Öffnungszeiten
Mo–So
10–18h
09.02. – 23.06.
„Mein Dichten ist wie Dynamit“.
Curt Blochs Het Onderwater Cabaret.
Curt Bloch, Marina Frenk, Richard Gonlag, Mathias Schäfer
Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung.
Abb.
Het Onderwater Cabaret,
Curt Bloch, Gestaltung: buerominimal
Über mehr als 19 Monate, zwischen August 1943 und April 1945, schuf der bisher unbekannte deutsch-jüdische Autor Curt Bloch in seinem Versteck in den Niederlanden ein einzigartiges Werk des kreativen Widerstands: Het Onderwater Cabaret.
Nun geht Curt Blochs Hoffnung endlich in Erfüllung und das Werk wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: Die Ausstellung zeigt alle 95 Originalausgaben von Het Onderwater Cabaret, begleitet von Einblicken in die Herstellung der Titelseiten.
Öffnungszeiten
Di–So
12–18h
19.04. – 23.06.
Nachleben.
Versiegelte Geschichte(n) von Arbeit und Migration.
Sandra Ratkovic
Fotografie.
Künstlerische Arbeiten zur Nutzung des ehemaligen Kriegsgefangengenlagers „Stalag VII A“ in Moosburg. Fotografien der verlassenen Innenräume sowie Porträts der einstigen Bewohner:innen spüren Geschichten der Arbeitsmigration nach.
Öffnungszeiten
Di–So
10–18h
03.05. – 23.06.
Imagine. Coral Reef. Regenerative Design.
(Kunstgewerbemuseum)
Die experimentelle Designausstellung „Imagine: Coral Reef. Regeneratives Design“ sucht nach einer neuen Orientierung für Design in einer von zahlreichen Krisen geprägten Welt. Als Metapher dienen die komplexen Ökosysteme der Korallen, in denen eine faszinierende Artenvielfalt herrscht. Diese „Regenwälder der Meere“ werden durch den vom Menschen verursachten Klimawandel zunehmend belastet, so dass sie in naher Zukunft zu verschwinden drohen..
Öffnungszeiten
Mi–So
15–18h
Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week
Mi
12–18h, Do
12–22h, Fr–So
12–18h
07.06. – 30.06.
Der neue Mensch.
Andrea Cataudella, Christian Ebel, Larissa Nod, Astrid Roeken, Peter Schlangenbader, Gerard Waskievitz, Ila Wingen
Malerei, Druckgrafik, Installation, Performance, Fotografie, Sonstiges.
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
13.04. – 07.07.
Hamburger Hafen und Norddeutsche Küste.
Alfred Ehrhardt, Rolf Tietgens
Fotografie.
Abb.
Hamburger Hafen,
Alfred Ehrhardt,
1930er Jahre,
Silbergelatinepapier,
49 x 32,5 cm
Rolf Tietgens (1911-1984) gilt als einer der bedeutenden Fotografen der 1930er Jahre, der hierzulande jedoch bisher nur wenigen bekannt ist. Sein Werk geriet in Vergessenheit, nachdem er, als homosexueller Künstler in Deutschland von Verfolgung bedroht, Ende 1938 nach New York emigrierte. Da er nie nach Deutschland zurückkehrte, blieb sein Schaffen lange Zeit vergessen. Heute muss sein Buch Der Hafen, das 1939 im Zuge der 750 Jahrfeier des Hamburger Hafens im renommierten Heinrich Ellermann Verlag erschien, zu den besten Fotobüchern der 1930er Jahre gezählt werden. Es kann als der künstlerisch anspruchsvollste Entwurf zu diesem Thema in der deutschen Fotogeschichte angesehen werden.
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
26.04. – 07.07.
Münder.
Miji Ih.
(Galerie im Tempelhof Museum)
Fotografie.
Abb.
"An entrance to a building with an American flag on it, in the village in front of Camp Schwab, February 8, 2023",
Miji Ih,
2024
Miji Ih beschäftigt sich in ihrer aktuellen fotografischen Arbeit mit den Spuren einer koreanischen Frau, die von 1914 bis 1991 lebte und während des Zweiten Weltkriegs in Okinawa als sogenannte „Trostfrau“ für das japanische Militär Zwangsarbeit verrichten musste. Miji Ih verbindet eigene Fotografien mit historischem Bildmaterial und versucht damit, die Geschichte sprechen zu lassen.
Öffnungszeiten
Di–So
12–18h
17.05. – 07.07.
Auf Augenhöhe.
Moderne in Afrika.
Jean Molitor
Fotografie.
Abb.
Eritrea, Asmara, K4A9535, Apartments, Shops, 1938, Lucio Masakili,
Jean Molitor,
2019
Öffnungszeiten
Di–So
12–18h
14.06. – 07.07.
World Press Photo 2024.
Fotografie.
Der World Press Photo Contest zeichnet jährlich die besten Fotojournalist:innen und Dokumentarfotograf:innen aus. Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 3.851 Fotograf:innen aus 130 Ländern teil, die 61.062 Fotografien und Beiträge im offenen Format einreichten. Die prämierten Arbeiten dokumentieren einige der drängendsten Probleme, mit denen die Welt heute konfrontiert ist - von verheerenden Konflikten und politischen Umbrüchen bis hin zur Klimakrise und Migration. Die Ausstellung des Freundeskreis Willy-Brandt-Haus lädt die Besucher:innen dazu ein, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und zu reflektieren.
Öffnungszeiten
Di–Fr
12–20h, Sa–So
14–20h
20.06. – 07.07.
Mart Stam Preisträger:innen 2023.
Belen Resnikowski, Johannes Schmidtner, Marie Lempelius, Birgit Kunz, Jung A Lee, Nicolas Papayannis, Sara Hassoune
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Sonstiges
In Kooperation mit der Kunsthochschule Weißensee sowie der Mart-Stam-Gesellschaft, dem Förderverein der Kunsthochschule, werden die 7 Preisträger:innen des Mart-Stam-Förderpreises 2023 mit einer Ausstellung in der Galerie Pankow geehrt. Zur Eröffnung sprechen die Rektorin der Kunsthochschule, Frau Dr. Angelika Richter, sowie der Vorsitzende der Mart-Stam-Gesellschaft, Prof. Stefan Koppelkamm.
Öffnungszeiten
Mo
12–19h, Mi–Fr
12–19h, Sa–So
11–19h
27.04. – 14.07.
Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration.
Ein Kunstparcours am Gropius Bau.
Edgar Calel, Alice Chauchat, Céline Condorelli, Massimo Furlan, Florentina Holzinger, Ingela Ihrman, Martin Kaltwasser, Agnieszka Kurant, Joar Nango, Vitjitua Ndjiharine, Tomás Saraceno, Mariana Telleria, Raul Walch, Irad Verkron, The School of Mutants, The Playground Project.
(Parking lot in front of the Gropius Bau)
Installation, Urban Art, Sonstiges.
Abb.
Play for Today,
Céline Condorelli,
2022, Photo:
Photograph by Caroline Douau
Der öffentliche Raum ermöglicht Beziehungen unter Fremden – und verbindet dabei nicht nur, sondern legt auch offen, was uns trennt. Städtische Spielplätze sind öffentliche Räume von besonderer Bedeutung, denn hier werden die Spannungsverhältnisse zwischen Regeln und Freiräumen ständig aufs Neue verhandelt. Zwischen dem Vertrauten und dem Unbekannten, Grenzen und ihrer Überschreitung, der Gegenwart und der Zukunft.
Kuratiert von Joanna Warsza und Benjamin Foerster-Baldenius
Architektur: raumlaborberlin
Öffnungszeiten
Mi–Sa
12–18h
17.05. – 14.07.
Made Of Innocent Crime.
Dana Melaver, Branislav Jankic
Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Medienkunst, Fotografie.
Abb.
Abb.: „Made of Innocent Crime“ © Dana Melaver, Branislav Jankic
Branislav Jankic und Dana Melaver haben komplexe künstlerische Ansätze und Formsprachen entwickelt, um sich unterschiedlichen Interpretationen des „Selbst“ und Möglichkeiten seiner Inszenierung zu nähern. Dem Körper kommt hierbei eine zentrale Rolle zu. Die Frage nach seinem Wesen und seinen physischen wie metaphysischen Grenzen wird in Video, Fotografie, Skulptur und Performance verhandelt. Hier sind gleichermaßen biografische und geopolitische Zusammenhänge für den Kontext von Bedeutung.
Öffnungszeiten
Mo
12–19h, Mi–Fr
12–19h, Sa–So
11–19h
22.03. – 21.07.
Pallavi Paul.
How Love Moves.
Pallavi Paul
Performance, Sonstiges.
Abb.
Filmstill,
Pallavi Paul,
2023, Photo:
© Pallavi Paul
How Love Moves ist die erste umfassende Ausstellung von Pallavi Paul. Als Künstlerin und Filmwissenschaftlerin nutzt Paul die Kamera, um zu hinterfragen, wie Regime von Wahrheit im öffentlichen Leben produziert und aufrechterhalten werden. In ihrer multimedialen Praxis, die Film, Installation, Performance, Zeichnung, Fotografie und Text umfasst, verhandelt sie das Dokumentarische nicht nur als Film oder Bild, sondern als eine Ökologie von Materialien, Netzwerken, globalen Allianzen und Systemen.
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
18.05. – 21.07.
Meme Me.
Zohar Fraiman
Malerei.
Abb.
Ugat Gvina,
Zohar Fraiman,
2023,
Öl auf Leinwand,
115 x 195 cm
Öffnungszeiten
Mo
12–19h, Mi–Fr
12–19h, Sa–So
11–19h
21.03. – 22.07.
Circles of Light.
Experimente mit Sound, Bild und Objekten 1966 – 1986.
Nancy Holt
Medienkunst, Urban Art, Sonstiges.
Abb.
Nancy Holt, Electrical System, 1982, installation view (detail), Gropius Bau, 2024,
Nancy Holt, Photo:
© Holt/Smithson Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, courtesy: Sprüth Magers, photo: Luis Kürschner
Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.
Öffnungszeiten
Di–Mi
13–17h, Do
13–20h, Fr
13–17h
19.04. – 26.07.
Die Kraft der Melancholie.
Alexander Camaro und Seelenverwandte.
Malerei.
Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser Stimmung geht die Ausstellung nach, indem sie den ausgesprochenen Melancholiker Alexander Camaro ins Zentrum rückt und ihm ausgewählte Zeitgenossen aus Berlin und Halle/Saale zur Seite stellt. Entscheidend dabei ist das besondere Kolorit einer zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit schwebenden Malerei.
Öffnungszeiten
Di–Sa
14–18h
14.06. – 03.08.
Women – Life – Freedom.
Künstlerinnen aus dem Iran.
Parastou Forouhar, Homa Emami, Samira Hodaei, Simin Keramati, Roshi Rouzbehani, Jinoos Taghizadeh
Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst.
Abb.
dokhtaran e enghelab, aus der Serie Papillon Collection II,
Parastou Forouhar,
2020-23,
Digitale Zeichnung, gedruckt auf Photo-Rag
Es werden Positionen von sechs international tätigen Künstlerinnen gezeigt, die aus dem Iran stammen, ihre Heimat aus politischen Gründen verlassen mussten und derzeit in unterschiedlichen Ländern der Welt leben und arbeiten. Präsentiert werden Prints, Videos, Objekte und Installationen von Parastou Forouhar, Homa Emami, Samira Hodaei, Simin Keramati, Roshi Rouzbehani und Jinoos Taghizadeh.
Öffnungszeiten
Di–So
10–18h
26.04. – 04.08.
Faszination Rom.
Maarten van Heemskerck zeichnet die Stadt.
Maarten van Heemskerck. (Kupferstichkabinett)
Zeichnung.
Abb.
Blick auf das Forum Romanum, Detail,
Maarten van Heemskerck,
um 1532–1536,
Vorzeichnung in schwarzer Kreide, Feder in Braun, braun und grau laviert , Photo:
© Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider
Öffnungszeiten
Di–Mi
13–21h, Do
10–22h, Fr–So
13–21h
07.06. – 04.08.
Laura Bruce
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation.
Abb.
Sparring,
Laura Bruce,
2022,
Tusche auf Papier,
41 x 31 cm, Photo:
Colorchrome Atlanta
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
07.06. – 11.08.
Changing States.
Ireland in the 21st Century.
Fotografie.
Abb.
Untitled, Searching for North,
Enda Bowe
„Changing States: Ireland in the 21st Century“ ist die erste große Gruppenausstellung, die mit dem Medium der Fotografie den Wandel des irischen Lebens aufzeigt und sichtbar macht. Sie konzentriert sich auf die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts, in denen sich die Gründung des Staates vor 100 Jahren jährt. Die Ausstellung präsentiert in der Großen Ausstellungshalle und dem Projektraum des Haus am Kleistpark 34 zeitgenössische Kunstschaffende und gibt damit erstmals einen Überblick über die Entwicklung der zeitgenössischen Fotografie in Irland.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
16.03. – 18.08.
Multispecies Futures*.
Hartmut Kiewert
Malerei.
Abb.
Crossing V,
Hartmut Kiewert,
2023, Photo:
Grafik: Bernhard Rose
Thema der künstlerischen Arbeit von Hartmut Kiewert ist das Nachdenken über zukünftige Möglichkeiten des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Ausgehend von dem utopischen Gedanken einer friedlichen und gleichberechtigten Koexistenz, entwickelt der Maler Gesellschaftsbilder und Narrative, in denen Tiere nicht mehr Objekte einer ausbeuterischen Praxis sind, sondern zu Subjekten einer veränderten und emanzipatorischen Weltordnung werden.
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week
Fr
11–20h
24.05. – 18.08.
How Frequency The Eye.
Josephine Pryde
Installation, Medienkunst, Fotografie.
Abb.
N-CT-W 2 (S),
Josephine Pryde,
2022,
Silver gelatine print,
51.5 × 42.5 cm, Photo:
Courtesy die Künstlerin; Galerie Neu, Berlin und Reena Spaulings Fine Art, New York
Im Mai präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der britischen und in Berlin lebenden Künstlerin Josephine Pryde. Seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn erforscht Pryde die Entstehung und den Konsum von Bildern, wobei sie sich insbesondere auf die Fotografie und mit ihr verbundene Produktionsweisen konzentriert.
Öffnungszeiten
Mo
10–18h, Mi–So
10–18h
27.04. – 19.08.
J'Accuse.
Kader Attia
Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst.
Abb.
J'accuse,
Kader Attia,
2016, Photo:
© Courtesy the artist and Galerie Nagel Draxler Berlin/ Köln/ München, Foto: Toni Hafkenscheid
Kader Attia (*1970) wuchs in Frankreich und in Algerien auf. Internationale Bekanntheit erlangte er u.a. durch seine Beiträge für die Venedig Biennale 2003/2017 und die dOCUMENTA (13) im Jahr 2012. Als Kurator verantwortete er die 12. Berlin Biennale 2022. In der Berlinischen Galerie zeigt er die beiden installativen Arbeiten „J’accuse“ (2016) und „The Object’s Interlacing“ (2020), mit denen er die Auseinandersetzung mit seinem Begriff von „Reparatur“ fortsetzt und sich mit der Rückgabe geraubter Kulturgüter der Kolonialzeit befasst. Sie werden durch ausgewählte Collagen von Hannah Höch aus ihrer ikonischen Serie „Aus einem ethnographischen Museum“ (1924–1934) ergänzt.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
31.05. – 25.08.
Neuzugänge der Spandauer Kunstsammlung.
Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Lithografie, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Lichtkunst, Fotografie.
Abb.
Abb.: Doris Hinzen-Röhrig, „Es brennt – American Darling“, Ausschnitt, Bleistift/Collage auf Karton, 61,5 cm x 90 cm, 2018 © VG Bildkunst, Bonn 2024
In der Lounge des ZAK zeigen wir die Neuzugänge der Spandauer Kunstsammlung mit Arbeiten u.a. von Nasan Tur, Chloe Sherman, Anna Werkmeister, Sabine Herrmann, Doris Hinzen-Röhrig, Karen Scheper, Margareta Hesse, Carsten Borck, Deborah S. Philipps, Jase Kala.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
31.05. – 25.08.
Believe Me.
Georg Weißbach
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Lichtkunst.
Ausgehend von allgemein verfügbaren Malerei-Anleitungen für Amateure und in Auseinandersetzung mit Jahrhunderten der Kunstgeschichte entwickelt Georg Weißbach ein breit angelegtes Panorama malerischer Ansätze, die sich zu einem umfassenden Bild gegenwärtiger künstlerischer Strategien im Umgang mit einem vielfach totgesagten Medium verdichten. Die Grenzen zwischen Hoch- und Populärkultur beginnen zu verwischen und eröffnen einen befreiten Blick auf analoge Bildwelten im digitalen Zeitalter.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
31.05. – 25.08.
Twist.
Anette Rose
Installation.
Anette Roses Videoinstallationen sind Teil ihres langjährigen Projekts einer „Enzyklopädie der Handhabungen“. Sie fokussieren sowohl auf maschinelle Produktionsprozesse wie auf die Körpersprache von Menschen bei der Ausübung verschiedener manueller Tätigkeiten. Zwischen der Faszination für technische Abläufe und der konzentrierten Aufmerksamkeit auf Bewegungen entsteht ein Panorama kultureller Realitäten. Das verbindende Thema der Installationen ist die Textilherstellung.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
31.05. – 25.08.
Mobiliär. Zwischen auf dem Schrank oder unterm Teppich.
Fides Becker, Anja Teske
Malerei, Fotografie.
Abb.
Abb. oben: Fides Becker, Neunauge, 2012 (Detail); Abb. unten: Anja Teske, Wohnt hier wer?, 2024; © VG Bildkunst, Bonn 2024 | Grafik: Bernhard Rose
Gegenstandsbezogen, illusionistisch, mimetisch, transformativ: Die Interieurs der Malerin Fides Becker und der Fotografin Anja Teske finden in einer installativen Raumsituation sowohl Berührungspunkte als auch Gegensätze. Beide Künstlerinnen sind von Alltagsgegenständen verschiedener Epochen inspiriert und halten bedachtsam arrangierte Wohnungseinrichtungen mit auf der Fläche fest. Mit Kamera und Pinsel lenken sie die Blicke der Betrachtenden in verborgene Bereiche des Persönlichen.
Öffnungszeiten
Mo–Mi
10–17h, Do
13–20h, Fr–So
10–17h
31.05. – 25.08.
Mitkunstzentrale. Materielle Kollaborationen.
Valeria Fahrenkrog, Erik Göngrich, Nora Wilhelm
Bildhauerkunst/Plastik, Installation.
Abb.
Abb.: MITKUNSTZENTRALE, Haus der Materialisierung, 2024 | Grafik: Bernhard Rose
Die MITKUNSTZENTRALE im HAUS DER STATISTIK versteht sich zugleich als Atelier, Labor, Projektraum und Diskussionsforum für die drängenden Fragen urbaner gesellschaftlicher Zukunft aus künstlerischer/gestalterischer Perspektive. Das radikale Umdenken vom Verbrauch zum Re-Use, von der Ressourcenraubbau zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebewesen, Material, Energien und Konzepten bestimmt die Grundlagen gemeinsamen Denkens, Diskutierens und Arbeitens.
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr
10–18h, Sa–So
11–18h
07.06. – 29.08.
Berlin Beats 2024
Öffnungszeiten
Di–Mi
14–18h, Do
14–20h, Fr–So
14–18h
06.06. – 01.09.
Measures Lullabies and Whispers.
Joël Andrianomearisoa
Installation
Joël Andrianomearisoa untersucht die Universalität des Wiegenlieds, die Erinnerungen an seinen Rhythmus, jenseits von Sprache. Die Zusammengehörigkeit der gemeinsamen Gefühle von Sanftheit und Wärme, das Vergessen der Worte, die Erinnerung an die Gefühle. Einzelausstellung in Zusammenarbeit mit dem HKW.
Öffnungszeiten
Fr–Sa
12–18h
Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week
Di–So
10–18h
05.04. – 06.09.
Blick auf Delft.
Lothar Wolleh, Jan Schoonhoven
Fotografie.
Abb.
Jan Schoonhoven, Delft ,
Lothar Wolleh,
1968,
Analoger, Barytabzug ,
100 cm x 100 cm, Photo:
Lothar Wolleh
Lothar Wolleh und Jan Schoonhoven hatten ab 1968 mehrere Jahre lang intensiven Kontakt. In Delft zeigte Schoonhoven dem Fotografen, was ihn an der Stadt faszinierte, und wie alltägliche Rhythmen von Fassaden, Mauerwerk und Pflastersteinen in abstrakten, autonomen Zeichnungen und Reliefs reflektiert wurden. Die Ausstellung zeigt den fotokünstlerischen Blick auf Delft und das Werk von Jan Schoonhoven.
Öffnungszeiten
Mo
10–18h, Mi–So
10–18h
19.06. – 09.09.
Im IBB-Videoraum.
Iván Argote
Medienkunst.
Abb.
Levitate,
Iván Argote,
2022, film still, Photo:
Courtesy of the artist, Fondazione In Between Art, Perrotin and Albarrán Bourdais
Iván Argote ist Künstler und Filmemacher. Durch seine Skulpturen, Installationen, Filme und Interventionen hinterfragt er unsere Beziehung zu anderen, zu Machtstrukturen und Glaubenssystemen. In der Berlinischen Galerie werden zwei Filme gezeigt, in denen er sich intensiv mit öffentlichen Plätzen, deren Geschichte und Bedeutung für die Stadtgesellschaft auseinandersetzt: „Levitate“ (2022, 25 Min) und „La Plaza del Chafleo“ (2018, 16 Min).
„Levitate“ beschäftigt sich mit der Rolle von Denkmälern in europäischen Städten. Der Film zeigt Aktionen in Rom, Madrid und Paris, mit denen er auf die gewaltvolle Geschichte von historischen Denkmälern hinweist und sie buchstäblich demontiert. Ausgangspunkt für „La Plaza del Chafleo“ ist das vom Künstler erdachte Verb „chaflear“, das sich sonnen, küssen oder protestieren, raven, langsam laufen, buddeln oder balancieren bedeuten kann. Es benennt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für den öffentlichen Raum.
Öffnungszeiten
Mo–Fr
13–18h, Sa
14–18h
21.06. – 11.09.
ZwischenWelten II.
Zeichnungen, Druckgrafiken und Collagen von Künstler*innen aus Lobetal und Spandau
Abb.
Monotypie,
Bernhard Schimme,
2024,
Marker auf Papier
Öffnungszeiten
Di
10–17h, Mi
10–19h, Do–Fr
10–17h, Sa–So
11–17h
13.05. – 15.09.
My Eyes Are Set on Freedom.
Susanne Wehland
Sonstiges.
Abb.
My Eyes Are Set on Freedom,
Susanne Wehland,
Öl, Acryl, Spachtelmasse, Kies, Gips und eingeschweißtes Foto auf Leinwand,
100 x 140 cm, Photo:
Bernd Borchardt
In ihren großformatigen Bildwerken reflektiert Susannen Wehland mit malerischen Mittel, angereichert mit Fotomontagen und Materialcollagen gesellschaftliche und politische Themen, d.h. den Kampf für Frieden und Freiheit, Umwelt und Natur, Geschlechterrollen. Die umfangreiche Einzelausstellung zeigt daneben eine Auswahl aus ihrem bildhauerischen Werk, das sich besonders der Darstellung von Frauengestalten widmet. Die Ausstellung erlaubt anhand bedeutender Themen das Gesamtwerk einer Berliner Künstlerin zu entdecken.
Öffnungszeiten
Di
10–17h, Mi
10–19h, Do–Fr
10–17h, Sa–So
11–17h
13.06. – 15.09.
A Dream of Singing Birds, Flying Dogs and a Lonely Wolf.
Malerei, Zeichnung, Installation, Performance, Fotografie
Die Ausstellung thematisiert verschiedene Aspekte der Tierwelt und wirft ein Licht auf das Zusammenleben von Tier und Mensch; ein Statement, dass ein Leben ohne Tiere nicht möglich ist. Die Artenvielfalt und der Erhalt der Lebensräume von Tieren ist auch für das Überleben der Menschen unerlässlich. Die Ausstellung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Es werden Werke aus den Bereichen Klang- und Videokunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installationen und Performance präsentiert. Damit wird eine Brücke zwischen den Kunstgattungen geschlagen.
Öffnungszeiten
Di–Sa
10–18h, So
12–18h
15.06. – 15.09.
Encoded Commodities.
Matthias Stuchtey
Bildhauerkunst/Plastik, Installation.
Abb.
Abb.: Matthias Stuchtey, Kolonie 1, 2024, Spanplatte, Eisenvierkantrohr
Volumina, Gehäuse und architektonische Strukturen bilden, neben biologischen Bezugsfeldern, die Kernthemen des bildhauerischen Werks von Matthias Stuchtey. Diese Elemente untersucht der Künstler, dekonstruiert sie und neue Räume im Raum entstehen. Er bedient sich dabei scheinbar alltäglicher Materialien wie Spanplatten oder anderer Halbzeuge aus dem Baufachhandel und setzt sie in neue Zusammenhänge zu teils konstruktivistisch anmutenden Formationen.
Öffnungszeiten
Di
10–17h, Mi
10–19h, Do–Fr
10–17h, Sa–So
11–17h
15.06. – 18.09.
Gewald.
georgia Krawiec
Fotografie.
Abb.
Perun IV,
georgia Krawiec,
2021,
Eichellangzeitfotogramm, getont
Die Ausstellung Gewald widmet sich dem toxischen Spannungsfeld von Mensch und Natur am Beispiel der Eiche. Für die Künstlerin wird dieser Baum zum Initialfunken künstlerischer Auseinandersetzung, da er sowohl in Deutschland als auch in Polen seit jeher als mythologisches Wesen verehrt wird. Mal ist die Eiche dem germanischen Gott Donar geweiht, mal tritt sie in Gestalt des slawischen Eichengottes Perun auf. Dieser den Baum verklärende und fetischisierende Aspekt ist eins der Themen der Ausstellung.
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr
10–18h, Sa–So
11–18h
22.03. – 22.09.
Naama Tsabar
Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance.
Abb.
Inversion, Performanceansicht, Detail, Shulamit Nazarian Gallery, Los Angeles 2020. Komponiert und aufgeführt von Nicki Chen-Walters, Diana Diaz, FIELDED, Kristin Mueller, Sarah Strauss und Naama Tsabar. ,
Naama Tsabar, Photo:
© Shulamit Nazarian
Öffnungszeiten
Mo–Fr
10–17h
14.06. – 27.09.
Ausstellung koreanischer Kulturerlebnisse.
Design trifft Hangeul.
Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges.
Um die Einzigartigkeit des koreanischen Alphabets Hangeul weltweit bekannt zu machen, zeigt das Koreanische Kulturzentrum vom 14. Juni 2024 bis zum 27. September 2024 diese bemerkenswerte Ausstellung in seiner Galerie.
Präsentiert werden über 30 innovative kulturelle Objekte, in die Elemente der koreanischen Schrift eingeflossen sind. Neuinterpretationen der Geschichte und Kultur des Hangeul laden dazu ein, das koreanische Alphabet mit verschiedenen Sinnen zu erleben und sowohl seinen ästhetischen Wert als auch sein unbegrenztes Potential bei der praktischen Anwendung direkt zu erfahren.
Eine Ausstellung für alle, die Hangeul verwenden, lernen oder mehr darüber erfahren möchten, sowie für alle, die sich für Korea und seine Kultur interessieren.
Veranstalter: Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus, National Hangeul Museum, Koreanisches Kulturzentrum, Korean Education Culture Foundation
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr
10–18h, Sa–So
11–18h
25.04. – 06.10.
Andrea Pirici
Performance.
Abb.
Aggregate,
Alexandra Pirici,
2017–2019, exhibition view Art Basel Messeplatz, 2019, Photo:
Andrei Dinu
Öffnungszeiten
Mo–So
10–18h
17.05. – 06.10.
Sex. Jüdische Positionen.
Siona Benjamin, Gabriella Boros, Gilbert Block, Judy Chicago, Nicole Eisenman, Ken Goldman, Susan Kaplow, Benyamin Reich, Noa Snir, Gil Yefman,
u. a.
Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie.
Die Ausstellung spielt mit den unterschiedlichen Auffassungen von Sexualität im Judentum. Zeitgenössische und traditionelle Objekte, Film und moderne Medien illustrieren jüdische Positionen, die seit Jahrhunderten diskutiert wurden. Von Ehe und Zeugung über Begehren, Tabus und Infragestellung sozialer Normen, bis hin zur Erotik der Spiritualität, präsentiert sie das Spektrum jüdischer Haltungen.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Amsterdam.
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr–So
10–18h
09.06. – 06.10.
Velvet Rage and Beauty.
Andy Warhol.
Abb.
Ladies and Gentlemen (Wilhelmina Ross),
Andy Warhol,
1975,
Acryl und Siebdruckfarbe auf Leinen, Photo:
Mugrabi Collection © 2024 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. 2024 / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York
Öffnungszeiten
Mo
11–18h, Mi
11–18h, Do
11–21h, Fr–So
11–18h
19.06. – 07.10.
Seht zu, wie ihr zurechtkommt.
Galli
Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Medienkunst.
Die Künstlerin Galli wurde 1944 im Saarland geboren. Nach der Grundlehre an der Werkkunstschule in Saarbrücken bei Oscar Holweck, zog sie 1969 nach Berlin und studierte bei dem der Cobra-Gruppe nahestehenden niederländischen Künstler und Grafiker Martin Engelmann - dessen Meisterschülerin sie später auch wurde. Galli kam nach Berlin als der Geist der 68er-Bewegung noch in der Luft lag und Provokation, Aufbruch und Umbruch nicht nur an der Hochschule zu spüren war. Anfang der 1980er Jahre entwickelte sich in Deutschland und Österreich die Strömung der Neuen Wilden, einer hauptsächlich von Männern dominierten Gruppierung, der Galli gern zugeordnet wird, von der sie sich aber in ihrer Malerei bewusst distanzierte.
Die Ausstellung Seht zu, wie ihr zurechtkommt, kuratiert von Annabell Burger, zeigt rund fünfzig Werke, die zwischen 1985 und 2015 entstanden sind. Darunter selten gezeigte, Künstlerinnenbücher und Zeichnungen sowie Gemälde aus Gallis produktivsten Jahren.
Kuratiert von Annabelle Burger, M.A.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Schloss Derneburg
Öffnungszeiten
Mo
10–18h, Mi–So
10–18h
16.02. – 14.10.
Closer to Nature.
Bauen mit Pilz, Baum, Lehm.
Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst
Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges.
Abb.
MY-CO Space,
MY-CO-X,
2021, Photo:
© MY-CO-X, Foto: Birke Weber
Architektur und Natur stehen zwangsläufig in Konkurrenz. In drei Berliner Projekten werden nun die Gegen- zu Mitspielern. Interdisziplinäre Teams setzen mit Hilfe neuester Technologie dabei auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm. Die Bauten gewinnen aus diesem Bündnis mit der Natur eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: Sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig. Ihre überraschend sinnlichen Eigenschaften sind in der Ausstellung an raumgreifenden Installationen zu erleben. Daneben erläutern Zeichnungen, Modelle und Fotografien die innovativen architektonischen Ansätze.
Architekt*innen, Beteiligte, Künstler*innen: Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst
Öffnungszeiten
Mo
10–18h, Mi–So
10–18h
08.06. – 14.10.
Being, Seeing, Wandering.
Akinbode Akinbiyi
Fotografie.
Abb.
Wedding, Berlin,
Akinbode Akinbiyi,
2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren, Photo:
© Akinbode Akinbiyi
Ob in Berlin, Brasilia, Durban oder Lagos, für seine Aufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) die Metropolen dieser Welt. Er fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus – so auch die Serie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht. Mit rund 120 Bildern aus sieben verschiedenen Langzeitserien zeigt die Ausstellung zentrale Aspekte seines Lebenswerks. 2024 wird der international bekannte Fotograf und Autor mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet.
Öffnungszeiten
Mo
10–18h, Mi–So
10–18h
08.06. – 14.10.
Prisma.
Özlem Altın
Malerei, Installation, Fotografie.
Abb.
Grief,
Özlem Altın,
2024, Detail, Photo:
© Özlem Altın und THE PILL ®, Foto: dotgain.info
Özlem Altın (*1977 in Goch) erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 des Landes Berlin. In ihrem Schaffen ist Özlem Altın nicht auf ein einziges künstlerisches Medium festzulegen. In einem dynamischen Prozess des Collagierens und der Fotomontage realisiert sie in der Berlinischen Galerie eine facettenreiche und raumspezifische Installation, in der sie mit großer Empathie das Beziehungsgefüge zwischen Fotografie, Archiv und Körper untersucht.
Öffnungszeiten
Mo
11–18h, Mi
11–18h, Do
11–21h, Fr–So
11–18h
08.06. – 14.10.
SculpturePopulaire. Figure with Three Birds.
Leiko Ikemura
Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik.
Abb.
Figure with Three Birds,
Leiko Ikemura,
2021, Photo:
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Unter dem Titel With Blue Birds widmet das PalaisPopulaire Leiko Ikemura eine Präsentation, die im Außenbereich und in der Rotunde skulpturalen Leihgaben mit Papierarbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank vereint.
Öffnungszeiten
Di–So
11–18h
18.05. – 20.10.
HaL-Hofskulptur #9. Workout-City.
Jim Avignon.
Abb.
Workout-City,
Jim Avignon,
2024
Berlin will bauen. Doch wie möglichst viel bezahlbarer Wohnraum in kürzester Zeit geschaffen werden kann, ist umstritten. Jim Avignon sorgt sich um die Wohnungspolitik Berlins und kommentiert diese mit dem für die HaL-Hofskulptur geschaffenen Hochhaus-Charakter. Wie Jonathan Borowskys „Hammering Man“ unermüdlich den Hammer schwingt, stemmt Jim Avignons Skulptur „Workout-City“ unermüdlich Gewichte. Wohnraum schaffen und Wohnraum finden scheint gleichermaßen unermüdlichen Einsatz zu fordern.
Öffnungszeiten
Di
15–18h, Do
15–18h, So
15–18h
20.06. – 24.10.
Kreuzwege – Neue Werke.
Sommerausstellung in der Kirche Am Hohenzollernplatz.
Achim Freyer.
(Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 6-67, 10717 Berlin)
Abb.
KREUZIGUNG,
Achim Freyer,
2023,
Acryl auf Leinwand,
292 x 260 cm, Photo:
ACHIM FREYER STIFTUNG
Nach seiner Ausstellung “Licht aus Farbe”, 2018, kehrt Achim Freyer mit “KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE” in die Kirche am Hohenzollernplatz zurück. Bereits 1991 entwarf er deren Buntglasfenster, die den Kirchenraum seitdem in einzigartiges Licht tauchen.
Im Zentrum der Ausstellung »KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE« steht sein fünfteiliger Passionszyklus von 2023, in dem der künstlerische Lebensweg zum Sinnbild der Transformation von Leid und Glück wird.
Ort:
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66-67, 10717 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo+Do: 16-18 Uhr
Mi: 11-13 Uhr
Sa: 13-15 Uhr
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr
10–18h, Sa–So
11–18h
17.05. – 03.11.
Marianna Simnett
Medienkunst.
Abb.
The Severed Tail,
Marianna Simnett,
2022, Photo:
Courtesy: the artist, La Biennale di Venezia and Société, Berlin. Photo: Roberto Marossi
Öffnungszeiten
Di
15–18h, Do
15–18h, So
15–18h
06.04. – 30.11.
Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung.
(Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin)
Abb.
Aus der Reihe_gelb,
Achim Freyer,
2023,
Acryl auf Leinwand,
100 x 100 cm, Photo:
ACHIM FREYER STIFTUNG
Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie.
Bilder in Bewegung:
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.
Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI
Öffnungszeiten
Fr–So
10–17h
13.06. – 08.12.
Balanced
Abb.
o. T.,
Asareh Akasheh,
2022, Photo:
Foto: Asareh Akasheh
Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.
Öffnungszeiten
Di
15–18h, Do
15–18h, So
15–18h
04.02. – 15.12.
Bilder | setzen, stellen, legen.
Achim Freyer.
Abb.
Ausstellungsplakat
Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.
Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.
Öffnungszeiten
Di–Mi
10–18h, Do
10–20h, Fr
10–18h, Sa–So
11–18h
bis 05.01.2025
Preis der Nationalgalerie 2024.
Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.
Öffnungszeiten
Di–Mi
11–19h, Do
11–20h, Fr–So
11–19h
bis 16.02.2025
Berlin, Berlin!
Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann,
u. a.
Fotografie.
Abb.
Reichstag, Berlin 1987,
Helmut Newton, Photo:
copyright Helmut Newton Foundation
Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen.