Jan

Galerien

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Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

01.01. Aspekte´25. .

Programm bitte in der Galerie erfragen

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

31.10.2024 – 04.01. Taghelles Leuchten. Maja Drachsel, Danny Linwerk, Antje Guske Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Altar, Maja Drachsel, 2022, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 130 cm

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

01.11.2024 – 04.01. Über der Baumgrenze. Neue Zeichnungen. Martina Altschäfer Zeichnung. Abb. Transhumanz, Martina Altschäfer, 2023, Farbstift und Pastell auf Papier, 130 x 160 cm, Photo: Axel Schneider

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

01.11.2024 – 04.01. Durchforstungen. Jens Rausch Malerei. Abb. Durchforsteter Schwarzwald, Jens Rausch, 2023, Öl, Asche, Pflanzenteile, Bitumen, Kalk, Erden auf Leinwand, 170 x 120 x 6 cm, Photo: Jens Rausch

Jens Rausch, * 1976, Fulda (Hessen), Deutschland, lebt und arbeitet in Schlitz. In seinen Arbeiten setzt sich Jens Rausch mit natürlichen Kreisläufen und Zyklen auseinander: Im malerisch-künstlichen Prozess kommen dabei Materialien wie Asche, Bitumen, Eisenoxid, Feuer und Ruß zum Einsatz. Also jene Materialien, die ihrerseits bereits aus Transformationsprozessen stammen bzw. diese auslösen. Der Moment des Zufalls spielt dabei eine wichtige Rolle, da sich die ausgelösten und teils noch weiterarbeitenden Prozessabläufe nur bedingt steuern und kontrollieren lassen. So verbinden sich in seinen Werken die künstlich ausgelösten, natürlich ablaufenden Prozesse durch den künstlerischen Dialog zu einer komplexen Einheit und korrelieren dabei mit dem jeweiligen Bildmotiv.

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

16.11.2024 – 04.01. stofflich... Wilhelm Frederking, Christiane Grimm, Nicola Hanke, Bodo Korsig, Sonja Weber Malerei. Abb. Measure the Time, Wilhelm Frederking, 2023, Acryl und Öl auf Brokatstoff, 119 x 79 cm, Photo: Wilhelm Frederking

Von „gewebten Momenten“ über extreme Nahsicht alltäglicher Dinge bis hin zu imposanter Malerei auf Brokatstoff, all das und mehr ist in der Ausstellung „stofflich…“ zu sehen. Im Mittelpunkt stehen die Gemälde von Wilhelm Frederking, Nicola Hanke und Sonja Weber. Ihnen liegen diverse Schaffensprozesse zu Grunde, die dem Betrachtenden neue Perspektiven auf die Entwicklung von Kunstwerken eröffnen. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise. 

Ergründen Sie aus welchem Stoff die Bilder sind.

Giesebrechtstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15–19h, Sa 12–15h

11.12.2024 – 04.01. Malerei. Moritz Hasse. Abb. Café Eberswalder Straße, Moritz Hasse, 2024, Oel/Acryl auf Leinwand, 60x85cm

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

29.11.2024 – 06.01. Today is not possible. Marike Schuurman. Abb. Xiamen Portrait 87, Marike Schuurman, 2020

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 12–18h

30.11.2024 – 06.01. Oh du fröhliche! II. der Weihnachtsbasar . Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. goodbye secret, El Bocho, 2018, stencil, 100 x 70 cm , Photo: Adrian Kretschmer

Wir freuen uns Sie an allen vier Adventssamstagen bei Getränken und Plätzchen in der Galerie begrüßen zu dürfen. 

Wie jedes Jahr finden Sie Schätze aus dem Bestand aber auch neue Werke unserer KünstlerInnen in weihnachtlichem Budget.

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

04.11.2024 – 09.01. Kveðja frá Íslandi. Artists-in-Residence in Helissandur, Island. Andreas Amrhein, Ute Wöllmann.

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 11–18h, Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

15.11.2024 – 10.01. Two Decades. Jordi Alcaraz Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ohne Titel, Jordi Alcaraz, 2023, Stein and Methacrylat, 95 x 50 x 50 cm, Photo: Fotogasull

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

22.11.2024 – 11.01. Engel, Teufel, Schwarze Löcher. Caro Stark. Abb. Köpfchennadeln, Caro Stark

Die Ausstellung zeigt in einer faszinierenden Farben- und Formenvielfalt zahlreiche dreidimensionale, kleine und große Köpfe von Engeln, Teufeln und anderen Wesen und elementaren Strukturen wie Schwarze Löcher. Die Kunstwerke leben von starken Kontrasten und ausgeprägter Dynamik. Die Künstlerin verwendete Materialien wie Keramik, Edelstahlgewebe, Kunststoff und Aluminium, welche sehr ästhetisch und außerordentlich reizvoll, phantasiereich und teilweise mit einem Augenzwinkern daherkommen.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi–Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

23.11.2024 – 11.01. Blindtext. Franka Hörnschemeyer Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Blindtext, Franka Hörnschemeyer, 2009, Skulptur, /, Photo: Donat Schilling

In der Galerie Thomas Schulte präsentiert Franka Hörnschemeyer ihre begehbare Raumskulptur Blindtext von 2009 zusammen mit einer Auswahl von Zeichnungen im Corner und Window Space der Galerie. Die labyrinthartige Struktur aus Aluminiumwabenelementen auf einem erhöhten Podest nimmt die Form eines Hexagons an. Diese Form spiegelt sich in der Außenarchitektur der Galerie wider und tritt als Raum im Raum in den Vordergrund. Die hohen Schaufenster und die vertikalen, spiegelnden Metallpaneele der Arbeit interagieren miteinander, mit den Betrachtern und den Passanten auf der Straße - in einem Wechselspiel zwischen versteckten Blicken und Momenten, in denen verschiedene strukturelle Schichten durchschaut werden können. Innerhalb dieses Beziehungssystems öffnen sich Zwischenräume, die eine erfahrbare Auseinandersetzung mit der Gestaltung unserer gebauten Umwelt und der Art und Weise, wie sie uns ihrerseits formt, ermöglichen.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi–Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

23.11.2024 – 11.01. Compressing Light. Nancy Haynes. Abb. Osamu Dazai (Library Series), Nancy Haynes, 2022-2023, oil on linen, 22.9 x 27.9 cm 9 x 11 in, Photo: Olympia Shannon

In der Galerie Thomas Schulte präsentiert Nancy Haynes mit Compressing Light ihre erste Einzelausstellung. Die abstrakten Gemälde, inspiriert von literarischen Figuren wie Hannah Arendt und Franz Kafka, stellen keine Porträts dar, sondern spielen mit Raum- und Lichteffekten, die an unbeschriebene Buchseiten erinnern. Haynes untersucht, wie Vergänglichkeit durch das Erinnern festgehalten wird, wobei der Prozess des Gedächtnisses wichtiger ist als die konkreten Erinnerungen.

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

28.11.2024 – 11.01. Take it easy. Gregory de la Haba, Easy.

Wielandstr. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–19h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 18–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

29.11.2024 – 11.01. From New York City with Love . Part VIII. Anne Leone, Daniel Ludwig Malerei. Abb. Beach Day, Daniel Ludwig, 2020, Öl auf Leinwand, 85 x 66 cm, Photo: Daniel Ludwig

Neue Arbeiten der Künstler.

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

16.11.2024 – 15.01. Epochen und Spuren . Ibrahim Coskun Malerei

Schon bei der ersten Begegnung mit ihnen werden wir von der Intensität ihres Ausdrucks gleichsam gefangen genommen. Diese Malerei ist expressiv, sie ist zugleich auch abstrakt, ohne jedoch inhaltsfern zu sein. Es begegnet uns eine bemerkenswerte malerische Qualität, die jenseits des Alltäglichen ist, die sich von Bild zu Bild steigert. İbrahim ist ein Kämpfer mit der Farbe. Die Farben bestimmen eine Bildwelt, die sich abstrakt und ausdrucksstark definieren kann.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

31.10.2024 – 18.01. La donna del mare. Valentina Murabito Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Mondlose Nacht #2, Valentina Murabito, 2023, analoge schwarzweiß-Fotografie, Handabzug auf Beton, Expositharz, 38 x 28 x 6 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Valentina Murabito experimentiert mit Analogfotografie. Dabei löst sie die fotografische Oberfläche auf, um sie wie eine Haut zu formen oder wie trockene Erde zu brechen. Die Künstlerin entwickelt ihre fotografischen Werke per Hand auf Barytpapier, Aquarellpapier, Holz, Stahl, Beton und Wandflächen. Ihre Werke lassen sich als eine Art Dialog mit Malerei und Bildhauerei beschreiben und sind jeweils Unikate.
 

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 12–18h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

01.11.2024 – 18.01. Linguphoria. Johanna Reich Malerei, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. DANCING ISLANDS | MYR, Johanna Reich, 2024, Acryl und Tinte auf Leinwand, mit LED, 80 x 100 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Johanna Reich ist eine Künstlerin, die an der Schnittstelle zwischen digitalen und analogen Bildwelten arbeitet. Ihre Arbeiten entstehen auf der Grundlage mehrjähriger Recherchen, in denen sie Lücken in der Geschichte, komplexe Hintergründe der Kodierung sowie den intransparenten Einfluss von Datenbanken auf die Entwicklung von Algorithmen und die daraus resultierenden Bildproduktionen untersucht und verändert. 

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

15.11.2024 – 18.01. All Together Now II. Jahresendausstellung Abb. Munajat, Fahar Al-Salih, 2023, Mosaic: Acryl, Harz auf Topfreinigung, 131 x 101 cm

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 11–18h, Fr 11–21h, Sa 11–18h, So 12–18h

16.11.2024 – 18.01. Von Fleischpflanzerln, Kanarienmilch und anderen Tafelfreuden. Kerstin Serz Malerei. Abb. Die Feuerschale, Kerstin Serz, 2024, Öl und Acryl auf Nessel, 220 x 190 cm, Photo: Markus Hass

Kerstin Serz studierte an der Universität der Künste Berlin und wurde 2000 Meisterschülerin bei Prof. Leiko Ikemura. Ihre vielschichtigen und oft surreal anmutenden Werke bewegen sich zwischen Malerei, Installation und Objektkunst. 

Ein zentrales Thema in Serz' Werk ist die Beziehung zwischen Natur und Körperlichkeit. Pflanzenartige Gebilde, die in surrealen Landschaften wurzeln, treffen auf schemenhafte menschliche Figuren. Diese hybriden Welten wirken zugleich vertraut und befremdlich, was dem Betrachter eine neue Sichtweise auf die Verflechtung von Mensch und Umwelt nahelegt. Häufig verweist ihre Arbeit auf Zyklen von Wachstum und Verfall, Leben und Tod.

Ein weiteres Merkmal ihrer Werke ist die subtile, aber eindringliche Darstellung von Emotionen. Melancholie, Verletzlichkeit und Sehnsucht durchziehen ihre Bilder und Installationen. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Sie versteht es, mit ihren Werken sowohl auf einer ästhetischen als auch einer intellektuellen Ebene zu berühren und gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–24h, So 13–16h

29.11.2024 – 18.01. Seitenwende. Li Silberberg Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. O.T., Li Silberberg, 2023, Papier, Tinte auf Leinwand, je 100 x 100 cm, Photo: Eric Tschernow

Papier ist ist das Material schlechthin für die Künstlerin Li Silberberg. Nutzt sie es für ihre Bilder und Künstlerbücher (vgl. "Bibliothek"!), geht sie mit ihm eine sehr enge geistige und physische Beziehung ein. So eng, dass sie mit ihren Händen die weichen und nassen Papiere mit ihren Händen regelrecht zerreibt, in die noch einigermaßen glatte Oberfläche eindringt. Die Leinwandwerke sind in ihren massiven Schichtungen besonders radikal und voluminös und haptisch und laden ein zur Augenfahrt.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

14.12.2024 – 18.01. Kunst schenken. Gruppenausstellung. Künstler:innen der Galerie Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

16.01. – 18.01. Chimera: What Stories Does Your Body Tell? .

Chimera is an extension of the ideas explored in DIASPORA BIRDS, the ongoing photography series by Luo Yang that many of you have already experienced in our gallery. While Luo Yang’s work captures the Asian diaspora’s lived realities, Chimera invites you to step into the conversation, reflecting on your own hybrid identity and the intersections of culture, memory, and transformation.

Merseburger Str. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15:30–18:30h, Sa–So 13–16:30h

29.11.2024 – 24.01. Schicht um Schicht Abb. Zwischen Himmel und Erde, ALPER EMEKLIER, 2024, Öl auf Leinwand, 70 x 100, Photo: Abhinav Thakar

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

29.11.2024 – 24.01. Structures d´apparaître. Sandrine Mahéo Malerei. Abb. Detail, Untitled, Sandrine Maheo, 2023, Acryl auf Leinwand, 110 x 130 cm, Photo: S. Maheo

Das Werk der französischen Künstlerin Sandrine Mahéo (Jahrgang 1974) zu entdecken bedeutet, „in einen Reichtum an Farben einzutauchen, der ständig Fragen aufwirft und auf subtile Weise auf mehreren ästhetischen Ebenen (…) die Frage nach der Form in der Malerei offenbart, ohne notwendigerweise die Leinwand als solche in Frage zu stellen, ohne notwendigerweise die Geste zu negieren und ohne sie zum A und O der Malerei zu machen.“ ( Text: Jean-Francois Desserre)

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–19h, Sa 11–19h, So 11–16h

17.09.2024 – 25.01. Looks like Abstraction. Gruppenausstellung. Fotografie. Abb. Untitled (Detail), Natsoumi, 2024, Archival pigment print, 100 x 80 cm, Photo: Natsoumi

In der Ausstellung zeigen wir abstrakte Fotografien.  Dafür haben wir nicht nur  Künstlerinnen und Künstler aus unserem Galerieprogramm ausgewählt, sondern auch neue Fotografinnen und Fotografen eingeladen, sich an der Präsentation teilzunehmen.

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

16.11.2024 – 25.01. noch nicht mehr. Nanne Meyer Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. noch nicht mehr, Nanne Meyer, 2023, Nerostift und Radiergummi auf Fotoausdruck, 29,7 x 21 cm

Nanne Meyer arbeitet ausschließlich auf Papier. Zeichnung, Collage, Farbe, Papierschnitt, mit diesen Mitteln hat sie in ihrer über 40 Jahre währenden Laufbahn einen überwältigend facettenreichen Kosmos geschaffen. Häufig bearbeitet sie Vorgefundenes: alte Lehrbücher, Büroformulare, Makulaturpapier, Landkarten oder Atlasseiten. Verhüllend und verdeckend, einzelne Bild- und Textelemente auf diese Weise isolierend, zeichnerisch ergänzend findet und erfindet sie hierauf ihre Bilderwelten voller Tiefsinn und Poesie.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

22.11.2024 – 25.01. Wüste—Dschungel/ Omega und Tunnel. Thomas Scheibitz Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Verdacht, Thomas Scheibitz, 2024, Oil, vinyl and pigment marker on canvas, 250 x 380 cm | 98 3/8 x 149 5/8 inches, Photo: Jens Ziehe

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–12:30 and 16–19h, Mi 10–13h, Do 12:30–13:30 and 14–18h

20.01. – 26.01. 115. Meisterschüler-Ausstellung . Sylvia Bähring Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Der Rotdorn ging mir nach, Sylvia Bähring, 2024, Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm, Photo: Ute Wöllmann

Sylvia Bähring thematisiert den achtlosen und geringschätzigen Umgang mit unserer Vergangenheit und mit unserem kulturellen Erbe im Nachwende-Deutschland. Ausgangspunkt ist der Blick aus ihrem Elternhaus in Thüringen, damals auf eine traditionsreiche Porzellanmanufaktur, heute auf einen asphaltierten Parkplatz. Als Akt der Aussöhnung inszeniert sie vor diesen schwarzen Flächen ihre zusammengesetzten Skulpturen aus den Scherben der Vergangenheit.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

08.11.2024 – 31.01. Baltic Art / Reloaded. Gruppenausstellung / Group Show. Künstler*innen der Galerie. Paulis Postazs, & Co Malerei. Abb. Paulis Postazs, 1976 Jurmala – tätig in Riga, Stilleben mit Blick auf Riga, 2024, Öl auf Leinwand, signiert, 55 x 70 cm

Die für den 8.11.24 bis 15.01.25 geplante Soloausstellung von Svitlana Galdetska wird jetzt auf Anfang Februar 2025 verschoben.

Vernissage: Bitte in der Galerie erfragen

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

01.01. – 06.02. Winterausstellung. Künstler*innen der Galerie. Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Radierung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Impression Winterausstellung feinart berlin, Michael Jastram, Mathias Roloff, 2025, Photo: feinartberlin

Gezeigt werden 14 Künstler*innen aus dem regulären Programm, die von Bleistift, Aquatinta, Siebdruck, Collage und Radierung über Öl- und Acrylgemälde bis hin zu Photographie und Bronzeskulptur ein breites Spektrum an Techniken abbilden. Jede und jeder überzeugt mit handwerklicher Qualität und Originalität hinsichtlich der Themen und Fragen der künstlerischen Arbeit. Preisspanne: 210€-14.000€. Wer 2025 mit einem Kunsterwerb beginnen will, findet hier für den kleinen wie mittleren Geldbeutel etwas!

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 11–16h

12.10.2024 – 08.02. The Unsaid. Carina Linge Fotografie. Abb. Die Übersetzering (Tableau C. L.), Carina Linge, 2024, C-Print auf Dibond, 100 x 150 cm

Atmosphärisch und symbolisch aufgeladene Fotografien, präsentiert in mehrteiligen Bild-Tableaus, sind charakteristisch für die künstlerische Arbeitsweise von Carina Linge. Mit ihren neuesten Werken führt die Leipzigerin ihre Serie psychogrammartiger Porträts ausgewählter Künstlerinnen weiter. Tiefgreifende Gefühlswelten offenbaren sich in diesen perfekt inszenierten Stilleben und Körperbildern. Verluste, Veränderungen und die Herausforderungen neuer Lebensphasen sind darin auf vielseitige Weise greifbar. 

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

30.11.2024 – 08.02. Flora. Christian Tagliavini Fotografie. Abb. Capsilla Regalis, Christian Tagliavini, 2024, Fotografie, Photo: Christian Tagliavini

Vom 30. November 2024 bis zum 8. Februar 2025 präsentiert die Galerie CAMERA WORK eine Ausstellung mit neun fotografischen Werken und zehn Skulpturen der neuen Serie Flora von Christian Tagliavini. Diese ist das Quantum jahrelanger Konzeption des Künstlers.

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 11–18h, Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

20.01. – 14.02. In between. GL Brierley, Otto Dix, Jean Fautrier, Werner Heldt, Richard Jordan, Martha Jungwirth, Konrad Klapheck, Helmut Kolle (Helmut vom Hügel), Michael Langer, Graham Little, Markus Lüpertz, David Nicholson, Richard Oelze, Reinhard Pods, Ottilie W. Roederstein, Hans Uhlmann, Félix Vallotton, Hans-Peter Zimmer Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. In between, Ausstellungsansicht, Photo: Sebastian Eggler

Zu Beginn des neuen Jahres freuen wir uns, Sie zu einer weiteren Ausgabe unserer Ausstellungsreihe In between zu begrüßen. In unserer Winterausstellung zeigen wir 18 Kunstwerke, von Gemälden über Arbeiten auf Papier bis hin zur Skulptur.

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

15.11.2024 – 15.02. Künstler der Galerie. Klassische Moderne und Abstraktion der 1950er/60er Jahre. Willi Baumeister, Rudolf Belling, Max Ernst, Paula Modersohn-Becker, Franz Lenk, Ernst Wilhelm Nay, K.O. Götz, Emil Schumacher, uvm. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ballspieler im Kreis, Willi Baumeister, 1935, Öl, Sand auf Leinwand, 53 x 42 cm, Photo: Jürgen Nogai, Bremen

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

29.11.2024 – 15.02. Swaying the Current. Sim Chi Yin, Alpin Arda Bağcık, Aziza Kadyri, İz Öztat, Sandra del Pilar, Neriman Polat.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 12–18h

18.01. – 15.02. Wenn man am wenigsten damit rechnet. Karoline Kroiss.

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

16.11.2024 – 16.02. A Swedish Suite. Mette Björnberg, Richard Johansson, Hannes Michanek Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Ausstellungsansicht Kunstmuseum Ystad Schweden, Richard Johansson, 2023

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

17.12.2024 – 22.02. Winter Setting. With artists of the gallery

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

16.01. – 22.02. mit ihr. Erkundungen der Weiblichkeit. Kerstin Dzewior Malerei. Abb. o.T., Kerstin Dzewior, 2023, Öl auf Leinwand, 40 x 60, Photo: Kerstin Dzewior

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

18.01. – 22.02. Perceptions. Inka & Niclas Fotografie. Abb. Inka & Niclas, 4K Ultra HD IX, 2018

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

24.01. – 22.02. Ecocycle | KORNFELD Galerie Berlin X SEOJUNG ART. Rao Fu, Jay Gard, Yeonhwa Huh, Nanan Kang, Chounhwan Lee, Gee Song, Jungwon Phee Malerei, Bildhauerkunst/Plastik

Mit sieben Künstler*innen aus Deutschland, China und Korea widmet sich Ecocycle universellen Themen wie Ökologie, Menschlichkeit und kultureller Verbundenheit. Die Ausstellung vereint unterschiedliche künstlerische Perspektiven, indem sie Tradition und Moderne verbindet, um unsere gemeinsame Welt neu zu betrachten.

Gefördert vom Ministry of Culture, Sports and Tourism sowie der Korea Arts Management Service.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 12–18h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

24.01. – 22.02. Ecocycle | KORNFELD Galerie Berlin X SEOJUNG ART. Rao Fu, Jay Gard, Yeonhwa Huh, Nanan Kang, Chounhwan Lee, Jungwon Phee, Gee Song Malerei, Bildhauerkunst/Plastik

Mit sieben Künstler*innen aus Deutschland, China und Korea widmet sich Ecocycle universellen Themen wie Ökologie, Menschlichkeit und kultureller Verbundenheit. Die Ausstellung vereint unterschiedliche künstlerische Perspektiven, indem sie Tradition und Moderne verbindet, um unsere gemeinsame Welt neu zu betrachten.

Gefördert vom Ministry of Culture, Sports and Tourism sowie der Korea Arts Management Service.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 14–18h

21.11.2024 – 27.02. Hyperdetailismus. Wiktor Gorazdowski Zeichnung. Abb. Zaowocowałem, Wiktor Gorazdowski, 2021, Fineliner und Marker auf Papier, 21 x 30, Photo: Galerie ART CRU Berlin

Galerie ART CRU Berlin zeigt Zeichnungen des Autodidakten Wiktor Gorazdowski (geb. 1979, Warschau). 

Nach seinem Studium an der Fakultät für Automobil- und Baumaschinentechnik der Technischen Universität Warschau wandte er sich der Kunst zu. Seine farbigen Zeichnungen sind eine faszinierende Kombination aus Form und Inhalt. Die Form dieser Werke ist eine sorgfältige, mit Farbe gefüllte Kontur, der Inhalt ist zutiefst existentiell, nicht frei von Humor, und die Wirkung - surreal.

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 13–20h, So 12–18h

17.01. – 28.02. Ostria/Südwind. Malerei & Papierarbeiten. Marco Kaufmann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Tape 77, Marco Kaufmann, 2024, Tape Collage auf Papier, 30 x 30 cm, Photo: Marco Kaufmann

Die Ausstellung "Ostria – Südwind" von Marco Kaufmann (*1975) entführt die Besucher in eine faszinierende Welt aus Licht, Farbe und Bewegung, inspiriert von der mediterranen Atmosphäre und dem Schaffensprozess des Künstlers. Der Titel verweist auf den warmen, feuchten Südwind, der über das Mittelmeer zieht, Sand aus der Sahara mit sich bringt und das Gefühl der letzten heißen Tage auf einer griechischen Insel einfängt, das Echo eines Sommers, das die Kälte des deutschen Winters überbrückt. 

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

09.01. – 01.03. Malerei & Skulptur. Maria Mednikova, Ursula Güttsches Malerei, Bildhauerkunst/Plastik

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

10.01. – 01.03. Grüße aus Italien. Thomas Lange Malerei, Zeichnung. Abb. Venere C, Thomas Lange, 2021/22/23, Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 100 x 150 cm

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

10.01. – 01.03. Im Tal der blauen Winde. Maria Mednikova, Ursula Güttsches Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Im Tal der blauen Winde, Maria Mednikova, 2023, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 13–18h, Fr 18–21h, Sa–So 11–18h

17.01. – 01.03. Jan van der Ploeg: Blurred Lines & Nicole Hassler (studio): If I don't have red I use blue. Jan van der Ploeg, Nicole Hassler Malerei. Abb. PAINTING No. 22–65, Untitled (Detail), Jan van der Ploeg, 2022, Acryl auf Leinwand, 29 x 29

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi–Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

18.01. – 01.03. (ex)urban futures of the recent past. Gordon Matta-Clark. (Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany) Fotografie. Abb. Walls, Gordon Matta-Clark, 1972, Gelatin silver print, 15 x 20 3/4 in, 38.1 x 52.7 cm, Photo: Copyright of the artist

Die Galerie Thomas Schulte zeigt mit (Ex)Urban Futures of the Recent Past eine Ausstellung mit Filmen und Fotografien von Gordon Matta-Clark, kuratiert von David Hartt. Der Titel unterstreicht Matta-Clarks kritische Auseinandersetzung mit großangelegten urbanen Initiativen zur Bekämpfung des städtischen Verfalls und kontrastiert diese mit seinem eigenen Ansatz, die Stadt neu zu erfinden.

Der Begriff „exurban“ verweist auf die verschwommenen Grenzen moderner Städte und übt zugleich Kritik an der zunehmenden Kommerzialisierung der Architektur. Hartt stellt drei Filme in den Mittelpunkt: Automation House (1972), Open House (1972) und City Slivers (1976) - Werke, die durch vielfältige experimentelle Ansätze einen deutlich menschlicheren Maßstab betonen. Ergänzt wird die Präsentation durch Fotografien aus der Serie Walls (1972).

(Galerie Thomas Schulte Potsdamer Strasse Potsdamer Strasse 81B, 2nd floor 10785 Berlin, Germany)

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

18.01. – 01.03. Un sorriso. Christoph M. Gais Malerei. Abb. O.T., Christoph M. Gais, 2024, Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm, Photo: Christoph M. Gais

Christoph M. Gais verwendet zwei Ebenen: Die eines Bodens, der die Oberfläche bildet, sei sie klar definiert, zum Beispiel als Ziegelmauer, sei sie als diffuse Barriere aus Früchten oder Blättern. Er legt auch eine offene, geschwungene Ranke oder andere geometrische Formen darüber. In den jüngsten Gemälden entwickeln sich die runden Formen zu Köpfen mit absurden Gesichtern. Sie schieben sich vor die immer wieder übermalte Oberfläche der Leinwand und bringen den Betrachter mit ihren Blicken zum Schmunzeln.

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

23.01. – 01.03. Cold Days, Soft Glow. Curated by Luis Bortt and Leonie Rösler. Victoria Pidust, Linus Beckmann, Pauline Rintsch, Viki Berg, Margherita Mezzetti.

Cold Days, Soft Glow brings together artists whose works balance between boundless depth, wintry melancholy, dreamy lightness, and vibrant energy.

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 12–18h

25.01. – 01.03. Licht im Winter. Malerei und Fotografie. Ruth Bernhard, Michela Ghisetti, Emese Kazar, Peter Mathis, Andreas von Ow, Peter Tollens, Sandy Volz, Ruo Bing Chen Malerei, Fotografie. Abb. 2405, Chen Ruo Bing, 2024, Acryl auf Leinwand, 150 x 150 cm, Photo: Chen Ruo Bing

Licht ist wichtig für unser physisches und psychisches Wohlergehen. Im Winter bekommen wir davon nur wenig, aber die Natur hat vorgesorgt. Viele winterliche Naturereignisse sorgen dafür, dass die Welt hell und voller Wunder erscheint. Acht Künstler*innen gehen in Fotografie und Malerei diesen Phänomenen nach. 

 

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi–Do 12–18h, Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

25.01. – 01.03. Mondkalb mit Reibekuchen. Bertram Jesdinsky. Abb. Ohne Titel (Straßenbahnunfall), Bertram Jesdinsky, 1982, mixed media on paper , 211 x 336 cm 83 1/8 x 132 1/4 in , Photo: Photo by Dejan Sarić, Courtesy of the artist

Mythen, Männchen und Motoren – nichts von dieser Welt (oder auch außerhalb von ihr) entzieht sich dem künstlerischen Kosmos von Bertram Jesdinsky. Raum und Zeit werden gekrümmt und gebogen, Bildflächen überbevölkert und Alltagsgegenständen ein merkwürdiges Eigenleben eingehaucht. Die Bildwelten des 1960 geborenen Künstlers, der an der Düsseldorfer Akademie studiert hat, sind von pulsierender Lebensfülle. 1980 gründete er gemeinsam mit befreundeten Künstlern die Anarchistische GummiZelle, die für ihre Performances und Experimentalfilme bekannt wurde. Bertram Jesdinsky nahm sich im April 1992 das Leben. Er hinterließ einen Werkkomplex aus Gemälden, Skulpturen, Musik und Filmen. 2022 widmete Thomas Schütte ihm in seiner Skulpturenhalle in Neuss eine umfangreiche Werkschau. Am 24. Januar 2025 eröffnet die Galerie Thomas Schulte die Ausstellung Mondkalb mit Reibekuchen, die einen Blick auf das künstlerische Leben und Werk von Bertram Jesdinsky richtet. Die Schau verdeutlicht die große Autonomie seines Schaffens, die sich in der Vielfalt der verwendeten Medien ebenso widerspiegelt wie in der Individualität seiner Weltsicht.

 

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

25.01. – 03.03. Plot Point. Josepha van der Schoot Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. a. ex machina 2, Josepha van der Schoot, 2024, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 190 cm, Photo: Josepha van der Schoot

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–24h, So 13–16h

24.01. – 08.03. Unuhren + Frühe Werke . (aus einer Privatsammlung). Ursula Sax Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Unuhren, Ursula Sax, 2007, Xerox-Drucke, Photo: Ursula Sax

Die (Lebens-)Zeit zu reflektieren, zu denken und vorrauszuschauen mag einem jeden zwischendurch im Leben notwendig sein. Ursula Sax, die in diesem Jahr 90 Jahre alt wird, hat daraus eine Werkgruppe, die „Unuhren“ zu Beginn des Milleniums begonnen und wird diese in verschiedenen Medien weiterentwickeln. Wir dürfen gespannt sein. Die Zeit wird überraschend gegen den Strich gebürstet. Die Uhr tickt…

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

10.01. – 15.03. Von Blumen, Menschen und Papieren. Andrea Esswein Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie, Sonstiges. Abb. Eselsohr, Andrea Esswein, 2014, Copy Collage, Papier auf Holzkörper, Lack, Unikat, 40 x 30 x 3 cm, Photo: Nikolaus Fürcho

Andrea Esswein nutzt für Ihr Schaffen unterschiedlichste Techniken. Eine ganz besondere Stellung in der Kunstszene hat sie sich seit 1998 mit ihren Copy Collagen erarbeitet. Esswein verwendet hierfür die Kopiermaschine als fotografischen Apparat und erstellt Kopieroriginale. Aus den einzelnen abgelichteten Blättern, die entlang der Orthogonalen Stück für Stück wie Puzzleteile zusammengesetzt werden, entsteht als Collage ein neues Bild. 

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

28.01. – 16.03. Do You See My Face? Online Exhibition.

“Do You See My Face?” explores how contemporary artists redefine portraiture, challenging traditional ideas of identity, power, and representation. This exhibition invites you to question what it means to be seen, recognized, and understood in today’s world.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–20h, Sa 12–19h, So 12–18h

11.01. – 22.03. The Palace. Mårten Lange Fotografie.

„The Palace“ des schwedischen Fotografen Mårten Lange erforscht die Architektur als Speicher für Geschichte, Erinnerungen und Emotionen. In drei Jahren fotografierte er historische Stätten in Europa, fokussiert auf Elemente wie Türen, Fenster und Treppen. Inspiriert vom Gedächtnispalast-Konzept regt das Werk den Betrachter zu einer eigenen, suggestiven visuellen Welt an. Lange schafft mit reduzierten Bildern eine poetische Meditation über die dauerhafte Präsenz der Vergangenheit und die psychologische Dimension von Architektur.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 12–18h

03.01. – 29.03. We Are Illustrators* doing art. .

Können sie 3 Maler oder Schriftsteller benennen? Wie sieht es mit Illustratoren aus? Den meisten Menschen wird dies schwer fallen. Illustratoren sind oftmals nicht sichtbar, auch wenn sie sehr präsent sind. Sie können Bücher oder Musikvideos prägen und erfolgreich machen und dennoch im Schatten des Schriftstellers oder der Band stehen. Sie Arbeiten digital, vielfach am Schreibtisch im dunklen Kämmerlein. Heute oftmals Digital, früher mit Feder und Tusche.
Illustratoren sind Dienstleister und bekommen in den meistens Fällen Ihre Inhalte vorgegeben. Bereits vor 1000 Jahren arbeiteten Illustratoren in Klöstern um die heilige Schrift noch gewaltiger erscheinen zu lassen.
Doch was entsteht außerhalb des Zeichentischs und was, wenn es keinen Auftraggeber gibt. Die hier gezeigte Mischung gewährt einen Blick auf den freien Stil und Sichtweisen der oft „Übersehenen“ und stellt die Frage: Sind Künstler auch Illustratoren und umgekehrt?
Mit Christian Badel, Kriki, Katrin Merle, Rachel Haase, Lukas Brauckmann und El Bocho

Schinkelplatz 4

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 15–20h, Fr–So 11–18h

14.01. – 12.04. Gruppe - Group. Mansudae, George Condo, Kwang Chol Sim, Taedong Park, Sun Cheol Kwun, Shingo Francis, Christo, Junggeun Oh, Yang Gu Heo, Joseph Beuys, Stephan Elsner Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Lithografie, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

24.01. – 25.04. Fragments in the Sun. Robin Rhode. Abb. © Robin Rhode: Impis III, 2008, cast glass riot helmet, plastic, fabric, and mirror. Photo: Todd White Art Photography

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

11.01. – 03.05. Traumwelten. HELMA. (Schaulager der Galerie Poll, Gipsstraße 3, 10119 Berlin) Malerei. Abb. Die Einladung/ Dinner, HELMA, 1998, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm

HELMAs Gemälde haben deutliche Bezüge zum Surrealismus, zur Art brut und zum Magischen Realismus. Sie erzählen von Träumen, Märchen und Visionen, zeugen vom Bodenlosen und Abgründigen. In ihren Bildern begegnen den Betrachtern Schlangen, die sich um kahle Äste winden. Kreuze und brennende Kränze tauchen neben Baumwurzeln und Leitern auf, die zum Himmel emporwachsen. Prächtige Blüten, Schlingpflanzen, Dornen und Pilze sind ebenso wie Herzen wiederkehrende Bildmotive.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

24.01. – 03.05. Undercover Showroom. Künstlerinnen der Galerie. Beate Kicherer, Caro Stark, Solveig Bolduan, Erika Stürmer Alex, Sabina Grzimek, Christiane Latendorf Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst. Abb. Ersatzwelt I | Blumenvase, Solveig Bolduan, 2024, Holz, Farbe, Stoff, Draht, Höhe 120 cm

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

24.01. – 03.05. ...aus den Ateliers . Group Exhibition in Variations. Caro Stark, Hans Scheib, Peter Herrmann, Shuji Hijia Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. o.T. (Landschaft/Spiegelung), Shuji Hijia, ca. 1979 – 1989, 
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm

Institutionen

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Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

07.06.2024 – 05.01. Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09.2024 – 05.01. Vom Teilen. Kunst an der (deutsch-polnischen) Grenze. Taysir Batniji, Natalia Brandt, Diana Fiedler, Heike Gallmeier, Manaf Halbouni, Jerzy Hejnowicz, Sven Johne, Celina Kanunnikava, Fabian Knecht, Simone Koch, Georgia Krawiec, Paweł Kula, Ewa Kulesza, Michael Kurzwelly, Christian Manss, Silke Markefka, Nikolai Vogel, Iga Martin, Anna Peschken, Marek Pisarsky, Paul Pfarr, Sophia Pompéry, Sonia Rammer, Joachim Richau, Roland Schefferski, Vitalii Shupliak, Łukasz Skąpski, Roland Stratmann, Marc Tobias Winterhagen. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Installation, Performance, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zeitgenössische Werke aus dem Feld der border art. Die hier gezeigte Kunst reflektiert sowohl die polnisch-deutsche Grenze seit 1989, als auch Grenzen allgemein – diese werden nicht nur als politische und territoriale Trennlinien, sondern auch als eine Zone des Austauschs verstanden. Die Ausstellung umfasst Werke von ca. 30 Künstler*innen aus Deutschland, Polen, Palästina und der Ukraine. Kooperationspartner der Ausstellung ist das Nationalmuseum in Poznań.
 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09.2024 – 05.01. Die Symmetrie des tanzenden Opossums. Harald Fuchs. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Installation, Medienkunst, Sonstiges

Eine Ausstellung mit multimedialen Installationen und inszenierten Bildobjekten.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

21.09.2024 – 05.01. O futuro ja era / Einstürzende Neubauten. Festival zum 15. Geburtstag des Goethe-Instituts Angola. (ZAK - Zentrum für zeitgenössische Kunst)

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

12.09.2024 – 12.01. This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play. Gisèle Vienne Installation. Abb. Series PORTRAITS 48/63, Gisèle Vienne, 2024, Photo: Foto: Gisèle Vienne

Das Haus am Waldsee präsentiert im Herbst 2024 in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen erstmals das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) in Berlin. Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

25.09.2024 – 12.01. demo station: Aktivierung. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof des Gropius Bau zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance.

Die demo station von Rirkrit Tiravanija ist eine bühnenähnliche Skulptur und lädt Menschen dazu ein, etwas zu „demonstrieren“. Tiravanija versteht den Begriff dabei im doppelten Sinn – als politischen Protest oder als Vorführung von etwas, das jemand besonders gut kann oder gerne mag- Über die Laufzeit der Ausstellung bietet die demo station täglich Raum für öffentliche Auftritte.

Die demo station wird täglich (außer des Schließtages am Dienstag) zwischen 15:00 und 17:00 mit verschiedenen Veranstaltungen aktiviert. Von DJ-Sets und Konzerten bis hin zu Workshops und Lesungen lädt das vielfältige Programm ein, zuzuschauen, -zuhören oder mitzumachen. Die demo station befindet sich im Lichthof des Gropius Bau, die Veranstaltungen sind kostenfrei und ohne Ticket zur Ausstellung zugänglich.

Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen Sie zu erkennen sein könnten. Mit Ihrem Besuch willigen Sie ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

15.11.2024 – 12.01. Im Dialog: Claus & Erika Hopke. Zeichnung, Malerei, Textilkunst. Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Textilkunst. Abb. Prager Frühling, © Claus Hopke, Öl auf Hartfaser

Vom 15. November 2024 bis 12. Januar 2025 zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Ausstellung: „Im Dialog: Claus & Erika Hopke. Zeichnung, Malerei, Textilkunst“. Die beiden Kunstschaffenden lebten in der ehemaligen DDR und versuchten dort, ihre Eigenständigkeit zu bewahren und sich zu widersetzen. Sie stehen stellvertretend für viele Kreative und Kunstschaffende, denen in einem überwachenden Staat kaum Raum bleibt, um der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

19.11.2024 – 12.01. Udk Art Award 2024 . Ausstellung der Preisträger:innen . Bella Bram, Mania Gogarzani-Bakhtiari, Lisa Hoffmann, Dahye Jeong Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. UDK Awart

Der UdK Berlin Art Award wird an vier Meisterschüler:innen eines jeden Jahrgangs der Universität der Künste Berlin verliehen. Unter dem Vorsitz des Präsidenten hat die mit namhaften Personen des Berliner Kunst- und Kulturlebens sowie mit Professor:innen der UdK Berlin besetzte Jury den Preis an vier Nachwuchskünstler:innen vergeben, die nun in der Kommunalen Galerie Berlin präsentiert werden: Bella Bram, Lisa Hoffmann, Mania Gogarzani-Bakhtiari und Dahye Jeong.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

27.11.2024 – 15.01. Always taking notes. Ximena Ferrer Pizarro. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei. Abb. Meet my meat, Ximena Ferrer Pizarro, 2023, Acryl auf Leinwand, 160 x 105 cm

Die Malerei von Ximena Ferrer Pizarro ist farbkräftig, lebendig, energiegeladen. Die abstrahierten Figuren in ihren Bildern setzen sich aus leuchtenden Farbflächen in Grün, Rot und Pink zusammen und blicken mit großen, mandelförmigen Augen eindringlich aus dem Bild heraus. Es sind Figuren, die mitten im Leben stehen - sie tanzen, leiden an gebrochenen Herzen, verbringen Zeit mit Familie oder setzen sich mit ihren und anderen Körpern auseinander.

 

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

11.09.2024 – 19.01. Display. Sara Ouhaddou Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Al Kalima, Sara Ouhaddou, 2022, Bleiglas, Photo: Saudi Art Council

Sara Ouhaddou untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Beziehungen zwischen Kunsthandwerk und Kunst. In ihrer Einzelausstellung Display in der ifa-Galerie Berlin erkundet sie, wie beide ineinandergreifen und die Grenzen der klassischen „Auftragsvergabe“ verwischen. Einzigartige, marokkanische Handwerksbereiche wie Keramik, Stickerei, Glasgestaltung und Schmuck wurden in ihrer Vielfalt einbezogen, in Auftrag gegeben oder gemeinschaftlich produziert.

 

 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

11.10.2024 – 19.01. Sony World Photography Awards 2024. Fotografie. Abb. Sony World Photography Awards, Photo: Holger Biermann

10 Jahre Sony World Photography Awards im Willy-Brandt-Haus mit den besten Fotografien aus unterschiedlichsten Genres und Kategorien. 

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

22.09.2024 – 26.01. Polyphonie. Kunst in West-Berlin / 70er Jahre . Gernot Bubenik, Gisela Breitling, Sabine Franek-Koch, Matthias Koeppel, Carl Timmner, Wolf Vostell, uvm. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Radierung, Lithografie, Siebdruck, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Pflanze I, Gernot Bubenik, 1968, Farbsiebdruck

Die Kommunale Galerie Berlin ist im Besitz einer Sammlung von Kunstwerken, vorwiegend Grafik, die ein erstaunlich reichhaltiges Abbild einer lebendigen Kunststadt offeriert. Gerade weil der Kunstmarkt sich seit dem Mauerbau nur gering entwickeln konnte, lebten hier Künstler:innen, die West-Berlin zu einem Hotspot unangepasster, progressiver Strömungen machten. Die Ausstellung öffnet einen Fächer zwischen Abstraktion und Konkretion, Pop und Agitprop, proletarischer Attitüde und Gesellschaftskritik.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

27.10.2024 – 26.01. The Very First Edition. Künstler*innenbücher aus der Sammlung Marzona

Zum 80. Geburtstag des Sammlers Egidio Marzona wird ein besonderes Projekt aus der Sammlung zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: 80 allererste Bücher von 80 Künstler*innen der 1960er- und 1970er-Jahre. In diesen Artists‘ Books spiegelt sich der große künstlerische Umbruch, der mit dieser Ära verbunden ist. Darüber hinaus wird auch eine thematische Auswahl von Kunstwerken aus der Sammlung Marzona zu sehen sein. 

Eine Sonderausstellung der Neuen Nationalgalerie und Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem ADA Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

06.11.2024 – 26.01. Revolutionssplitter | Zeichnung und Sammlung. Mark Lammert Zeichnung. Abb. Knochen, o.J., Mark Lammert, Stift, Ölfarbe auf Papier, 45 x 34 cm, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: Roman März

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 13–17h

11.10.2024 – 31.01. By the Means of Art - Mit den Mitteln der Kunst

In dieser Ausstellung wird gezeigt, wie die Mittel der Kunst genutzt werden können, um insbesondere
Kindern und Jugendlichen neue Wege und Perspektiven aufzuzeigen. Es werden der Verein stART internatioal, die gemeinnützige Organisation Ephra und das Projekt Nu Dagbé vorgestellt, die mit künstlerischen Mitteln Kinder bei ihrer Stabilisierung und Identitätsfindung unterstützen.

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

22.11.2024 – 02.02. Robert Conrad. Robert Conrad Fotografie

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

12.09.2024 – 09.02. How We Live. Tracey Snelling Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Digitale Kunst. Abb. Leipziger Straße 40, Tracey Snelling, 2024

Ein verbindendes Element der Skulpturen in der Ausstellung „How we Live“ ist das Thema des sozialen Wohnungsbaus, also von staatlich geförderten Bauprojekten und den damit zusammenhängen sozialen Fragen. Das Projekt „How we Live“ steht für den Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ in unmittelbarem Zusammenhang eines sozialgebundenen Bauvorhabens auf dem Gelände des früheren Parkplatzes, das nach mehrjähriger Planungsphase ab dem Herbst 2024 realisiert werden wird. 

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

08.11.2024 – 09.02. Durchgeknallt und abgebrannt. Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten Abb. Aenne Biermann, Feuerwerk 1928, Fotografie, Photo: © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz

Feuerwerk ist eine Kunst des Augenblicks, von der nichts bleibt als schöne Erinnerung und sehr viel Müll. Seit Jahrhunderten ist sie die material- und kostenintensivste Kunstform überhaupt. Heute wissen wir: Die Verschwendung und der ökologische Wahnsinn, die hinter dem schönen Moment stehen, sind nicht zukunftsfähig. Doch was wissen wir über die Entwicklung der Feuerwerkskünste, ihre Hochburgen, ihre mediale und politische Bedeutung? Und: Wie sieht die Zukunft dieser Kunstform aus? In der Ausstellung sucht die Kunstbibliothek gemeinsam mit ihren Sammlungsobjekten, zeitgenössischen Künstler*innen, dem Publikum und Akteur*innen aus Wissenschaft und Umweltschutz nach Antworten. Der Ausstellungsraum wird zugleich Veranstaltungsplattform sein. Gespräche, Führungen, Filme und Diskussionen und ein eigener Thementag mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) inmitten der Werke bieten die Chance zur kritischen Auseinandersetzung mit einer ambivalenten Kunstform.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Mi 15–18h, Do–Fr 15–22h, Sa 11–22h, So 11–19h

11.01. – 09.02. Gemeinsam leben – ohne Hass und Antisemitismus Eine Trilogie | Ausstellung zum Kunstpreis 2024

In Kooperation mit:

HOUSE OF ONE  | house-of-one.org
INSTITUT FÜR NEUE SOZIALE PLASTIK | www.neue-soziale-plastik.de

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.11.2024 – 10.02. Still — Moving. Portraits 1992 – 2024. Rineke Dijkstra Medienkunst, Fotografie. Abb. Vondelpark, Amsterdam, Rineke Dijkstra, June 10, 2005, Photo: © Courtesy of the artist, Galerie Max Hetzler, Marian Goodman Gallery and Galerie Jan Mot

Die niederländische Künstlerin Rineke Dijkstra (* 1959) hat seit den frühen 1990er Jahren ein beeindruckendes Werk an Foto- und Videoarbeiten geschaffen. Darin unterzieht sie das Genre des Porträts einer Neuinterpretation. Für ihre Fotografien löst sie Personen aus ihrer alltäglichen Umgebung und sucht nach Nuancen von Individualität, indem sie sich auf subtile Details, die Haltung oder den Blick der Porträtierten konzentriert. Die Betrachter*innen sollen so ermutigt werden, Menschen, die sich auf die eine oder andere Weise im Wandel befinden, genauer anzuschauen. Die Einzelausstellung in der Berlinischen Galerie gibt einen Überblick über Dijkstras Werk, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem Thema des Wandels und Übergangs liegt.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

06.06.2024 – 16.02. Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen. 

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

14.11.2024 – 16.02. Berlin, Berlin. Part 3 – Hotel Bogota. Aino Kannisto, Karen Stuke. Abb. Aino Kannisto, Untitled (Hand Mirror), from the series Hotel Bogota 2013, Photo: copyright Aino Kannisto, courtesy Galerie m, Bochum

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

04.12.2024 – 16.02. weitergehend. Die neuen Künstlerinnen im Netzwerk Frauenmuseum Berlin. Caty Forden, Jelena Fuzinato, Katia Sophia Ditzler, Ulrike Dornis, Ina Geißler, Margret Holz, Helena Kauppila, Verena Kyselka, Susanne Piotter, Beate Spitzmueller, Marcelina Wellmer, Anke Westermann Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Shadow Phenomena, Holz_Margret, 2024, Skulptur, 130x280x45cm

Das Frauenmuseum Berlin bietet professionell in Berlin arbeitenden Künstlerinnen* ein Forum für Vernetzung und die Entwicklung gemeinsamer Ausstellungsprojekte, um die Sichtbarkeit von Künstlerinnen zu erhöhen und eine interessierte Öffentlichkeit sowie Presse und Galerien auf Künstlerinnen aufmerksam zu machen.

Seit 2018 sind 12 neue Mitglieder hinzugekommen, die ihre Arbeiten in der Ausstellung "weitergehend" präsentieren. Dabei zeigt sich das breite Spektrum ihrer Arbeitsweise: Video, Fotografie, Skulptur-Installation, Malerei und Objekte. Die Ausstellung besteht aus vielseitigen künstlerischen Ansätzen, die zum Teil über ihren jeweiligen Rahmen hinausgehen und eine Korrespondenz zwischen Straße und Innenraum schaffen.

Die Künstlerinnen:
Caty Forden, Jelena Fuzinato, Katia Sophia Ditzler, Ulrike Dornis, Ina Geißler, Margret Holz, Helena Kauppila, Verena Kyselka, Susanne Piotter, Beate Spitzmueller, Marcelina Wellmer,  Anke Westermann

Kottbusser Str. 10

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 14–19h

24.01. – 16.02. The Practical Guide to Gardening. Esvin Alarcón Lam. Abb. Esvin Alarcón Lam, The Practical Guide to Gardening (after Marlene NourbeSe Philip), 2024, Photo: Credits: Hazel Kılınç & Deniz Karagül

Mit The Practical Guide to Gardening lenkt Esvin Alarcón Lam den Blick auf die schmerzhaften Geschichten von Transplantation und Transformation – sowohl in Bezug auf seinen eigenen Körper als auch auf Bambus. Er zeigt, wie persönliche und kulturelle Eingriffe Spuren hinterlassen, die sowohl von Verlust als auch von Widerstand zeugen. Wie der Bambus, der durch koloniale Praktiken in fremde Landschaften verpflanzt wurde, erzählt auch sein Körper von Anpassung und Überwindung, von Verletzlichkeit und der Möglichkeit, neue Wurzeln zu schlagen. Der Künstler lädt dazu ein, Identität, Körper und Kultur als Prozesse zu verstehen, die durch Brüche, Migration und Erneuerung geformt werden.

Kottbusser Str. 10

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 14–19h

24.01. – 16.02. Liminal State(less). Tini Aliman. Abb. © Tini Aliman

In ihrer Ausstellung Liminal State(less) setzt sich Tini Aliman mit dem Zustand von Ambiguität, Desorientierung und Transformation auseinander. Die Künstlerin betrachtet soziotopografische Grenzen und Transitzonen als zutiefst politische Räume und Prozesse. Sie untersucht das oft konfliktreiche Zusammenspiel gesellschaftlicher Infrastrukturen und verschiedener Ökosysteme, die den urbanen Raum prägen. Ein zentrales Thema ihrer Arbeit sind die Gefühle von Fremdheit und Heimweh – ein „liminaler“ Zustand, der entsteht, wenn der Körper in ein neues urbanes oder gesellschaftliches Ökosystem verpflanzt wird.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

15.09.2024 – 23.02. Achim Freyer Bilder I Eine Retrospektive. (Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin I Galerie) Abb. o. T., Achim Freyer, 2004, Acryl auf Leinwand, 280 x 230 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Im Rahmen der Berlin Art Week eröffnet am 15.09.2024 um 18:00 Uhr die Ausstellung "ACHIM FREYER BILDER  I  Eine Retrospektive" im Schloss Biesdorf. 
Die Ausstellung zeigt erstmals das bildkünstlerische Werk von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem Zusammenhang mit seiner Theaterarbeit, dem Film und der Sammlung im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung. 

Ort: Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin

Öffnungszeiten: 
täglich 10-18 Uhr
freitags 12-21 Uhr
dienstags geschlossen

Eintritt frei

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

15.01. – 01.03. Oh baby, baby, how was I supposed to know. Darja Linder Malerei, Installation. Abb. My loneliness is killing me, Darja Linder, 2024, Öl und Acryl auf Leinwand , 180 x 130 cm, Photo: D. Linder

Darja Linders figurative Malereien und Installationen sind gespickt mit visuellen Codes, die sich auf die Erfahrungswelt ihrer Generation beziehen – von Dating Apps über Fernsehserien bis hin zu Internetphänomenen. Die farbintensive und schrille Ästhetik ihrer Arbeiten spielt mit der spätkapitalistischen Sehnsucht nach Übersättigung und Überfluss. Sie wirkt jedoch als bunt schillernde Oberfläche, unter der sich häufig schmerzhafte Themen verbergen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

31.01. – 02.03. Quadrat ist Modern. Stadtumbau 1960–1980. Fotografie. Abb. Stadtplanungsamt Wilmersdorf Fotografie

Die City-West und besonders der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurden nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges zum Schauplatz architektonischer Transformationen und visionärer Entwürfe. Gerade die 1960er bis 1980er Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs und der Kontraste. Aufgrund der besonderen politischen Situation und der begrenzten Fläche befand sich die Halbstadt in einem Spannungsfeld unterschiedlicher städtebaulicher Ansätze.

Brachflächen wurden bebaut, Baulücken geschlossen und der Stadtraum neu definiert. Die Bandbreite der architektonischen Formensprache reicht von Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zu städtebaulichen Großprojekten, wie der markanten Autobahnüberbauung an der Schlangenbader Straße oder dem Internationalen Congress Centrum (ICC).

Die Fotografien aus dem Bestand des Stadtplanungsamtes Wilmersdorf dokumentieren dieses vielfältige Baugeschehen und werfen einen Blick auf die architektonischen Lösungen in einer Zeit, die geprägt war von Experimentierfreude und Pragmatismus. Die Ausstellung widmet sich der breiten Vielfalt an Bauwerken, die sowohl das alltägliche Leben als auch das Bild einer zukunftsorientierten Stadt prägten.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

11.10.2024 – 09.03. Anschauungen. Ein Weimarer Reformpädagoge und seine künstlerischen Werke. Theo Hofschläger (1899–1974). (Bastion Kronprinz) Malerei, Aquarell, Linolschnitt

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt eines Weimarer Reformpädagogen: Theo Hofschläger dokumentierte seine in Tagebüchern und Reisen mit Aquarellmalereien, porträtierte sich und seine Familie, erstellte Linoldrucke und eindrucksvolle Holzschnitzarbeiten. Der Kunst- und Werklehrer an der Lebensgemeinschaftsschule Spandau schuf seine Werke für sich und seine Familie, die hier erstmalig gezeigt werden. Einblicke in das Schulleben an der Spandauer Reformschule ergänzen die Ausstellung.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

12.01. – 09.03. Sidewalks. Lukas Hoffmann Fotografie. Abb. Doppelbelichtung (Wilmersdorfer Strasse II), Lukas Hoffmann, 2024

In dieser Ausstellung zeigt der international agierende Künstler Lukas Hoffmann (*1981, Schweiz) eine Auswahl seiner jüngeren Arbeiten, in welchen er die Möglichkeiten des Fotografierens im Spektrum zwischen Zufall und Kontrolle erprobt.

So entstanden die Serien Strassenbilder (2018-2021) sowie Doppelbelichtungen (2024) mit einer aus der freien Hand bedienten Großbildkamera, während u.a. das 24-teilige Polyptychon L-Steine (2021) in minutiöser Weise auf den Zentimeter genau mit Stativ abfotografiert wurde.

Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–19h, Fr–So 11–18h

12.09.2024 – 10.03. Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst. Abb. Rohini Devasher

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

17.01. – 16.03. Glowing Attraction. Marta Djourina. (Haus am Kleistpark | Projektraum) Lichtkunst, Fotografie. Abb. Glowing Attraction, Marta Djourina, 2020, Direktbelichtung mit biolumineszierenden Algen auf analogem Fotopapier, Photo: Marta Djourina | VG Bild Kunst

Marta Djourinas künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Erforschung von Lichtphänomenen. Durch kameralose Fotografie und historische Techniken wie die der Kirlianfotografie dokumentiert sie die unsichtbaren Aspekte von Licht. Ihre Arbeiten umfassen die Nutzung selbstgebauter Lochkameras sowie die Erfassung lebender Lichtquellen wie biolumineszierenden Algen und Pilzarten sowie das Sonnenlicht. Djourinas Werke, oft als „Blindzeichnungen“ beschrieben, übersetzen Lichtbewegungen in dynamische Kompositionen und erweitern so die Wahrnehmung natürlicher Phänomene.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

24.01. – 23.03. Bildband. TaeWoo Kang. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Bildband No. 2, TaeWoo Kang, 2021, Tusche, Gouache, Öl, Stifte auf Karton

Der Maler und Zeichner TaeWoo Kang präsentiert in dieser Ausstellung erstmals die Werkserie »Bildband« (2021–2024). In über 30 Tafeln setzt sich der Künstler mit visueller Kultur und der Vielfältigkeit des Bildlichen auseinander. Bekannte Motive aus der Kunstgeschichte werden zu Eindrücken aus dem Alltag oder den Medien in Beziehung gesetzt. Damit eröffnet TaeWoo Kang in seinen Arbeiten einen vielseitigen, eindrucksvollen Resonanzraum, der über den Einfluss kulturhistorischer Werke auf das menschliche Sehen und Erleben reflektiert.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–16h

17.01. – 27.03. White Noise. Celina Kanunnikava, Vitalii Shupliak. Abb. Object od daily adoration, Celina Kanunnikava, 2019

Celina Kanunnikava und Vitalii Shupliak setzen sich mit Desinformation und Manipulation in der Ära der Informationsüberflutung auseinander. Durch Gemälde, Installationen und Videos decken die Künstler*innen Propagandamechanismen auf und zeigen, wie das „weiße Rauschen“ der Informationen unsere Wachsamkeit einschläfern, Entscheidungen manipulieren und Weltanschauungen beeinflussen kann. Kuratiert von Marta Smolińska.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

13.01. – 30.03. „Zeig doch mal!/Show me!“: öffentliche Restaurierung von Sammlungswerken. Rachel Whiteread, „o.T. (Matratze)“, 1991

Die in Gummi gegossene Matratze von Rachel Whiteread entstand zur Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs von 1990 bis 1991 und ist aktuell Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“ zur Kunst in Berlin nach 1989. Herumliegende Matratzen gehörten wie viele andere Möbelstücke und Haushaltsobjekte zum gewöhnlichen Straßenbild großer Städte wie London. Für Whiteread sind sie skulpturale Formen, Kommentare zur wachsenden sozialen Ungerechtigkeit. Whitereads aus Gummi geschaffene Bodenskulptur im Hamburger Bahnhof weist aufgrund einer langen und vielfältigen Ausstellungshistorie des Werkes eine Oberflächenverschmutzung aus Staub und Gebrauchsspuren auf. Die ehemals klare, kühle und pure Farbwir-kung des Kunstwerks ist einer diffusen Vergrauung gewichen. In Abstimmung mit der Künstlerin erfolgt die Reinigung der Oberfläche. Die Schmutzabnahme wird mittels einer eigens entwickelten Methode und speziell abgestimmter Materialien durchgeführt. Die Maßnahmen finden während des laufenden Ausstellungsbetriebes statt und können von den Besucher*innen aus nächster Nähe beobachtet werden.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

18.01. – 30.03. 18. IBB-Preis für Photographie 2024. Lasse Müller (Hauptpreis) und Konrad Friedländer (Anerkennungspreis). Lasse Müller, Konrad Friedländer Installation, Fotografie. Abb. Baking [the] time“, Lasse Müller, 2023, Fotoinstallation, Installationsansicht

Lasse Müller wird ausgezeichnet für seine photographischen Rekonstruktionen historischer Familienbilder sowie konzeptionell durchdachten, dreidimensionalen „Photographie-Gebilden“. Die Arbeiten von Lasse Müller zeugen von einer eigenwilligen Tiefe sowie von Freude an Form und Photographie.

Den Anerkennungspreis erhält Konrad Friedländer für seine photographische Auseinandersetzung der Beziehung von Kunst und Publikum mit großformatigen Aufnahmen ohne Perspektive. Konrad Friedländers Arbeiten laden den Betrachter ein, sich selbst beim Sehen zuzuschauen.

Eine Ausstellung des Freundeskreises der UdK Berlin | Karl Hofer Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der IBB – Investitionsbank Berlin und der Kommunalen Galerie Berlin.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

23.11.2024 – 06.04. This will not end well. Nan Goldin. Abb. Picnic on the Esplanade, Boston, 1973, Detail , Nan Goldin, Photo: courtesy the artist

Mit der Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie wird erstmals ein umfassender Einblick in das Schaffen von Nan Goldin von 1980 bis heute gegeben. Ihre einzelnen Werkreihen werden in Form von Diashows und Filmen in von Hala Wardé entworfenen Pavillons in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie gezeigt – jedes dieser „Gebäude“ ist in Bezug auf die jeweilige Werkreihe konzipiert; zusammen bilden sie eine Art Dorf. Nach dem Auftakt in Stockholm und Amsterdam wird die Ausstellung nun in Berlin gezeigt und reist im Anschluss nach Mailand und Paris.

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

31.01. – 20.04. Double Mise en Évidence. Luc Wolff. (Kunstgewerbemuseum) Abb. Luc Wolff, WALLPAPER PR.TEMPS #9, 2023, Aquarell auf Papier, 107x76 cm, Foto: © Holger Herschel

Double Mise en Évidence: „Zweifache Hervorhebung“ lautet die Übersetzung des Ausstellungstitels und bezieht sich auf die gemeinsame Präsentation von Designobjekten aus der Sammlung des Kunstgewerbemuseums und Werken des Künstlers Luc Wolff. Der Fokus liegt dabei auf der wechselseitigen Beziehung zwischen den Exponaten.

Im Gegenüber der Exponate kann das vermeintlich geklärte Verhältnis zwischen angewandter und freier Kunst neu in den Blick genommen und das Gespräch über ihre jeweilige Rolle und Relevanz im Museumskontext neu angeregt werden.

Der Luxemburger Künstler Luc Wolff lebt und arbeitet seit Ende der 1980er-Jahre in Berlin. Sein Werk umfasst ortsbezogene, meist temporäre Interventionen im öffentlichen Raum, architekturbezogene Arbeiten und Malerei. International bekannt wurde Wolff durch seine Arbeit „Magazzino“ auf der Biennale in Venedig 1997 als offizieller Vertreter Luxemburgs. 

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

13.12.2024 – 24.04. Die Architektur der Szenen: Filmwelten gestaltet von Szenenbildnern

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

18.10.2024 – 27.04. Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

11.11.2024 – 27.04. Deutsche Juden heute. Leonard Freed. Leonard Freed Fotografie. Abb. Simchat Tora-Ball in Köln. Aus der Serie "Deutsche Juden heute", Leonard Freed, Köln 1961

Der Magnum-Fotograf Leonard Freed (1929–2006) fotografierte Anfang der 1960er Jahre Jüdinnen und Juden in Westdeutschland, überwiegend in den Gegenden um Frankfurt und Düsseldorf. Seit der Befreiung von Auschwitz waren noch keine 20 Jahre vergangen, in der Bundesrepublik Deutschland begann die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen gerade erst. Die in der BRD lebenden Jüdinnen und Juden beschrieben ihr Lebensgefühl zumeist als fragil, es existierten nur wenige und kleine jüdische Gemeinden. Mit seinen Aufnahmen trat Freed der Unwissenheit der nichtjüdischen Deutschen über die unsichtbare jüdische Minorität in ihrem Land entgegen. Alle 52 Fotografien der Serie, die Freed 1965 unter dem Titel Deutsche Juden heute publizierte, gehören zur Sammlung des JMB. Die Serie wird zum ersten Mal komplett ausgestellt. Der Diskurs um die Möglichkeit, als Jüdin oder Jude in Deutschland zu leben, dauert bis heute an.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

17.01. – 27.04. AnDenken. Das Hakenfelder Minimuseum für deutsche Geschichte. Sonstiges.

In der Ausstellung AnDenken werden familiäre Erinnerungsstücke der vergangenen 200 Jahre gezeigt, die der Spandauer Frank Schadek zusammengetragen und bewahrt hat. Diese Objekte, Dokumente und Fotografien spiegeln neben der Alltagskultur früherer Generationen auch eine Reihe bedeutender Momente der deutschen, Berliner und Spandauer Geschichte wider: Monarchie, Demokratie und Diktatur, Kriege, Hunger, Krankheiten und Teilung, aber auch Wiederaufbau und Wiedervereinigung. Die historischen Ereignisse und Umbrüche werden durch die Verknüpfung mit dem Leben realer Personen greifbarer, der Wert der Spandauer biographischen Erinnerungskultur sichtbar.

 

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 10 – 18 Uhr
Sonntag 12 – 18 Uhr
Bis April montags geschlossen.

 


 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

24.01. – 27.04. Memories. Olaf Schlote Fotografie. Abb. Projekt Memories, Olaf Schlote, 2019, Fotografie, Photo: Olaf Schlote

Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt „Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinander. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 24.01. – 27.04.2025 seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Das Werk von Olaf Schlote will das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden und schlägt eine Brücke zum Überleben und Leben der Portraitierten. Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen geben Raum, eigenen Assoziationen nachzuspüren: den Bewegungen des Lebens, der Menschen und der Natur.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

30.01. – 27.04. UNICEF Foto des Jahres 2024 . Fotografie.

UNICEF Deutschland zeichnet mit dem internationalen Wettbewerb „UNICEF Foto des Jahres“ jedes Jahr Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist:innen aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren. Die Gewinnerbilder des Wettbewerbs dieses Jahres werden Ende Dezember prämiert und anschließend vom 30. Januar bis 27. April 2025 im Willy-Brandt-Haus präsentiert. Die Ausstellung wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Kooperation mit UNICEF Deutschland gezeigt. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

08.11.2024 – 04.05. Wertewirtschaft. Andrea Pichl. Abb. Wertewirtschaft, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 8.11. – 4.5.2025 , Andrea Pichl, Photo: © Andrea Pichl / VG Bild-Kunst, Bonn 2024 / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia

Für die Ausstellung konzipiert Andrea Pichl eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht.

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

12.12.2024 – 04.05. Böse Blumen Abb. Moritz Wehrmann (* 1980) Les Fleurs du Mal (I), 2012, 60 × 90 cm, Digital C-Print, Privatbesitz, Berlin © Moritz Wehrmann

Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Fleur du mal (Blume des Bösen)“ (1880) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken und beleuchtet den Einfluss des berühmten gleichnamigen Gedichtbands von Charles Baudelaires in auf die Kunst. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusam-menhang mit den Gedichten entstanden, wie das Gemälde „Les Fleurs du mal“ (1922/1924) von Hannah Höch oder „Die kleinen Alten“ (1923) von Albert Birkle geht es auch um einzelne Themen wie Schönheit und Verfall oder Künstlichkeit und Natur. Die Ausstellung präsentiert rund 120 Werke. Neben Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken werden auch Fotografien, Filmausschnitte und digitale Medien gezeigt, sowie Objekte und Installationen. Darunter Otto Pienes (1928-2014) raumgreifende „Fleurs du mal“ von 1969.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

13.12.2024 – 04.05. Access Kafka. Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Installation, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Mary Flanagan, Videostill aus [borders: chichen itza], 2010, Video

Kafka kommt nach Berlin! 100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk: Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass begegnen Gegenwartskunst etwa von Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen oder Hito Steyerl. Dabei stehen universelle und zeitlose Fragen nach Zugängen im Mittelpunkt.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 11.05. Singing in Full Colour. Semiha Berksoy. Abb. „Semiha Berksoy. Singing in Full Colour”, Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, 6.12. – 11.5.2025 © Courtesy der Nachlass Semiha Berksoy & GALERIST, Istanbul / Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Jacopo La

Der Hamburger Bahnhof zeigt die erste umfassende Retrospektive der türkischen Malerin und Opernsängerin Semiha Berksoy in Deutschland. Berksoy studierte in den 1930er-Jahren an der Hochschule für Musik Berlin und begeisterte das Berliner Publikum. Die Ausstellung umfasst über sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens mit Fokus auf Malerei und zeichnet Berksoys kontinuierliche Verbindung zu Berlin nach. Sie stellt zentrale Themen in Berksoys Werk vor: die Verbundenheit mit ihrer Mutter, der Malerin Fatma Saime, und zu türkischen Künstler*innen wie dem Dichter Nazim Hikmet, ikonische Opernrollen sowie ihre Karriere bestimmende Orte und Ereignisse. Mit mehr als 80 Gemälden und Arbeiten auf Papier sowie zahlreichen Archivdokumenten, Filmausschnitten und Tonaufnahmen zeigt die Ausstellung Berksoys bedeutenden Einfluss auf die kulturelle Landschaft in der Türkei und darüber hinaus.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 11.05. Abstrakt Konkret. Materie Licht und Form. Kilian Breier Lichtkunst, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Kilian Breier, 1957, Negativkopie, 40 x 30 cm , Photo: © Nachlass Kilian Breier, Hamburg/VG Bild-Kunst, Bonn

Die Alfred Ehrhardt Stiftung lädt zur Ausstellung „Kilian Breier: Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form“, die das Werk des deutschen Fotoavantgardisten Kilian Breier (1931–2011) in den Fokus stellt. Breier gilt als einer der bedeutendsten experimentellen Fotokünstler der Nachkriegszeit. Die Ausstellung gewährt einen beispielhaften Einblick in seine künstlerische Entwicklung und zeigt, wie Breier die Fotografie als ein Medium verstand, das eigenständig Bilder erschafft.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 11.05. Ull Hohn. Revisions. Ull Hohn Malerei. Abb. Untitled, Ull Hohn, 1993, Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm

Im Januar 2025 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung des deutschen Künstlers Ull Hohn (*1960 in Trier; †1995 in Berlin) in Deutschland, in der das gesamte Spektrum seines malerischen Œuvres vorgestellt wird. 

 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 18.05. Keep Walking. Mark Bradford. Abb. Ausstellungsansicht, Mark Bradford. Keep Walking, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart , Photo: © Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth / Foto: © Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jacopo LaForgia

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. 

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 30.05. Metamorphosen. Herlinde Koelbl Fotografie.

Wir leben in Zeiten des Wandels. Alles ist in ständiger Veränderung, alles wechselt fortwährend seine Gestalt. Das gilt für die Natur, für die Jahreszeiten, den Menschen und all seine Lebensbereiche, für die Gesellschaft, für politische Ordnungen – für all das, was das Leben ausmacht und prägt. Nichts bleibt, wie es war.

Was aber bringt der Wandel? Wie gehen wir in Wissenschaft und Gesellschaft mit Veränderungen um? Wie verändern sich Wissenschaft und Gesellschaft selbst?

Gehen Sie mit uns auf eine Reise durch Metamorphosen in Geschichte und Gegenwart!

Am dritten Samstag des Jahres öffnet die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften von 18.00 Uhr bis Mitternacht das gesamte Akademiegebäude und lädt wie in den vergangenen Jahren zu einem Abend in der Tradition der Berliner Salonkultur ein. Beim Salon Sophie Charlotte 2025 befasst sich die Akademie gemeinsam mit prominenten Gästen mit dem Thema „Metamorphosen“.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.