Mär

Galerien

Anzeige

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

03.03. – 09.03. 116. Meisterschüler-Ausstellung: Öffentliche Präsentation zum Studienabschluss von Ana P. Buehner. Ana P. Buehner Malerei. Abb. Properties 2.0, Ana P. Buehner, 2023, Öl auf Leinwand, 150 x 150 cm

Ana P.Buehner beschäftigt sich mit virtuellen Welten und ihren Auswirkungen auf uns Menschen. Sie kreiiert in enorm langen Arbeitsprozessen mittels Computer und KI Vorlagen für Ihre Ölilder, die sie in fotorealistischer und altmeisterlicher Maltechnik ausführt. Ihre enorm langen Arbeitsprozesse bilden zu unserer durch die KI beschleunigten Zeit einen Gegenpol. Ana P. Buehner's Bilder eröffnen einen Diskurs darüber, was Realität ist.

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

bis 15.03. Von Blumen, Menschen und Papieren. Andrea Esswein Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie, Sonstiges. Abb. Eselsohr, Andrea Esswein, 2014, Copy Collage, Papier auf Holzkörper, Lack, Unikat, 40 x 30 x 3 cm, Photo: Nikolaus Fürcho

Andrea Esswein nutzt für Ihr Schaffen unterschiedlichste Techniken. Eine ganz besondere Stellung in der Kunstszene hat sie sich seit 1998 mit ihren Copy Collagen erarbeitet. Esswein verwendet hierfür die Kopiermaschine als fotografischen Apparat und erstellt Kopieroriginale. Aus den einzelnen abgelichteten Blättern, die entlang der Orthogonalen Stück für Stück wie Puzzleteile zusammengesetzt werden, entsteht als Collage ein neues Bild. 

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

bis 15.03. Light Existential. Selcuk Dizlek, Gerhard Langenfeld Malerei, Installation, Lichtkunst. Abb. Kringel IV, Selcuk Dizlek, 2022, Diverses, fluoreszierendes Plexiglas verschraubt, Durchmesser ca. 84 cm

Die physische Faktizität des Lichts ist bis heute berauschend, wie die Ausstellung „LIGHT – EXISTENTIAL“ zeigt, die in der Galerie Mond Fine Arts zu sehen ist. Der Titel spricht es schon an: Licht ist existenziell, betrifft unser Dasein direkt, ist wesentlich für uns Menschen. Kunst mit Licht ist ein Abenteuer. Sie bedeutet Freiheit jenseits der Beschränkungen von Raum und Zeit.
Gezeigt werden Werke von zwei Künstlern, deren Arbeiten bereits in vielen namhaften Museen und Kunstvereinen auch international zu sehen waren.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 22.03. The Palace. Mårten Lange Fotografie.

„The Palace“ des schwedischen Fotografen Mårten Lange erforscht die Architektur als Speicher für Geschichte, Erinnerungen und Emotionen. In drei Jahren fotografierte er historische Stätten in Europa, fokussiert auf Elemente wie Türen, Fenster und Treppen. Inspiriert vom Gedächtnispalast-Konzept regt das Werk den Betrachter zu einer eigenen, suggestiven visuellen Welt an. Lange schafft mit reduzierten Bildern eine poetische Meditation über die dauerhafte Präsenz der Vergangenheit und die psychologische Dimension von Architektur.

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

bis 22.03. Challenge of Colour - Hymnen an die Nacht. Jürgen Durner, Jörg Bach.

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

bis 28.03. Do You See My Face? Online Exhibition.

“Do You See My Face?” explores how contemporary artists redefine portraiture, challenging traditional ideas of identity, power, and representation. This exhibition invites you to question what it means to be seen, recognized, and understood in today’s world.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

bis 29.03. We Are Illustrators* doing art. .

Können sie 3 Maler oder Schriftsteller benennen? Wie sieht es mit Illustratoren aus? Den meisten Menschen wird dies schwer fallen. Illustratoren sind oftmals nicht sichtbar, auch wenn sie sehr präsent sind. Sie können Bücher oder Musikvideos prägen und erfolgreich machen und dennoch im Schatten des Schriftstellers oder der Band stehen. Sie Arbeiten digital, vielfach am Schreibtisch im dunklen Kämmerlein. Heute oftmals Digital, früher mit Feder und Tusche.
Illustratoren sind Dienstleister und bekommen in den meistens Fällen Ihre Inhalte vorgegeben. Bereits vor 1000 Jahren arbeiteten Illustratoren in Klöstern um die heilige Schrift noch gewaltiger erscheinen zu lassen.
Doch was entsteht außerhalb des Zeichentischs und was, wenn es keinen Auftraggeber gibt. Die hier gezeigte Mischung gewährt einen Blick auf den freien Stil und Sichtweisen der oft „Übersehenen“ und stellt die Frage: Sind Künstler auch Illustratoren und umgekehrt?
Mit Christian Badel, Kriki, Katrin Merle, Rachel Haase, Lukas Brauckmann und El Bocho

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

bis 29.03. innen raum land schaften. Achim Freyer. Abb. Horizont I, Achim Freyer, 2001, Mischtechnik auf Leinwand, 20 x 160 cm

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

bis 29.03. Blumenball und Puppensträuße. Zum Gedenken. Gudrun Brüne Malerei, Zeichnung. Abb. Clown auf der Zeitung, Gudrun Brüne, 2020, Mischtechnik auf Hartfaser, 60 x 80cm, Photo: Foto-360Degrees.art

Im 100. Geburtstagsjahr von Bernhard Heisig (†2011) widmen wir seiner Frau Gudrun Brüne eine Soloshow. Unvorhergesehen verstarb die Malerin am 25. Januar, sodass die Ausstellung nun ihrem Gedenken gilt. Betrachtet werden zentrale Motive in ihrem Werk: Puppen als allegorische Portraits des Menschen; Masken als Dingsymbole für Täuschung und Schein. Diese Themen mögen das Gesicht dessen sein, worum es eigentlich geht: das Bewusstsein über das Leben, seinen fragilen Wert und den Sinn des Menschen.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 29.03. I'm Not Here. Steve Schapiro Fotografie. Abb. The Worst is yet to come, Steve Schapiro, 1965, Photo: Steve Schapiro

Ab dem 15. Februar 2025 präsentiert die Galerie CAMERA WORK die Ausstellung I’m Not Here mit rund 40 Fotografien von Steve Schapiro, von denen eine Auswahl weltweit erstmals gezeigt wird. Hervorzuheben sind zwei Porträts von Muhammad Ali – Unikate, die sowohl von der Box-Ikone als auch von Steve Schapiro signiert wurden sowie weitere seltene Vintage-Prints. Es ist die größte Werkpräsentation einer Galerie seit dem Tod des Künstlers im Jahr 2022. Das Thema »Freiheit«, zu dem Steve Schapiro ein Leben lang eine tiefe Verbundenheit empfand, ist das Leitmotiv der Ausstellung.
 

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h

bis 29.03. Two Ways to Carry a Cauliflower. Emma Sarpaniemi Fotografie. Abb. Delivering cake to Hilma, Emma Sarpaniemi, 2024, photography, archival pigment print mounted on dibond, 103 x 83 cm

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 05.04. Otto Piene Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Pfauenauge, Otto Piene, 2006, Oil and fire on canvas, 100 x 150 cm | 39 3/8 x 59 in, Photo: Timo Ohler

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 05.04. The Return. Works from the North Sea. Lucy Dodd Malerei. Abb. Lucy Dodd

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

bis 05.04. Mandeng. Painting and Crochet. Marion Mandeng, Annabelle Mandeng Malerei, Installation, Textilkunst. Abb. co-existence, Annabelle Mandeng, 2024, tape and wool on canvas, 100 x 100 x 4, Photo: Annabelle Mandeng

Schmiedehof 17

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi 12–18:30h, Fr–Sa 12–19h

bis 05.04. Magische Räume. Vitaly Medvedovsky, Jan Gemeinhardt, Paul Schwietzke, Gregor Hiltner, Christian Rösner, Fiona Ackerman, Erik Nieminen, Edite Grinberga, Christian Achenbach, Andreas Theurer, Sean Dawson, Uwe Bremer, Gerhard Rießbeck Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Home, Vitaly Medvedovsky, 2017, Öl auf Leinwand, 170 x 110 cm

Der Surrealismus ist zurück! Anknüpfend an unsere große Themenausstellung "real surreal hyperreal" vor fünf Jahren zeigen wir eine neue Auswahl von Werken, die wir mit dieser mittlerweile wieder aktuell gewordenen Kunstrichtung verbinden.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

bis 05.04. Raum für Künstler=innen. Gruppenausstellung der Künstlerinnen zum 8. März. Murshida Arzu Alpana, Süheyla Asci, Katharina Bach, Silke Bartsch, Hannah Becher, Sonja Blattner, Jelena Fuzinato, Andrea Imwiehe, Mona Könen, Eva Kreutzberger, Aleksandra Kujawska, Regine Kuschke, Sabine Noll, Karina Pospiech, Astrid Roeken, Josepha van der Schoot, Helga Wagner, Kübra Yarar Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Radierung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Sie fühlt sich wohl, Murshida Arzu Alpana, 2008, Öl auf Leinwand, 120x150, Photo: Ljiljana Vulin-Hinrichs

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

bis 06.04. MPB Award - Perspectives in Diversity. Gruppenausstellung. Willi Dorner, Norberto Pezzotta, Nora Obergeschwandner Fotografie. Abb. Proudly out of shape, Norberto Pezzotta, 2024, Photography, Fine Art Print

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

bis 06.04. The Flood. Solo Ausstellung. Markus Rock Fotografie. Abb. Business Trip, Markus Rock, 2021, Photography, Fine Art Print

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 12–18h

bis 10.04. Aspekte'25. Painting, Ausgewählte Werke / selected Works . Simona Galeckaitė, Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs Malerei. Abb. Vija Zarina, 1961 Riga – tätig ebenda. Es schneit. Öl auf Leinwand, signiert 150 x 150 cm

Stadt – Land – Wasser – Porträt - und "stilles Leben"

Die Frühjahrsausstellung bei TVD ART in der Galerie TVD ART

Mit neuen Gemälden von wartet die Frühjahrsausstellung bei TVD ART auf. Der lettische Künstler Paulis Postazs ließ sich von der niederländischen Malerei des 17. Jahrhundert und von den Alten Meistern der Renaissance inspirieren: grüne Birnen liegen verlockend auf einem Tisch, doch sie zeigen bereits erste Verfallspuren – Zeichen der Vergänglichkeit allen Seins. Ein üppiges Stillleben mit Früchten, Käse und Brot breitet sich vor einem Fenster aus, das den Blick auf die Silhouette von Riga freigibt. In einem weiteren Bild ist eine junge Frau andächtig mit dem Putzen von Bohnen beschäftigt. Sie taucht als „Raucherin“ in einem attraktiven Porträt auf, nun in exotisch anmutenden Outfit und mit Pfeife - die Zigarette war in der Renaissance noch nicht erfunden worden . Postazs verbindet auf originelle Weise modernes Leben mit tradierten Motiven der Kunstgeschichte, dies bei einer perfekten naturalistischen Wiedergabe.

 Wer Natur pur liebt, ist in Elena Tarasenko Blick auf einen herbstlichen Fluss mit den Reflexen von Sonnenlicht gut aufgehoben. Sie nahm sich die neue Sachlichkeit der 1920er Jahre zum Vorbild. Landschaft verwandelt sich bei Vija Zarina in sanftes Schneegestöber, dessen Flocken akkurat wie im Sekundentakt über ein nicht näher definierbares Gefilde herabrieseln. Die Künstlerin griff dabei auf Beobachtungen ihrer lettischen Heimat zurück. Menschen fehlen hier wie bei Elena Tarasenko.

Bereits in den Sommer entführen die fotorealistischen Gemälde in hellsten Farben von Svitlana Galdetska. Sie inszeniert ihre beiden Töchter in weißem Dress bei Spiel und Spaß an der Schwarzmeerküste. Sonne, Sand und Urlaub lassen grüßen.

Merseburger Str. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15:30–18:30h, Sa–So 13–16:30h

bis 11.04. Chants de Couleur. Kunst auf Papier. Adeline Meilliez Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Siebdruck. Abb. Symphonie-en-roussillion, Adeline Meilliez, 2024, Siebdruck, 100 x 140, Photo: Adeline Meilliez

In the first solo exhibition of 2025, Under The Mango Tree is pleased to present “Chants de Couleur” by the artist Adeline Meilliez (*1981). Born in France and based in Berlin since 2010, Adeline primarily works with the silkscreen printing technique – a medium that gained significant attention in Western art history, especially during the Pop Art movement. While reproducibility was central to the Pop Art era, Adeline focuses exclusively on unique pieces in this exhibition.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

bis 11.04. From the Backyard to Beyond and Back. Emerging photography from Morocco. Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin, Youness Sefyaoui Fotografie. Abb. Assfi (all apologies), Youness Sefyaoui, Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Richard Lavern Martin, 2020, Fotografie, Photo: Youness Sefyaoui

Die Galerie Kuchling präsentiert in Kooperation mit dem American Arts Center in Casablanca die Ausstellung From the Backyard to Beyond and Back. Diese eindrucksvolle Schau widmet sich individuellen Landschaften und inneren wie äußeren Reisen und wird von Tatyana Palyga und Alexander Bondar von Zoopark Publishing kuratiert. Vier Fotografen – die marokkanischen Künstler Mourad Fedouache, Charaf Lahib & Youness Sefyaoui sowie der amerikanische Fotograf Richard Lavern Martin.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

bis 11.04. From the Backyard to Beyond and Back. Emerging photography from Morocco. Mourad Fedouache, Charaf Lahib, Youness Sefyaoui, Ricky Lavern Marti.

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 11.04. grip n drift. Ab van Hanegem Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Untitled, Ab van hanegem, 2024, acrlyic on canvas, 180 x 200 cm, Photo: Ab van hannegem

Galerie Gilla Lörcher freut sich, die Einzelausstellung des niederländischen Künstlers Ab van Hanegem anzukündigen.
Die Vernissage findet am 28. Februar ab 19:00 Uhr statt.

Schinkelplatz 4

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 15–20h, Fr–So 11–18h

bis 12.04. Gruppe - Group. Mansudae, George Condo, Kwang Chol Sim, Taedong Park, Sun Cheol Kwun, Shingo Francis, Christo, Junggeun Oh, Yang Gu Heo, Joseph Beuys, Stephan Elsner Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Lithografie, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

bis 12.04. Thinking (about AI). Logarithmische Artefakte. Marcello Mercado Druckgrafik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. Red Series - Thinking, Marcello Mercado, 2024, KI-generierter Druck, 40x40 cm, Photo: M. Mercado

Galerie Bernet Bertram präsentiert die dritte Einzelausstellung des Künstlers Marcello Mercado. Mit seinen neuesten Arbeiten, KI-generierten Bildkompositionen und Videos, lässt uns Marcello Mercado eine neue Welt entdecken. Einmal mehr beweist er, dass er ein visuell überraschender Seismograph ist. Er zieht Verbindungen zwischen der digitalen, organischen und realen Welt und schenkt zugleich dem zutiefst Menschlichen Aufmerksamkeit.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 12.04. No Stone Unturned. Jay Mark Johnson Fotografie

Die großformatigen Fotografien des Amerikaners Jay Mark Johnson leisten etwas, das dem Medium Fotografie sonst verwehrt bleibt: mit Hilfe einer selbst modifizierten Panoramakamera zeichnen sie kontinuierliche Bewegung auf. Dafür bricht Johnson mit unseren Sehgewohnheiten und schafft eine neue Bildsprache, die dem Betrachter erst einmal rätselhaft erscheint. Gleichzeitig stellt er die Parameter seiner Aufzeichnungen so ein, dass die visuellen Verschiebungen subtil bleiben.

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

bis 12.04. Rent the World for your party. L.A. Moments von Jürgen Nogai. Fotografie. Abb. Rent the World for Your Party, Jürgen Nogai, 1979, Archival pigment print, Hahnemühle, 40x60 cm

Nogai lebte ab 1999 für 12 Jahre in Kalifornien, wo er gemeinsam mit dem weltberühmten Architekturfotografen Julius Shulman Aufnahmen der ikonischen Architektur machte. Nebenbei fing Nogai mit einer Kleinbildkamera die Vielfalt des urbanen Lebens der Metropole L.A. ein: Er tauchte in die Straßenzüge ein und hielt mit kaleidoskopischem Blickwinkel das Nebeneinander von perfekter Ästhetik und exzessivem Leben fest. Die Ausstellung fächert das Panorama seiner lebhaften "Street Photography" auf.

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

bis 12.04. Ausstellung im Rahmen des EMOP 2025. Barbara Probst. Abb. Barbara Probst, Exposure #185: Munich, Nederlingerstrasse 68, 04.21.23, 2:35 p.m 2023, Ultrachrome ink on cotton paper, 3 parts, 140 x 112 cm/55 x 44 inches each

Die Werke von Barbara Probst bestehen jeweils aus mehreren Fotografien, die dasselbe Sujet gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven zeigen. Die einzelnen Bilder sind dabei so unterschiedlich, dass sich dieser Zusammenhang nur langsam enthüllt. Für Probst ist diese Aufsplitterung des Augenblicks in eine Serie von Bildern ein Mittel, die Mehrdeutigkeit zu erforschen, die in jedem fotografischen Bild angelegt ist. Dank eines ferngesteuerten Systems kann sie gleichzeitig den Auslöser verschiedener Kameras betätigen, die aus verschiedenen Winkeln auf dasselbe Motiv gerichtet sind. Die Optik der Kamera liefert aus jeder Perspektive eine unterschiedliche Ansicht derselben Wirklichkeit, und offenbart dadurch die Subjektivität der Wahrnehmung. Der Moment dehnt sich aus, wird fragmentiert und entfaltet sich vor unseren Augen wie eine vielschichtige, kaleidoskopische Erzählung. Probst nutzt diese Methode, um die Ambivalenzen der fotografischen Darstellung zu hinterfragen und gleichzeitig die Konventionen und Genres der Fotografie zu erkunden, von der Reportage über die Überwachung bis hin zu Porträts, Stillleben und Modeaufnahmen.

 

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

bis 12.04. Bilder, Collagen und Zeichnungen von den 80er-Jahren bis heute. Strawalde Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Rätsel, Strawalde, 1984, Öl auf Hartfaser, 118 x 83 cm, Photo: Roman März

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

15.03. – 12.04. #LostFoundTogetherness. Monat der Fotografie Off-Berlin 2025. Martin A. Völker, Farzin Foroutan Fotografie. Abb. o.T. aus der Serie "Interspatial Camouflage", Farzin Foroutan, 2025, Fine Art Print auf Papier, 90 x 60 cm, Photo: Farzin Foroutan

Die Fotokünstler Martin A. Völker (*1972) und Farzin Foroutan (*1992) führen mit neuen Arbeiten einen Bilddialog ihrer eigenen Weltwahrnehmung: der in Westberlin geborene Familienvater und der 20 Jahre jüngere iranische Immigrant, der seit vier Jahren in Berlin lebt. Völker umkreist die gesellschaftliche Misskommunikation, die zu Verletzungen führt; Foroutan erkundet die Herausforderungen seiner Anpassung an eine neue Lebenswelt und greift Themen wie Zugehörigkeit und Identität auf.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 17.04. Trust Issues. Saelia Aparicio, Gonzalo García, Rusudan Khizanishvili Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Giving Hand, The Eye, Rusudan Khizanishvili, 2024, Oil on Canvas, 72 x 60 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Unsere Zeit stellt Wahrheit und Freiheit infrage. Können wir Algorithmen, Vorlagen oder KI vertrauen? Wie erkennen und widerstehen wir verzerrten Wahrheiten?

Saelia Aparicio, Gonzalo García und Rusudan Khizanishvili befassen sich mit Verwundbarkeit, Vertrauen und Macht – jede*r mit eigener Bildsprache.

Kuratiert von Nina Chkareuli-Mdivani, einer georgischen Kuratorin in New York mit Fokus auf Kunst und soziale Themen.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 17.04. A Small Ocean Swallowed. Yasaman Nozari Malerei. Abb. Bodies in Water, Yasaman Nozari, 2025, Oil on Canvas, 100 x 140 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Inspiriert von der kulturellen Vielfalt Belgiens verbindet Yasaman Nozari ihre iranischen Wurzeln mit modernen europäischen Einflüssen. So entsteht eine abstrakte Bildsprache, die durch eine kraftvolle Farbpalette – Magenta, Orange, Saftgrün und Blau – eine emotionale und spirituelle Wirkung entfaltet. 

Die Werke Nozaris überschreiten kulturelle Grenzen und sprechen auf mehreren Ebenen an, indem sie Formen, Farben und Linien zu einer fast meditativen Ästhetik vereinen.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

14.03. – 17.04. Lore. Maria Loboda. (Galerie Thomas Schulte, Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany) Installation

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

15.03. – 17.04. Iris Schomaker Malerei, Arbeiten auf/mit Papier

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

15.03. – 17.04. Pieter Vermeersch Malerei, Installation. Abb. Untitled, Pieter Vermeersch, 2009, Acrylfarbe auf Wand, gefundenes Objekt, Maße Variabel, Photo: Rainer Iglar

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

bis 19.04. Woman's Land. Forough Alaei, Kiana Hayeri Fotografie. Abb. Forough Alaei

Die Ausstellung Woman's Land bringt die Arbeiten von Forough Alaei und Kiana Hayeri in einen spannungsvollen Dialog, um die Mechanismen der Polarisierung zu reflektieren und neue Perspektiven auf Konflikt und Wandel aufzuzeigen. Beide Künstlerinnen wurden für den renommierten Leica Oskar Barnack Award ausgezeichnet und setzen mit ihren Arbeiten ein starkes Zeichen für Widerstand, Identität und den Kampf um Selbstbestimmung.

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

bis 19.04. Shades of Shape. Nina Laaf & Nina Röder. Nina Laaf, Nina Röder Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Digitale Kunst, Fotografie.

Duo show im Rahmen des EMOP (European Month of Photography)

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 19.04. Gegenwarten. Im Rahmen des 11. EMOP Berlin. Göran Gnaudschun Fotografie. Abb. Schmetterlinge, Göran Gnaudschun, 2024, Pigmentdruck auf Barytpapier, 80 x 60 cm, Photo: Göran Gnaudschun

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

12.03. – 19.04. Don't touch! Birte Bosse, Stella Geppert, Hauck Plümpe, Bastian Hoffmann, Jeroen Jacobs, Delia Jürgens, Jenny Michel, Thomas Rentmeister, Robert Schad, Geerten Verheus Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Installationsansicht "Trash Thought Cronicles", Jenny Michel, 2015, Photo: Frank Pichler

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich, eine ganz besondere Ausstellung zum Thema Skulptur zu präsentieren. Don’t touch! heißt es auch bei den Werken der ausstellenden Künstler, deren Skulpturen nicht immer gleich auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

21.03. – 19.04. Das Rauschen der Farbe. Colin Ardley, Dave Grossmann, Dittmar Danner aka Krüger, Franziska Goes, Amélie von Heydebreck, Kata Hinterlechner, Marc von der Hocht, Achim Kobe, Dirk Rathke, Matthias Reinmuth, Nikola Richard, Ursula Sax, Daniel Schwarz, Tanja Selzer, Klaus Steinmann, Bettina Weiß Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Aquarell, Lichtkunst. Abb. Trio (blau, grün und rotbraunlila, Matthias Reinmuth, 2023, Öl, Acryl und Wax auf Leinwand, 100 x 80 cm, Photo: Matthias Reinmuth

Das Rauschen der Farbe kann u.a. bedeuten, dass das Kunstwerk als Sender aktiv durch seine Farbwirkung und Farbkraft in den Raum hineinstrahlt und strömt. Natürlich könnte auch die Wirkung auf den Betrachter, dem Empfänger ein Aspekt dabei sein: Das Berauscht- und Betörtsein durch die Wirkung der Farbmächtigkeit, ob monochromer Natur oder durch die Dissonanzen und Assonanzen der Farben zueinander auf der Leinwand oder dem Bildträger.

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

bis 22.04. Kohle. Marike Schuurman. Abb. Marike Schuurman, Bergener See PH 2,5, 2022

Die Ausstellung ist Teil von EMOP Berlin 2025

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

23.03. – 23.04. Ephem. Yana Abramova Malerei. Abb. Leaving is home, Yana Abramova, 2022, Öl auf Leinwand, 140x115cm

Yana Abramova ist eine junge multikulturelle Malerin aus Deutschland. Ihre Werke tanzen auf der Grenze zwischen Abstraktion und Realismus mit Motiven, die mit der Auffassung beider Begriffe spielen. Ihre Arbeit strahlt eine anziehende Aura aus und lädt den Betrachter ein, sich auf die visuelle Entdeckung einzulassen.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

bis 25.04. Fragments in the Sun. Robin Rhode. Abb. © Robin Rhode: Impis III, 2008, cast glass riot helmet, plastic, fabric, and mirror. Photo: Todd White Art Photography

Gneisenaustr. 112

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 11–16h

bis 25.04. Farbspuren – Umformungen. Norman Gebauer Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kern und Hülle II, Norman Gebauer, 2023, 90x70

Von der Figur in die Abstraktion – Entdecken Sie Gegenwartskunst in der Galerie Sievi! Im März und April sehen Sie Norman Gehbauers Werke zu 'Farbspuren und Umformungen'

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

15.03. – 25.04. Günter Haese Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Santos, Günter Haese, 1987, Messing und Phosphorbronze, 39,5 x 19,5 x 12 cm, Photo: Jörg von Bruchhausen

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 26.04. Farbfallen. Malerei ⋅ Zeichnung ⋅ Assemblage. Volker Henze Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. F 21 II, Volker Henze, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 145 cm

Giesebrechtstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15–19h, Sa 12–15h

14.03. – 26.04. Movements . Malerei - Zeichnung - Skulptur. Albrecht Genin. Abb. Zum Tanz, Albrecht Genin, 1999, Oel auf Bütten, 70x90cm

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

14.03. – 26.04. Material Glitch. group show. Julia Gruner, Céline Vahsen, Toulu Hassani, Liza Dieckwisch, Analia Saban Malerei, Installation. Abb. Céline Vahsen

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h

14.03. – 26.04. ‚unattached‘ – Group Show – Künstler der Galerie

Auguststr. 22

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

12.03. – 30.04. Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen, 1972 – 2004. Arnulf Rainer. Abb. Kanarien, Arnulf Rainer, 2004, Acryl und Kohle auf Papier, 59 x 42 cm

Flatowallee 16

Berlin West

21.03. – 30.04. Workshow. Gemma Solá Sotos. (Le Corbusier Haus) Malerei. Abb. Signe i Figues, 2023, Gemma sol Sotos, 2023, Acryl auf Leinwand , Photo: Simon Melchers

Gemma Solà Sotos (*1993, Barcelona) studierte Bildende Kunst in Barcelona und München. Ihre Malerei erforscht Realität und Fiktion, das Natürliche und Künstliche sowie die Selbstinszenierung in Social Media. Mit Acryl, Airbrush und Ölpastell erschafft sie grellfarbige, naive Bilder, die persönliche Assoziationen wecken. Symbolische Elemente abstrahiert sie, um neue Lesarten zu ermöglichen. Sie lebt und arbeitet in Wien, München und Barcelona.

 

 

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 03.05. Traumwelten. HELMA. (Schaulager der Galerie Poll, Gipsstraße 3, 10119 Berlin) Malerei. Abb. Phönix II, HELMA, 1999, Öl auf Leinwand, 150 x 100 cm

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

bis 03.05. ...aus den Ateliers . Group Exhibition in Variations. Caro Stark, Hans Scheib, Peter Herrmann, Shuji Hijia Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. o.T. (Landschaft/Spiegelung), Shuji Hijia, ca. 1979 – 1989, 
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

bis 03.05. Undercover Showroom. Künstlerinnen der Galerie. Beate Kicherer, Caro Stark, Solveig Bolduan, Erika Stürmer Alex, Sabina Grzimek, Christiane Latendorf Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst. Abb. Ersatzwelt I | Blumenvase, Solveig Bolduan, 2024, Holz, Farbe, Stoff, Draht, Höhe 120 cm

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

bis 04.05. Karte und Gebiet. Matthias Esch Malerei, Zeichnung, Aquarell. Abb. Describe pain (leaking), Matthias Esch, 2022, Öl, Stift, Perlmuttpigment auf Leinen, 200 x 130 cm, Photo: Christian Liebermann / Berlin

"Diese Gemälde ziehen ihre Kraft aus dem Gegensatz von lebendiger, expressiver Malerei und strengen geometrischen Mustern. Das eine bildet die Grundlage jedes Werks, das andere liegt als striktes Ordnungssystem darüber. In einem symbolhaften Sinn steht dieser Gegensatz für das Spannungsverhältnis zwischen dem Ausdruckswillen und Freiheitsdrang des Einzelnen und den kontrollierenden Systemen der Gesellschaft, von der Familie über die Sprache bis zum Staat.

Auf das Individuum bezogen, lässt sich die Gegenüberstellung verstehen als der Unterschied zwischen dem brodelnden, triebhaften Unbewussten, dem Es oder dem Traum auf der einen Seite und dem bewussten, kontrollierenden Ich auf der anderen. Das eine ist gekennzeichnet durch die Farbe Rot, das andere durch den „geistigen“ Silberglanz von Perlmutt, das der Farbe beigemischt ist.  Nicht zuletzt dieser Glanz ist es, der das Entscheidende dieser Kunst jenseits aller Theorie ausmacht: Sie ist vitale, leuchtende Malerei.“ (Dr. Ernst A. Busche, 2020)

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 04.05. So flows the tide of things. Yaşam Şaşmazer Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Studies for potential metamorphoses XIX, Yaşam Şaşmazer, 2023, stoneware, fungus, 39 x 57 x 16 cm

Wie kann die Auflösung von Grenzen – zwischen dem Eigenen und dem Anderen, dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen, dem Inneren und dem Äußeren – unser Verständnis von Koexistenz und Verletzlichkeit verändern? In So flows the tide of things erforscht die Bildhauerin Vorstellungen von Menschsein, die sich von anthropozentrischen Denkmustern lösen, und widmet sich Prozessen der Transformation, Offenheit und des Werdens. Bereits in ihrer Ausstellung either/or (Zilberman | Istanbul, 2021) begann Şaşmazer ihren Skulpturen die menschliche Hülle zu nehmen. Nun werden sie noch fluider für das Andere, entfernen sich zunehmend von menschlichen Körperformen und öffnen sich der Mehrdeutigkeit und dem Potenzial des Unbestimmten.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

29.03. – 04.05. Gong Co. Christian Patterson Fotografie.

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

10.03. – 09.05. Schichtwechsel. Abstrakte Bilder. Christoph Primm Malerei. Abb. Farblichter Raum V, Christoph Primm, 2022, Acryl, Öl auf Papier, 24 x 32 cm, Photo: Christine Jörss

Die Stärke von Christoph Primm ist das Spannungsverhältnis von Farbe und Struktur. Er schichtet die unverdünnte Farbe zu komplexen Kompositionen
und macht das Malerische selbst zum Gegenstand der Betrachtung. Auf den ersten Blick sind seine Bilder gestische Abstraktionen. Auf den zweiten
Blick lässt sich in den Bildern ebenso Zeichenhaftes entdecken. Die offenen Bildformen aktivieren das Miterleben des Farbvortrags und des Malvorgangs.
 

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h

14.03. – 10.05. Sabine Herrmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. bipolar 2, Sabine Herrmann, 2020, Pigmente auf Papier, 30 x 40 cm

Aufgewachsen in Ost-Berlin, hat Sabine Herrmann die Teilung Deutschlands hautnah miterlebt. Die 80er Jahre der DDR mit ihren politischen Spannungen, der Experimentierfreude und solidarischen Aufbruchstimmung haben sie künstlerisch geprägt. Nach der Wiedervereinigung setzte sie sich mit ihrem Werk eigenständig durch, wie es ihre Biografie mit internationalen Museumsausstellungen beweist. Typisch für ihr Werk sind expressive breite Pinselstriche, aber auch feine ausdrucksstarke Bleistiftzeichnungen. Es ist von beeindruckender Solidität, kontemplativ und politisch zugleich. Sie schreibt die Namen von Künstlerinnen in verschiedenen Größen übereinander auf Papier und thematisiert deren mangelnde öffentliche Anerkennung und Sichtbarkeit

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

21.03. – 10.05. Licht. Jakob Kupfer Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Lichtkunst, Fotografie. Abb. Lichtbild # 180, Jakob Kupfer, 2021, Pigment, Wachs auf Papier, Aludibond, 102 x 100 cm, Photo: Jakob Kupfer

Jakob Kupfer ist ein Lichtbildner im besten althergebrachten Sinne. Sein Medium und Thema sind Licht und die Frage, wie Licht bildnerisch wirksam werden kann. Seine Lichtbilder erscheinen wie Resonanzräume, in denen wir erleben können, was mit unserer Wahrnehmung geschieht, sobald wir uns auf den reinen Lichtfluss ohne erklärende Konturen einlassen. Gegenstandslos umgehen sie unseren Filter der Rationalität und machen so den Blick frei auf unsere eigenen Emotionen, Bilder und Wahrheiten.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 14–18h

20.03. – 16.05. Spur und Linie. Maria-Maike Leffers Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. O.T., Maika Leffers, O.D., Mischtechnik, 27 x 21,4, Photo: Galerie ART CRU Berlin

Galerie ART CRU Berlin zeigt Arbeiten von Maria-Maike Leffers aus dem Offenen Atelier St. Hedwig in ihrer ersten Einzelausstellung. 

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 19.07. Farbenrausch. Ute Mahler, Werner Mahler, Ludwig Schirmer Fotografie. Abb. »Anke« aus der Werkgruppe Mode, Ute Mahler, 1991, Archival Pigment Print, 61 x41 cm

In FARBENRAUSCH anläßlich des EMOP 2025 werden Serien von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler gezeigt.

Alle drei sind vor allem für Ihre Schwarz-Weiß Fotografie bekannt. In der Ausstellung werden ausschließlich Farbarbeiten von herausragender Qualität gezeigt, die dazu einladen, die positive Wechselwirkung familiärer Bindungen zu analysieren.

Institutionen

Anzeige

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 09.03. Anschauungen. Ein Weimarer Reformpädagoge und seine künstlerischen Werke. Theo Hofschläger (1899–1974). (Bastion Kronprinz) Malerei, Aquarell, Linolschnitt

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt eines Weimarer Reformpädagogen: Theo Hofschläger dokumentierte seine in Tagebüchern und Reisen mit Aquarellmalereien, porträtierte sich und seine Familie, erstellte Linoldrucke und eindrucksvolle Holzschnitzarbeiten. Der Kunst- und Werklehrer an der Lebensgemeinschaftsschule Spandau schuf seine Werke für sich und seine Familie, die hier erstmalig gezeigt werden. Einblicke in das Schulleben an der Spandauer Reformschule ergänzen die Ausstellung.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.03. Sidewalks. Lukas Hoffmann Fotografie. Abb. Doppelbelichtung (Wilmersdorfer Strasse II), Lukas Hoffmann, 2024

In dieser Ausstellung zeigt der international agierende Künstler Lukas Hoffmann (*1981, Schweiz) eine Auswahl seiner jüngeren Arbeiten, in welchen er die Möglichkeiten des Fotografierens im Spektrum zwischen Zufall und Kontrolle erprobt.

So entstanden die Serien Strassenbilder (2018-2021) sowie Doppelbelichtungen (2024) mit einer aus der freien Hand bedienten Großbildkamera, während u.a. das 24-teilige Polyptychon L-Steine (2021) in minutiöser Weise auf den Zentimeter genau mit Stativ abfotografiert wurde.

Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 15–18h, Do–Fr 15–22h, Sa 11–22h, So 11–19h

15.02. – 09.03. Leib + Seele. Ameret, Anna von Bassen, Heinrich Ehring, Peter Hintz, Michael Koch, Corinna Rosteck, Katrin Salentin, Jochen Schlick, Projektleitung: M. Koch Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Radierung, Installation, Medienkunst, Fotografie. Abb. Einladungsflyer Leib und Seele, K. Salentin, 2025

Vernissage
Freitag, 14.02.2025, 19 Uhr
Einführung: Michaela Nolte, Journalistin und Autorin

Teilnehmende Künstler:innen: 
Ameret • Anna von Bassen • Heinrich Ehring • Peter Hintz • Michael Koch • Corinna Rosteck • Katrin Salentin • Jochen Schlick

Artist Walk statt Talk
Sonntag, 02.03.2025, 15 Uhr
Künstler:innen stellen ihre Arbeiten zur Diskussion

Finissage
Sonntag, 09.03.2025, 15–18 Uhr

Projektleitung und Kuratierung: Michael Koch

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 10.03. Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst. Abb. Rohini Devasher

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

14.03. – 15.03. Performance | Malign Junction (Goodbye, Berlin). Alex Baczyński-Jenkins Performance. Abb. Malign Junction (Goodbye, Berlin), Alex Baczyński-Jenkins, 2025, Photo: © Gropius Bau, Foto: Spyros Rennt

Der Künstler und Choreograf Alex Baczyński-Jenkins setzt sich in seinen Performances mit Begierde und Entfremdung auseinander. Mit Malign Junction (Goodbye, Berlin) präsentiert er seine neueste, für den Lichthof des Gropius Bau entwickelte Arbeit. In seiner Praxis nutzt Baczyński-Jenkins Choreografie als Mittel, um über Gefühle, Wahrnehmung und Kollektivität nachzudenken. Im Zentrum stehen dabei alternative Erfahrungsweisen von Erinnerung, Zeit und Veränderung. 

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 16.03. Glowing Attraction. Marta Djourina. (Haus am Kleistpark | Projektraum) Lichtkunst, Fotografie. Abb. Glowing Attraction, Marta Djourina, 2020, Direktbelichtung mit biolumineszierenden Algen auf analogem Fotopapier, Photo: Marta Djourina | VG Bild Kunst

Marta Djourinas künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Erforschung von Lichtphänomenen. Durch kameralose Fotografie und historische Techniken wie die der Kirlianfotografie dokumentiert sie die unsichtbaren Aspekte von Licht. Ihre Arbeiten umfassen die Nutzung selbstgebauter Lochkameras sowie die Erfassung lebender Lichtquellen wie biolumineszierenden Algen und Pilzarten sowie das Sonnenlicht. Djourinas Werke, oft als „Blindzeichnungen“ beschrieben, übersetzen Lichtbewegungen in dynamische Kompositionen und erweitern so die Wahrnehmung natürlicher Phänomene.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 23.03. Bildband. TaeWoo Kang. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Bildband No. 2, TaeWoo Kang, 2021, Tusche, Gouache, Öl, Stifte auf Karton

Der Maler und Zeichner TaeWoo Kang präsentiert in dieser Ausstellung erstmals die Werkserie »Bildband« (2021–2024). In über 30 Tafeln setzt sich der Künstler mit visueller Kultur und der Vielfältigkeit des Bildlichen auseinander. Bekannte Motive aus der Kunstgeschichte werden zu Eindrücken aus dem Alltag oder den Medien in Beziehung gesetzt. Damit eröffnet TaeWoo Kang in seinen Arbeiten einen vielseitigen, eindrucksvollen Resonanzraum, der über den Einfluss kulturhistorischer Werke auf das menschliche Sehen und Erleben reflektiert.

Kottbusser Str. 10

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 14–19h

bis 23.03. Do You Have Something to Fight for? 100 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung. . Abb. not me not you, Cihan Çakmak, 2024, Photo: Courtesy the artist

Für was lohnt es sich zu kämpfen, angesichts gegenwärtiger Krisen und einer Demokratie, die zunehmend unter Druck gerät? Welche Themen prägen die Geschichte der Sozialen Demokratie und wie spiegeln sich diese in der umfangreichen Kunstsammlung der Friedrich-Ebert-Stiftung wider?

Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt der zweigeteilten Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) im Künstlerhaus Bethanien und der FES. Anhand thematischer Schwerpunkte wie Krieg, Repression und Vertreibung, Porträt und Repräsentation, Identität und Selbstbestimmung u.v.a,. wird eine kuratierte Auswahl der Sammlung im Dialog mit zeitgenössischen Positionen (ehemaliger) Kunststipendiat:innen gezeigt. Historisch bedingte Leerstellen, wie eine geringe Anzahl an Künstlerinnen oder weiblichen Porträts, werden von aktuellen künstlerischen Arbeiten reflektiert und besetzt.

Die Ausstellung ist Teil des European Month of Photography (EMOP) 2025.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

bis 27.03. White Noise. Celina Kanunnikava, Vitalii Shupliak. Abb. Object od daily adoration, Celina Kanunnikava, 2019

Celina Kanunnikava und Vitalii Shupliak setzen sich mit Desinformation und Manipulation in der Ära der Informationsüberflutung auseinander. Durch Gemälde, Installationen und Videos decken die Künstler*innen Propagandamechanismen auf und zeigen, wie das „weiße Rauschen“ der Informationen unsere Wachsamkeit einschläfern, Entscheidungen manipulieren und Weltanschauungen beeinflussen kann. Kuratiert von Marta Smolińska.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

bis 28.03. Comix: Besuch in russischen Wohnzimmern 2019-2024. Ulrich Baehr, Alexander Camaro Malerei.

Ulrich Baehr`s traumartige Gemälde lassen in persönliche und vertraute Räume der russischen Zivilgesellschaft blicken und überschatten diese wortwörtlich. Intime Wohnräume werden von bedrohlichen Gesichtszügen Putins, Lenins oder Stalins heimgesucht und stellen die russische Zivilgesellschaft gesichtslos und anonym dar. Alle Werke sind von dem Entkommen aus dieser Enge geprägt. Menschen ergreifen die Flucht vor (lauernden) Gefahren wie Korruption, Gewalt und nationalistischer Propaganda.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 29.03. ACHIM FREYER I innen raum land schaften. Malerei – Assemblagen – Zeichnungen. Achim Freyer. (Galerie Tammen, Hedemannstrasse 14, 10969 Berlin) Abb. Horizont I, Achim Freyer, 2001, Öl auf Leinwand, 200 × 160 cm

Die Galerie Tammen präsentiert Werke von Achim Freyer
Achim Freyer kämpft in seinem Werk um die Sichtbarkeit der Wahrnehmung selbst, Zeichnungen und Bilder spiegeln diese Prozesse an der Grenze zwischen Innenschau und Außenraum.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 30.03. „Zeig doch mal!/Show me!“: öffentliche Restaurierung von Sammlungswerken. Rachel Whiteread, „o.T. (Matratze)“, 1991

Die in Gummi gegossene Matratze von Rachel Whiteread entstand zur Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs von 1990 bis 1991 und ist aktuell Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“ zur Kunst in Berlin nach 1989. Herumliegende Matratzen gehörten wie viele andere Möbelstücke und Haushaltsobjekte zum gewöhnlichen Straßenbild großer Städte wie London. Für Whiteread sind sie skulpturale Formen, Kommentare zur wachsenden sozialen Ungerechtigkeit. Whitereads aus Gummi geschaffene Bodenskulptur im Hamburger Bahnhof weist aufgrund einer langen und vielfältigen Ausstellungshistorie des Werkes eine Oberflächenverschmutzung aus Staub und Gebrauchsspuren auf. Die ehemals klare, kühle und pure Farbwir-kung des Kunstwerks ist einer diffusen Vergrauung gewichen. In Abstimmung mit der Künstlerin erfolgt die Reinigung der Oberfläche. Die Schmutzabnahme wird mittels einer eigens entwickelten Methode und speziell abgestimmter Materialien durchgeführt. Die Maßnahmen finden während des laufenden Ausstellungsbetriebes statt und können von den Besucher*innen aus nächster Nähe beobachtet werden.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 30.03. 18. IBB-Preis für Photographie 2024. Lasse Müller (Hauptpreis) und Konrad Friedländer (Anerkennungspreis). Lasse Müller, Konrad Friedländer Installation, Fotografie. Abb. Baking [the] time“, Lasse Müller, 2023, Fotoinstallation, Installationsansicht

Lasse Müller wird ausgezeichnet für seine photographischen Rekonstruktionen historischer Familienbilder sowie konzeptionell durchdachten, dreidimensionalen „Photographie-Gebilden“. Die Arbeiten von Lasse Müller zeugen von einer eigenwilligen Tiefe sowie von Freude an Form und Photographie.

Den Anerkennungspreis erhält Konrad Friedländer für seine photographische Auseinandersetzung der Beziehung von Kunst und Publikum mit großformatigen Aufnahmen ohne Perspektive. Konrad Friedländers Arbeiten laden den Betrachter ein, sich selbst beim Sehen zuzuschauen.

Eine Ausstellung des Freundeskreises der UdK Berlin | Karl Hofer Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der IBB – Investitionsbank Berlin und der Kommunalen Galerie Berlin.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

bis 30.03. Geschichte findet statt. Andrea Pichl Installation, Medienkunst, Fotografie. Abb. Andrea Pichl 2023, Fotografie, Photo: © Archiv Andrea Pichl, 2023, VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Das zentrale Thema der Ausstellung ist das Verhältnis zwischen Geschichte und städtischem wie ländlichem Raum. 2023 beschäftigte sich Andrea Pichl in Krzyżowa, ehemals Kreisau, intensiv mit der Geschichte des Kreisauer Kreises – der Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus – und den Spuren der sich überlagernden Zeiten und Gesellschaftsordnungen. Pichls Beobachtungen bilden das Ausgangsmaterial der raumgreifenden Installation „Geschichte findet statt.“ und eines gleichnamigen Films.

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

13.03. – 05.04. Mut. Peter und Luise Hager-Preis 2025 . Lea Stilgenbauer, Elcy Jeanrond, Lena Reckord, u.a. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Fotografie

MUT– Die Ausstellung präsentiert zehn unterschiedliche künstlerische Perspektiven auf ein komplexes Gefühl. Seit 2012 lobt die Peter und Luise Hager-Stiftung zusammen mit der Hochschule der Bildenden Künste Saar Preise aus, die herausragende Studierende der HBKsaar für ihre künstlerischen und gestalterischen Projekte und Arbeiten auszeichnen. Das Thema des Hager-Preises 2025 lautete: MUT.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 06.04. This will not end well. Nan Goldin. Abb. Picnic on the Esplanade, Boston, 1973, Detail , Nan Goldin, Photo: courtesy the artist

Mit der Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie wird erstmals ein umfassender Einblick in das Schaffen von Nan Goldin von 1980 bis heute gegeben. Ihre einzelnen Werkreihen werden in Form von Diashows und Filmen in von Hala Wardé entworfenen Pavillons in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie gezeigt – jedes dieser „Gebäude“ ist in Bezug auf die jeweilige Werkreihe konzipiert; zusammen bilden sie eine Art Dorf. Nach dem Auftakt in Stockholm und Amsterdam wird die Ausstellung nun in Berlin gezeigt und reist im Anschluss nach Mailand und Paris.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 15–18h, Do–Fr 15–22h, Sa 11–22h, So 11–19h

15.03. – 06.04. The New You-We-Me. Sandra Becker, Maks Dannecker, Siegfried Dengler, Norma Drimmer, Boris Eldagsen, Monika Funke Stern, Simone Kornfeld, Sebastian Kusenberg, Laura Kärki, Carolina Patino Mayer, Corinna Rosteck, Katrin Salentin, Andrea Sunder-Plassmann, Sigi Torinus, Catrin Wechler, Ila Wingen, Kuratierung; C.Wechler, I.Wingen, C.Rosteck Fotografie. Abb. Catrin Wechler

Der Verein Berliner Künstler positioniert sich mit der Ausstellung The NEW YOU-WE-ME im Programm des EMOP Berlin, dem Europäischen Monat der Fotografie, der alle zwei Jahre stattfindet.

Aktuelle Positionen der Fotografie werden in diesem Rahmen in mehr als 100 Ausstellungen in ganz Berlin gezeigt. Mit den Ausdrucksmittel der Fotografie wird das private und öffentliche Menschsein im aktuellen Zeitgeschehen untersucht und lädt ein zum Dialog.

 

Sonderöffnungszeiten EMOP 2025: 20.03. 15-21h; 27.03. 15-21h

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 13.04. Szenen auf Papier. Monika Maurer-Morgenstern.

Mit einer umfangreichen Ausstellung von Zeichnungen, Gouachen und Radierungen aus den Jahren 1969 bis 2024 würdigt die Achim Freyer Stiftung Monika Maurer-Morgenstern (* 1942), deren Werk voll künstlerischer Emanzipation und individueller Selbstbestimmung ist.
 

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

bis 13.04. Between the acts, an interval. Natalia Stachon Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Lichtkunst

Immer wieder beschäftigt sich die Künstlerin Natalia Stachon mit Städten der Gegenwart und ihrem Wandel. Dabei ist sie auf der Suche nach Bildern, Fragmenten und Elementen des urbanen Raums, die als Initialzündungen für vielschichtige Empfindungen dienen können. So zeigt ihre Einzelausstellung Between the acts, an interval in der Galerie Parterre aktuelle Skulpturen, Installationen und Zeichnungen sowie Werke aus den letzten zehn Jahren, die über diese Suche Aufschluss geben.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 20.04. Double Mise en Évidence. Luc Wolff. (Kunstgewerbemuseum) Abb. Luc Wolff, WALLPAPER PR.TEMPS #9, 2023, Aquarell auf Papier, 107x76 cm, Foto: © Holger Herschel

Double Mise en Évidence: „Zweifache Hervorhebung“ lautet die Übersetzung des Ausstellungstitels und bezieht sich auf die gemeinsame Präsentation von Designobjekten aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums und Werken des Künstlers Luc Wolff. Der Fokus liegt dabei auf der wechselseitigen Beziehung zwischen den Exponaten.

Im Gegenüber der Exponate kann das vermeintlich geklärte Verhältnis zwischen angewandter und freier Kunst neu in den Blick genommen und das Gespräch über ihre jeweilige Rolle und Relevanz im Museumskontext neu angeregt werden.

Der Luxemburger Künstler Luc Wolff lebt und arbeitet seit Ende der 1980er-Jahre in Berlin. Sein Werk umfasst ortsbezogene, meist temporäre Interventionen im öffentlichen Raum, architekturbezogene Arbeiten und Malerei. International bekannt wurde Wolff durch seine Arbeit „Magazzino“ auf der Biennale in Venedig 1997 als offizieller Vertreter Luxemburgs. 

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 21.04. OnView - Togetherness. Filmreihe. Medienkunst, Sonstiges. Abb. A Haircut by 9 Hairdressers at Once (Second Attempt), Koki Tanaka, 2010, Video, Photo: photo courtesy of the artist, Vitamin Creative Space, Guangzhou and Aoyama Meguro, Tokyo

Was hält uns zusammen, macht uns zum Teil einer Gemeinschaft? Was wird von Einzelnen gefordert, um ein funktionierendes Miteinander zu ermöglichen? OnView ist eine neue Filmreihe des PalaisPopulaire. Jeweils im Frühjahr und Herbst präsentiert das Haus über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen Filme internationaler Künstlerinnen und Künstler zu einem Schwerpunktthema.

Die erste Edition zeigt unter dem Titel Togetherness Werke von Trisha Brown, Cao Fei, Rene Matić, Cinthia Marcelle, Marco Perego und Koki Tanaka, in denen Formen der Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Solidarität und des Vertrauens reflektiert werden.

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

bis 24.04. Die Architektur der Szenen: Filmwelten gestaltet von Szenenbildnern

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.04. Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 27.04. Deutsche Juden heute. Leonard Freed. Leonard Freed Fotografie. Abb. Simchat Tora-Ball in Köln. Aus der Serie "Deutsche Juden heute", Leonard Freed, Köln 1961

Der Magnum-Fotograf Leonard Freed (1929–2006) fotografierte Anfang der 1960er Jahre Jüdinnen und Juden in Westdeutschland, überwiegend in den Gegenden um Frankfurt und Düsseldorf. Seit der Befreiung von Auschwitz waren noch keine 20 Jahre vergangen, in der Bundesrepublik Deutschland begann die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen gerade erst. Die in der BRD lebenden Jüdinnen und Juden beschrieben ihr Lebensgefühl zumeist als fragil, es existierten nur wenige und kleine jüdische Gemeinden. Mit seinen Aufnahmen trat Freed der Unwissenheit der nichtjüdischen Deutschen über die unsichtbare jüdische Minorität in ihrem Land entgegen. Alle 52 Fotografien der Serie, die Freed 1965 unter dem Titel Deutsche Juden heute publizierte, gehören zur Sammlung des JMB. Die Serie wird zum ersten Mal komplett ausgestellt. Der Diskurs um die Möglichkeit, als Jüdin oder Jude in Deutschland zu leben, dauert bis heute an.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

bis 27.04. AnDenken. Das Hakenfelder Minimuseum für deutsche Geschichte. Sonstiges.

In der Ausstellung AnDenken werden familiäre Erinnerungsstücke der vergangenen 200 Jahre gezeigt, die der Spandauer Frank Schadek zusammengetragen und bewahrt hat. Diese Objekte, Dokumente und Fotografien spiegeln neben der Alltagskultur früherer Generationen auch eine Reihe bedeutender Momente der deutschen, Berliner und Spandauer Geschichte wider: Monarchie, Demokratie und Diktatur, Kriege, Hunger, Krankheiten und Teilung, aber auch Wiederaufbau und Wiedervereinigung. Die historischen Ereignisse und Umbrüche werden durch die Verknüpfung mit dem Leben realer Personen greifbarer, der Wert der Spandauer biographischen Erinnerungskultur sichtbar.

 

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 10 – 18 Uhr
Sonntag 12 – 18 Uhr
Bis April montags geschlossen.

 


 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 27.04. Memories. Olaf Schlote Fotografie. Abb. Projekt Memories, Olaf Schlote, 2019, Fotografie, Photo: Olaf Schlote

Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt „Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinander. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 24.01. – 27.04.2025 seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Das Werk von Olaf Schlote will das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden und schlägt eine Brücke zum Überleben und Leben der Portraitierten. Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen geben Raum, eigenen Assoziationen nachzuspüren: den Bewegungen des Lebens, der Menschen und der Natur.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 27.04. UNICEF Foto des Jahres 2024 . Fotografie.

UNICEF Deutschland zeichnet mit dem internationalen Wettbewerb „UNICEF Foto des Jahres“ jedes Jahr Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist:innen aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren. Die Gewinnerbilder des Wettbewerbs dieses Jahres werden Ende Dezember prämiert und anschließend vom 30. Januar bis 27. April 2025 im Willy-Brandt-Haus präsentiert. Die Ausstellung wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Kooperation mit UNICEF Deutschland gezeigt. 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 27.04. Parallel Realities. Fotografie. Abb. Jussila Utu Tuuli 2019, Fotografie

Die dynamische Fähigkeit der Fotografie, die Realität sowohl widerzuspiegeln als auch zu gestalten, bringt sie in eine mehrdeutige Position. Deren vielfältige Aspekte werden von vierzig internationalen Künstlern, die von PEP und der Kommunalen Galerie Berlin ausgewählt wurden, in einer gemeinsamen Ausstellung „Parallel Realities“ untersucht.

Teilnehmende Künstler:innen
Kathleen Alisch | Oskar Alvarado | Julia Bohle | Stefano Conti | Sam Darby | Willie Franklin | Massimiliano Gatti | GLISH GROUP (Anastasia Shubina & Timofey Glinin) | Elodie Grethen | Anna Guseva | Nicole Jean Hill | Kaya & Blank (Işık Kaya and Thomas Georg Blank) | Utu-Tuuli Jussila | Katerina Kouzmitcheva | Lauren Kaigg | Chris Le Messurier | Ludovica Limido | Haohui Liu | Erik Mace | Georgia Matsamaki | Andy Mattern | Francesco Merlini | Svilen Nachev | Izabela Nowak | Alice Pedroletti | Evan Perkins | Christian Retschlag | Yannis Roger | Kristina Rozhkova | Maria Siorba | Claire Sunho Lee | Synchrodogs (Tetiana Shcheglova and Roman Noven) | Odysseas Tsompanoglou | Filippo Venturi | Marc Verbeek | Wiebke Maria Wachmann | Masha Weisberg | Anna Yeroshenko | Yiming Zhu | Christiane Zschommler

Kuratiert von Bénédicte Blondeau und Norbert Wiesneth

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

30.03. – 27.04. Hommage an Achim Freyer. (di Galerie, Askanischer Platz 4, 10963 Berlin, So 16–19h)

Anlässlich des 91. Geburtstags von Achim Freyer zeigt „di Galerie“ ausgewählte Werke des Malers und Bühnenkünstlers. Diese korrespondieren mit künstlerischen Positionen von Weggefährten wie Penck, Strawalde, Reinhard Stangl, Hans Scheib, Julia von Troschke, Kerstin Drechsel und Moritz Nitsche.
 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Enthüllungen. Matthias Beckmann. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Zeichnung. Abb. Fotoleuchten und Denkmäler, Matthias Beckmann © VG Bild-Kunst 2024, 2024, Bleistift und Aquarell

Von Herbst 2023 bis zum Frühjahr 2024 war der Zeichner Matthias Beckmann fast täglich auf der Zitadelle in der Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zu Gast. In einer Zeit, in der weltweit über den Umgang mit sogenannten „toxischen“ Denkmälern nachgedacht und ein kritischerer Umgang mit ihnen gefordert wird, war es Beckmanns Impuls, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise diesem Thema künstlerisch zu nähern.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Kunst am Bau. 2 Projekte. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Jonas Roßmeißel

2024 wurden im Bezirk Spandau zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgelobt, für den Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken sowie für die Neugestaltung des Jonny K.-Aktivparks im Ortsteil Staaken. In einer gemeinsamen Ausstellung werden nun insgesamt 15 Beiträge von 22 Künstler*innen präsentiert. Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken.

 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 30.04. Lichtwanderer. Axel Anklam. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Axel Anklam

Axel Anklam (1971 – 2022) ist als Bildhauer für seine abstrakten, organisch geformten, lichtdurchströmten Skulpturen bekannt. In seinen Werken kombiniert er klassische und zeitgemäße Werkstoffe – harte Materialien wie Edelstahl und innovative Werkstoffe wie glasfaserverstärkten Kunststoff, Epoxidharz und Carbon.
Mit fundiertem Wissen um statische und musikalisch-rhythmische Gesetzmäßigkeiten vereinen Anklams Skulpturen Schwerelosigkeit, Transparenz und Masse auf faszinierende Weise. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 04.05. Wertewirtschaft. Andrea Pichl. Abb. Wertewirtschaft, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8.11. – 4.5.2025 , Andrea Pichl, Photo: © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia

Für die Ausstellung konzipiert Andrea Pichl eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht.

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 04.05. Böse Blumen Abb. Moritz Wehrmann (* 1980) Les Fleurs du Mal (I), 2012, 60 × 90 cm, Digital C-Print, Privatbesitz, Berlin © Moritz Wehrmann

Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Fleur du mal (Blume des Bösen)“ (1880) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken und beleuchtet den Einfluss des berühmten gleichnamigen Gedichtbands von Charles Baudelaires in auf die Kunst. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusam-menhang mit den Gedichten entstanden, wie das Gemälde „Les Fleurs du mal“ (1922/1924) von Hannah Höch oder „Die kleinen Alten“ (1923) von Albert Birkle geht es auch um einzelne Themen wie Schönheit und Verfall oder Künstlichkeit und Natur. Die Ausstellung präsentiert rund 120 Werke. Neben Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken werden auch Fotografien, Filmausschnitte und digitale Medien gezeigt, sowie Objekte und Installationen. Darunter Otto Pienes (1928-2014) raumgreifende „Fleurs du mal“ von 1969.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 04.05. Access Kafka. Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Installation, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Mary Flanagan, Videostill aus [borders: chichen itza], 2010, Video

Kafka kommt nach Berlin! 100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk: Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass begegnen Gegenwartskunst etwa von Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen oder Hito Steyerl. Dabei stehen universelle und zeitlose Fragen nach Zugängen im Mittelpunkt.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 11.05. Singing in Full Colour. Semiha Berksoy. Abb. „Semiha Berksoy. Singing in Full Colour”, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 6.12. – 11.5.2025 © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Jacopo La

Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste umfassende Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland. Berksoy studierte in den 1930er-Jahren an der Hochschule für Musik Berlin und begeisterte das Berliner Publikum. Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens mit Fokus auf Malerei und zeichnet Berksoys kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. Sie stellt zentrale Themen in Berksoys Werk vor: die Verbundenheit mit ihrer Mutter, der Malerin Fatma Saime, und zu türkischen Künstler*innen wie dem Dichter Nazim Hikmet, ikonische Opernrollen sowie ihre Karriere bestimmende Orte und Ereignisse. Mit mehr als 80 Gemälden und Arbeiten auf Papier sowie zahlreichen Archivdokumenten, Filmausschnitten und Tonaufnahmen zeigt die Ausstellung Berksoys bedeutenden Einfluss auf die kulturelle Landschaft in der Türkei und darüber hinaus.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 11.05. Abstrakt Konkret. Materie Licht und Form. Kilian Breier Lichtkunst, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Kilian Breier, 1957, Negativkopie, 40 x 30 cm , Photo: © Nachlass Kilian Breier, Hamburg/VG Bild-Kunst, Bonn

Die Alfred Ehrhardt Stiftung lädt zur Ausstellung „Kilian Breier: Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form“, die das Werk des deutschen Fotoavantgardisten Kilian Breier (1931–2011) in den Fokus stellt. Breier gilt als einer der bedeutendsten experimentellen Fotokünstler der Nachkriegszeit. Die Ausstellung gewährt einen beispielhaften Einblick in seine künstlerische Entwicklung und zeigt, wie Breier die Fotografie als ein Medium verstand, das eigenständig Bilder erschafft.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 11.05. Ull Hohn. Revisions. Ull Hohn Malerei. Abb. Untitled, Ull Hohn, 1993, Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm

Im Januar 2025 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung des deutschen Künstlers Ull Hohn (*1960 in Trier; †1995 in Berlin) in Deutschland, in der das gesamte Spektrum seines malerischen Œuvres vorgestellt wird. 

 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 18.05. Keep Walking. Mark Bradford. Abb. Ausstellungsansicht, Mark Bradford. Keep Walking, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart , Photo: © Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth / Foto: © Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo LaForgia

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 23.05. Alexandraplatz. Alex Müller. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Alex Müller

Eingeflochten in ein weit gespanntes Netz autobiographischer Bezüge, entwickelt Alex Müller mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin eine faszinierende Präsentation malerischer, skulpturaler und installativer Arbeiten. Gleichermaßen poetisch wie sachlich markieren ihre Bilder, Objekte und ortsspezifischen Interventionen Stationen und Wendepunkte ihres persönlichen wie künstlerischen Lebens.
 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 25.05. Zeit der Umbrüche. Fotografien 2014 – 2024. Johanna-Maria Fritz Fotografie. Abb. Johanna-Maria Fritz / Ostkreuz

Im Rahmen des EMOP Berlin - European Month of Photography

Die Fotografin Johanna-Maria Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.

Gesamtkonzeption: Barbara Stauss

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 30.05. Metamorphosen. Herlinde Koelbl Fotografie.

Wir leben in Zeiten des Wandels. Alles ist in ständiger Veränderung, alles wechselt fortwährend seine Gestalt. Das gilt für die Natur, für die Jahreszeiten, den Menschen und all seine Lebensbereiche, für die Gesellschaft, für politische Ordnungen – für all das, was das Leben ausmacht und prägt. Nichts bleibt, wie es war.

Was aber bringt der Wandel? Wie gehen wir in Wissenschaft und Gesellschaft mit Veränderungen um? Wie verändern sich Wissenschaft und Gesellschaft selbst?

Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch Metamorphosen in Geschichte und Gegenwart!

Am dritten Samstag des Jahres öffnet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von 18.00 Uhr bis Mitternacht das gesamte Akademiegebäude und lädt wie in den vergangenen Jahren zu einem Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur ein. Beim Salon Sophie Charlotte 2025 befasst sich die Akademie gemeinsam mit prominenten Gästen mit dem Thema „Metamorphosen“.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 01.06. hypernatural. Ute Behrend, Kerstin Flake, Margret Hoppe, Thomas Florschuetz, Peter Freitag, Sven Johne, Sebastian Stumpf, Anett Stuth, Anna Vovan Fotografie. Abb. Standbild aus: Inseln (Detail), Sebastian Stumpf, 2014, Fotografie

Im Bewusstsein von immer gravierenderen Folgen für Natur und Gesellschaft durch menschliches Handeln bringt die Künstlergruppe Facetten des Anthropozäns in neue Zusammenhänge und verhandelt auf vielschichtige Weise Natürliches wie Übernatürliches.

Die Ausstellung ist offizieller Programmpunkt des Europäischen Monats der Photographie.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

28.03. – 01.06. Mineriada. Anton Roland Laub Anton Roland Laub. (Projektraum) Fotografie. Abb. o.T., aus der Serie Mineriada, Anton Roland Laub, 2014-2022

Mineriada ist ein sarkastisch verwendeter Begriff, der das rumänische Wort „miner“ (Bergarbeiter) mit der Endung „-iada“, wie in „olimpiada“ kombiniert. Anton Roland Laub behandelt die Spaltung der rumänischen Gesellschaft, die das Land in ein Jahrzehnt der Isolation führte. Der Künstler untersucht die Orte des Geschehens und das Trauma der handgreiflichen Gewalt, als aufgehetzte regimetreue Bergarbeiter mit Zügen in die Hauptstadt Bukarest gebracht wurden, um die pro-europäische Opposition niederzuknüppeln. Er sensibilisiert so für wiederkehrende Konflikte in einer polarisierten Welt. Im Rahmen des EMOP Berlin

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

bis 08.06. Once We Were Trees, Now We Are Birds. Eine Ausstellung in der ifa-Galerie Berlin und ein Festival im Goethe-Institut im Exil. Von und mit Stipendiat:innen der Martin-Roth-Initiative Druckgrafik. Abb. The Cow Mask Project, Sujatro Ghosh, 2017 - ongoing

Once We Were Trees, Now We Are Birds: Eine Ausstellung in der ifa-Galerie Berlin und ein gleichnamiges Festival im Goethe-Institut im Exil präsentieren erstmals eine breite Auswahl von Künstler:innen, die mit Hilfe der Martin Roth-Initiative in Deutschland Schutz gefunden haben. Sowohl die Ausstellung als auch das Festival werden von ehemaligen Stipendiat:innen der Initiative kuratiert. Sie erkunden vor dem Hintergrund des Erstarkens autoritärer Kräfte und einer zunehmend durch Krisen geprägten Welt Fragen der Zugehörigkeit, der Entwurzelung und von Neuanfängen in unbekannten Landschaften.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

21.03. – 08.06. Microverse. Kathrin Linkersdorff Fotografie. Abb. Floriszenzen1, Kathrin Linkersdorff, 2023, Archivalischer Pigment-Print

Kathrin Linkersdorff (*1966) beleuchtet in ihren künstlerischen Fotografien das komplexe Zusammenspiel von Werden und Vergehen in der Natur. Im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft entstehen mittels experimenteller Ansätze und prozesshafter Methoden aus der Mikrobiologie Arbeiten, die bestimmte Zeitpunkte im organischen Verfallsprozess von Pflanzen festhalten.

Im Rahmen des EMOP Berlin.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.06. Berliner Realistinnen. 65 Jahre Haus am Lützowplatz (HaL). Aline Alagem, Sonja Alhäuser, Marie Aly, Stefanie Bühler, Zuzanna Czebatul, Birgit Dieker, Johanna Dumet, Hannah Sophie Dunkelberg, Kerstin Dzewior, Marion Eichmann, Simone Haack, Victoria Heifetz, Stefanie Hilich, Cathrin Hoffmann, Mi Kafchin Hortensia, Barbara Keidel, Fee Kleiß, Franziska Klotz, Kathrin Landa, Florence Obrecht, Maria und Natalia Petschatnikov, Antonia Rodrian, Shanee Roe, Tanja Selzer, Kerstin Serz, Charlie Stein, Alex Tennigkeit, Ivana de Vivanco Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Faire des picasso 2 (Roselyne), Florence Obrecht, 2020, Öl auf Holz, 30 x 24 cm

Anlässlich der Gründung des Fördererkreises Kulturzentrum Berlin e.V. vor 65 Jahren zeigt das Haus am Lützowplatz (HaL) eine groß angelegte Ausstellung mit 28 Berliner Künstlerinnen und erinnert in einer umfangreichen Publikation an seine wechselvolle Geschichte.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 16.06. edge out. Mariechen Danz Installation, Performance, Medienkunst. Abb. Ausstellungsansicht "Mariechen Danz. edge out", 2024, Photo: Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 16.06. Jetzt ist alles gut. Käthe Kruse Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance, Textilkunst. Abb. Käthe Kruse im Künstlerhaus Bethanien, 1985, Photo: © Joachim Blank / VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Die Künstlerin Käthe Kruse (*1958) ist seit den frühen 1980er Jahren fest in der Berliner Kunstszene ver-ankert. Als Mitglied der berühmten Westberliner
Musik- und Künstler*innengruppe Die Tödliche  Doris arbeitete sie von 1982 bis 1987 im Grenzbereich zwischen Performance, Musik, Text, Malerei und Film. Auch in ihren Solo-Projekten behält Kruse das genreübergreifende Arbeiten und den bewussten Dilettantismus bei. Bis heute entwickelt sie raumgreifende Installationen, die unterschiedliche Medien und Ausdrucksformen miteinander verbinden. Ausgangspunkt sind häufig Alltagsgegenstände, die sie materiell verändert und ihnen damit neue Bedeutungen zuschreibt. Kruses Werke sind oft eng mit ihren persönlichen Erfahrungen verbunden, beziehen sich aber auch auf gesamtgesellschaftliche Probleme und Themen wie häusliche Gewalt, Abtreibung oder Krieg. 
 

Mit „Käthe Kruse. Jetzt ist alles gut“ würdigt die Berlinische Galerie in ihrem Jubiläumsjahr Kruses bemerkenswertes Schaffen von den 1980er Jahren bis heute. Es ist die erste umfassende institutionelle Retrospektive in Berlin. Die rund 50 Arbeiten – darunter raumgreifende Installationen – geben Einblick in ihr vielfältiges Œuvre. Die Ausstellung zeigt Malerei, Objektkunst, Videos, Fotografie, Soundarbeiten und Performances. Sie präsentiert Kruses Werk nicht in chronologischer Reihenfolge, sondern stellt zwischen den ausgestellten Werken Arbeiten thematische Bezüge her. Dies entspricht Kruses künstlerischer Praxis, die besonders durch das Mittel der Transformation geprägt ist. Neben Alltagsgegenständen verändert Kruse auch bereits vollendete Werke und stellt diese in ganz neue inhaltliche Zusammenhänge. Ihr Werk ist dadurch immer im Wandel.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 20.07. Many Worlds Over. Ayoung Kim. Abb. Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

 

Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.

 

Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.07. Polaroids. Helmut Newton, Thorsten Brinkmann, Lucien Clergue, Barbara Crane, Alma Davenport, Toto Frima, Maurizio Galimberti, Luigi Ghirri, Erich Hartmann, Sally Mann, Sheila Metzner, Arnold Newman, Charles Johnstone, Marike Schuurman, Stephen Shore, Jeanloup Sieff, Pola Sieverding, Christer Strömholm, Oliviero Toscani, Ulay, William Wegman, u.a. Fotografie. Abb. Italian Vogue, Helmut Newton, Monte Carlo 2003, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 11.08. Psychonauten. John Bock, Heiner Franzen Medienkunst. Abb. COWWIDINOK, John Bock, 2015, Videostill, Photo: © John Bock

Wer sind wir und was machen wir hier? Seit Sigmund Freud (1856–1939) die Psychoanalyse begründet hat, suchen wir die Antworten auf die großen Fragen des Lebens auch in der eigenen Seele. Psychonaut leitet sich von Astronaut ab und meint wörtlich Seelen-Schiffer. Seine Reisen führen nicht ins All, sondern in die unendlichen Weiten in uns selbst. In diesem Sinne erkunden die Künstler John Bock (*1965) und Heiner Franzen (*1960) in ihren rätselhaften Videos die menschliche Psyche und ihre Abgründe. Inspirieren lassen sie sich dabei von den Bilderströmen des Kinos, das als Traum- und Mythenmaschine oft mit der menschlichen Psyche verglichen wurde. 

Der Spielfilm „COWWIDINOK“, 2015, von Bock und die 
Installation „Twin“, 2009, von Franzen stammen aus der Sammlung der Berlinischen Galerie und werden erstmals in den Räumen des Museums gezeigt.

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 12–18h

bis 16.08. The Enemy and his People. Portraits from the Soviet Union. Lothar Wolleh. Abb. From series: People ofthe Soviet Union, Lothar Wolleh, 1968/69, 38,7 x 38,7 cm , Photo: Lothar Wolleh

Nach mehr als fünf Jahren Zwangsarbeit in den Kohlengruben des sowjetischen Arbeitslagers Workuta kehrte Lothar Wolleh (1930–1979) im Januar 1956 als freier Mann nach Berlin zurück. Unter seinen wenigen Habseligkeiten befanden sich einige Bilder, die er heimlich während seiner Gefangenschaft im Gulag geschaffen hatte.

 

Gerade an diesem unwirtlichen Ort nördlich des Polarkreises, nur wenige Kilometer vom Lager Polarwolf entfernt, in dem Alexei Nawalny starb, erlebte Wolleh das Licht als „Lebenselixier“ und als Medium von Präsenz und Absenz. Die Kamera als „Lichtfänger“ wurde für ihn zu einem Instrument, mit dem er das Unsichtbare sichtbar machen konnte.

 

Während des Kalten Krieges reiste Wolleh erneut in die Sowjetunion. Die Ausstellung zeigt die Fotografien aus seiner Gefangenschaft und stellt ihnen Porträts von Menschen aus der gesamten Sowjetunion gegenüber. Sie erinnern uns daran, dass die individuelle Menschlichkeit selbst in Zeiten größter Feindseligkeit lebendig bleibt und sichtbar gemacht werden muss, um das Trennende zu überwinden.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

21.03. – 14.09. Fabelhaftes Produkt. Vaginal Davis Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Aquarell, Installation, Performance, Textilkunst, Fotografie. Abb. Vaginal Davis 2019, Photo: © Hector Martinez

20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt vereint großformatige Installationen, Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik sowie Performance und bietet einen umfassenden Überblick über Davis’ vielschichtige Praxis und ihre künstlerischen Zusammenarbeiten.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 13.10. Provenienzen. Kunstwerke wandern. Malerei, Zeichnung. Abb. Ausstellungsansicht "Provenienzen. Kunstwerke wandern", 2020, Photo: Roman März

Provenienzforschung ist mittlerweile fester Bestandteil der Museumsarbeit. In Sammlungen der Klassischen Moderne ermittelt sie Kulturgüter, die jüdischen Verfolgten des Nationalsozialismus geraubt oder abgepresst wurden. Die Ausstellung dokumentiert exemplarisch den aktuellen Stand einer fortlaufenden Untersuchung der Sammlung der Berlinischen Galerie. Sie erzählt anhand rund 40 selten gezeigter Gemälde und digitaler Medien, wie facettenreich Provenienzen sein können.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

22.03. – 25.01.2026 Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.