Mai

Galerien

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Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

10.03. – 09.05. Schichtwechsel. Abstrakte Bilder. Christoph Primm Malerei. Abb. Farblichter Raum V, Christoph Primm, 2022, Acryl, Öl auf Papier, 24 x 32 cm, Photo: Christine Jörss

Die Stärke von Christoph Primm ist das Spannungsverhältnis von Farbe und Struktur. Er schichtet die unverdünnte Farbe zu komplexen Kompositionen
und macht das Malerische selbst zum Gegenstand der Betrachtung. Auf den ersten Blick sind seine Bilder gestische Abstraktionen. Auf den zweiten
Blick lässt sich in den Bildern ebenso Zeichenhaftes entdecken. Die offenen Bildformen aktivieren das Miterleben des Farbvortrags und des Malvorgangs.
 

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h

14.03. – 10.05. Sabine Herrmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. bipolar 2, Sabine Herrmann, 2020, Pigmente auf Papier, 30 x 40 cm

Aufgewachsen in Ost-Berlin, hat Sabine Herrmann die Teilung Deutschlands hautnah miterlebt. Die 80er Jahre der DDR mit ihren politischen Spannungen, der Experimentierfreude und solidarischen Aufbruchstimmung haben sie künstlerisch geprägt. Nach der Wiedervereinigung setzte sie sich mit ihrem Werk eigenständig durch, wie es ihre Biografie mit internationalen Museumsausstellungen beweist. Typisch für ihr Werk sind expressive breite Pinselstriche, aber auch feine ausdrucksstarke Bleistiftzeichnungen. Es ist von beeindruckender Solidität, kontemplativ und politisch zugleich. Sie schreibt die Namen von Künstlerinnen in verschiedenen Größen übereinander auf Papier und thematisiert deren mangelnde öffentliche Anerkennung und Sichtbarkeit

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

21.03. – 10.05. Licht. Jakob Kupfer Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Lichtkunst, Fotografie. Abb. Lichtbild # 180, Jakob Kupfer, 2021, Pigment, Wachs auf Papier, Aludibond, 102 x 100 cm, Photo: Jakob Kupfer

Jakob Kupfer ist ein Lichtbildner im besten althergebrachten Sinne. Sein Medium und Thema sind Licht und die Frage, wie Licht bildnerisch wirksam werden kann. Seine Lichtbilder erscheinen wie Resonanzräume, in denen wir erleben können, was mit unserer Wahrnehmung geschieht, sobald wir uns auf den reinen Lichtfluss ohne erklärende Konturen einlassen. Gegenstandslos umgehen sie unseren Filter der Rationalität und machen so den Blick frei auf unsere eigenen Emotionen, Bilder und Wahrheiten.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 14–18h

20.03. – 16.05. Spur und Linie. Maria-Maike Leffers Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. O.T., Maika Leffers, O.D., Mischtechnik, 27 x 21,4, Photo: Galerie ART CRU Berlin

Galerie ART CRU Berlin zeigt Arbeiten von Maria-Maike Leffers aus dem Offenen Atelier St. Hedwig in ihrer ersten Einzelausstellung. 

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h

05.04. – 17.05. nichtsdestotrotz. Elisa Manig Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Bobble, Elisa Manig, 2025, steel (powder-coated), polyurethane cast, 107 x 50 x 30 cm (Detail)

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

10.04. – 17.05. Confabulations. Mit Pappe und Keramik. Nikolaas Boden Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Sonstiges. Abb. Leichter Schneefall, Nikolaas Boden, 2024, Collage, Acryl auf Pappe, 11,5 x 17,5, Photo: Nikolaas Boden

Schmiedehof 17

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi 12–18:30h, Fr–Sa 12–19h

29.04. – 18.05. I am so green. Fiona Ackerman Malerei. Abb. I am so green, Fiona Ackerman, 2024, Acrylic on canvas, 152,4 x 152,4 cm

In Fiona Ackerman´s vierter Einzelausstellung in der Galerie zeigen wir abstrakte, farbenfrohe Arbeiten, die einmal mehr die spielerische und expressive Seite der kanadischen Künstlerin zeigen. Die Künstlerin ist auch Musikerin, und so trägt die Ausstellung nicht zufälligerweise den Titel "I am so green", eine Hommage an die Kölner Krautrockband "CAN". Besonders gespannt sind wir auf ihre Gestaltung unseres Messestandes auf der Paper Positions Berlin, die zur gleichen Zeit stattfinden wird.

Schillerstr. 15

Berlin West

03.05. – 22.05. A Portrait of Michel. Solo & Friends. Christine Gedeon. Abb. A Portrait of Michel, Christine Gedeon, 2024, Video 42:39'

“A Portrait of Michel” is an investigative video portrait of the Uncle of the artist, Michel, and the circumstances surrounding his mysterious abduction by the Hafez al-Assad regime in Damascus in 1978. Through witnesses and bribery, we found out he was sent to three different prisons: Mezzeh, Sednaya, and Palmyra. Michel was never seen or heard from since.

Christine Gedeon, born in Aleppo/Syria and raised in the USA, is an artist, researcher, and filmmaker who lives in Berlin and New York. She is the recipient of numerous residencies, grants, and fellowships, and held various solo and group exhibitions in Berlin, Dubrovnik, New York, and Toronto, among others.

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

10.04. – 24.05. Doomscrolling. Maria Naidyonova Malerei, Zeichnung, Installation. Abb. Picnic on the Lake, Maria Naidyonova, 2024, Mischtechnik auf Leinwand, 120 x 140cm, Photo: M.Naidyonova

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

12.04. – 24.05. Sensitiv. Georg Weise Malerei. Abb. Schwann II, Georg Weise, 2000/2025, Dispersion, Acryl und Dachlack auf Hartfaser, 122x122 cm, Photo: Georg weise

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

24.04. – 24.05. Solo Show. Gary Schlingheider Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation.

solo show Gary Schlingheider

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

01.05. – 30.05. beyond borders . Lupe Godoy, Ute Faber Malerei, Textilkunst, Sonstiges. Abb. Ute Faber

Lupe Godoys Arbeiten erkunden das Spiel zwischen Realismus und Abstraktion. Ihre künstlerischen Techniken decken eine große Bandbreite ab: von Acryl auf Leinwand, Collagen auf Papier bis hin zu übermalten Fotografien.
Ute Faber ist Bildhauerin, Malerin und Holzschnitt-Druckerin. Sie arbeitet mit verschiedenen Materialien, experimentiert, kombiniert auch gern multimedial. Seit Jahren umkreist sie das Thema Beziehungsgeflechte in allen Facetten des Seins und Vergehens.

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

04.04. – 31.05. re:solution. Anna Arnskötter, Rubica von Streng. Abb. Kleine Bauten, Gewächs II, Anna Arnskötter, 2023, Keramik, 65 x 30 x30 cm

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 12–18h

11.04. – 31.05. Dynamik & Stille. Contemporary Fine Arts. Malerei

Gruppenausstellung / Group Show

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

02.05. – 02.06. two men show. Bill Hickey, Paul Sous Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Anxiety, Bill Hickey, 2025, Spray paint auf Holz, 45 x 45

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

30.04. – 06.06. Arnulf Rainer Malerei. Abb. Dunkle Figur, Arnulf Rainer, 1990-91, Öl auf Holz, 198,5 x 121,5 cm, Photo: Lea Gryze

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

25.04. – 07.06. Male Shibari Performance, Fotografie. Abb. Deviant (Ausschnitt), Male Shibari, 2023, Fine Art Print auf Hahnemühle Fine Art Baryta, 110 x 138 cm, Photo: Male Shibari

Male Shibaris Kunst ist perfekt in der wohlponderierten (Bild- und Körper-!)Spannung: Höchste Versammlung und ausgeglichenen Ruhe. Die Ausleuchtung der Aktionsbühne mit dem im weichen Licht getauchten schwebenden Körper, umgeben von einer scharzen Dunkelheit, lassen zwei Welten, die der Aktion und die des künstlerischen Mediums Fotografie überzeugend zu einer werden.

 

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

25.04. – 07.06. Farbe, Fläche, Form. Landschaften. Gerhard Taubert (1928-2012) Malerei. Abb. Felder, Gerhard Taubert, 1985, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm, Photo: Martin Müller

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

02.05. – 07.06. Shanee Roe Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Untitled, Shanee Roe, 2024, Acrylic and Oil on Canvas, 160 x 120 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

In ihren Gemälden und Zeichnungen erforscht Roe akribisch zwischenmenschliche Situationen und Formen der Intimität in urbanen und peripheren Umgebungen. Ihre Arbeiten thematisieren Machtverhältnisse, die von unverblümter Sexualität bis hin zu intensivem Mitgefühl reichen. Dabei hält sie Formen menschlicher Intimität fest, die vom Alltäglichen bis zum Festlichen reichen.

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

02.05. – 07.06. Ink. Andrey Klassen, Britta Lumer, Toni Mauersberg, Walter Menne, Henri Michaux, Walter Stöhrer, Oliver Thie Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Ohne Titel, Walter Stöhrer, 1977, Mischtechnik auf Karton, 30,4 x 43 cm, Photo: Katrin Rother

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich eine Gruppenausstellung zum Thema Tusche zu präsentieren. Ursprünglich häufig für Skizzen und Studien verwand. Gibt die Ausstellung einen Einblick darin, wie vielfältig das Medium Tusche sein kann.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

02.05. – 07.06. Tammam Azzam Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. The Village, Tammam Azzam, 2023, Mixed media on canvas, 80 x 120 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Der syrische Künstler Tammam Azzam beschäftigt sich mit den Themen Zerstörung und Erneuerung und stellt die Conditio Humana infrage. In seine früheren Arbeiten verwendete er Papiercollagen, indem er bemalte Fragmente auf Leinwand klebte. Für diese Ausstellung entwickelt Azzam eine neue Technik, bei der er eigenes Papier aus zerrissenen, bemalten Fragmenten schafft und diese auf Leinwand montiert. Der Prozess spiegelt sowohl Zerstörung als auch die Möglichkeit neuer Schöpfung wider.

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

03.05. – 07.06. Toygiants. Daniel & Geo Fuchs Fotografie. Abb. Batmann II, Daniel & Geo Fuchs, 2007, C-Print, Acryl, Alu-Dibond, Rahmen Satinice Acryl, 114 x 92 cm, Photo: Daniel & Geo Fuchs

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

25.04. – 14.06. Bakuba. African Textile Art Reimagined. Installation, Performance, Textilkunst

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

02.05. – 14.06. Juno Rothaug.

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

03.05. – 14.06. Malerei und Zeichnung | Skulptur. Mario Lobedan, Henry Stöcker Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. o. T., Mario Lobedan, 2024, Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

26.04. – 20.06. Solo. Simone Strasser Malerei. Abb. Untitled, Simone Strasser, 2022, Acrylic on canvas, 200 x 150 cm, Photo: Simone Strasser

„In der Malerei geht es heute noch mehr um die Malerei selbst als jemals zuvor. Gerade weil andere Funktionen durch digitale Medien ersetzt werden, kristallisiert sich nun das heraus, was nur Malerei kann“, so die Künstlerin Simone Strasser. 

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

26.04. – 21.06. Nova 2. Continua in space and time. Li Zhi Malerei. Abb. Zeit und Raum 4, Li Zhi, 2023, Acyl, Leinwand, 120 x 80 cm, Photo: Christian Bertram

Die Ausstellung zeigt das Spektrum des jüngsten Schaffens des chinesischen Künstlers Li Zhi. Die Schau führt in seine individuellen Bildwelten ein, in denen philosophische Überlegungen zum Ausdruck kommen und Intuition, Inspiration und Konzentration vereint werden. Sein und Zeit finden in Li Zhis Farb- und Formkompositionen in einem Kontinuum von Raum und Zeit ihren Weg zu einem harmonischen, schwebenden Ganzen.

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

30.04. – 21.06. Figuration. Almut Heise, Birgitt Bolsmann, Rissa Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h

02.05. – 21.06. In Silence, I grow. Daria Kowalewska.

Auguststr. 22

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

02.05. – 24.06. Silberstiftarbeiten, Aquarelle, Bleistiftzeichnungen. Marcel Gähler.

Schinkelplatz 4

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 15–20h, Fr–So 11–18h

01.05. – 28.06. Britt Boutros-Ghali Malerei. Abb. Untitled (No 55-024), Britt Boutros-Ghali, 2024, acrylic on canvas, 183 x 130 cm

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

03.05. – 28.06. Principles of Uncertainty. Lotta Antonsson. Abb. Ali, Lotta Antonsson, 2024

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

05.05. – 28.06. Imagemaker. Solo Ausstellung. Katsutoshi Yuasa Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Linolschnitt. Abb. Nature Communication #2, Katsutoshi Yuasa, 2022, Woodcut print, 62 x 88 cm on paper

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

01.05. – 12.07. Noah Becker Malerei, Installation, Urban Art. Abb. Pain-Ting, Noah Becker, 2024, Mixed Media auf Leinwand, 198 x 125 cm, Photo: Alex Waltl

Noah Becker kombiniert in den großformatigen Gemälden Farben, Symbole, Zeichen, Texturen und graffitiartige Schrift zu einfachen, oft aber komplexen Strukturen, die dazu ein­laden, sie zu erforschen, visuelle Verbindungen herzustellen und neue Motive zu finden. Sein Ansatz ist dabei intuitiv und von Musik und Emotionen inspiriert. Das Prozessshafte wird nicht kaschiert, sondern trägt zum visuellen Reiz seiner Gemälde bei, die oft wie rätselhaften Landkarten einer untergegangenen Kultur wirken. 

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 19.07. Farbenrausch. Ute Mahler, Werner Mahler, Ludwig Schirmer Fotografie. Abb. »Anke« aus der Werkgruppe Mode, Ute Mahler, 1991, Archival Pigment Print, 61 x41 cm

In FARBENRAUSCH anläßlich des EMOP 2025 werden Serien von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler gezeigt.

Alle drei sind vor allem für Ihre Schwarz-Weiß Fotografie bekannt. In der Ausstellung werden ausschließlich Farbarbeiten von herausragender Qualität gezeigt, die dazu einladen, die positive Wechselwirkung familiärer Bindungen zu analysieren.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

03.05. – 26.07. Retinal Rivalry. Cyprien Gaillard Medienkunst

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

03.05. – 26.07. Seven Springs. Michail Pirgelis Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Raised Arizona, Michail Pirgelis, 2025, Aluminium, titanium, lacquer, 2 parts: 104.5 x 81 x 5 cm | 105 x 81 x 7 cm, Photo: Ben Hermanni

Institutionen

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Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 11.05. Singing in Full Colour. Semiha Berksoy. Abb. „Semiha Berksoy. Singing in Full Colour”, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 6.12. – 11.5.2025 © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Jacopo La

Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste umfassende Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland. Berksoy studierte in den 1930er-Jahren an der Hochschule für Musik Berlin und begeisterte das Berliner Publikum. Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens mit Fokus auf Malerei und zeichnet Berksoys kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. Sie stellt zentrale Themen in Berksoys Werk vor: die Verbundenheit mit ihrer Mutter, der Malerin Fatma Saime, und zu türkischen Künstler*innen wie dem Dichter Nazim Hikmet, ikonische Opernrollen sowie ihre Karriere bestimmende Orte und Ereignisse. Mit mehr als 80 Gemälden und Arbeiten auf Papier sowie zahlreichen Archivdokumenten, Filmausschnitten und Tonaufnahmen zeigt die Ausstellung Berksoys bedeutenden Einfluss auf die kulturelle Landschaft in der Türkei und darüber hinaus.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 11.05. Abstrakt Konkret. Materie Licht und Form. Kilian Breier Lichtkunst, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Kilian Breier, 1957, Negativkopie, 40 x 30 cm , Photo: © Nachlass Kilian Breier, Hamburg/VG Bild-Kunst, Bonn

Die Alfred Ehrhardt Stiftung lädt zur Ausstellung „Kilian Breier: Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form“, die das Werk des deutschen Fotoavantgardisten Kilian Breier (1931–2011) in den Fokus stellt. Breier gilt als einer der bedeutendsten experimentellen Fotokünstler der Nachkriegszeit. Die Ausstellung gewährt einen beispielhaften Einblick in seine künstlerische Entwicklung und zeigt, wie Breier die Fotografie als ein Medium verstand, das eigenständig Bilder erschafft.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 11.05. Ull Hohn. Revisions. Ull Hohn Malerei. Abb. Untitled, Ull Hohn, 1993, Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm

Im Januar 2025 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung des deutschen Künstlers Ull Hohn (*1960 in Trier; †1995 in Berlin) in Deutschland, in der das gesamte Spektrum seines malerischen Œuvres vorgestellt wird. 

 

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 15–18h, Do–Fr 15–22h, Sa 11–22h, So 11–19h

12.04. – 11.05. Update 25 | Vereinsausstellung

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 18.05. Keep Walking. Mark Bradford. Abb. Ausstellungsansicht, Mark Bradford. Keep Walking, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart , Photo: © Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth / Foto: © Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo LaForgia

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 23.05. Alexandraplatz. Alex Müller. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Alex Müller

Eingeflochten in ein weit gespanntes Netz autobiographischer Bezüge, entwickelt Alex Müller mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin eine faszinierende Präsentation malerischer, skulpturaler und installativer Arbeiten. Gleichermaßen poetisch wie sachlich markieren ihre Bilder, Objekte und ortsspezifischen Interventionen Stationen und Wendepunkte ihres persönlichen wie künstlerischen Lebens.
 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 25.05. Zeit der Umbrüche. Fotografien 2014 – 2024. Johanna-Maria Fritz Fotografie. Abb. Johanna-Maria Fritz / Ostkreuz

Im Rahmen des EMOP Berlin - European Month of Photography

Die Fotografin Johanna-Maria Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.

Gesamtkonzeption: Barbara Stauss

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 30.05. Metamorphosen. Herlinde Koelbl Fotografie.

Wir leben in Zeiten des Wandels. Alles ist in ständiger Veränderung, alles wechselt fortwährend seine Gestalt. Das gilt für die Natur, für die Jahreszeiten, den Menschen und all seine Lebensbereiche, für die Gesellschaft, für politische Ordnungen – für all das, was das Leben ausmacht und prägt. Nichts bleibt, wie es war.

Was aber bringt der Wandel? Wie gehen wir in Wissenschaft und Gesellschaft mit Veränderungen um? Wie verändern sich Wissenschaft und Gesellschaft selbst?

Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch Metamorphosen in Geschichte und Gegenwart!

Am dritten Samstag des Jahres öffnet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von 18.00 Uhr bis Mitternacht das gesamte Akademiegebäude und lädt wie in den vergangenen Jahren zu einem Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur ein. Beim Salon Sophie Charlotte 2025 befasst sich die Akademie gemeinsam mit prominenten Gästen mit dem Thema „Metamorphosen“.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 01.06. hypernatural. Ute Behrend, Kerstin Flake, Margret Hoppe, Thomas Florschuetz, Peter Freitag, Sven Johne, Sebastian Stumpf, Anett Stuth, Anna Vovan Fotografie. Abb. Standbild aus: Inseln (Detail), Sebastian Stumpf, 2014, Fotografie

Im Bewusstsein von immer gravierenderen Folgen für Natur und Gesellschaft durch menschliches Handeln bringt die Künstlergruppe Facetten des Anthropozäns in neue Zusammenhänge und verhandelt auf vielschichtige Weise Natürliches wie Übernatürliches.

Die Ausstellung ist offizieller Programmpunkt des Europäischen Monats der Photographie.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

28.03. – 01.06. Mineriada. Anton Roland Laub Anton Roland Laub. (Projektraum) Fotografie. Abb. o.T., aus der Serie Mineriada, Anton Roland Laub, 2014-2022

Mineriada ist ein sarkastisch verwendeter Begriff, der das rumänische Wort „miner“ (Bergarbeiter) mit der Endung „-iada“, wie in „olimpiada“ kombiniert. Anton Roland Laub behandelt die Spaltung der rumänischen Gesellschaft, die das Land in ein Jahrzehnt der Isolation führte. Der Künstler untersucht die Orte des Geschehens und das Trauma der handgreiflichen Gewalt, als aufgehetzte regimetreue Bergarbeiter mit Zügen in die Hauptstadt Bukarest gebracht wurden, um die pro-europäische Opposition niederzuknüppeln. Er sensibilisiert so für wiederkehrende Konflikte in einer polarisierten Welt. Im Rahmen des EMOP Berlin

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

04.04. – 01.06. Mit Trümmern Träume bauen. Die Kunstämter als Architekten des kulturellen Wiederaufbaus nach 1945. Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Radierung. Abb. Ohne Titel, Juro Kubicek, 1946, Collage

Zum 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus führt die Ausstellung durch das Berlin der Nachkriegsjahre. Ausgehend von dem Moment, in dem das Ausmaß der Zerstörung über die Menschen hereinbricht, eröffnet die Ausstellung einen Ausblick auf die Entwicklung der Kunstlandschaft in den folgenden Jahren. Mit Werken von Paul Dierkes, Fritz Kuhr, Jeane Flieser, Max Kaus, Renée Sintenis, Alexander Camaro, Mac Zimmermann, Heinz Trökes, Ursula Hanke-Förster, Juro Kubicek und Emil Stumpp u.a.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

04.04. – 06.06. Unsichtbare Arbeit. Pınar Öğrenci, Raman Tratsiuk. Abb. Totems / Pickaxes, Raman Tratsiuk, 2024

Die Ausstellung thematisiert unsichtbare Arbeit: Tätigkeiten, die oft unbezahlt, unterbewertet oder übersehen werden – also prekäre Beschäftigung, Migration, soziale Ungleichheit und historische Versäumnisse. Unsichtbare Arbeit hält Gesellschaften am Laufen, bleibt aber oft im Verborgenen – ob in Haushalten, auf Baustellen oder im Bergbau. Die ausgestellten Werke machen diese verborgenen Arbeitsrealitäten sichtbar und hinterfragen ihre fehlende Anerkennung. Kuratiert von Marta Smolińska.

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

24.04. – 07.06. Arbeiten auf und mit Papier. Oskar Holweck Arbeiten auf/mit Papier. Abb. 5 VIII 89, 4, 1989, Oskar Holweck, 1989, Offset auf Offset, 120 x 90 x 7 cm

Oskar Holweck (1924-2007) arbeitete fast ausschließlich mit einem Material: weißem Papier. Mit der Konzentration eines Forschers untersuchte er die Wesenseigenschaften seines Werkstoffs, häufig in Serien. Das Papier wurde mit Tusche besetzt, gerissen, durchlöchert, gestaucht, häufig mit dem Ziel, die Fläche zum Raum hin zu öffnen. Holweck umschrieb seine Arbeiten als „seismographische Aufzeichnungen über Entstehungszeit, äußere Gegebenheiten und (s)eine eigene Konstitution“

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

bis 08.06. Once We Were Trees, Now We Are Birds. Eine Ausstellung in der ifa-Galerie Berlin und ein Festival im Goethe-Institut im Exil. Von und mit Stipendiat:innen der Martin-Roth-Initiative Druckgrafik. Abb. The Cow Mask Project, Sujatro Ghosh, 2017 - ongoing

Once We Were Trees, Now We Are Birds: Eine Ausstellung in der ifa-Galerie Berlin und ein gleichnamiges Festival im Goethe-Institut im Exil präsentieren erstmals eine breite Auswahl von Künstler:innen, die mit Hilfe der Martin Roth-Initiative in Deutschland Schutz gefunden haben. Sowohl die Ausstellung als auch das Festival werden von ehemaligen Stipendiat:innen der Initiative kuratiert. Sie erkunden vor dem Hintergrund des Erstarkens autoritärer Kräfte und einer zunehmend durch Krisen geprägten Welt Fragen der Zugehörigkeit, der Entwurzelung und von Neuanfängen in unbekannten Landschaften.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

21.03. – 08.06. Microverse. Kathrin Linkersdorff Fotografie. Abb. Floriszenzen1, Kathrin Linkersdorff, 2023, Archivalischer Pigment-Print

Kathrin Linkersdorff (*1966) beleuchtet in ihren künstlerischen Fotografien das komplexe Zusammenspiel von Werden und Vergehen in der Natur. Im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft entstehen mittels experimenteller Ansätze und prozesshafter Methoden aus der Mikrobiologie Arbeiten, die bestimmte Zeitpunkte im organischen Verfallsprozess von Pflanzen festhalten.

Im Rahmen des EMOP Berlin.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

09.04. – 08.06. Melancholie der Stille. Ernst Schroeder Malerei. Abb. Schneckengehäuse, Seestern und Kanne, Ernst Schroeder, um 1955, Beize, Tusche und Wasserfarben auf braunem Karton, 24,3 x 36 cm, Photo: Herbert Boswang

Ernst Schroeder (1928–1989) gehörte in den1950er-Jahren zum Kreis der sogenannten „Berliner Schule“, die mit ihrer ethisch-ästhetischen Haltung einen besonderen Einfluss auf die damalige Kunstentwicklung und nachfolgende Generationen hatte. Motivisch ist sein Werk geprägt von der Landschaft seiner Heimat: der Ostseeküste, dem Meer, den Häfen. Die Ausstellung zeigt das Werk Ernst Schroeders mit einem Abstand von fast 20 Jahren erstmals wieder in einer Einzelausstellung in Berlin.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.06. Berliner Realistinnen. 65 Jahre Haus am Lützowplatz (HaL). Aline Alagem, Sonja Alhäuser, Marie Aly, Stefanie Bühler, Zuzanna Czebatul, Birgit Dieker, Johanna Dumet, Hannah Sophie Dunkelberg, Kerstin Dzewior, Marion Eichmann, Simone Haack, Victoria Heifetz, Stefanie Hilich, Cathrin Hoffmann, Mi Kafchin Hortensia, Barbara Keidel, Fee Kleiß, Franziska Klotz, Kathrin Landa, Florence Obrecht, Maria und Natalia Petschatnikov, Antonia Rodrian, Shanee Roe, Tanja Selzer, Kerstin Serz, Charlie Stein, Alex Tennigkeit, Ivana de Vivanco Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. Faire des picasso 2 (Roselyne), Florence Obrecht, 2020, Öl auf Holz, 30 x 24 cm

Anlässlich der Gründung des Fördererkreises Kulturzentrum Berlin e.V. vor 65 Jahren zeigt das Haus am Lützowplatz (HaL) eine groß angelegte Ausstellung mit 28 Berliner Künstlerinnen und erinnert in einer umfangreichen Publikation an seine wechselvolle Geschichte.

Kottbusser Str. 10

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 14–19h

18.04. – 15.06. Sara Wu, Jia-Jen Lin, Margarita Athanasiou, Areez Katki, Manar Moursi, Steinnun Önnudóttir.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 16.06. edge out. Mariechen Danz Installation, Performance, Medienkunst. Abb. Ausstellungsansicht "Mariechen Danz. edge out", 2024, Photo: Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 16.06. Jetzt ist alles gut. Käthe Kruse Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance, Textilkunst. Abb. Käthe Kruse im Künstlerhaus Bethanien, 1985, Photo: © Joachim Blank / VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Die Künstlerin Käthe Kruse (*1958) ist seit den frühen 1980er Jahren fest in der Berliner Kunstszene ver-ankert. Als Mitglied der berühmten Westberliner
Musik- und Künstler*innengruppe Die Tödliche  Doris arbeitete sie von 1982 bis 1987 im Grenzbereich zwischen Performance, Musik, Text, Malerei und Film. Auch in ihren Solo-Projekten behält Kruse das genreübergreifende Arbeiten und den bewussten Dilettantismus bei. Bis heute entwickelt sie raumgreifende Installationen, die unterschiedliche Medien und Ausdrucksformen miteinander verbinden. Ausgangspunkt sind häufig Alltagsgegenstände, die sie materiell verändert und ihnen damit neue Bedeutungen zuschreibt. Kruses Werke sind oft eng mit ihren persönlichen Erfahrungen verbunden, beziehen sich aber auch auf gesamtgesellschaftliche Probleme und Themen wie häusliche Gewalt, Abtreibung oder Krieg. 
 

Mit „Käthe Kruse. Jetzt ist alles gut“ würdigt die Berlinische Galerie in ihrem Jubiläumsjahr Kruses bemerkenswertes Schaffen von den 1980er Jahren bis heute. Es ist die erste umfassende institutionelle Retrospektive in Berlin. Die rund 50 Arbeiten – darunter raumgreifende Installationen – geben Einblick in ihr vielfältiges Œuvre. Die Ausstellung zeigt Malerei, Objektkunst, Videos, Fotografie, Soundarbeiten und Performances. Sie präsentiert Kruses Werk nicht in chronologischer Reihenfolge, sondern stellt zwischen den ausgestellten Werken Arbeiten thematische Bezüge her. Dies entspricht Kruses künstlerischer Praxis, die besonders durch das Mittel der Transformation geprägt ist. Neben Alltagsgegenständen verändert Kruse auch bereits vollendete Werke und stellt diese in ganz neue inhaltliche Zusammenhänge. Ihr Werk ist dadurch immer im Wandel.

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

25.04. – 22.06. Heaven came down like a blanket. Ahu Dural, Harry Hachmeister, Katharina Reinsbach Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Sonstiges. Abb. In der Hauptstraße 159, Katharina Reinsbach, 2023, Transferzeichnung und Graphit auf Nessel, 230 x 300 x 50 cm

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

04.04. – 06.07. Integrationswunder. Minh Duc Pham. (Galerie im Tempelhof Museum) Abb. Integrationswunder, Minh Duc Pham, 2024

Minh Duc Pham beschäftigt sich in dieser Ausstellung mit dem Thema Arbeitsmigration. Ausgehend von seiner eigenen Familienbiografie reflektiert der deutsch-vietnamesische Künstler darüber, wie rigide Vertragskonditionen und staatliche Mechanismen der Kontrolle und Normierung in das Leben von migrantischen Menschen eingreifen. Skulpturale Interventionen aus Holz, Metall und Textil bilden eine Rauminstallation, die pointiert, sensibel und kritisch über die komplexe Wechselbeziehung von Migration, Arbeit und persönlichem Erleben nachdenken lässt.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 20.07. Many Worlds Over. Ayoung Kim. Abb. Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

 

Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.

 

Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

25.04. – 25.07. Swing by Dieter Mammel & Alexander Camaro. Dieter Mammel, Alexander Camaro Malerei, Arbeiten auf/mit Papier

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.07. Polaroids. Helmut Newton, Thorsten Brinkmann, Lucien Clergue, Barbara Crane, Alma Davenport, Toto Frima, Maurizio Galimberti, Luigi Ghirri, Erich Hartmann, Sally Mann, Sheila Metzner, Arnold Newman, Charles Johnstone, Marike Schuurman, Stephen Shore, Jeanloup Sieff, Pola Sieverding, Christer Strömholm, Oliviero Toscani, Ulay, William Wegman, u.a. Fotografie. Abb. Italian Vogue, Helmut Newton, Monte Carlo 2003, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 11.08. Psychonauten. John Bock, Heiner Franzen Medienkunst. Abb. COWWIDINOK, John Bock, 2015, Videostill, Photo: © John Bock

Wer sind wir und was machen wir hier? Seit Sigmund Freud (1856–1939) die Psychoanalyse begründet hat, suchen wir die Antworten auf die großen Fragen des Lebens auch in der eigenen Seele. Psychonaut leitet sich von Astronaut ab und meint wörtlich Seelen-Schiffer. Seine Reisen führen nicht ins All, sondern in die unendlichen Weiten in uns selbst. In diesem Sinne erkunden die Künstler John Bock (*1965) und Heiner Franzen (*1960) in ihren rätselhaften Videos die menschliche Psyche und ihre Abgründe. Inspirieren lassen sie sich dabei von den Bilderströmen des Kinos, das als Traum- und Mythenmaschine oft mit der menschlichen Psyche verglichen wurde. 

Der Spielfilm „COWWIDINOK“, 2015, von Bock und die 
Installation „Twin“, 2009, von Franzen stammen aus der Sammlung der Berlinischen Galerie und werden erstmals in den Räumen des Museums gezeigt.

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 12–18h

bis 16.08. The Enemy and his People. Portraits from the Soviet Union. Lothar Wolleh. Abb. From series: People ofthe Soviet Union, Lothar Wolleh, 1968/69, 38,7 x 38,7 cm , Photo: Lothar Wolleh

Nach mehr als fünf Jahren Zwangsarbeit in den Kohlengruben des sowjetischen Arbeitslagers Workuta kehrte Lothar Wolleh (1930–1979) im Januar 1956 als freier Mann nach Berlin zurück. Unter seinen wenigen Habseligkeiten befanden sich einige Bilder, die er heimlich während seiner Gefangenschaft im Gulag geschaffen hatte.

 

Gerade an diesem unwirtlichen Ort nördlich des Polarkreises, nur wenige Kilometer vom Lager Polarwolf entfernt, in dem Alexei Nawalny starb, erlebte Wolleh das Licht als „Lebenselixier“ und als Medium von Präsenz und Absenz. Die Kamera als „Lichtfänger“ wurde für ihn zu einem Instrument, mit dem er das Unsichtbare sichtbar machen konnte.

 

Während des Kalten Krieges reiste Wolleh erneut in die Sowjetunion. Die Ausstellung zeigt die Fotografien aus seiner Gefangenschaft und stellt ihnen Porträts von Menschen aus der gesamten Sowjetunion gegenüber. Sie erinnern uns daran, dass die individuelle Menschlichkeit selbst in Zeiten größter Feindseligkeit lebendig bleibt und sichtbar gemacht werden muss, um das Trennende zu überwinden.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

10.04. – 18.08. It’s Just a Matter of Time . Sammlung Deutsche Bank im Dialog. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation, Fotografie. Abb. Ohne Titel (Schizopullover), Rosemarie Trockel, 1988 , Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Vor dem Hintergrund der vielschichtigen Geschichte des PalaisPopulaire untersucht die Ausstellung It's Just a Matter of Time das Zusammenfließen von Zeitlichkeiten. Einst der Palast der preußischen Prinzessinnen, hat das Gebäude viele Wandlungen durchlebt: von einem Museum zu einer Kriegsruine und später zu einem Operncafé in der DDR, das auch der queeren Community eine Zuflucht bot, bis es 2018 – nach längerem Leerstand – zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst wurde.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

11.04. – 31.08. Music of the Mind. Yoko Ono Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Yoko Ono with Glass Hammer, 1967, installation view, HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967, photo © Clay Perry / artwork © Yoko Ono

Ab Frühjahr 2025 würdigt die umfassende Einzelausstellung YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND das wegweisende Schaffen der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus sieben Jahrzehnten und zeichnet die Entwicklung von Onos innovativem, multidisziplinärem Werk und dessen bis heute anhaltenden Einfluss nach. Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, darunter Instruktionen und Partituren, Installationen, Filme, Musik und Fotografien, und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.

Organisiert von Tate Modern, London, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Kuratiert von Patrizia Dander, stellvertretende kuratorische Direktorin, Gropius Bau, und Juliet Bingham, Kuratorin, International Art, Tate Modern

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

21.03. – 14.09. Fabelhaftes Produkt. Vaginal Davis Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Aquarell, Installation, Performance, Textilkunst, Fotografie. Abb. Vaginal Davis 2019, Photo: © Hector Martinez

20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt vereint großformatige Installationen, Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik sowie Performance und bietet einen umfassenden Überblick über Davis’ vielschichtige Praxis und ihre künstlerischen Zusammenarbeiten.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

11.04. – 14.09. Dream Together. Yoko Ono. Abb. Yoko Ono and John Lennon, WAR IS OVER! IF YOU WANT IT. 1969, New York Times advertisement, Sunday December 21, 1969, © Yoko Ono

Die Ausstellung versammelt Werke aus allen Phasen von Onos bahnbrechender künstlerischer Laufbahn. Die Schau wird anlässlich der Überblicksausstellung „YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND“ gezeigt, die vom 11. April bis 31. August 2025 im Gropius Bau zu sehen ist. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März bis 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk „TOUCH“ von Yoko Ono.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 13.10. Provenienzen. Kunstwerke wandern. Malerei, Zeichnung. Abb. Ausstellungsansicht "Provenienzen. Kunstwerke wandern", 2020, Photo: Roman März

Provenienzforschung ist mittlerweile fester Bestandteil der Museumsarbeit. In Sammlungen der Klassischen Moderne ermittelt sie Kulturgüter, die jüdischen Verfolgten des Nationalsozialismus geraubt oder abgepresst wurden. Die Ausstellung dokumentiert exemplarisch den aktuellen Stand einer fortlaufenden Untersuchung der Sammlung der Berlinischen Galerie. Sie erzählt anhand rund 40 selten gezeigter Gemälde und digitaler Medien, wie facettenreich Provenienzen sein können.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

01.05. – 26.10. embrace. CHANEL Commission im Hamburger Bahnhof . Klára Hosnedlová. Abb. Klára Hosnedlová, Performance in Berlin, 2024 © Klára Hosnedlová

„embrace“ im Hamburger Bahnhof ist die bislang größte institutionelle Einzelausstellung von Klara Hosnedlová. Die Künstlerin schafft in der Industriearchitektur der historischen Halle des Museums eine utopische Landschaft aus Flachsfasern, Stickereien, gegossenem Glas, Sandstein, Ton, Eisen- und Betonplatten. Im Zentrum stehen von handwerklichen und industriellen Fertigungsprozessen sowie nationalen Grenzverschiebungen geprägte ländliche Gegenden der heutigen Tschechischen Republik. Betonplatten und Eisenwände zitieren etwa die Architekturen der kommunistischen Ära. Mit Hosnedlová (geboren 1990) präsentiert der Hamburger Bahnhof erneut in der Haupthalle eine junge Künstlerin, die mit einer ortspezifischen Installation die Grenzen von Skulptur erweitert.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch CHANEL Culture Fund und Burger Collection, Hong Kong und TOY Freunde. 

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

22.03. – 25.01.2026 Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.