Jun

Galerien

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Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

17.02. – 22.06. Totem. Sharon Stone Malerei. Abb. Please Don't Step On The Grass, Sharon Stone, 2023, Acryl auf Leinwand, Diptychon, 244 x 366 cm, Photo: Courtesy of Galerie Deschler, Berlin

Die Galerie Deschler Berlin präsentiert die Europa-Premiere der Kunstwerke von Sharon Stone in ihrer neuen Ausstellung Sharon Stone: Totem.  Es werden zwölf Gemälde von gezeigt. Die meisten sind neu und waren noch nie öffentlich zu sehen. Ihre Kunst wird von Sammlern und Koryphäen der Kunstszene wie Jerry Saltz (amerikanischer Kunstkritiker, der u.a. für das New York Magazine und Monopol schreibt, sowie Pulitzer-Preis-Träger in der Kategorie Kritik) gepriesen. „Totems dienen oft als Monumente für Resilienz und Stärke“, sagt Sharon Stone. „Diese Bilder sind totemistisch. Sie kommunizieren auf eine besondere Art, wie sich mein Leben geballt anfühlen könnte. Die tägliche Arbeit mit Kunst hilft mir dabei, mir selbst den Weg aus der Last dieser alarmierenden Zeiten, in denen wir alle leben, freizukämpfen. Es geht nicht darum, wie wir fallen, sondern darum, wie wir wieder aufstehen. Wir alle wollen mit der Erfahrung eines Wunders leben“, fügt Stone hinzu. „Diese Ausstellung ist mir von Anfang bis Ende als Vision begegnet. Angedockt an das weibliche Bewusstsein möchte ich Ideen und Vorstellungen ausdrücken, die ehrlich und authentisch sind.“

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

26.04. – 22.06. The Body That Moves. Performance program. Erinç Seymen, Andrège Bidiamambu, Judith Raum, Ekin Bernay, Lauryn Youden, Heba Y. Amin, Rose Lejeune, Margarita Tsomou. (Goethestr. 82)

Platform 82 | Zilberman | Berlin ist eine neue Ausstellungsfläche in der Goethestr. 82 in Berlin. Die Plattform bringt kreative Köpfe aus der ganzen Welt zusammen, um durch Gespräche, Präsentationen, Publikationen und Austauschprogramme einen Dialog zu schaffen.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–So 14–18h

18.04. – 28.06. Ralph Schumacher Zeichnung.

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

26.04. – 28.06. Mülheimer Freiheit. Hans Peter Adamski, Peter Bömmels, Walter Dahn, Jiří Georg Dokoupil, Gerard Kever, Gerhard Naschberger. (Kunst Lager Haas, Lise-Meitner-Str. 7-9, 10589 Berlin-Charlottenburg) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung.

Im Herbst 1980 beziehen die sechs Freunde Adamski, Bömmels, Dahn, Dokoupil, Kever und Naschberger ein Gemeinschaftsatelier in der Mülheimer Freiheit 110 in Köln. Schon bald sind ihre provokanten, spontanen, oft figurativen Werke teil jeder namhaften Ausstellung zur „Wilden Malerei“ der frühen 1980er Jahre. Die Galerie Michael Haas präsentiert Werke der international gefeierten Kölner Gruppe Mülheimer Freiheit in der Niebuhrstraße und im Kunst Lager Haas.

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

25.04. – 29.06. Abstraktion 1935–1965. Willi Baumeister, E. W. Nay, Wols, K. O. Götz, Emil Schumacher, K.R.H. Sonderborg Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. SYKSI, K.O. Götz, 1965, Mischtechnik auf Leinwand, 175 x 145 cm, Photo: anna.k.o., Berlin

Unsere Ausstellung ABSTRAKTION stellt im zeitlich von 1935 bis 1965 gespannten Rahmen dar, wie in dieser bahnbrechenden Phase der Kunstgeschichte mit den konzeptionellen Kernfragen Struktur, Raum und Material umgegangen wurde. Gezeigt werden Hauptwerke von Willi Baumeister wie sein kapitales Bild „Figur in Bewegung“ (1936/37). Der ganz eigene „chromatische Konstruktivismus“ von E. W. Nay ist mit wichtigen Exemplaren der sogenannten „Scheibenbilder“ und „Augenbilder“ vertreten. „KIVA“ (1962) und „SYKSI“ (1965) von K. O. Götz sowie „3.11.1959“ von K.R.H. Sonderborg stehen für die gestischen Ausdruckswerke des deutschen Informel. Intimere Arbeiten von Wols und Emil Schumacher ergänzen unseren Blick auf eine prägende Zeit der europäischen Nachkriegsavantgarde.

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

25.04. – 29.06. Refugien. Ulrike Hahn Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Am See, Ulrike Hahn, 2024, Öl auf Leinwand, 100x 80 cm

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

27.04. – 29.06. territory. Mire Lee, Liu Yujia, Gala Porras-Kim, Tan Jing, Zhang Ruyi Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. Mushrooms, Liu Yujia, 2023, Single channel 4K film Color, stereo sound, 13' 14"

Anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2024 freuen sich Monika Sprüth und Philomene Magers, territory zu präsentieren, eine Gruppenausstellung mit Mire Lee, Liu Yujia, Gala Porras-Kim, Tan Jing und Zhang Ruyi, kuratiert von Shi-ne Oh. Es ist die erste Gruppenausstellung bei Sprüth Magers, die sich ausschließlich weiblichen asiatischen Perspektiven widmet. Der Titel territory, ein Begriff, der mit aggressiven politischen Maßnahmen und Verhaltensweisen assoziiert wird, hinterfragt die weitreichende Definition von Grenzen und Abgrenzungen und wie sie unsere transgressiven Sehnsüchte sowohl auf physischem als auch auf psychologischem Gebiet einschränken, aber auch befreien können.

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

30.04. – 29.06. Dark Tones. Paintings and Photographs. Anna Szprynger Malerei, Fotografie. Abb. Untitled (Garbatka #2) , Anna Szprynger, 2023, Archival pigment print, 40 x 60 cm

Mit der Ausstellung der polnischen Künstlerin Anna Szprynger zeigen wir zum ersten Mal nach über elf Jahren neben fotografischen Arbeiten auch Malerei. Lange Zeit arbeitete Szprynger im Bereich der geometrischen Abstraktion. In jüngster Zeit hat sie ihre Komfortzone verlassen und sich auf neues Terrain begeben. Wir zeigen neue Bilder, die aus ihren Beobachtungen von Texturen und Mustern aus der Natur entstanden sind. Die Fotografien in der Ausstellung entstanden parallel dazu und sind für Anna Szprynger keine Inspiration, sondern eine Art Symbiose. Daneben präsentieren wir klassische Werke ihres Repertoires.

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h

25.05. – 29.06. Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken. Oliver Gröne Malerei. Abb. Birkenstämme, Oliver Gröne, 2023, Öl auf Leinwand, 220 x 145 cm

Stets bilden die radikalen Errungenschaften der Kunstgeschichte Europas den Ausgangspunkt für Oliver Grönes Malerei, die für ihn eine Form der visuellen Manifestation, ein Ordnen des Raums, eine Suche nach einer bildhaften Essenz eines möglichst großen Teils unserer Welt ist. Nicht um die vorgegaukelte Illusion eines spezifischen Ortes oder Gegenstands geht es ihm, sondern darum, etwas Wesentliches aufzuzeigen und dem Betrachter eine Verortung im selbst weiter gedachten Bildraum zu ermöglichen. 

 

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

31.05. – 29.06. Lumière & Bright Cells. Hitomi Uchikura Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Lumière, Hitomi Uchikura, 2024, Papier, bossiert und geschnitten, je 220 x 100 cm, Photo: Hiroshi Noguchi

Papier ist für die in der Nähe von Tokio lebende Künstlerin ein sehr wichtiges Material. Hitomi Uchikuras Serie Lumière, entstanden durch physische Krafteinwirkung auf das Papier, schwebt als große rechteckige Papierscheibe mit ihren zahlreichen plastischen konkaven Medaillons vor der Wand und strahlt eine Ruhe und gebündelte Kraft aus. Ihre Glasskulpturen mit farbigen Leder bezogen bilden ein folgerichtiges Pendent zu den Lumière-Scheiben. Das Licht wird in die Unendlichkeit geführt.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

01.06. – 29.06. Neue Arbeiten. Hitomi Uchikura Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Themenbild (Detail einer "Bright Cell"), Hitomi Uchikura, 2023-2024, Plastilin, Nikon-Kameralinsen, Spiegel, Hermes-Leder, variabel, Photo: Galerie

Licht und Schatten sind die Partner der Künstlerin, wenn sie z.B. aus Papierbögen durch physichen Druck und Beharrlichkeit Reliefs schafft, die sich plastisch in den Raum ausdehnen (die Lumière-Werke), oder als 'abstrakt-organische Gewächse' dem papiernen Grund entspringen. Auch ihre Bright Cells, Skulpturen aus formbarem Material, sowie Objektivlinsen, Spiegeln und behandeltem Leder, arbeiten mit dem Licht. Nur dass sie es einfangen und der Skulptur ein reiches Innenleben bescheren.

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

30.03. – 30.06. Skulptur & Malerei. Thomas Kiesewetter, Christian Thoelke Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ausstellungsansicht DAS MINSK _ WERK STATT SAMMLUNG, Christian Thoelke, 2023

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

25.05. – 05.07. Suddenly there was no place to build anymore. Francisco Rozas Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Untitled, Francisco Rozas, 2020, Paper, H 192 cm. Ø 26 cm, Photo: Chroma, courtesy Galerie Gilla Loercher

Galerie Gilla Lörcher | Contemporary Art freut sich, die neuen Arbeiten des chilenischen Künstlers Francisco Rozas (*1980) zu präsentieren. Der Künstler konstruiert fragile geometrische Objekte, die zwischen Flächigkeit und Dreidimensionalität oszillieren. Die Objekte verkörpern keine vagen Modelle eines individuellen Formexperiments, sondern vielmehr exemplarische Visualisierungen von mathematischen Abhängigkeiten. 

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

17.05. – 06.07. Kohärenz. Ulrich Haug, Thomas Röthel Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Gemeinschaftsarbeit #24.03, Ulrich Haug, Thomas Röthel, 2024, Stahl, Parafin, 9 x 112 x 6 cm, Photo: Ulrich Haug

Die gemeinsamen Arbeiten von Ulrich Haug und Thomas Röthel zeichnen sich durch eine faszinierende Kombination der gegensätzlichen Materialen, Formen und Techniken aus. In der Zusammenarbeit und durch die Fusion ihrer unterschiedlichen Ansätze und verschiedenen Stile entstehen besondere Schwingungen.  Sie überführen ihre Arbeit in eine einzigartige Kohärenz und lassen Kunstwerke entstehen, die uns in ihren Bann ziehen.
 

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

24.05. – 06.07. Figure it out. Stephanie Pech, Sonja Edle von Hößle. Abb. Holländisches Stillleben, Stephanie Pech, 2001, Öl auf Nessel, 170 x 200 cm

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

08.06. – 06.07. La femme encadrée. Lavely Miller, Gott&Gilz, Evelin Daus, Bernard Föll, Christoph Bartolmäs, Kurt Woldmann, Kerstin Dzwior, Katerina Belkina, Olena Klochko Malerei, Zeichnung, Siebdruck, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. no title, LAVELY MILLER, 2023, acrylic on paper glued on canvas, 100 x 65, Photo: Lavely Miller

Eine Hommage an die Frau...

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

09.06. – 07.07. explorations of gesture. Björn Vogel, Ryan Coleman Malerei, Druckgrafik.

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

08.06. – 11.07. Voyage Collage. Maud Tutsche, Jürgen Tenz, ARATORA Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Sonstiges. Abb. O.T., Maud Tutsche, 2023, Collage, 30 x 20cm, Photo: Maud Tutsche

Zum Auftakt einer Ausstellungsreihe zum Thema Collage werden Arbeiten von Maud Tutsche, Jürgen Tenz († 2021) und ARATORA präsentiert. Die Ausstellung soll für das "Collagieren", also die Bedeutung des Suchens, Sammelns und Reorganisierens von Dingen in der Kunst sensibilisieren, dafür, wie Alltägliches, Beschädigtes, Weggeworfenes im künstlerischen Spiel Verwandlung und Umdeutung erfährt. Neben klassischer Collage sind Schrift-Bilder, Digitalcollagen, Assemblagen und Objekte zu sehen.

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

28.05. – 12.07. Nature's Veil. Gruppenausstelllung internationaler KünsterInnen mit dem Schwerpunk auf Malerei, Zeichnung und Skulptur. Juheon Cho, Beate Köhne, Susanne Piotter, Oscar Contreras Rojas, Adonis Stoantzikis.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

31.05. – 12.07. "The City That Never Leaves You". Correspondences. Maria Kassab.

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

25.05. – 13.07. Girls Girls Girls. Group Exhibition. Yang Luo, Sookoon Ang, Alexandra Leese, Donglai Meng, Yuchu Gao, Hua Wang, Ming-Miao Ko, Xue Geng Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Xue Ying & Wan Ying, Luo Yang, 2017, Fotografie, 80 x 60 cm, Photo: Luo Yang

Diese Ausstellung, bestehend aus Werken junger asiatischer Künstlerinnen, präsentiert ihre neuesten Arbeiten, die ihre reichen und einzigartigen Denkweisen und ästhetischen Perspektiven widerspiegeln. Ihr künstlerischer Wert liegt nicht nur in der Auseinandersetzung mit Geschlechterfragen und Widerstand, sondern auch in der Wiederentdeckung, Neudeutung und Neuschreibung des Lebens. Durch ihre Materialien, Sprache und Identitäten strahlen ihre Werke Poesie und Stärke aus und zielen darauf ab, eine andere Welt darzustellen – eine symbiotische, kooperative und einfühlsamere Lebensumgebung und künstlerische Atmosphäre.

Wielandstr. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–19h, Sa 12–16h

21.06. – 13.07. Aromaschutz. Guido Sieber Malerei. Abb. Love Mix, Guido Sieber, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 120, Photo: Guido Sieber

Neue Arbeiten des Künstlers.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

17.05. – 20.07. Undercover Showroom: Skulpturen. Hans Scheib, Caro Stark. (Undercover Showroom) Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ali, Dali, Uzkuli , Hans Scheib, 2012, Holz & Farbe

In Galerie und Undercover Showroom Oskar Manigk

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

17.05. – 20.07. Forever Young. zum 90. Geburtstag. Oskar Manigk Malerei, Zeichnung. Abb. No Rehab , Oskar Manigk, 2021, Acryl/Leinwand, 100x80 cm

Oskar Manigk wurde 1934 in Berlin geboren. Im März 2024 wurde Oskar Manigk der Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung durch den Verein Berliner Kabinett verliehen. Manigks Arbeiten befinden sich in deutschen öffentlichen und privaten Sammlungen. Die Galerie Mutare vertritt ihn seit 2014.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

08.06. – 20.07. Mixed media on canvas. Nicola Rubinstein Malerei, Aquarell. Abb. Elexier (Detail), Nicola Rubinstein, 2024, Öl, Pigment, Acryl, Kreide auf Kunststofffolie, 140 x 120 cm, Photo: Christian Bertram

In einer größeren Einzelausstellung präsentiert die Galerie Werke der in Berlin lebenden Künstlerin Nicola Rubinstein in Mischtechnik und in verschiedenen Formaten.

Knausstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 15–18h, Sa 11–17h

24.05. – 26.07. Querverweis. Christoph Rode, Johannes Mundinger Malerei. Abb. Fahndung 2 (Privatbesitz), Christoph Rode, 2021, Öl / Leinwand, 120 x 110 cm

Unter dem Titel „Querverweis – Christoph Rode & Johannes Mundinger“ hat die Galerie Köppe zwei Berliner Künstler eingeladen, die in ihren Werken Themen wie Urbanität und Landschaft stilistisch und koloristisch unterschiedlich interpretieren. Wo und wie sich beide Kunstpositionen berühren, ist ein Thema der Ausstellung.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

08.06. – 27.07. Looking at what can't be seen. Simon Roberts Fotografie.

Die Ausstellung vereint Werke aus zwei Serien des britischen Künstlers und Fotografen Simon Roberts: „The Celestials“ und „Cloud Negatives“. Während der weltweiten Pandemie und der darauf folgenden Lockdowns zeigten die von der NASA und der Europäischen Weltraumorganisation veröffentlichten Satellitenbilder einen dramatischen Rückgang der Stickstoffdioxidemissionen; der Himmel war klarer, blauer, die Erde atmete wieder.

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

14.06. – 27.07. Menagerie. Sabina Grzimek, Peter Herrmann, Ralf Kerbach, Heidrun Rueda, Hans Scheib Malerei, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kerbach, Ralf, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 90 cm, Photo: Ralf Kerbach / VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Diesen Sommer verwandelt sich die Galerie Poll in eine „Menagerie“: Heimische und exotische Tiere treten auf, gemalt, geformt oder aquarelliert von Sabina Grzimek, Peter Herrmann, Ralf Kerbach, Heidrun Rueda und Hans Scheib. Ihre teils für die Ausstellung entstandenen Ölgemälde, Skulpturen und Papierarbeiten treten in einen Dialog miteinander – und lassen im vergleichenden Blick die „animalische“, wilde oder auch gezähmte Seite ihrer jeweiligen Weltsicht zutage treten.

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

22.06. – 27.07. Embodied Vessels - Zwischen Körper und Gefäß. Fünf Positionen zeitgenössischer Künstler zum Thema Körper und Gefäß. Andreas Amrhein, Wilhelm Frederking, Diane Haefner, Daniel Kruger, Roland Stratmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. M9, a. d. Serie: Fayencen, Roland Stratmann, 2023, Diptychon mit je 3 Ansichtskarten, 17 x 23 cm, Photo: Roland Stratmann

Fünf Künstler*innen widmen sich auf verschiedenartige Weise dem Thema Körper und Gefäß. Sie erkunden die Welt der Gegenstände und setzen sie in Relation zum eigenen Körper, verknüpfen sie mit fragmentierten Leibern, historischen Figuren oder aktuellen Bildfindungen. Das führt zu ungewohnten Gegenüberstellungen und Verweisen. In der Ausstellung bilden Überlagerungen der Zeitgeschichte, hybride Mischwesen und symbiotische Verbindungen eine spannende Kombination visueller und haptischer Eindrücke.

Langenscheidtstr. 6

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

21.06. – 31.07. Aus dem Nachlass Barbara Müller-Kageler. Barbara Müller-Kageler Malerei. Abb. Wenig rot vor grau, Barbara Müller-Kageler, 2017, Öl auf Hartfaser, 40 x 60 cm, Photo: Christine Knauber & Felix Müller

Bis zum 31. Juli 2024 haben Sie die Gelegenheit, sich 30 Werke aus dem Nachlass der von mir sehr verehrten und im August 2023 verstorbenen Malerin Barbara Müller-Kageler im Original anzuschauen. Jeden Mittwoch stehen die Türen für Sie von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Gern können Sie mit mir auch einen anderen Termin vereinbaren. Weitere Informationen unter: https://galerie-knauber.de/ausstellung/nachlass-barbara-mueller-kageler/

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

24.05. – 03.08. Künstler der Galerie. Elvira Bach, Holger Bär, Jörn Grothkopp, Jay Mark Johnson, Lies Maculan, Patricia Waller Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Fotografie. Abb. Drehung (Desmond), Rainer Fetting, 1999, Bronze, 258 x 165 x 70 cm, Photo: Martin Oskar

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

08.06. – 17.08. Dean West. Dean West Fotografie

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert bis zum 17. August 2024 Dean Wests erste Einzelausstellung in Deutschland. Die Ausstellung umfasst über 20 vorwiegend großformatige Werke aus einer Schaffensdekade des konzeptionell arbeitenden Künstlers sowie einen Kurzfilm. Dieser wird, neben weiteren in 2024 entstandenen Fotografien, weltweit erstmals in einer Ausstellung gezeigt. 
 

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

26.04. – 24.08. kindfortoday. Markus Linnenbrink Malerei. Abb. LETITGROW, Markus Linnenbrink, 2024, epoxy resin on wood, 91,4 x 61 cm | 36 x 24 inch | 3 x 2 ft

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

21.06. – 24.08. Berlin on my Mind. 10-year anniversary show. William Bradley, Alexander Kroll, Michael John Kelly, Rachel Eulena Williams, Yevgeniya Baras, Dawit Abebe, Giorgio Celin, Chris Engman, Chris Hood, Sandeep Mukherjee, Kimia Ferdowski Kline, Panos Tsagaris, Liat Yossifor, Kyungmi Shin, Olasunkanmi Akomolehin, Seong Joon Hong Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie

Begleiten Sie uns zur 10-Jahres-Jubiläumsshow "Berlin on my Mind" von 68projects by KORNFELD, in der Künstler*innen über ihre prägenden Erfahrungen während ihrer Residenz in Berlin reflektieren. Entdecken Sie, wie die Stadt ihren kreativen Weg beeinflusst hat und welche Veränderungen es seitdem gegeben hat. Feiern Sie ein Jahrzehnt künstlerischer Erkundung bei 68projects by KORNFELD und das bleibende Erbe der Berliner Inspiration.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

21.06. – 24.08. Das jüngste Gerücht. Jan Muche, Franziska Klotz Malerei. Abb. Lenya - blue Skirt, Franziska Klotz, 2022´4, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Erstmals treten die Werke der zwei Berliner Künstler*innen Franziska Klotz und Jan Muche in einen spannungsvollen Dialog. Franziska Klotz transformiert aktuelle und historische Ereignisse durch ihren subjektiven Blick zu zeitgenössischen Historienbildern, Jan Muches konstruktivistisch-abstrakte Gemälde referieren spielerisch auf die Ideale des Konstruktivismus, die mit Elementen aus Pop Art, klassischer Figuration, Fotografie und digitaler Bildbearbeitung rätselhafte Bildwelten entstehen lassen.

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

22.06. – 24.08. In diesem Jahr kacken die Störche anders. Thomas Hartmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Sonstiges. Abb. Jeder für sich und alle zusammen, Thomas Hartmann, 2024, Ölfarbe auf Leinwand, 140 x 120 cm, Photo: Photo: Ole Hartmann, Courtesy Galerie Georg Nothelfer und der Künstler

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich in der kommenden Einzelausstellung Werke aus den 80ern sowie aktuelle Arbeiten des Berliner Malers Thomas Hartmann (*1950) zu zeigen.

Für den Künstler sind Gegensätze der Schlüssel zur Malerei, da sie die Auseinandersetzung des Eigenen mit dem Anderen meinen. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht daher die Spannung zwischen dem Ganzen und seinen (einzelnen) Teilen. Wiederkehrendes Kernmotiv in seinen Bildern und Zeichnungen ist das Verhältnis des Einzelnen zur Gemeinschaft. In der permanenten Metamorphose seines Werkes, das durch ein weites Panorama geheimnisvoller Motivwelten führt, hat er eine ganz eigene Handschrift entwickelt. So finden sich Figuren und Landschaften, Städte und Natur in seinen Arbeiten wieder. 

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

20.06. – 30.08. A Psalm For the Wild Built. Marion Mandeng, Barbara Boekelman, Cathy Jardon, Eleonora Roaro, Irina Gabiani.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

06.06. – 31.08. Der Dichter als Maler. Johannes Schenk Malerei. Abb. Am Zitronenkap, Johannes Schenk, 1998, Ölfarbe auf Holz, 100 x 200 cm, Photo: Gerike/Berlin

Johannes Schenk (1941-2006), aufgewachsen in Worpswede, mit vierzehn Schiffsjunge, Matrose, sechs Jahre später mit eigenem Schiff (einem umgebauten Rettungsboot) unterwegs in die Südsee, Tellerwäscher, Gärtner, Buchhändler, Stauer, Straßenarbeiter, Bühnentechniker an der Schaubühne, Schriftsteller. Schrieb Gedichte, Romane, Geschichten, Stücke. Lebte seit den 1960er Jahren in Berlin und in einem Zirkuswagen in Worpswede.

(Text: Wallstein Verlag, Göttingen)

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

14.06. – 31.08. Aura. Das Spannungsfeld zwischen reproduzierbarer und einzigartiger Kunst. Johanna-Maria Fritz, Dana László da Costa, Ganna Ki Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Textilkunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Johanna Maria Fritz, Ganna Ki 2019, Fotografie, Keramik, 50 x 50 cm, Photo: Vero Seibert

Die gegenwärtige Ausstellung AURA in der galerie probst in Zusammenarbeit mit der ARTCO Gallery Berlin möchte Walter Benjamins Essay Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit in einen zeitgenössischen Kontext transportieren. Mithilfe von drei künstlerischen Positionen aus Fotografie, textiler Kunst und Performance, wird das Spannungsfeld zwischen Kunst, die nicht reproduziert werden kann und Kunst, die ohne ihre technische Reproduktion nicht existiert, erkundet. 

 

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

14.06. – 31.08. Sommerspezial '24. Gruppenausstellung. Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs Malerei. Abb. Sonnig, heiter bis wolkig, Svitlana Galdetska, Öl auf Leinwand, 190 x 180 cm

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 11–18h

15.06. – 31.08. Glow Gaze. Monika Sigloch Malerei.

Gormannstr. 14

Berlin Mitte

01.06. – 06.10. NordArt 2024. Nguyen Dinh Vu. (Vorwerksallee 3, 24782 Büdelsdorf)

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

02.05. – 25.10. Schwarz-Weiß-Fotografien und Aquarelle. Aus dem Lebenswerk des Künstlers. Efraim Habermann, Fotograf Zeichnung, Aquarell, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Efraim Habermann, 2012, Handabzug s-w-auf Fotopapier, signiert, datiert, 40 x 30 cm, Photo: Galerie Hulsch

Wir würdigen das Lebenswerk des Fotografen Efraim Habermann zu seinem 90. Geburtstag mit einer Ausstellung ausgesuchter Schwarz-Weiß-Fotografien aus seinen Themenbereichen und seinen Aquarellen, die erstmals bei uns einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Wir wünschen Efraim Habermann ein langes und gesundes Leben und gratulieren nachträglich zum vollendeten 90. Lebensjahr. Auf seinen Wunsch wurde die Vernissage wegen der Situation in Nahost um ein halbes Jahr verschoben. Am 19.12.2023 ist Efraim Habermann von uns gegangen. Wir ehren ihn nun posthum.

Institutionen

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Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

09.02. – 23.06. „Mein Dichten ist wie Dynamit“. Curt Blochs Het Onderwater Cabaret. Curt Bloch, Marina Frenk, Richard Gonlag, Mathias Schäfer Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Het Onderwater Cabaret, Curt Bloch, Gestaltung: buerominimal

Über mehr als 19 Monate, zwischen August 1943 und April 1945, schuf der bisher unbekannte deutsch-jüdische Autor Curt Bloch in seinem Versteck in den Nieder­landen ein einzig­artiges Werk des kreativen Wider­stands: Het Onderwater Cabaret.

Nun geht Curt Blochs Hoffnung endlich in Erfüllung und das Werk wird zum ersten Mal der Öffentlich­keit präsentiert: Die Ausstellung zeigt alle 95 Original­ausgaben von Het Onderwater Cabaret, begleitet von Ein­blicken in die Her­stellung der Titel­seiten.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

19.04. – 23.06. Nachleben. Versiegelte Geschichte(n) von Arbeit und Migration. Sandra Ratkovic Fotografie.

Künstlerische Arbeiten zur Nutzung des ehemaligen Kriegsgefangengenlagers „Stalag VII A“ in Moosburg. Fotografien der verlassenen Innenräume sowie Porträts der einstigen Bewohner:innen spüren Geschichten der Arbeitsmigration nach.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

03.05. – 23.06. Imagine. Coral Reef. Regenerative Design. (Kunstgewerbemuseum)

Die experimentelle Designausstellung „Imagine: Coral Reef. Regeneratives Design“ sucht nach einer neuen Orientierung für Design in einer von zahlreichen Krisen geprägten Welt. Als Metapher dienen die komplexen Ökosysteme der Korallen, in denen eine faszinierende Artenvielfalt herrscht. Diese „Regenwälder der Meere“ werden durch den vom Menschen verursachten Klimawandel zunehmend belastet, so dass sie in naher Zukunft zu verschwinden drohen.. 

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

07.06. – 30.06. Der neue Mensch. Andrea Cataudella, Christian Ebel, Larissa Nod, Astrid Roeken, Peter Schlangenbader, Gerard Waskievitz, Ila Wingen Malerei, Druckgrafik, Installation, Performance, Fotografie, Sonstiges.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. 

Kuratoren: 
Astrid Roeken, www.astridroeken.de
Peter Schlangenbader, www.schlangenbader.de

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

13.04. – 07.07. Hamburger Hafen und Norddeutsche Küste. Alfred Ehrhardt, Rolf Tietgens Fotografie. Abb. Hamburger Hafen, Alfred Ehrhardt, 1930er Jahre, Silbergelatinepapier, 49 x 32,5 cm

Rolf Tietgens (1911-1984) gilt als einer der bedeutenden Fotografen der 1930er Jahre, der hierzulande jedoch bisher nur wenigen bekannt ist. Sein Werk geriet in Vergessenheit, nachdem er, als homosexueller Künstler in Deutschland von Verfolgung bedroht, Ende 1938 nach New York emigrierte. Da er nie nach Deutschland zurückkehrte, blieb sein Schaffen lange Zeit vergessen. Heute muss sein Buch Der Hafen, das 1939 im Zuge der 750 Jahrfeier des Hamburger Hafens im renommierten Heinrich Ellermann Verlag erschien, zu den besten Fotobüchern der 1930er Jahre gezählt werden. Es kann als der künstlerisch anspruchsvollste Entwurf zu diesem Thema in der deutschen Fotogeschichte angesehen werden. 

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

26.04. – 07.07. Münder. Miji Ih. (Galerie im Tempelhof Museum) Fotografie. Abb. "An entrance to a building with an American flag on it, in the village in front of Camp Schwab, February 8, 2023", Miji Ih, 2024

Miji Ih beschäftigt sich in ihrer aktuellen fotografischen Arbeit mit den Spuren einer koreanischen Frau, die von 1914 bis 1991 lebte und während des Zweiten Weltkriegs in Okinawa als sogenannte „Trostfrau“ für das japanische Militär Zwangsarbeit verrichten musste. Miji Ih verbindet eigene Fotografien mit historischem Bildmaterial und versucht damit, die Geschichte sprechen zu lassen.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

17.05. – 07.07. Auf Augenhöhe. Moderne in Afrika. Jean Molitor Fotografie. Abb. Eritrea, Asmara, K4A9535, Apartments, Shops, 1938, Lucio Masakili, Jean Molitor, 2019

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

14.06. – 07.07. World Press Photo 2024. Fotografie.

Der World Press Photo Contest zeichnet jährlich die besten Fotojournalist:innen und Dokumentarfotograf:innen aus. Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 3.851 Fotograf:innen aus 130 Ländern teil, die 61.062 Fotografien und Beiträge im offenen Format einreichten. Die prämierten Arbeiten dokumentieren einige der drängendsten Probleme, mit denen die Welt heute konfrontiert ist - von verheerenden Konflikten und politischen Umbrüchen bis hin zur Klimakrise und Migration. Die Ausstellung des Freundeskreis Willy-Brandt-Haus lädt die Besucher:innen dazu ein, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und zu reflektieren.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

20.06. – 07.07. Mart Stam Preisträger:innen 2023. Belen Resnikowski, Johannes Schmidtner, Marie Lempelius, Birgit Kunz, Jung A Lee, Nicolas Papayannis, Sara Hassoune Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Sonstiges

In Kooperation mit der Kunsthochschule Weißensee sowie der Mart-Stam-Gesellschaft, dem Förderverein der Kunsthochschule, werden die 7 Preisträger:innen des Mart-Stam-Förderpreises 2023 mit einer Ausstellung in der Galerie Pankow geehrt. Zur Eröffnung sprechen die Rektorin der Kunsthochschule, Frau Dr. Angelika Richter, sowie der Vorsitzende der Mart-Stam-Gesellschaft, Prof. Stefan Koppelkamm.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

27.04. – 14.07. Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration. Ein Kunstparcours am Gropius Bau. Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, Raul Walch, Irad Verkron, The School of Mutants, The Playground Project. (Parking lot in front of the Gropius Bau) Installation, Urban Art, Sonstiges. Abb. Play for Today, Céline Condorelli, 2022, Photo: Photograph by Caroline Douau

Der öffentliche Raum ermöglicht Beziehungen unter Fremden – und verbindet dabei nicht nur, sondern legt auch offen, was uns trennt. Städtische Spielplätze sind öffentliche Räume von besonderer Bedeutung, denn hier werden die Spannungsverhältnisse zwischen Regeln und Freiräumen ständig aufs Neue verhandelt. Zwischen dem Vertrauten und dem Unbekannten, Grenzen und ihrer Überschreitung, der Gegenwart und der Zukunft.

Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin

Carl-Schurz-Str. 49/51

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

17.05. – 14.07. Made Of Innocent Crime. Dana Melaver, Branislav Jankic Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Medienkunst, Fotografie. Abb. Abb.: „Made of Innocent Crime“ © Dana Melaver, Branislav Jankic

Branislav Jankic und Dana Melaver haben komplexe künstlerische Ansätze und Formsprachen entwickelt, um sich unterschiedlichen Interpretationen des „Selbst“ und Möglichkeiten seiner Inszenierung zu nähern. Dem Körper kommt hierbei eine zentrale Rolle zu. Die Frage nach seinem Wesen und seinen physischen wie metaphysischen Grenzen wird in Video, Fotografie, Skulptur und Performance verhandelt. Hier sind gleichermaßen biografische und geopolitische Zusammenhänge für den Kontext von Bedeutung.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

22.03. – 21.07. Pallavi Paul. How Love Moves. Pallavi Paul Performance, Sonstiges. Abb. Filmstill, Pallavi Paul, 2023, Photo: © Pallavi Paul

How Love Moves ist die erste umfassende Ausstellung von Pallavi Paul. Als Künstlerin und Filmwissenschaftlerin nutzt Paul die Kamera, um zu hinterfragen, wie Regime von Wahrheit im öffentlichen Leben produziert und aufrechterhalten werden. In ihrer multimedialen Praxis, die Film, Installation, Performance, Zeichnung, Fotografie und Text umfasst, verhandelt sie das Dokumentarische nicht nur als Film oder Bild, sondern als eine Ökologie von Materialien, Netzwerken, globalen Allianzen und Systemen.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

18.05. – 21.07. Meme Me. Zohar Fraiman Malerei. Abb. Ugat Gvina, Zohar Fraiman, 2023, Öl auf Leinwand, 115 x 195 cm

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

21.03. – 22.07. Circles of Light. Experimente mit Sound, Bild und Objekten 1966 – 1986. Nancy Holt Medienkunst, Urban Art, Sonstiges. Abb. Nancy Holt, Electrical System, 1982, installation view (detail), Gropius Bau, 2024, Nancy Holt, Photo: © Holt/Smithson Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, courtesy: Sprüth Magers, photo: Luis Kürschner

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

19.04. – 26.07. Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte. Malerei.

Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser Stimmung geht die Ausstellung nach, indem sie den ausgesprochenen Melancholiker Alexander Camaro ins Zentrum rückt und ihm ausgewählte Zeitgenossen aus Berlin und Halle/Saale zur Seite stellt. Entscheidend dabei ist das besondere Kolorit einer zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit schwebenden Malerei.

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

14.06. – 03.08. Women – Life – Freedom. Künstlerinnen aus dem Iran. Parastou Forouhar, Homa Emami, Samira Hodaei, Simin Keramati, Roshi Rouzbehani, Jinoos Taghizadeh Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst. Abb. dokhtaran e enghelab, aus der Serie Papillon Collection II, Parastou Forouhar, 2020-23, Digitale Zeichnung, gedruckt auf Photo-Rag

Es werden Positionen von sechs international tätigen Künstlerinnen gezeigt, die aus dem Iran stammen, ihre Heimat aus politischen Gründen verlassen mussten und derzeit in unterschiedlichen Ländern der Welt leben und arbeiten. Präsentiert werden Prints, Videos, Objekte und Installationen von Parastou Forouhar, Homa Emami, Samira Hodaei, Simin Keramati, Roshi Rouzbehani und Jinoos Taghizadeh.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

26.04. – 04.08. Faszination Rom. Maarten van Heemskerck zeichnet die Stadt. Maarten van Heemskerck. (Kupferstichkabinett) Zeichnung. Abb. Blick auf das Forum Romanum, Detail, Maarten van Heemskerck, um 1532–1536, Vorzeichnung in schwarzer Kreide, Feder in Braun, braun und grau laviert , Photo: © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

07.06. – 04.08. Laura Bruce Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Sparring, Laura Bruce, 2022, Tusche auf Papier, 41 x 31 cm, Photo: Colorchrome Atlanta

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

07.06. – 11.08. Changing States. Ireland in the 21st Century. Fotografie. Abb. Untitled, Searching for North, Enda Bowe

„Changing States: Ireland in the 21st Century“ ist die erste große Gruppenausstellung, die mit dem Medium der Fotografie den Wandel des irischen Lebens aufzeigt und sichtbar macht. Sie konzentriert sich auf die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts, in denen sich die Gründung des Staates vor 100 Jahren jährt. Die Ausstellung präsentiert in der Großen Ausstellungshalle und dem Projektraum des Haus am Kleistpark 34 zeitgenössische Kunstschaffende und gibt damit erstmals einen Überblick über die Entwicklung der zeitgenössischen Fotografie in Irland.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

16.03. – 18.08. Multispecies Futures*. Hartmut Kiewert Malerei. Abb. Crossing V, Hartmut Kiewert, 2023, Photo: Grafik: Bernhard Rose

Thema der künstlerischen Arbeit von Hartmut Kiewert ist das Nachdenken über zukünftige Möglichkeiten des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Ausgehend von dem utopischen Gedanken einer friedlichen und gleichberechtigten Koexistenz, entwickelt der Maler Gesellschaftsbilder und Narrative, in denen Tiere nicht mehr Objekte einer ausbeuterischen Praxis sind, sondern zu Subjekten einer veränderten und emanzipatorischen Weltordnung werden. 

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

24.05. – 18.08. How Frequency The Eye. Josephine Pryde Installation, Medienkunst, Fotografie. Abb. N-CT-W 2 (S), Josephine Pryde, 2022, Silver gelatine print, 51.5 × 42.5 cm, Photo: Courtesy die Künstlerin; Galerie Neu, Berlin und Reena Spaulings Fine Art, New York

Im Mai präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der britischen und in Berlin lebenden Künstlerin Josephine Pryde. Seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn erforscht Pryde die Entstehung und den Konsum von Bildern, wobei sie sich insbesondere auf die Fotografie und mit ihr verbundene Produktionsweisen konzentriert. 

 

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

27.04. – 19.08. J'Accuse. Kader Attia Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst. Abb. J'accuse, Kader Attia, 2016, Photo: © Courtesy the artist and Galerie Nagel Draxler Berlin/ Köln/ München, Foto: Toni Hafkenscheid

Kader Attia (*1970) wuchs in Frankreich und in Algerien auf. Internationale Bekanntheit erlangte er u.a. durch seine Beiträge für die Venedig Biennale 2003/2017 und die dOCUMENTA (13) im Jahr 2012. Als Kurator verantwortete er die 12. Berlin Biennale 2022. In der Berlinischen Galerie zeigt er die beiden installativen Arbeiten „J’accuse“ (2016) und „The Object’s Interlacing“ (2020), mit denen er die Auseinandersetzung mit seinem Begriff von „Reparatur“ fortsetzt und sich mit der Rückgabe geraubter Kulturgüter der Kolonialzeit befasst. Sie werden durch ausgewählte Collagen von Hannah Höch aus ihrer ikonischen Serie „Aus einem ethnographischen Museum“ (1924–1934) ergänzt.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

31.05. – 25.08. Mobiliär. Zwischen auf dem Schrank oder unterm Teppich. Fides Becker, Anja Teske Malerei, Fotografie. Abb. Abb. oben: Fides Becker, Neunauge, 2012 (Detail); Abb. unten: Anja Teske, Wohnt hier wer?, 2024; © VG Bildkunst, Bonn 2024 | Grafik: Bernhard Rose

Gegenstandsbezogen, illusionistisch, mimetisch, transformativ: Die Interieurs der Malerin Fides Becker und der Fotografin Anja Teske finden in einer installativen Raumsituation sowohl Berührungspunkte als auch Gegensätze. Beide Künstlerinnen sind von Alltagsgegenständen verschiedener Epochen inspiriert und halten bedachtsam arrangierte Wohnungseinrichtungen mit auf der Fläche fest. Mit Kamera und Pinsel lenken sie die Blicke der Betrachtenden in verborgene Bereiche des Persönlichen.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

31.05. – 25.08. Mitkunstzentrale. Materielle Kollaborationen. Valeria Fahrenkrog, Erik Göngrich, Nora Wilhelm Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Abb.: MITKUNSTZENTRALE, Haus der Materialisierung, 2024 | Grafik: Bernhard Rose

Die MITKUNSTZENTRALE im HAUS DER STATISTIK versteht sich zugleich als Atelier, Labor, Projektraum und Diskussionsforum für die drängenden Fragen urbaner gesellschaftlicher Zukunft aus künstlerischer/gestalterischer Perspektive. Das radikale Umdenken vom Verbrauch zum Re-Use, von der Ressourcenraubbau zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebewesen, Material, Energien und Konzepten bestimmt die Grundlagen gemeinsamen Denkens, Diskutierens und Arbeitens.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

31.05. – 25.08. Neuzugänge der Spandauer Kunstsammlung. Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Lithografie, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Lichtkunst, Fotografie. Abb. Abb.: Doris Hinzen-Röhrig, „Es brennt – American Darling“, Ausschnitt, Bleistift/Collage auf Karton, 61,5 cm x 90 cm, 2018 © VG Bildkunst, Bonn 2024

In der Lounge des ZAK zeigen wir die Neuzugänge der Spandauer Kunstsammlung mit Arbeiten u.a. von Nasan Tur, Chloe Sherman, Anna Werkmeister, Sabine Herrmann, Doris Hinzen-Röhrig, Karen Scheper, Margareta Hesse, Carsten Borck, Deborah S. Philipps, Jase Kala.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

31.05. – 25.08. Believe Me. Georg Weißbach Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Lichtkunst.

Ausgehend von allgemein verfügbaren Malerei-Anleitungen für Amateure und in Auseinandersetzung mit Jahrhunderten der Kunstgeschichte entwickelt Georg Weißbach ein breit angelegtes Panorama malerischer Ansätze, die sich zu einem umfassenden Bild gegenwärtiger künstlerischer Strategien im Umgang mit einem vielfach totgesagten Medium verdichten. Die Grenzen zwischen Hoch- und Populärkultur beginnen zu verwischen und eröffnen einen befreiten Blick auf analoge Bildwelten im digitalen Zeitalter.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

31.05. – 25.08. Twist. Anette Rose Installation.

Anette Roses Videoinstallationen sind Teil ihres langjährigen Projekts einer „Enzyklopädie der Handhabungen“. Sie fokussieren sowohl auf maschinelle Produktionsprozesse wie auf die Körpersprache von Menschen bei der Ausübung verschiedener manueller Tätigkeiten. Zwischen der Faszination für technische Abläufe und der konzentrierten Aufmerksamkeit auf Bewegungen entsteht ein Panorama kultureller Realitäten. Das verbindende Thema der Installationen ist die Textilherstellung.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

07.06. – 29.08. Berlin Beats 2024

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

06.06. – 01.09. Measures Lullabies and Whispers. Joël Andrianomearisoa Installation

Joël Andrianomearisoa untersucht die Universalität des Wiegenlieds, die Erinnerungen an seinen Rhythmus, jenseits von Sprache. Die Zusammengehörigkeit der gemeinsamen Gefühle von Sanftheit und Wärme, das Vergessen der Worte, die Erinnerung an die Gefühle. Einzelausstellung in Zusammenarbeit mit dem HKW. 

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–So 10–18h

05.04. – 06.09. Blick auf Delft. Lothar Wolleh, Jan Schoonhoven Fotografie. Abb. Jan Schoonhoven, Delft , Lothar Wolleh, 1968, Analoger, Barytabzug , 100 cm x 100 cm, Photo: Lothar Wolleh

Lothar Wolleh und Jan Schoonhoven hatten ab 1968 mehrere Jahre lang intensiven Kontakt. In Delft zeigte Schoonhoven dem Fotografen, was ihn an der Stadt faszinierte, und wie alltägliche Rhythmen von Fassaden, Mauerwerk und Pflastersteinen in abstrakten, autonomen Zeichnungen und Reliefs reflektiert wurden. Die Ausstellung zeigt den fotokünstlerischen Blick auf Delft und das Werk von Jan Schoonhoven.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

19.06. – 09.09. Im IBB-Videoraum. Iván Argote Medienkunst. Abb. Levitate, Iván Argote, 2022, film still, Photo: Courtesy of the artist, Fondazione In Between Art, Perrotin and Albarrán Bourdais

Iván Argote ist Künstler und Filmemacher. Durch seine Skulpturen, Installationen, Filme und Interventionen hinterfragt er unsere Beziehung zu anderen, zu Machtstrukturen und Glaubenssystemen. In der Berlinischen Galerie werden zwei Filme gezeigt, in denen er sich intensiv mit öffentlichen Plätzen, deren Geschichte und Bedeutung für die Stadtgesellschaft auseinandersetzt: „Levitate“ (2022, 25 Min) und „La Plaza del Chafleo“ (2018, 16 Min).

„Levitate“ beschäftigt sich mit der Rolle von Denkmälern in europäischen Städten. Der Film zeigt Aktionen in Rom, Madrid und Paris, mit denen er auf die gewaltvolle Geschichte von historischen Denkmälern hinweist und sie buchstäblich demontiert. Ausgangspunkt für „La Plaza del Chafleo“ ist das vom Künstler erdachte Verb „chaflear“, das sich sonnen, küssen oder protestieren, raven, langsam laufen, buddeln oder balancieren bedeuten kann. Es benennt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum.

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

21.06. – 11.09. ZwischenWelten II. Zeichnungen, Druckgrafiken und Collagen von Künstler*innen aus Lobetal und Spandau Abb. Monotypie, Bernhard Schimme, 2024, Marker auf Papier

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

13.05. – 15.09. My Eyes Are Set on Freedom. Susanne Wehland Sonstiges. Abb. My Eyes Are Set on Freedom, Susanne Wehland, Öl, Acryl, Spachtelmasse, Kies, Gips und eingeschweißtes Foto auf Leinwand, 100 x 140 cm, Photo: Bernd Borchardt

In ihren großformatigen Bildwerken reflektiert Susannen Wehland mit malerischen Mittel, angereichert mit Fotomontagen und Materialcollagen gesellschaftliche und politische Themen, d.h. den Kampf für Frieden und Freiheit, Umwelt und Natur, Geschlechterrollen. Die umfangreiche Einzelausstellung zeigt daneben eine Auswahl aus ihrem bildhauerischen Werk, das sich besonders der Darstellung von Frauengestalten widmet. Die Ausstellung erlaubt anhand bedeutender Themen das Gesamtwerk einer Berliner Künstlerin zu entdecken.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

13.06. – 15.09. A Dream of Singing Birds, Flying Dogs and a Lonely Wolf. Malerei, Zeichnung, Installation, Performance, Fotografie

Die Ausstellung thematisiert verschiedene Aspekte der Tierwelt und wirft ein Licht auf das Zusammenleben von Tier und Mensch; ein Statement, dass ein Leben ohne Tiere nicht möglich ist. Die Artenvielfalt und der Erhalt der Lebensräume von Tieren ist auch für das Überleben der Menschen unerlässlich. Die Ausstellung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es werden Werke aus den Bereichen Klang- und Videokunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installationen und Performance präsentiert. Damit wird eine Brücke zwischen den Kunstgattungen geschlagen.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

15.06. – 15.09. Encoded Commodities. Matthias Stuchtey Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Abb.: Matthias Stuchtey, Kolonie 1, 2024, Spanplatte, Eisenvierkantrohr

Volumina, Gehäuse und architektonische Strukturen bilden, neben biologischen Bezugsfeldern, die Kernthemen des bildhauerischen Werks von Matthias Stuchtey. Diese Elemente untersucht der Künstler, dekonstruiert sie und neue Räume im Raum entstehen. Er bedient sich dabei scheinbar alltäglicher Materialien wie Spanplatten oder anderer Halbzeuge aus dem Baufachhandel und setzt sie in neue Zusammenhänge zu teils konstruktivistisch anmutenden Formationen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

15.06. – 18.09. Gewald. georgia Krawiec Fotografie. Abb. Perun IV, georgia Krawiec, 2021, Eichellangzeitfotogramm, getont

Die Ausstellung Gewald widmet sich dem toxischen Spannungsfeld von Mensch und Natur am Beispiel der Eiche. Für die Künstlerin wird dieser Baum zum Initialfunken künstlerischer Auseinandersetzung, da er sowohl in Deutschland als auch in Polen seit jeher als mythologisches Wesen verehrt wird. Mal ist die Eiche dem germanischen Gott Donar geweiht, mal tritt sie in Gestalt des slawischen Eichengottes Perun auf. Dieser den Baum verklärende und fetischisierende Aspekt ist eins der Themen der Ausstellung.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

22.03. – 22.09. Naama Tsabar Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance. Abb. Inversion, Performanceansicht, Detail, Shulamit Nazarian Gallery, Los Angeles 2020. Komponiert und aufgeführt von Nicki Chen-Walters, Diana Diaz, FIELDED, Kristin Mueller, Sarah Strauss und Naama Tsabar. , Naama Tsabar, Photo: © Shulamit Nazarian

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

14.06. – 27.09. Ausstellung koreanischer Kulturerlebnisse. Design trifft Hangeul. Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges.

Um die Einzigartigkeit des koreanischen Alphabets Hangeul weltweit bekannt zu machen, zeigt das Koreanische Kulturzentrum vom 14. Juni 2024 bis zum 27. September 2024 diese bemerkenswerte Ausstellung in seiner Galerie.

Präsentiert werden über 30 innovative kulturelle Objekte, in die Elemente der koreanischen Schrift eingeflossen sind. Neuinterpretationen der Geschichte und Kultur des Hangeul laden dazu ein, das koreanische Alphabet mit verschiedenen Sinnen zu erleben und sowohl seinen ästhetischen Wert als auch sein unbegrenztes Potential bei der praktischen Anwendung direkt zu erfahren.

Eine Ausstellung für alle, die Hangeul verwenden, lernen oder mehr darüber erfahren möchten, sowie für alle, die sich für Korea und seine Kultur interessieren.

Veranstalter: Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus, National Hangeul Museum, Koreanisches Kulturzentrum, Korean Education Culture Foundation

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

25.04. – 06.10. Andrea Pirici Performance. Abb. Aggregate, Alexandra Pirici, 2017–2019, exhibition view Art Basel Messeplatz, 2019, Photo: Andrei Dinu

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

17.05. – 06.10. Sex. Jüdische Positionen. Siona Benjamin, Gabriella Boros, Gilbert Block, Judy Chicago, Nicole Eisenman, Ken Goldman, Susan Kaplow, Benyamin Reich, Noa Snir, Gil Yefman, u. a. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie.

Die Ausstel­lung spielt mit den unter­schied­lichen Auf­fas­sungen von Sexua­lität im Juden­tum. Zeitgenössische und traditionelle Objekte, Film und moderne Medien illus­trieren jüdische Posi­tionen, die seit Jahr­hunder­ten disku­tiert wurden. Von Ehe und Zeu­gung über Begehren, Tabus und Infrage­stellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritu­alität, präsen­tiert sie das Spektrum jüdischer Haltun­gen.

Die Aus­stellung entsteht in Koopera­tion mit dem Jüdischen Museum Amsterdam. 

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

09.06. – 06.10. Velvet Rage and Beauty. Andy Warhol. Abb. Ladies and Gentlemen (Wilhelmina Ross), Andy Warhol, 1975, Acryl und Siebdruckfarbe auf Leinen, Photo: Mugrabi Collection © 2024 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. 2024 / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

19.06. – 07.10. Seht zu, wie ihr zurechtkommt. Galli Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Medienkunst.

Die Künstlerin Galli wurde 1944 im Saarland geboren. Nach der Grundlehre an der Werkkunstschule in Saarbrücken bei Oscar Holweck, zog sie 1969 nach Berlin und studierte bei dem der Cobra-Gruppe nahestehenden niederländischen Künstler und Grafiker Martin Engelmann - dessen Meisterschülerin sie später auch wurde. Galli kam nach Berlin als der Geist der 68er-Bewegung noch in der Luft lag und Provokation, Aufbruch und Umbruch nicht nur an der Hochschule zu spüren war. Anfang der 1980er Jahre entwickelte sich in Deutschland und Österreich die Strömung der Neuen Wilden, einer hauptsächlich von Männern dominierten Gruppierung, der Galli gern zugeordnet wird, von der sie sich aber in ihrer Malerei bewusst distanzierte.

Die Ausstellung Seht zu, wie ihr zurechtkommt, kuratiert von Annabell Burger, zeigt rund fünfzig Werke, die zwischen 1985 und 2015 entstanden sind. Darunter selten gezeigte, Künstlerinnenbücher und Zeichnungen sowie Gemälde aus Gallis produktivsten Jahren.

Kuratiert von Annabelle Burger, M.A.

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Schloss Derneburg

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 14.10. Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm. Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges. Abb. MY-CO Space, MY-CO-X, 2021, Photo: © MY-CO-X, Foto: Birke Weber

Architektur und Natur stehen zwangsläufig in Konkurrenz. In drei Berliner Projekten werden nun die Gegen- zu Mitspielern. Interdisziplinäre Teams setzen mit Hilfe neuester Technologie dabei auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm. Die Bauten gewinnen aus diesem Bündnis mit der Natur eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: Sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig. Ihre überraschend sinnlichen Eigenschaften sind in der Ausstellung an raumgreifenden Installationen zu erleben. Daneben erläutern Zeichnungen, Modelle und Fotografien die innovativen architektonischen Ansätze.

Architekt*innen, Beteiligte, Künstler*innen: Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

08.06. – 14.10. SculpturePopulaire. Figure with Three Birds. Leiko Ikemura Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Figure with Three Birds, Leiko Ikemura, 2021, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Unter dem Titel With Blue Birds widmet das PalaisPopulaire Leiko Ikemura eine Präsentation, die im Außenbereich und in der Rotunde skulpturalen Leihgaben mit Papierarbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank vereint.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Being, Seeing, Wandering. Akinbode Akinbiyi Fotografie. Abb. Wedding, Berlin, Akinbode Akinbiyi, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren, Photo: © Akinbode Akinbiyi

Ob in Berlin, Brasilia, Durban oder Lagos, für seine Aufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) die Metropolen dieser Welt. Er fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus – so auch die Serie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht. Mit rund 120 Bildern aus sieben verschiedenen Langzeitserien zeigt die Ausstellung zentrale Aspekte seines Lebenswerks. 2024 wird der international bekannte Fotograf und Autor mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Prisma. Özlem Altın Malerei, Installation, Fotografie. Abb. Grief, Özlem Altın, 2024, Detail, Photo: © Özlem Altın und THE PILL ®, Foto: dotgain.info

Özlem Altın (*1977 in Goch) erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 des Landes Berlin. In ihrem Schaffen ist Özlem Altın nicht auf ein einziges künstlerisches Medium festzulegen. In einem dynamischen Prozess des Collagierens und der Fotomontage realisiert sie in der Berlinischen Galerie eine facettenreiche und raumspezifische Installation, in der sie mit großer Empathie das Beziehungsgefüge zwischen Fotografie, Archiv und Körper untersucht.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

18.05. – 20.10. HaL-Hofskulptur #9. Workout-City. Jim Avignon. Abb. Workout-City, Jim Avignon, 2024

Berlin will bauen. Doch wie möglichst viel bezahlbarer Wohnraum in kürzester Zeit geschaffen werden kann, ist umstritten. Jim Avignon sorgt sich um die Wohnungspolitik Berlins und kommentiert diese mit dem für die HaL-Hofskulptur geschaffenen Hochhaus-Charakter. Wie Jonathan Borowskys „Hammering Man“ unermüdlich den Hammer schwingt, stemmt Jim Avignons Skulptur „Workout-City“ unermüdlich Gewichte. Wohnraum schaffen und Wohnraum finden scheint gleichermaßen unermüdlichen Einsatz zu fordern.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

20.06. – 24.10. Kreuzwege – Neue Werke. Sommerausstellung in der Kirche Am Hohenzollernplatz. Achim Freyer. (Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 6-67, 10717 Berlin) Abb. KREUZIGUNG, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 292 x 260 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Nach seiner Ausstellung “Licht aus Farbe”, 2018, kehrt Achim Freyer mit “KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE” in die Kirche am Hohenzollernplatz zurück. Bereits 1991 entwarf er deren Buntglasfenster, die den Kirchenraum seitdem in einzigartiges Licht tauchen.


Im Zentrum der Ausstellung »KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE« steht sein fünfteiliger Passionszyklus von 2023, in dem der künstlerische Lebensweg zum Sinnbild der Transformation von Leid und Glück wird.



Ort:
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66-67, 10717 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo+Do: 16-18 Uhr
Mi: 11-13 Uhr
Sa: 13-15 Uhr

Eintritt frei

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

17.05. – 03.11. Marianna Simnett Medienkunst. Abb. The Severed Tail, Marianna Simnett, 2022, Photo: Courtesy: the artist, La Biennale di Venezia and Société, Berlin. Photo: Roberto Marossi

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

06.04. – 30.11. Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. (Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin) Abb. Aus der Reihe_gelb, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie. 

Bilder in Bewegung: 
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.

Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI

Seydelstr. 30 / Ecke Elisabeth-Mara-Str.

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–So 10–17h

13.06. – 08.12. Balanced Abb. o. T., Asareh Akasheh, 2022, Photo: Foto: Asareh Akasheh

Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

04.02. – 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 05.01.2025 Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 16.02.2025 Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen.