Jun

Galerien

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Schillerstr. 15

Berlin West

21.06. – 02.07. The Seeker. Solo & Friends. Katarina Šević, Gergely László. Abb. The Seeker, Katarina Šević and Gergely László, 2023, Video still from performative action, Budapest 2023

The Seeker is a fictive character, an artwork/performance which reinterpret archival material and biographies via discarded histories and archival waste. The exhibit shows the tragic-absurd costumed object of Katarina Šević, The Seeker, together with a video documenting a brilliant performative action through Budapest's city waste by Katarina Šević together with artist and researcher Gergely László. 

Gergely László (*Budapest) is an artist and university lecturer whose projects deal with constellations of collective memory. 
Katarina Šević (*Novi Sad) is an artist and designer whose practice unfolds in performances, objects, costumes and publication projects. 

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 14–18h

05.06. – 04.07. Nathan-ism. Nathan Hilu Zeichnung

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

16.05. – 05.07. Engel können nicht sterben. Katharina Schnitzler Malerei, Zeichnung, Textilkunst. Abb. STOFF, Katharina Schnitzler, 2024, Stoff gemalt von der Natur, 360 x 150 cm (Ausschnitt), Photo: Katharina Schnitzler

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

07.06. – 05.07. Faith. Manzur Kargar Malerei. Abb. Faith, Manzur Kargar, 110x110cm

Manzur Kargars Schwerpunkt liegt in der figurativen Malerei mit klassischen Hintergrund. Über die  intensive Auseinandesetzung mit der Antike in seinen früheren Werken und der  Beschäftigung mit der Bildsprache der modernen Medien formuliert Kargar einen sehr  eigenen malerischen Ansatz. In seiner aktuellen Werkphase wird die Ästhetik der digitalen  Welt in klassisch, traditionelle Malerei und Zeichnung übersetzt. Mit der Verbindung von  digitaler und klassischer Kunst markieren Kargars Bilder den Bogen der Malerei von der  ursprünglichen emotionalen Basis in das unausweichliche digitale Zeitalter.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

06.06. – 10.07. Südafrika. eine Gruppenausstellung mit neuen Künstlern aus Südafrika. .

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

17.06. – 11.07. Neue Arbeiten. Juliane von Arnim Malerei

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

01.05. – 12.07. Noah Becker Malerei, Installation, Urban Art. Abb. Pain-Ting, Noah Becker, 2024, Mixed Media auf Leinwand, 198 x 125 cm, Photo: Alex Waltl

Noah Becker kombiniert in den großformatigen Gemälden Farben, Symbole, Zeichen, Texturen und graffitiartige Schrift zu einfachen, oft aber komplexen Strukturen, die dazu ein­laden, sie zu erforschen, visuelle Verbindungen herzustellen und neue Motive zu finden. Sein Ansatz ist dabei intuitiv und von Musik und Emotionen inspiriert. Das Prozessshafte wird nicht kaschiert, sondern trägt zum visuellen Reiz seiner Gemälde bei, die oft wie rätselhaften Landkarten einer untergegangenen Kultur wirken. 

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

17.05. – 12.07. Judith Raum Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Performance, Medienkunst

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

28.05. – 12.07. group show. .

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

31.05. – 12.07. Bestien. Boriana Pertchinska Malerei, Textilkunst. Abb. Beasts I, Boriana Pertchinska, 2023, Pigmente, Acryl, Kreidegrund, Feuer auf Jute und Papier, Diptychon, 130 x 180cm, Photo: B.Pertchinska

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

13.06. – 12.07. _reflection. Assoluto, Castro, Fux, Hetz, Heuler, Synnamon und Thiel. Pancho Assoluto, Rick Castro, Andreas Fux, Florian Hetz, Norbert Heuler, Thomas Synnamon, Stefan Thiel Fotografie

Der Blick nach Außen ist immer auch ein Blick nach Innen, egal ob es Porträts von Männern von Männern oder andere Objekte oder auch in Kombination sind. Das Objekt verweist immer auf das Subjekt, verweist auf die Persönlichkeit des Fotografen auf seine Neugier und Lust auf das Objekt, auf die Welt.

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

27.06. – 12.07. Face: The Berlin Art Scene. Dale Grant Fotografie. Abb. Portrait of the artist Helena Uambembe, Dale Grant, 2024, C-Print auf DiBond, 120 x 90 cm, Photo: Dale Grant

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

27.06. – 12.07. Reinhold Petermann zum 100. Geburtstag. Skulpturen. Reinhold Petermann Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Menschenpaar, Reinhold Petermann, 2002, Bronze, 49 cm, Photo: Reinhold Petermann

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

13.06. – 13.07. Integration. Celebrating the 15 years of Tsekh Gallery of Kiev. Mykola Bilous, Ievgen Petrov, Yaroslv Derkach, Rustam Mirzoev.

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

14.06. – 18.07. Auctions. Frank Gerritz Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Single Slit (On Red) (L. Fontana), aus der Serie ,Auctions', Frank Gerritz, 2016, Lackstift auf bedrucktem Papier, 26,5 x 19 cm, Photo: Dirk Masbaum

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 19.07. Farbenrausch. Ute Mahler, Werner Mahler, Ludwig Schirmer Fotografie. Abb. »Anke« aus der Werkgruppe Mode, Ute Mahler, 1991, Archival Pigment Print, 61 x41 cm

In FARBENRAUSCH anläßlich des EMOP 2025 werden Serien von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler gezeigt.

Alle drei sind vor allem für Ihre Schwarz-Weiß Fotografie bekannt. In der Ausstellung werden ausschließlich Farbarbeiten von herausragender Qualität gezeigt, die dazu einladen, die positive Wechselwirkung familiärer Bindungen zu analysieren.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

23.05. – 19.07. Plein Soleil. Jessica Backhaus Fotografie.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

07.06. – 19.07. Ruud van Empel Fotografie. Abb. World #21, Ruud van Empel, 2019, Photo: Ruud van Empel / Courtesy of CAMERA WORK Gallery

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert vom 7. Juni bis 19. Juli 2025 die erste Einzelausstellung des renommierten niederländischen Künstlers Ruud van Empel in Deutschland. Mit einer Auswahl von 20 Werken aus zwölf Serien gibt die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Künstlers, dessen Werke sich an der Schnittstelle von Fotografie, digitaler Kunst und Malerei bewegen. Van Empel ist international bekannt für seine surrealen, hyperrealistischen Fotocollagen, die eine faszinierende, einzigartige Bildsprache entwickeln und  träumerische, zugleich tiefsinnige Welten offenbaren.
 

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

30.04. – 26.07. The Sound of Silence - Nova II. Painting on Canvas. Li Zhi Malerei. Abb. Fließendes Blau, Li Zhi, 2025, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm (Detail), Photo: Giolihui

Die Arbeiten des chinesischen Künstler Li Zhi zeugen von großer Gelöstheit. In seinen neuen Gemälden widmet er sich  der Zeit in ihrer Vergänglichkeit und der Stille, der Stimme, dem Flüstern und Rauschen, das aus der Stille zu uns dringt. Li Zhi wendet sich ab vom Lärm und Dröhnen des Zeitgeistes: mit einfachen Gedanken-Linien, mit unvermutet aufscheinender Helligkeit. Er kombiniert die Tradition der chinesischen Landschaftsmalerei mit der deutschen Romantik zu einem schwebenden Ganzen.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

03.05. – 26.07. Seven Springs. Michail Pirgelis Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Raised Arizona, Michail Pirgelis, 2025, Aluminium, titanium, lacquer, 2 parts: 104.5 x 81 x 5 cm | 105 x 81 x 7 cm, Photo: Ben Hermanni

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

03.05. – 26.07. Retinal Rivalry. Cyprien Gaillard Medienkunst

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

01.06. – 26.07. MEZ + 8 / CET +8. Künstlergruppe A-21 aus Japan zu Gast bei subjectobject. Künstlergrupe A-21 International Art Exhibition Osaka/Japan Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Aquarell

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

14.06. – 26.07. Contours of Unseen. Beate Tischer. Abb. Schattenfuge, Beate Tischer, 2024, Öl auf Leinwand, 80x60cm

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

20.06. – 26.07. Fiene Scharp.

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

20.06. – 26.07. Fiene Scharp.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

09.05. – 31.07. privat work . Fotografie. Reiner Bajo Fotografie. Abb. MELS No. 2, Reiner Bajo, 2018 Montreal, auf Baryta , 24 x 18 cm, Photo: Reiner Bajo

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

27.06. – 01.08. Vollbildmodus. Birte Horn, Claudia Desgranges, Sandrine Mahéo, Doris Marten, Christine Reifenberger, Katrina Blannin Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Untitled, Sandrine Mahéo, 2024, Acrylic on canvas, 40 x 30 cm, Photo: Sandrine Mahéo

Die Gruppenausstellung mit 6 Künstlerinnen VOLLBILDMODUS ist aus der Initiative der Kölner Malerin Claudia Desgranges hervorgegangen. Das Konzept der gemeinsamen Ausstellung beruht auf Malerei-Interaktion im Raum. Mit Birte Horn, Claudia Desgranges, Sandrine Mahéo, Doris Marten, Christine Reifenberger, Katrina Blannin

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

13.06. – 02.08. Unterwegs. Andreas Silbermann Malerei. Abb. Venedig, Andreas Silbermann, 2025, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

20.06. – 02.08. Stadt ⋅ Land ⋅ See. Hans-Otto Schmidt Malerei

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

21.06. – 02.08. Einzelausstellung. Mahdad Alizadeh Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich in einer Einzelausstellung neue Arbeiten des iranischen Künstlers Mahdad Alizadehs zu präsentien. Ton steht im Zentrum von Mahdad Alizadehs Kunst. Sie umfasst darüber hinaus installative, konzeptuelle und performative Elemente und jüngst auch Zeichnung. Seine kleinen bis mittelgroßen, gebrannten und zunehmend auch glasierten Tonskulpturen sind organisch geformt und erinnern, obwohl nicht gegenständlich, an pflanzliche oder tierische Geschöpfe und Fragmente.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

28.06. – 15.08. polar bears in berlin. (gallery artists) Abb. polar bear, ERIK, 2024, Mischtechnik, 16 x 8 x 8 cm

Auguststr. 22

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

28.06. – 16.08. Ein Garten in der Wüste – Eine künstlerische Annäherung. Sophia Berg.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

13.06. – 23.08. Simin Jalilian Malerei. Abb. Flüchtling, Simin Jalilian, 2025, Öl auf Leinwand, 165 x 190 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Simin Jalilians expressive figurative Werke erforschen patriarchale Machtstrukturen, wie sie in Kriegen oder im politischen System ihres Heimatlandes Iran präsent sind. Ihre Arbeiten thematisieren verschiedene Ebenen männlicher Machtpositionen, Gewalt und Unterdrückungsmechanismen. Durch ihren Einsatz von Farbe, Licht und Komposition fängt sie in ihren Ölmalereien eindrucksvoll die bedrohlichen Atmosphären politischer Realitäten ein.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

13.06. – 23.08. Tamara Kvesitadze, Shunxiang Hu Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Man and Woman, Tamara Kvesitadze, 2021, Aluminium, 210 x 220 x 100 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Tamara Kvesitadze untersucht die Verbindung zwischen Mensch und Welt, wobei der Körper im Mittelpunkt steht. Sie vereint westlich-antike Mythologie, Surrealismus und georgische Geschichte. Bekannt wurde sie durch kinetische Skulpturen, in denen Bewegung eine zentrale Rolle spielt.

Shunxiang Hu, eine Ölmalerin mit Affinität zum Mystizismus, kombiniert Text, Bild und Theater. Sie thematisiert Frauen und menschliche Existenz jenseits des Geschlechts, durchzogen von philosophischem Geist.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 12–18h

06.06. – 31.08. Sommerspezial´25. Contemporary Fine Arts. Malerei

Gruppenausstellung / Group Show

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 11–19h

28.06. – 06.09. Es möge gut sein. Marina Herrmann.

Gormannstr. 14

Berlin Mitte

06.06. – 05.10. NordArt 2025. Nguyen The Hung. ((Vorwerksallee 3, 24782 Büdelsdorf))

Institutionen

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Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 06.07. Integrationswunder. Minh Duc Pham. (Galerie im Tempelhof Museum) Abb. Integrationswunder, Minh Duc Pham, 2024

Minh Duc Pham beschäftigt sich in dieser Ausstellung mit dem Thema Arbeitsmigration. Ausgehend von seiner eigenen Familienbiografie reflektiert der deutsch-vietnamesische Künstler darüber, wie rigide Vertragskonditionen und staatliche Mechanismen der Kontrolle und Normierung in das Leben von migrantischen Menschen eingreifen. Skulpturale Interventionen aus Holz, Metall und Textil bilden eine Rauminstallation, die pointiert, sensibel und kritisch über die komplexe Wechselbeziehung von Migration, Arbeit und persönlichem Erleben nachdenken lässt.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

13.06. – 06.07. 100 beste Plakate 24. Deutschland Österreich Schweiz. . Abb. 100 Beste Plakate 24, Keyvisual , Photo: © Tristesse, Basel

Die Ausstellung zum Wettbewerb „100 beste Plakate. Deutschland Österreich Schweiz“ präsentiert jährlich das Neueste im Grafikdesign. Die Gewinnerplakate des Jahres 2024 sind für drei Wochen am Kulturforum zu sehen, bevor sie auf weltweite Tournee gehen.

2509 Plakate von 711 Einreicher*innen treten dieses Jahr im Wettbewerb an. Auf die Online-Vorauswahl im Februar folgt im Frühjahr die Selektion der „100 besten“ – stets eine schwere Wahl. Die fünfköpfige internationale Jury des Wettbewerbs wechselt jährlich. Dieses Jahr ist sie besetzt mit Adeline Mollard (Zürich), Anouk Rehorek (Studio Anouk Rehorek, Wien), Hans Günter Schmitz (schmitz Visuelle Kommunikation, Wuppertal), Stephanie Specht (Specht Studio, Antwerpen) und Jonas Wandeler (Atlas Studio, Zürich).

Die prämierten Plakate des Wettbewerbs „100 beste Plakate 24“ werden im Sommer für drei Wochen am Kulturforum gezeigt. Die Eröffnung findet am 12. Juni 2025 statt und kann auch ohne Einladung besucht werden.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 15–18h, Do–Fr 15–22h, Sa 11–22h, So 11–19h

14.06. – 06.07. "Zärtlich/Czuly" Mediations 2025 | Austausch zwischen Berlin und Poznan . .

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 20.07. Many Worlds Over. Ayoung Kim. Abb. Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

 

Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.

 

Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

07.05. – 20.07. Über Wasser galoppieren. Juliane Laitzsch Zeichnung, Installation. Abb. „Über Wasser galoppieren“, nach einem Motiv von Villard de Honnecourt, Bauhüttenbuch (ca.1230), Tafel 6 , Juliane Laitzsch , 2025, Buntstift Aquarell auf Papier / 24-teilig, 24-teilig, insgesamt 336 x 224 cm , Photo: Foto: Bernd Borchardt, VG Bild Kunst

Die wissenschaftliche Recherche, das Sehen, Lesen und Rezipieren von Archivalien sind die Ausgangspunkte der künstlerischen Praxis von Juliane Laitzsch (geb. 1964). In der Ausstellung Über Wasser galoppieren zeigt sie Arbeiten auf Papier und skulpturale Interventionen im Gotischen Haus, dem ältesten Bürgerhaus im gesamten Berliner Raum und hinterfragt zeichnerisch unterschiedliche Blickwinkel auf dessen bewegte Historie.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

bis 25.07. Swing. Alexander Camaro, Dieter Mammel Malerei, Arbeiten auf/mit Papier.

Wir freuen uns sehr, dass wir für die Ausstellung „Swing“ den Künstler Dieter Mammel gewinnen konnten. Zu Studienzeiten an der Berliner Kunstakademie fand Dieter Mammel in Alexander Camaros Werk neue Impulse für die Entwicklung seiner Position als Maler und Zeichner. Gerade von Stuttgart nach Berlin gekommen stieß er auf Camaros großformatige Bilder, die buchstäblich eine ganz neue Saite in ihm ins Schwingen brachten. In der bevorstehenden Ausstellung bringen wir nun Werke beider Künstler zusammen zum „Schwingen“.

 

Eröffnung: 24.04.2025 um 18 Uhr

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.07. Polaroids. Helmut Newton, Thorsten Brinkmann, Lucien Clergue, Barbara Crane, Alma Davenport, Toto Frima, Maurizio Galimberti, Luigi Ghirri, Erich Hartmann, Sally Mann, Sheila Metzner, Arnold Newman, Charles Johnstone, Marike Schuurman, Stephen Shore, Jeanloup Sieff, Pola Sieverding, Christer Strömholm, Oliviero Toscani, Ulay, William Wegman, u.a. Fotografie. Abb. Italian Vogue, Helmut Newton, Monte Carlo 2003, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

18.06. – 02.08. recent works II. Dirk Rausch, Claudia Vogel, Eva Walker Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell

Die drei Künstler:innen verbindet ein prozessorientiertes Arbeiten. Techniken des Drucks stehen dabei ebenso im Fokus wie Zeichnung und Malerei. Alle drei untersuchen in ihren Arbeiten die Materialien, die sie einsetzen und thematisieren auf unterschiedliche Weise bildgebende Herstellungsverfahren.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 11.08. Psychonauten. John Bock, Heiner Franzen Medienkunst. Abb. COWWIDINOK, John Bock, 2015, Videostill, Photo: © John Bock

Wer sind wir und was machen wir hier? Seit Sigmund Freud (1856–1939) die Psychoanalyse begründet hat, suchen wir die Antworten auf die großen Fragen des Lebens auch in der eigenen Seele. Psychonaut leitet sich von Astronaut ab und meint wörtlich Seelen-Schiffer. Seine Reisen führen nicht ins All, sondern in die unendlichen Weiten in uns selbst. In diesem Sinne erkunden die Künstler John Bock (*1965) und Heiner Franzen (*1960) in ihren rätselhaften Videos die menschliche Psyche und ihre Abgründe. Inspirieren lassen sie sich dabei von den Bilderströmen des Kinos, das als Traum- und Mythenmaschine oft mit der menschlichen Psyche verglichen wurde. 

Der Spielfilm „COWWIDINOK“, 2015, von Bock und die 
Installation „Twin“, 2009, von Franzen stammen aus der Sammlung der Berlinischen Galerie und werden erstmals in den Räumen des Museums gezeigt.

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 12–18h

bis 16.08. The Enemy and his People. Portraits from the Soviet Union. Lothar Wolleh. Abb. From series: People ofthe Soviet Union, Lothar Wolleh, 1968/69, 38,7 x 38,7 cm , Photo: Lothar Wolleh

Nach mehr als fünf Jahren Zwangsarbeit in den Kohlengruben des sowjetischen Arbeitslagers Workuta kehrte Lothar Wolleh (1930–1979) im Januar 1956 als freier Mann nach Berlin zurück. Unter seinen wenigen Habseligkeiten befanden sich einige Bilder, die er heimlich während seiner Gefangenschaft im Gulag geschaffen hatte.

 

Gerade an diesem unwirtlichen Ort nördlich des Polarkreises, nur wenige Kilometer vom Lager Polarwolf entfernt, in dem Alexei Nawalny starb, erlebte Wolleh das Licht als „Lebenselixier“ und als Medium von Präsenz und Absenz. Die Kamera als „Lichtfänger“ wurde für ihn zu einem Instrument, mit dem er das Unsichtbare sichtbar machen konnte.

 

Während des Kalten Krieges reiste Wolleh erneut in die Sowjetunion. Die Ausstellung zeigt die Fotografien aus seiner Gefangenschaft und stellt ihnen Porträts von Menschen aus der gesamten Sowjetunion gegenüber. Sie erinnern uns daran, dass die individuelle Menschlichkeit selbst in Zeiten größter Feindseligkeit lebendig bleibt und sichtbar gemacht werden muss, um das Trennende zu überwinden.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

13.06. – 17.08. Fokus und Fatigue. Silja Yvette, Marie Rief. (Projektraum) Installation, Fotografie. Abb. 16 793 062.7, Marie Rief, 2023 # 01/08, 29,7 × 21 × 0,9 cm

In der Ausstellung Fokus und Fatigue hinterfragen die Künstlerinnen Silja Yvette und Marie Rief kritisch die Rolle von Technologie und Innovation in Bezug auf den Menschen und die Umwelt. Ihre Werke eröffnen einen Dialog über die Grenzen der Effizienz und die Folgen intensiver Nutzung. Rief übersetzt in exhausting 9J24B2Q das Thema Ermüdung auf ein technisches Medium, während Yvette in Metaphysics of Core Matter den Einfluss von Massenproduktion und Materialkultur beleuchtet.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–19h, Fr–So 11–18h

bis 18.08. It’s Just a Matter of Time . Sammlung Deutsche Bank im Dialog. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation, Fotografie. Abb. Ohne Titel (Schizopullover), Rosemarie Trockel, 1988 , Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Vor dem Hintergrund der vielschichtigen Geschichte des PalaisPopulaire untersucht die Ausstellung It's Just a Matter of Time das Zusammenfließen von Zeitlichkeiten. Einst der Palast der preußischen Prinzessinnen, hat das Gebäude viele Wandlungen durchlebt: von einem Museum zu einer Kriegsruine und später zu einem Operncafé in der DDR, das auch der queeren Community eine Zuflucht bot, bis es 2018 – nach längerem Leerstand – zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst wurde.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

21.06. – 24.08. Berlin eins: Die 90er Jahre . Fotografien von André Kirchner, Nelly Rau-Häring, Peter Thieme. André Kirchner, Nelly Rau-Häring, Peter Thieme Fotografie. Abb. o.T., aus der Serie "Potsdamer Platz im Bau", Nelly Rau-Häring, November 1999 bis Juni 2000

Die Ausstellung vereint drei fotografische Positionen und Lebenswege im Berlin der 1990er Jahre, dem ersten Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer. Gemeinsam ist den drei Fotografierenden der Blick von außen auf die fremde Großstadt, die sich eben erst anschickte, wieder eins zu werden aus den Verwüstungen, die ihr Bombenkrieg und Abriss, Autobahn- und Mauerbau geschlagen hatten. 1990/91 kreuzten sich erstmals die Wege der Ausstellenden im gemeinsamen Engagement für die Stadtfotografie. In den klassischen Fotografien im Spektrum zwischen dokumentarischem Blick und Poesie ist das Lebensgefühl im Berlin jener Jahre zu entdecken.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

18.06. – 29.08. Unsere Berührung ist eine Berührung von Feminist*innen. Ewa Partum, Mehtap Baydu.

Die Ausstellung beleuchtet die Unterdrückung von Frauen durch patriarchale Strukturen und zeigt Werke zweier Künstlerinnen, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen. Ihre Kunst thematisiert Berührung als Akt der Selbstbestimmung und Rebellion. Zwischen intersektionalem Feminismus und queeren Perspektiven hinterfragen sie soziale Normen und geben marginalisierten Gruppen eine Stimme. Kuratiert von Marta Smolińska.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 31.08. Music of the Mind. Yoko Ono Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Yoko Ono with Glass Hammer, 1967, installation view, HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967, photo © Clay Perry / artwork © Yoko Ono

Ab Frühjahr 2025 würdigt die umfassende Einzelausstellung YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND das wegweisende Schaffen der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus sieben Jahrzehnten und zeichnet die Entwicklung von Onos innovativem, multidisziplinärem Werk und dessen bis heute anhaltenden Einfluss nach. Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, darunter Instruktionen und Partituren, Installationen, Filme, Musik und Fotografien, und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.

Organisiert von Tate Modern, London, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Kuratiert von Patrizia Dander, stellvertretende kuratorische Direktorin, Gropius Bau, und Juliet Bingham, Kuratorin, International Art, Tate Modern

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

05.06. – 31.08. Changing. Stillstand ist eine Illusion. Fotografie. Abb. Jacob Bolling 2024, Fotografie

Unsere Welt verändert sich. Menschen, Tiere, Pflanzen und damit unsere Stadt Berlin passt sich bereits an und wird sich noch weiter anpassen müssen. Neben den lokalen Veränderungen und Herausforderungen betrifft uns dieser Wandel aber zweifellos auch global. 

Die Kommunale Galerie Berlin zeigt die Ergebisse eines Fotoprojekts der Kunstleistungskurse des Heinz-Berggruen Gymnasium in Zusammenarbeit mit der Ostkreuzschule für Fotografie.

 

 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

11.06. – 07.09. An der Schwelle: Exil. Sergey Bratkov, Antalya Laufer Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie. Abb. From the Series LOST Nr 5, Sergey Bratkov, 2022, e-print acrylic on synthetic canvas

Die Ausstellung thematisiert den existenziellen Zustand des Exils als radikale Zäsur und erzwungenen Neubeginn. Gezeigt werden Werke, die den physischen Akt der Flucht, innere Fragmentierung, Identitätsverlust und künstlerisches Arbeiten in der Fremde erfassen. Ein vielschichtiges Motiv der Kunstgeschichte, das heute aktueller denn je ist. Es werden Werke von Sergey Bratkov, Atalia Laufer und weiteren künstlerischen sowie historischen Positionen präsentiert. Kuratiert von Eleonora Frolov.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 14.09. Fabelhaftes Produkt. Vaginal Davis Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Aquarell, Installation, Performance, Textilkunst, Fotografie. Abb. Vaginal Davis 2019, Photo: © Hector Martinez

20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt vereint großformatige Installationen, Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik sowie Performance und bietet einen umfassenden Überblick über Davis’ vielschichtige Praxis und ihre künstlerischen Zusammenarbeiten.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 14.09. Dream Together. Yoko Ono. Abb. Yoko Ono and John Lennon, WAR IS OVER! IF YOU WANT IT. 1969, New York Times advertisement, Sunday December 21, 1969, © Yoko Ono

Die Ausstellung versammelt Werke aus allen Phasen von Onos bahnbrechender künstlerischer Laufbahn. Die Schau wird anlässlich der Überblicksausstellung „YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND“ gezeigt, die vom 11. April bis 31. August 2025 im Gropius Bau zu sehen ist. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März bis 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk „TOUCH“ von Yoko Ono.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

25.05. – 14.09. Blocken / Further Reductions. Nina Könnemann Installation, Medienkunst. Abb. still, Frankfurt Marathon en direct, Nina Könnemann, 2023

Im Mai 2025 präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin Nina Könnemann. In ihrer Arbeit interessiert sich Nina Könnemann für die Art und Weise, wie Menschen im öffentlichen Raum agieren und richtet den Fokus auf marginale Räume, alltägliche Verhaltensweisen und subkulturelle Dynamiken. Präzise und scharfsinnig dokumentiert sie Bewegungen, die durch unterschwellige gesellschaftliche Konventionen geprägt sind. 

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

25.05. – 14.09. Nina Könnemann Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst. Abb. still, Frankfurt Marathon en direct, Nina Könnemann, 2023, Film Still

In ihrer Ausstellung im Haus am Waldsee zeigt Nina Könnemann neue Videos, für die sie eine kollaborative, dezentrale Arbeitsweise entwickelt hat, bei der die Entstehung eines künstlerischen Films in Echtzeit nachvollzogen werden kann. Zudem wird eine neue skulpturale Installation zu sehen sein, in der die Künstlerin ihr fortlaufendes Projekt Lithic Reductions weiterführt.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

16.05. – 21.09. PhotonenSpur und Paragraphen . Was bleibt vom politischen Geschehen in der Langzeitbelichtung. Angelika Kohlmeier Fotografie. Abb. Zeitenwende, Angelika Kohlmeier, Photo: Angelika Kohlmeier

Die Fotojournalistin Angelika Kohlmeier zeigt großformatige Abbildungen politischer Prozesse, aufgenommen mit einer analogen Lochkamera im Deutschen Bundestag. Zeitgleich dazu entstandene Zeitrafferaufnahmen werden beim näheren Herantreten auf dem eigenen Smartphone sichtbar. Ein Versuch, die Veränderung politischer Bilder und Debatten angesichts von Digitalisierung und Zeitdruck zu betrachten. Was darf parlamentarische Berichterstattung? Und was macht diese mit uns?

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

20.05. – 12.10. Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis. Joshua Cohen. Abb. Bücherei des Schocken Verlags, Berlin, 1933-1939, Photo: Monika Sommerer

Ab dem 20. Mai 2025 ist die zweite Ausstellung der Reihe zu sehen: Das JMB lädt den US-amerikanischen Autor Joshua Cohen ein, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken zu erkunden. Anhand ausgewählter Exponate aus den Sammlungen des Museums kommentiert Cohen in der Ausstellung die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit. Martina Lüdicke und Monika Sommerer kuratieren die Ausstellung und das Begleitprogramm.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

23.05. – 12.10. Lygia Clark. Abb. Lygia Clark: Óculos, 1966 © Cultural Association “The World of Lygia Clark” / Foto/photo: Eduardo Clark, 1973

Die Neue Nationalgalerie zeigt die erste Retrospektive der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark (1920-1988) in Deutschland. Die umfassende Schau in der oberen Ausstellungshalle präsentiert mit rund 150 Kunstwerken ihr gesamtes künstlerisches Schaffen von den 1950er- bis 1980er-Jahren, von geometrisch-abstrakten Gemälden über partizipativ angelegte Skulpturen bis hin zu performativen Werken. Ein zentraler Aspekt der Ausstellung liegt auf dem interaktiven Ansatz in Clarks Werk. So können die Besuchenden mit einer Vielzahl von eigens für die Schau angefertigten Repliken interagieren.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 13.10. Provenienzen. Kunstwerke wandern. Malerei, Zeichnung. Abb. Ausstellungsansicht "Provenienzen. Kunstwerke wandern", 2020, Photo: Roman März

Provenienzforschung ist mittlerweile fester Bestandteil der Museumsarbeit. In Sammlungen der Klassischen Moderne ermittelt sie Kulturgüter, die jüdischen Verfolgten des Nationalsozialismus geraubt oder abgepresst wurden. Die Ausstellung dokumentiert exemplarisch den aktuellen Stand einer fortlaufenden Untersuchung der Sammlung der Berlinischen Galerie. Sie erzählt anhand rund 40 selten gezeigter Gemälde und digitaler Medien, wie facettenreich Provenienzen sein können.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

01.05. – 26.10. embrace. CHANEL Commission im Hamburger Bahnhof . Klára Hosnedlová. Abb. Klára Hosnedlová, Performance in Berlin, 2024 © Klára Hosnedlová

„embrace“ im Hamburger Bahnhof ist die bislang größte institutionelle Einzelausstellung von Klara Hosnedlová. Die Künstlerin schafft in der Industriearchitektur der historischen Halle des Museums eine utopische Landschaft aus Flachsfasern, Stickereien, gegossenem Glas, Sandstein, Ton, Eisen- und Betonplatten. Im Zentrum stehen von handwerklichen und industriellen Fertigungsprozessen sowie nationalen Grenzverschiebungen geprägte ländliche Gegenden der heutigen Tschechischen Republik. Betonplatten und Eisenwände zitieren etwa die Architekturen der kommunistischen Ära. Mit Hosnedlová (geboren 1990) präsentiert der Hamburger Bahnhof erneut in der Haupthalle eine junge Künstlerin, die mit einer ortspezifischen Installation die Grenzen von Skulptur erweitert.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch CHANEL Culture Fund und Burger Collection, Hong Kong und TOY Freunde. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

13.06. – 04.01.2026 Toyin Ojih Odutola. Abb. Toyin Ojih Odutola, Routine Inspection II, 2019, Pastell und Kohle auf Leinen über Dibond-Platte, 213,36 cm x 127 cm (Leinwand), 218,44 cm x 132,08cm x 5 cm (Rahmen) © Toyin Ojih Odutola, Genehmigung der Künstlerin und der Jack Shainman Gallery, New York.

Hamburger Bahnhof presents figurative drawings by Toyin Ojih Odutola that interplay between history and representation. These narrative portraits trace the lives of various characters and incorporate every day or monumental settings, often interwoven with architectural details.

Shaped by the artist’s upbringing as a West African woman in the American South, Ojih Odutola’s work examines social and political dynamics through the vehicle of skin, the fluidity of expression, and the meaning of darkness and light. The artist's first solo exhibition in Germany will show around 20 works drawn on paper, board and linen.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

13.06. – 11.01.2026 Delcy Morelos.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.01.2026 Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.