500 verschiedene Sorten Kartoffeln angebaut werden. Die Ausstellung möchte anhand des Nachtschattengewächses über Beziehungen zwischen dem globalen Norden und globalen Süden nachdenken und historische Identitätskonzepte hinterfragen.
 

Seydelstr. 30 / Ecke Elisabeth-Mara-Str.

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–So 10–17h

bis 08.12. Balanced Abb. o. T., Asareh Akasheh, 2022, Photo: Foto: Asareh Akasheh

Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

18.10. – 15.12. Inka & Niclas. , Fotografie. Abb. 4K Ultra HD II (Tropical), Inka & Niclas , 2018

Inka und Niclas Lindergård fokussieren auf zeitgenössische Wahrnehmungsprozesse von Natur in der Fotografie und der damit einhergehenden Stilisierung von Landschaft. Die leuchtenden utopischen Landschaften in ihren Arbeiten sprechen die Erfahrung der Betrachtenden an und zeigen die Schönheit wie die damit verbundene visuelle Kultur. Im fotografischen Bild erleben wir die Natur und bestätigen unsere eigene Existenz.

 

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

25.09. – 18.12. "Hier blüht dauernder Lenz, hier strahlt fast zeitloser Sommer". Claudia Berg Malerei, Zeichnung, Radierung. Abb. Haus bei Santa Cristina I, Claudia Berg, 2022, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm

Die Arbeiten der Künstlerin Claudia Berg sind eine lebenslange Auseinandersetzung mit Italien. Ihre Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Gemälde zeugen von einer großen Faszination für die historischen Orte und Landschaften Italiens. Dabei interessiert sich die Künstlerin für die Wechselwirkung von Mensch und Landschaft: Wie fügen sich Bauwerke in die Natur ein? Wie erobert die Natur sich ihre Räume zurück? In der Ausstellung zeigt Claudia Berg Serien unterschiedlicher Italienreisen. 

https://www.bbaw.de/veranstaltungen/veranstaltung-ausstellung-hier-blue…

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

20.09. – 19.12. Eigensinn: Der Boden, auf dem ich stehe. Outsider Art aus Spandau. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Ohne Titel, Robert Andermann, 2023, Faserstifte auf Papier, 21 x 29,7 cm, Photo: Lebenswelten e.V.

Der Boden verbindet den Körper mit der Erde und symbolisiert innere und äußere Stabilität. Er wird zur Metapher für das Leben, die Identität und den kreativen Ausdruck. Bei persönlichen oder gesellschaftlichen Umbrüchen kann diese Basis ins Wanken geraten, sodass man „den Boden unter den Füßen verliert“. In der inklusiven Ausstellung „Der Boden, auf dem ich stehe“ reflektieren Künstlerinnen und Künstler aus Spandau ihre Perspektiven und Erfahrungen zu diesem Thema. 

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 22.12. What Darwin Missed. Joan Fontcuberta Fotografie. Abb. Testa abyssalis, Joan Fontcuberta, 2024

Eröffnung am Freitag, 13. September 2024, 19 Uhr
in Anwesenheit des Künstlers

Die Ausstellung Joan Fontcuberta: What Darwin Missed zeigt eine neue, eigens für die Alfred Ehrhardt Stiftung konzipierte Werkserie mit rund 40 Arbeiten des international renommierten katalanischen Fotografen, Kurators, Essayisten und Dozenten Joan Fontcuberta (*1955). Bekannt ist der Künstler für sein Spiel mit dem Publikum und den Grenzen zwischen Realität und Fiktion. In seinen Arbeiten reflektiert er die Rolle der Fotografie bei der Darstellung von Wirklichkeit, wiederholt hat er sich kritisch, aber stets humorvoll provokativ mit dem Abbild in wissenschaftlichen Disziplinen wie Botanik oder Zoologie auseinandergesetzt.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 31.12. Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Ab dem 4. September 2024 lädt BAUBAU genau dazu ein. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 05.01.2025 Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09. – 05.01.2025 O futuro ja era / Einstürzende Neubauten. Festival zum 15. Geburtstag des Goethe-Instituts Angola. (ZAK - Zentrum für zeitgenössische Kunst)

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09. – 05.01.2025 Vom Teilen. Kunst an der (deutsch-polnischen) Grenze. Taysir Batniji, Natalia Brandt, Diana Fiedler, Heike Gallmeier, Manaf Halbouni, Jerzy Hejnowicz, Sven Johne, Celina Kanunnikava, Fabian Knecht, Simone Koch, Georgia Krawiec, Paweł Kula, Ewa Kulesza, Michael Kurzwelly, Christian Manss, Silke Markefka, Nikolai Vogel, Iga Martin, Anna Peschken, Marek Pisarsky, Paul Pfarr, Sophia Pompéry, Sonia Rammer, Joachim Richau, Roland Schefferski, Vitalii Shupliak, Łukasz Skąpski, Roland Stratmann, Marc Tobias Winterhagen. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Installation, Performance, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zeitgenössische Werke aus dem Feld der border art. Die hier gezeigte Kunst reflektiert sowohl die polnisch-deutsche Grenze seit 1989, als auch Grenzen allgemein – diese werden nicht nur als politische und territoriale Trennlinien, sondern auch als eine Zone des Austauschs verstanden. Die Ausstellung umfasst Werke von ca. 30 Künstler*innen aus Deutschland, Polen, Palästina und der Ukraine. Kooperationspartner der Ausstellung ist das Nationalmuseum in Poznań.
 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09. – 05.01.2025 Die Symmetrie des tanzenden Opossums. Harald Fuchs. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Installation, Medienkunst, Sonstiges

Eine Ausstellung mit multimedialen Installationen und inszenierten Bildobjekten.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

bis 12.01.2025 This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play. Gisèle Vienne Installation. Abb. Series PORTRAITS 48/63, Gisèle Vienne, 2024, Photo: Foto: Gisèle Vienne

Das Haus am Waldsee präsentiert im Herbst 2024 in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen erstmals das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) in Berlin. Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 12.01.2025 Das Glück ist nicht immer lustig. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance, Urban Art, Sonstiges. Abb. untitled (bon voyage monsieur ackermann), Rirkrit Tiravanija, 1995 , Photo: © Rirkrit Tiravanija, Courtesy: der Künstler

Anfang September 2024 eröffnet im Gropius Bau die Ausstellung DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG des Künstlers Rirkrit Tiravanija, der mit seiner Praxis den konventionellen Kunstbegriff erweitert hat und Situationen schafft, in denen soziale Interaktionen und sinnliche Erfahrungen verhandelt werden. Seit den frühen 1990er Jahren lebt Tiravanija teilweise in Deutschland und hat immer wieder künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit kulturellen Eigentümlichkeiten, Migration und der politischen Gegenwart des Landes beschäftigen. DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG versammelt erstmals diese Werke, die auch die Bedeutung von Berlin und Deutschland als Ort künstlerischer Produktion für Tiravanija zeigen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

22.09. – 12.01.2025 POLYPHONIE. Kunst in West-Berlin / 70er Jahre . Gernot Bubenik, Gisela Breitling, Sabine Franek-Koch, Matthias Koeppel, Carl Timmner, Wolf Vostell, uvm. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Radierung, Lithografie, Siebdruck, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Pflanze I, Gernot Bubenik, 1968, Farbsiebdruck

Die Kommunale Galerie Berlin ist im Besitz einer Sammlung von Kunstwerken, vorwiegend Grafik, die ein erstaunlich reichhaltiges Abbild einer lebendigen Kunststadt offeriert. Gerade weil der Kunstmarkt sich seit dem Mauerbau nur gering entwickeln konnte, lebten hier Künstler:innen, die West-Berlin zu einem Hotspot unangepasster, progressiver Strömungen machten. Die Ausstellung öffnet einen Fächer zwischen Abstraktion und Konkretion, Pop und Agitprop, proletarischer Attitüde und Gesellschaftskritik.

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, und–So 14–18h

bis 19.01.2025 Display. Sara Ouhaddou Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Al Kalima, Sara Ouhaddou, 2022, Bleiglas, Photo: Saudi Art Council

Sara Ouhaddou untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Beziehungen zwischen Kunsthandwerk und Kunst. In ihrer Einzelausstellung Display in der ifa-Galerie Berlin erkundet sie, wie beide ineinandergreifen und die Grenzen der klassischen „Auftragsvergabe“ verwischen. Einzigartige, marokkanische Handwerksbereiche wie Keramik, Stickerei, Glasgestaltung und Schmuck wurden in ihrer Vielfalt einbezogen, in Auftrag gegeben oder gemeinschaftlich produziert.

 

 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

11.10. – 19.01.2025 Sony World Photography Awards 2024. Fotografie. Abb. Sony World Photography Awards, Photo: Holger Biermann

10 Jahre Sony World Photography Awards im Willy-Brandt-Haus mit den besten Fotografien aus unterschiedlichsten Genres und Kategorien. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 26.01.2025 Mark Bradford.

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. Die Gemälde zur Rolle der Bahnhöfe zur Zeit der „Großen Migration“ in den Vereinigten Staaten verweisen auch auf die historische Funktion des Museumsgebäudes als Bahnhof zwischen Berlin und Hamburg. Während Bradfords skulpturale Installationen die Besucher*innen physisch in den Ausstellungsraum einbinden, vermitteln die Klang- und Videoarbeiten seine vielfältige künstlerische Stimme.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

11.10. – 31.01.2025 By the Means of Art

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

und–So 11–18h

bis 09.02.2025 How We Live. Tracey Snelling Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Digitale Kunst. Abb. Leipziger Straße 40, Tracey Snelling, 2024

Ein verbindendes Element der Skulpturen in der Ausstellung „How we Live“ ist das Thema des sozialen Wohnungsbaus, also von staatlich geförderten Bauprojekten und den damit zusammenhängen sozialen Fragen. Das Projekt „How we Live“ steht für den Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ in unmittelbarem Zusammenhang eines sozialgebundenen Bauvorhabens auf dem Gelände des früheren Parkplatzes, das nach mehrjähriger Planungsphase ab dem Herbst 2024 realisiert werden wird. 

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 23.02.2025 Achim Freyer Bilder I Eine Retrospektive. (Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin I Galerie) Abb. o. T., Achim Freyer, 2004, Acryl auf Leinwand, 280 x 230 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Im Rahmen der Berlin Art Week eröffnet am 15.09.2024 um 18:00 Uhr die Ausstellung "ACHIM FREYER BILDER  I  Eine Retrospektive" im Schloss Biesdorf. 
Die Ausstellung zeigt erstmals das bildkünstlerische Werk von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem Zusammenhang mit seiner Theaterarbeit, dem Film und der Sammlung im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung. 

Ort: Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin

Öffnungszeiten: 
täglich 10-18 Uhr
freitags 12-21 Uhr
dienstags geschlossen

Eintritt frei

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

11.10. – 09.03.2025 Anschauungen. Ein Weimarer Reformpädagoge und seine künstlerischen Werke. Theo Hofschläger (1899–1974). (Bastion Kronprinz) Malerei, Aquarell, Linolschnitt

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt eines Weimarer Reformpädagogen: Theo Hofschläger dokumentierte seine in Tagebüchern und Reisen mit Aquarellmalereien, porträtierte sich und seine Familie, erstellte Linoldrucke und eindrucksvolle Holzschnitzarbeiten. Der Kunst- und Werklehrer an der Lebensgemeinschaftsschule Spandau schuf seine Werke für sich und seine Familie, die hier erstmalig gezeigt werden. Einblicke in das Schulleben an der Spandauer Reformschule ergänzen die Ausstellung.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 10.03.2025 Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst.

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 31.03.2025 GASAG Kunstpreis 2024. Mariechen Danz Installation, Performance. Abb. Clouded in Veins, Mariechen Danz, 2021, Photo: © Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, und–So 11–19h

18.10. – 27.04.2025 Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08.2025 Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.