Nov

Galerien

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Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Do 15–19h, Fr–Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

So 12–19h

01.10. – 05.11. Die Anmut des Seins / The Grace of Being. Süheyla Asci, Lars Rasmussen, Eva Marie Kreutzberger, Oscar Castillo Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Felicite et Perpetue and her secret dreams, , Lars Rasmussen, 2023, oil on panel, 40x50 cm, Photo: Lars Rasmussen

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

09.09. – 08.11. Ohne Risiko ist das Leben langweilig. Uwe Lausen Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Ohne Risiko ist das Leben langweilig, Installationsansicht, Uwe Lausen, 2024, Photo: Sebastian Eggler

Im Rahmen der Berlin Art Week 2024 eröffnen wir unsere Ausstellung Ohne Risiko ist das Leben langweilig mit einer Auswahl an Gemälden und Papierarbeiten von Uwe Lausen. Wir freuen uns sehr, die Kunsthistorikerin und Kuratorin Dr. Selima Niggl aus München für ihren Vortrag „Zentrum der Reaktion: Heide Stolz und Uwe Lausen. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre“ bei uns zu begrüßen.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

11.09. – 09.11. The World: A Moment in Time. Allan McCollum Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. "The World: A Moment in Time", Allan McCollum, 2024, 1,200 inkjet prints on paper, Photo: GRAYSC.DE

With The World: A Moment in Time (2024), Allan McCollum revisits his sweeping, poignant installation Each and Every One of You (2004) – marking the occasion of the work’s 20th anniversary.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

11.09. – 09.11. Concert of Sighs. Rebecca Horn Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. "Concert of Sighs", Rebecca Horn, 1997, Photo: Attilio Maranzano

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

12.09. – 09.11. 70 Jahre Salomé. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Toni sitzend, Salomé, 1983, Acryl auf Karton, 126,5 x 96,5 cm

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

13.09. – 09.11. Rissa: Malerei 1966–2024. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Nachtgewächs, Rissa, 1966, Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm, Photo: ©2024 Archiv K.O. Götz und Rissa-Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn

Rissa (*1938), die 1959–1965 bei K.O. Götz in Düsseldorf studiert und sich dabei mit Kubismus, Expressionismus und Informel auseinandersetzt, entscheidet sich 1964 für die figurative Malerei. Ihre künstlerische Konzeption fußt auf der Idee, sowohl inhaltlich als auch formal eine zukunftsträchtige gegenstandsbezogene Malerei zu schaffen. Wir stellen erstmals das Werk der Malerin Rissa in Berlin mit einer Auswahl der Jahre 1966–2024 vor – Bilder in die das aktuelle Zeitgeschehen gerne einfließt.

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

14.09. – 09.11. "Weil aus dem Zweifel das Wachstum entsteht" Wieland Förster. Werke von 1952 bis 2003. Wieland Förster Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kleines Paar (2. Fassung), Wieland Förster, 1991, Bronze, Höhe 22 cm, Photo: Roman März

Wieland Förster zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauer seit 1945. Geboren 1930 in Dresden erlebte er schon als junger Mensch Unrecht und Gewalt am eigenen Leib. Diese Erfahrungen sind Grundlage und Movens seines Schaffens. Im Mittelpunkt seines bildkünstlerischen Werks steht die menschliche Figur. Leid und Trauer auf der einen Seite, Eros und Vitalität auf der anderen bilden dabei die thematischen Pole. 
Wir zeigen Zeichnungen und Kleinplastiken aus fünf Jahrzehnten, darunter bislang selten oder noch nie ausgestellte frühe Werke des Künstlers.

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

14.09. – 09.11. In Limbo. Elmira Iravanizad Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Sutun No.2, Elmira Iravanizad, 2018, Holz und Metall, ca. 220 - 410 cm x 90 x 17 cm, Photo: Friedhelm Hoffmann

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich, die erste Einzelausstellung mit neuen Arbeiten der iranischen Künstlerin Elmira Iravanizad (*1987) zu präsentieren. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl von Themen, Materialien und künstlerischen Gattungen. Iravanizad archiviert, arrangiert und verwendet die Überreste ihrer künstlerischen Arbeit wieder. Ihre Formen, die sich von Kunstwerk zu Kunstwerk sowie von einem Genre zum anderen bewegen und sich somit in einem permanenten Schwebezustand befinden, erinnern an den kulturellen Hintergrund der Künstlerin im Iran, an die urbanen Landschaften von Teheran, London und Berlin, an Verbindungen und scheinbar unüberwindbare Brüche zwischen Gegenwart und Geschichte sowie zwischen verschiedenen Kulturen.

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

12.10. – 09.11. Architecture and Wilderness. Gemälde von Carola Schapals. Carola Schapals Malerei. Abb. Great cinema above the water surface, Carola Schapals, 2024, Oil on canvas, 100 x 100 cm, Photo: Carola Schapals

In den Werken von Carola Schapals kommt erneut das feinsinnige Farbempfinden und ausgereifte Kompositionstalent der Künstlerin zum Ausdruck. Sie entwickelt aus ihren Reiseeindrücken Bildmotive voller Kontraste. Hier verschmilzt geradlinige Architektur mit urwüchsiger Landschaft, kühle Farben erstrahlen durch gezielt gesetzte Leuchtpunkte in warmem Licht und das menschenleere Bild wird von den Betrachtenden selbst bevölkert. Die Gemälde senden die Botschaft aus: Tritt ein und komm zur Ruh.

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

13.10. – 09.11. in contract. Danja Akulin Malerei

1977 in Leningrad (St. Petersburg/Russland) geboren. 2000 Umzug nach Berlin. 2000–2005 Studium der Freien Kunst an der UdK Berlin bei Prof. Georg Baselitz. 2005–2006 Meisterschüler an der UdK bei Prof. Daniel Richter. Seit 2007 freier Künstler in Berlin, mit Schwerpunkt Zeichnung. Seit 2002 Ausstellungen, seit 2007 europaweit sowie in Russland und den USA. 2017 Elizabeth Greenshields Foundation Award.

Lindenstr. 90

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 15.11. A Streetcar Named Desire. Frank Jimin Hopp Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Urban Art. Abb. The End, Frank Jimin Hopp, 2023, Glazed Ceramic, 27 x 26 x 18 cm, Photo: Frank Jimin Hopp

In der Ausstellung A Streetcar Named Desire inszeniert Kang Contemporary mit dem

Künstler Frank Jimin Hopp eine postmoderne Travestie. Die Gegenwart wird in ihrer lebensbedrohlichen Absurdität als Ort der Paradoxie dargestellt, an dem ein ästhetisch genährter Konsumfetisch sich vor dem Hintergrund globaler Weltuntergangsszenarien fortsetzt: Wo ein zunehmendes Flugaufkommen über schmelzenden Gletschern dazu einlädt, in 10.000 Metern Höhe sentimental zu werden; wo ein Golfturnier vor dem Horizont brennender Wälder ausgetragen wird – den erschwerten Sichtverhältnisse zum Trotz - und, wo in der Hitze kollabierende Torten mit ungehemmter Freude verzehrt werden.

 

Konzeptionell knüpft Kang Contemporary damit an das globale Phänomen der Müdigkeitsgesellschaft an, welche in Anbetracht immer neuer Krisen, trotz akutem Handlungsbedarf, zu einer gefährlichen Passivität neigt. Kern der Ausstellungsästhetik ist es, die Paradoxie der Krise und ihre ambivalenten Bilder in Erfahrung treten zu lassen. Die Szene wird dazu als Banquet mit Keramiken, Skulpturen sowie Malereien konzipiert. Thematischer Knotenpunkt ist das Feuer, als ambivalente Metapher von kulturellem Fortschritt und Zerfall, dass gleichsam den Krisenherd der Katastrophe anheizt.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–So 14–18h

bis 15.11. Innere Welten – Kunst als Ausdruck und Dialog

Die Ausstellung umfasst eine vielfältige Auswahl an Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Mixed-Media-Arbeiten anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der GEBEWO -Soziale Dienste- Berlin gGmbH.

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 16.11. Falling Carefully. Isaac Chong Wai.

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

bis 16.11. Testimony to a Fall. Yuken Teruya.

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h

bis 16.11. The Unsaid. Carina Linge Fotografie. Abb. Die Übersetzering (Tableau C. L.), Carina Linge, 2024, C-Print auf Dibond, 100 x 150 cm

Atmosphärisch und symbolisch aufgeladene Fotografien, präsentiert in mehrteiligen Bild-Tableaus, sind charakteristisch für die künstlerische Arbeitsweise von Carina Linge. Mit ihren neuesten Werken führt die Leipzigerin ihre Serie psychogrammartiger Porträts ausgewählter Künstlerinnen weiter. Tiefgreifende Gefühlswelten offenbaren sich in diesen perfekt inszenierten Stilleben und Körperbildern. Verluste, Veränderungen und die Herausforderungen neuer Lebensphasen sind darin auf vielseitige Weise greifbar. 

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

bis 20.11. Anna Eisermann, Textile Objekte - Beate Kicherer, Malerei. Malerei, Textilkunst.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

bis 22.11. Ostdeutsche Kunstauktionen

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

bis 23.11. Metamorphose - die Gestalten des Papiers. Eine Gruppenausstellung zeitgenössischer Papierkunst. Udo Nöger, Leon Manoloudakis, Fu Xiaotong, May Carro Cabaleiro, Katja Pudor Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Paralipomenon, Leon Manoloudakis, 2022, graphite on paper, 110 x 150 cm

Die galerie probst freut sich, die Ausstellung "Metamorphose" zu präsentieren, die sich erneut der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Papierkunst widmet. Im Jahr 2022 hat die Galerie Probst zum ersten Mal dem faszinierenden Material Papier eine eigene Ausstellung gewidmet. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf der Präsentation der vielseitigen und kreativen Möglichkeiten, mit denen Künstlerinnen und Künstler das Material Papier einsetzen – es geht um die Transformation und den künstlerischen Prozess, dem das Material Papier zugrunde liegt.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

bis 23.11. Nicht ohne Humor. Pico Risto, Photographer Druckgrafik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Be sure to wear some Flowers in your Hair, Pico Risto, 2022, Digitalfoto, Fine Art Print, 30 x 40 cm (Detail), Photo: Pico Risto

Nicht ohne Humor: Arbeiten des bekannten Berliner Fotokünstlers Pico Risto aus Vergangenheit und jüngster Zeit. Kolorierte Abstraktionen von Naturphänomenen, Blumen und Pflanzen, Landschaften, die Grafiken oder Gemälden gleichen. Straßenszenen und Bilddokumente aus Ibiza, Paris und Porträts von Zeitgenossen des Berliner Lebens.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 23.11. David Yarrow. David Yarrow Fotografie. Abb. Telluride, David Yarrow, 2023, Photo: David Yarrow

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert eine Ausstellung mit 20 großformatigen Fotografien von David Yarrow. Ein überwiegender Teil dieser Werke ist 2024 entstanden und ist weltweit erstmals zu sehen. Ikonische Tierporträts des Künstlers und eine Fortentwicklung seiner von klassischen Hollywood-Filmen beeinflussten Arbeiten sind in der Ausstellung insbesondere vertreten.

 

 

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 23.11. I feel you feeling me. Joanna Jones Malerei. Abb. Installation view: Joanna Jones at Galerie Gilla Loercher, Joanna Jones, 2024, Photo: Ute Schendel

Joanna Jones hat über die letzten vier Dekaden eine sehr eigene Bildsprache entwickelt, die wohl am ehesten dem Abstrakten Expressionismus verwandt ist. Und doch ist Jones´ Ansatz ganz anders, auch radikaler und unmittelbarer. Ihre Bildsprache ist sehr energetisch und ausdrucksstark und sie lässt den Betrachter/die Betrachterin Anteil haben an ihrem unglaublichen Sinn für Farbe und Farbklang. Die Malerin nutzt für den Farbauftrag ausschließlich ihren Körper, wobei es hier nicht um Frottage als vielmehr um tänzerisches, fließendes Bewegen in der Farbe und einen unmittelbaren Ausdruck des Inneren, ihrer Gedanken und Gefühle geht. 

 

 

Giesebrechtstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15–19h, Sa 12–15h

bis 23.11. Reisen auf Papier. Albrecht Genin. Abb. Deutschland, Albrecht Genin, 2005, Oel über Landkarte, 180 x 90 cm

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

bis 23.11. 675 km. Studierende der UdK Berlin Klasse Valérie Favre und Kunstakademie Karlsruhe Klasse Tatjana Doll

The group show 675 KM presents ten young artistic positions featuring works from the class of Prof. Valérie Favre (University of the Arts Berlin) and from the class of Prof. Tatjana Doll (State Academy of Fine Arts Karlsruhe). This time, the exhibition will open at both locations of galerie burster – in Berlin and in Karlsruhe.

There are 675 kilometers between the main building of the University of the Arts in Berlin and the Academy of Fine Arts in Karlsruhe. In this upcoming exhibition, the artworks and the participating artists will bridge this distance, creating a connection between two significant sites of creative expression.

In a variety of formats, both large and small, and employing oil, acrylic, and watercolor, Nouri Almashhour, Linus Beckmann, Matthias Gmeiner, Hyejin Ha, Ivana Heckmanns, Josephine Rothäuser, Clara Vivian Stang, Mara Olschowka, Wei Xia, and Svenja Zewe illustrate, through their diverse artistic approaches, the ongoing emergence of visual-aesthetic and thematic connections in art—even across a geographical distance of 675 kilometers.

 

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

bis 23.11. Ceres and Folded Drawing Dot. Takayuki Daikoku Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Dopple-Ceres 2024-02, Takayuki Daikoku, 2024, Kampferholz, Gips, Acrylfarbe, 23 x 18 x 11 cm, Photo: Takayuki Daikoku

Der in Shiga (Japan) lebende Künstler Takayuki Daikoku kehrt nach 6 Jahren nach Berlin zurück, um seine jüngsten Werke zu präsentieren.
Es sind zum einen seine Holzskulpturen aus der Werkserie "Ceres" zu sehen, archaisch anmutende Gebilde, die sich nach innen öffnen und einzeln, oder als Zwilling oder Drilling daherkommen. Die "Folded Drawing Dot"-Reihe ist die konsequente Fortsetzung seiner "Faltzeichnungen", die er 2016 in Japan begann. Die Zeichnungen werden pastisch in den Raum gehoben.

Wielandstr. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–19h, Sa 12–16h

bis 27.11. Das Wesen der Dinge. Mirko Schallenberg. Abb. Nachhall, Mirko Schallenberg, 2024, Öl auf Leinwand, 160 x 165 cm, Photo: Bernhard Link

Neue Arbeiten des Künstlers.

Schillerstr. 15

Berlin West

bis 28.11. Heart Studies. On the Threshold to the Private. Yari Ostovany, Walid Raad, Ali Kaaf, Taysir Batniji, Katharina Karrrenberg, Maryam Motallebzadeh, Anita Kapraljevic, Elisabeth Masé, u.a. Abb. Verse XXXVII (2020), Yari Ostovany, Oil on canvas, Photo: Copyright of the artist

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

bis 30.11. Pit Morell Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Die Blaue Blume, Pit Morell, 1976, Farbstifte auf Karton, 100 x 140 cm, Photo: Nicolai Stephan / Lüneburg

Pit Morell (geb. 1939 in Kassel)

Deutscher Maler, Graphiker und Lyriker. 1958 Grafik-Studium an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel bei Prof. Hüffner.  1960-63 verfasst er den Lyrikband "Tschikeung" in Bremen. Ab 1964 Bekanntschaft mit Friedrich Meckseper, Lotte Cetto, Horst Janssen, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Kurt und Willi Mühlenhaupt. Seit 1964 in Worpswede ansässig. 1965 erste Ausstellungen, und er erfindet sein Land "HUMI". 1966 Lyrik-Band "Signale". 1967-82 mehrere Kunstpreise, Stipendien und Studienreisen, überwiegend nach Frankreich und England. 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel. Ab 1986 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Kunst in Bremen. Seine ersten Arbeiten druckte er auf einer alten Wäschemangel. Die Motive fand er in der engsten Umgebung in Worpswede, im eigenen Erlebnis.

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

bis 30.11. SOLILOQUY. Einzelausstellung. Maike Freess.

Schmiedehof 17

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi 12–18:30h, Fr–Sa 12–19h

bis 30.11. Zittas Wunderkammer. Reiner Zitta, Evelyne Postic Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Evalution durch Olgarhythmus, Reiner Zitta, 2018, Mischtechnik auf Papier, 52 x 45,5 cm

Der 1944 in Buchelsdorf/Tschechien geborene Künstler Reiner Zitta ist ein Universalkünstler im Geiste von Joseph Beuys. Seit 1978 lebt und arbeitet er in einer alten fränkischen Mühle. Er ist Mitglied der lokalen Künstlergruppe Borgo-Ensemble. Aus Weggeworfenem und Gefundenem recycelt er poetische und fetisch-artige Bildobjekte. In seinen Zeichnungen arbeitet er filigran und märchenhaft versponnen. Wir zeigen eine winzig kleine Auswahl aus seinen unüberschaubaren, überfüllten Wunderkammern.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

bis 30.11. Sachlich und Brühwarm. Jan-Hendrik Brinkmann, Sven Scharfenberg Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Zu Gast, Jan-Hendrik Brinkmann, 2024, Öl und Siebdruck auf Leinwand, 80 x 60 cm , Photo: Adrian Kretschmer

Zwei Künstler frisch von der Kunshochschule. Jan-Hendrik Brinkmann schließt in Braunschweig erfolgreich seinen Meisterschüler ab und Sven Scharfenberg lernt in Hamburg bei Werner Büttner. Nach Brinkmanns erster Soloshow in der Raab Galerie Berlin freuen wir uns nun im Anschluss daran eine Ausstellung mit Gemeinschaftswerken und neuesten Arbeiten beider Künstler präsentieren zu dürfen. 

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

bis 07.12. Poesie der Ferne. Mathias Roloff Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung. Abb. Die verlorene Halle, Mathias Roloff, 2021, Öl auf Leinwand, 130 x 200cm, Photo: M.Roloff

Die Landschaften von Roloff bestehen aus leuchtenden, teils pastellenen Farbfeldern und deren dramaturgischer Durchkreuzung mit Linien und Ebenen. Es geht um den Horizont, die Ansprache unseres Blickes durch die Ferne. Ein Spiel mit der Phantasie surrealer, fantastischer Einbildungskraft. Im Salon hängt die Serie „Evolution of Urbanity“, in der einzelne Bäume oder Baumgruppen auf Fotos von Berliner Straßen vom städtischen Hintergrund freigestellt sind - Baumportraits würdigen die urbane Natur.

Gneisenaustr. 112

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 11–16h

bis 14.12. Im Rausch der Farben. Retrospektive zum 80ten. Mehmed Güler.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

bis 20.12. ...in a nutshell. Eine Gruppen-Ausstellung zu Größenrelationen in Skulptur und Malerei. Jonathan Meese, Bernhard Heiliger, John Isaacs, Anna Bogouchevskaia, Arie van Selm, Kim Bartelt, August Gaul, Georg Hornemann.

Linienstr. 148

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

bis 21.12. Neue Werke. Pius Fox Malerei. Abb. o.T. (Nr. 24013), Pius Fox, 2024, Ölpastel auf Papier, gerahmt, 24 x 17 cm, Photo: Pius Fox

Fox Kunst bewegt sich zwischen Malerei und Zeichnung. Dabei bewegt sich sein Werk im Spannungsfeld zwischen Form und Inhalt, Gegenständlichkeit und Abstraktion. Häufig tauchen mehr oder weniger gegenständlich erkennbare Raumsituationen, Durchblicke wie durch Türen, Fenster oder allgemein architektonische Elemente auf. Immer wieder mischen sich in sein Werk aber auch menschliche Figuren oder „Stilleben“ hinein - ein kleiner Spiegel an der Wand, ein paar Bücher, eine Treppe oder ein Tisch.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 21.12. Fugue. Lydia Goldblatt Fotografie

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

bis 21.12. Paradox. BBA Kunst Preis Gewinner 2023. Mathe Laszlo Malerei

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

bis 21.12. Domestic Demise. BBA Fotografie Preis Gewinnerin 2023. Patty Carroll Fotografie

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 22.12. daily bread. Axel Lieber Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Mein konstruktiver Alltag (240717), Axel Lieber, 2024, Karton, Holz, Stahl (cardboard, wood, steel), 48 x 236 x 42 cm, Photo: Martin Müller, Berlin

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h

bis 28.12. Sigrid Kopfermann Malerei

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

bis 28.12. Diaspora Birds. Luo Yang Fotografie

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h

bis 28.12. Bilder und Aquarelle aus den 50er bis 70er Jahren. Sigrid Kopfermann Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Blüte, Sigrid Kopfermann, 1970, Öl auf Leinwand, 130 x 120 cm

Galerie Albrecht freut sich die Künstlerin Sigrid Kopfermann in ihrer Geburtsstadt Berlin vorzustellen. Sie gehört zu den profiliertesten Malerinnen der Nachkriegszeit und ist eine der wenigen Künstlerinnen, die den Schritt zur Abstraktion vollzieht und an dieser sich neu formierenden Weltsprache teilnimmt. 

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 04.01.2025 Taghelles Leuchten. Maja Drachsel, Danny Linwerk, Antje Guske Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Altar, Maja Drachsel, 2022, Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 130 cm

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 04.01.2025 Über der Baumgrenze. Neue Zeichnungen. Martina Altschäfer Zeichnung. Abb. Transhumanz, Martina Altschäfer, 2023, Farbstift und Pastell auf Papier, 130 x 160 cm, Photo: Axel Schneider

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

bis 04.01.2025 Durchforstungen. Jens Rausch Malerei. Abb. Durchforsteter Schwarzwald, Jens Rausch, 2023, Öl, Asche, Pflanzenteile, Bitumen, Kalk, Erden auf Leinwand, 170 x 120 x 6 cm, Photo: Jens Rausch

Jens Rausch, * 1976, Fulda (Hessen), Deutschland, lebt und arbeitet in Schlitz. In seinen Arbeiten setzt sich Jens Rausch mit natürlichen Kreisläufen und Zyklen auseinander: Im malerisch-künstlichen Prozess kommen dabei Materialien wie Asche, Bitumen, Eisenoxid, Feuer und Ruß zum Einsatz. Also jene Materialien, die ihrerseits bereits aus Transformationsprozessen stammen bzw. diese auslösen. Der Moment des Zufalls spielt dabei eine wichtige Rolle, da sich die ausgelösten und teils noch weiterarbeitenden Prozessabläufe nur bedingt steuern und kontrollieren lassen. So verbinden sich in seinen Werken die künstlich ausgelösten, natürlich ablaufenden Prozesse durch den künstlerischen Dialog zu einer komplexen Einheit und korrelieren dabei mit dem jeweiligen Bildmotiv.

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 8:30–13:30 and 14–18h, Do 8:30–13:30 and 14–18h, Fr 8–12:30h

bis 09.01.2025 Kveðja frá Íslandi. Artists-in-Residence in Helissandur, Island. Andreas Amrhein, Ute Wöllmann.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 18.01.2025 Valentina Murabito Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Mondlose Nacht #2, Valentina Murabito, 2023, analoge schwarzweiß-Fotografie, Handabzug auf Beton, Expositharz, 38 x 28 x 6 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Valentina Murabito experimentiert mit Analogfotografie. Dabei löst sie die fotografische Oberfläche auf, um sie wie eine Haut zu formen oder wie trockene Erde zu brechen. Die Künstlerin entwickelt ihre fotografischen Werke per Hand auf Barytpapier, Aquarellpapier, Holz, Stahl, Beton und Wandflächen. Ihre Werke lassen sich als eine Art Dialog mit Malerei und Bildhauerei beschreiben und sind jeweils Unikate.
 

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 18.01.2025 Linguphoria. Johanna Reich Malerei, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. DANCING ISLANDS | MYR, Johanna Reich, 2024, Acryl und Tinte auf Leinwand, mit LED, 80 x 100 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Johanna Reich ist eine Künstlerin, die an der Schnittstelle zwischen digitalen und analogen Bildwelten arbeitet. Ihre Arbeiten entstehen auf der Grundlage mehrjähriger Recherchen, in denen sie Lücken in der Geschichte, komplexe Hintergründe der Kodierung sowie den intransparenten Einfluss von Datenbanken auf die Entwicklung von Algorithmen und die daraus resultierenden Bildproduktionen untersucht und verändert. 

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 25.01.2025 Looks like Abstraction. Gruppenausstellung. Fotografie. Abb. Untitled (Detail), Natsoumi, 2024, Archival pigment print, 100 x 80 cm, Photo: Natsoumi

In der Ausstellung zeigen wir abstrakte Fotografien.  Dafür haben wir nicht nur  Künstlerinnen und Künstler aus unserem Galerieprogramm ausgewählt, sondern auch neue Fotografinnen und Fotografen eingeladen, sich an der Präsentation teilzunehmen.

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

bis 18.04.2025 Das Grundgesetz | The Constitution. Die aufgeschlagenen Seiten | The opened Pages. Johann Manfred Kleber (Skriptopath) Malerei, Zeichnung, Textilkunst. Abb. Grundgesetz, JM Kleber, 2024, Collage, 50 x 70 cm

Johann Manfred Kleber nennt sich selbst Skriptopath. Er arbeitet mit Stift und Pinsel mit den Buchstaben des lateinischen Alphabets durch Verfremdung und Überkreuzung von u.a. Hohlbuchstaben. Hierbei werden keine Stempel oder andere Reproduktionsmethoden verwendet. Dabei entstehen ausschließlich Unikate. In dieser neuen Ausstellung werden auch Jahresringe in dieser Technik gezeigt.

Institutionen

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Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

12.09. – 10.11. Stimmen der Straße. Perspektiven von obdach- und wohnungslosen Menschen. Fotografie.

Bei dem partizipatorischen Projekt entwickelt die Künstlerin Debora Ruppert gemeinsam mit Menschen, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sind, ein künstlerisches, multimediales Projekt. Menschen ohne Obdach dokumentieren ihren Alltag mit Einwegkameras und machen ihre Perspektive auf die Welt sichtbar. In Videointerviews geben sie Einblick in ihre Lebenswelt. „Stimmen der Straße“ ist Teil des Projektes „KEIN RAUM – Begegnungen mit Menschen ohne Obdach“.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

24.09. – 10.11. ZEITGEIST. Schüler*innen des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Ostkreuzschule für Fotografie. Fotografie.

Wie wird die Zukunft aussehen? Werden die aktuellen existentiellen Probleme der Menschheit gelöst sein? Was wird man essen und trinken? Wie wird man sich kleiden? Und wovon wird man leben? Wird man noch mit Geldscheinen bezahlen? Wie werden die Wälder aussehen und wie man selbst? Wen wird man lieben, wen hassen?

All diese Fragen kann Fotografie nicht beantworten. Sie kann nicht in die Zukunft schauen. Sie hält fest, was aktuell für jemanden von Bedeutung ist, und ist im selben Moment bereits Geschichte.

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

bis 15.11. Visionen. Eine Kooperation mit dem Aktionsbündnis fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen*. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 17.11. Nachts sind alle Katzen grau. Anneke Kleimann. (Galerie im Tempelhof Museum) Abb. “Observing Saturn” (Detail), Anneke Kleimann, 2017, Holz, Goldlack, 28-teilig, Ausstellungsansicht, Photo: Hayo Heye

Anneke Kleimann geht in ihrer Kunst der Vergänglichkeit nach. Das flüchtige Schattenspiel einer Baumkrone an einem sonnigen Tag, die verschiedenen Erscheinungsformen der Ringe des Saturn, die Visualisierbarkeit von Schall oder Licht – Phänomene unserer natürlichen Welt überträgt sie mittels Holz, Glas oder Cyanotypie in eine neue, poetische Gestalt. Anneke Kleimanns Kunstwerke sind gleichsam verdichtete Reflexionen über die Wandelbarkeit der Dinge und unserer Wahrnehmung von ihnen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 24.11. Mahlzeit! Feldforschung am Fehrbelliner Platz. Stella Flatten, Alkistis Thomidou, Christina Voigt Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Medienkunst, Urban Art. Abb. Fehrbelliner Platz, Stella Flatten, 2024, Fotografie, Photo: Stella Flatten

Der Fehrbelliner Platz ist ein innerstädtischer Knotenpunkt, der geprägt wird vom Transitverkehr. Dieser urbane Raum wird täglich bevölkert von den Menschen, die im Takt ihrer Erwerbstätigkeit – einer Schwarmbewegung gleich – die Straßen kreuzen und dann in die umliegenden Gebäude verschwinden. Der Platz und dieses sich täglich wiederholende Phänomen sind für die Berliner Wissenschaftlerin und Künstlerin Stella Flatten Anlass für eine Langzeitbeobachtung von Menschen, gebauter Umwelt und Transit.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

bis 24.11. Rotraud von der Heide – "die Wüste lebt. Geschichte wird gemacht – die wilden 80er Jahre – ein Frauenprojekt! Rotraud von der Heide Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Fotografie. Abb. Claudia in der Hängematte, Rotraud von der Heide , Mischtechnik

Im Winter 1979/80 besetzten in Berlin-Kreuzberg Frauen eine ehemalige Schokoladenfabrik. Sie hatte 13 Jahre leer gestanden, der bauliche Zustand war entsprechend. Rotraud von der Heide (* 1942) war eine jener Pionierinnen, mit deren unerschöpflicher Energie und Gestaltungswillen hier das größte Frauenstadtteilzentrum der Bundesrepublik entstand, das bis heute existiert. Sie war als Aktivistin und Aktionskünstlerin jedoch nicht nur in den in Westberlin so wilden 1980ern eine prägende Vorkämpferin, sie ist auch unmittelbar nach dem Mauerfall in den Ostteil der Stadt gefahren, um gemeinsam mit den dortigen Künstlerinnen die plötzlich zutage getretenen (Frei-)Räume in der geeinten Stadt künstlerisch auszuloten. Die folgenden Ausstellungen und Aktionen waren stets frech, radikal und international. Seit 2002 ist Rotraud von der Heide Mitglied der Künstlerinnengruppe „Endmoräne“, in der Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin verlassene Orten in Brandenburg künstlerisch zum Leben erwecken. Nach der Besetzung der Kreuzberger Schokofabrik hat Rotraud von der Heide sich mit ihrem Kunstprojekt „Die Wüste lebt“ städtebaulichen und sozialen Utopien gewidmet. Das erste Dachgewächshaus Berlins war das Ergebnis. So visionär die Dachbegrünung aus damaliger Perspektive war, so aktuell sind die dabei gestellten Fragen nach den positiven Auswirkungen auf das Stadtklima auch heute noch. Die gleichnamige Ausstellung im Gotischen Haus zeigt exemplarisch das Werk einer Künstlerinnenpersönlichkeit und markiert den Stellenwert der feministischen Kunstszene im Westberlin der 1980er Jahre – zwischen Mauer und gesellschaftlichem, künstlerischem und feministischem Umbruch. Im Rahmen der Ausstellung wird die Künstlerin ihr neues Buch „die Wüste lebt“ vorstellen.

 

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

bis 24.11. Augmented Realities in the Antropocene. Eine künstlerische Forschung. Matthais Leeck, Silke Bartsch, Frauke Bohge, Sabine Schneider, Wendy-Ann Mansilla & Partner, Ursula & Johann Seeger & Reißer Installation, Digitale Kunst.

Die Ausstellung präsentiert Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Berlin und Trondheim, die sich mit Themen rund um das Anthropozän auseinandersetzen. Innovative Techniken, interaktive Elemente und klassische künstlerische Prozesse eröffnen neue Perspektiven auf die Herausforderungen und Möglichkeiten unserer Zeit.

Konzept & Projektleitung: Matthias Leeck
Kuratorium: Prof. Andrew Perkis (NTNU Trondheim), Wendy Ann Mansilla(PhD), Silke Bartsch, Matthias Leeck

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 30.11. Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. (Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin) Abb. Aus der Reihe_gelb, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie. 

Bilder in Bewegung: 
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.

Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 30.11. „Zeig doch mal!/Show me!“: öffentliche Restaurierung von Sammlungswerken. Bruce Nauman, „Room with my soul left out. Room that doesn`t care“, 1984/2010

Bruce Nauman installierte 2010 in der ehemaligen Industriehalle vier schwarze Gänge, die kreuzförmig aufeinander zulaufen und nur durch fahles Licht erleuchtet werden. Stehend auf einem Gitter im Zentrum der Installation, blicken die Besucher*innen in einen Schacht hinauf und hinunter in einen Abgrund. Für manche mag das Betreten der Korridore unangenehm, gar beklemmend sein, Isolation und Angst hervorrufen. Das seit 2010 in Halle 5 der Rieckhallen installierte Werk von Bruce Nauman hat durch die interaktive Nutzung der Besuchenden zahlreiche Gebrauchsspuren erfahren. Die konservatorischen Pflegemaßnahmen für die Instandsetzung der Präsentationsfähigkeit beinhalten neben der trockenen Oberflächenreinigung der Dämmstoffplatten, klassische konservatorische Arbeitsschritte wie die Konsolidierung, Intarsiensetzung und farbliche Reintegration von Fehlstellen.

Carl-Schurz-Str. 49/51

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

bis 01.12. Kartoffel-Projekt. Eva Pedrosa, Paul Wiersbinski Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst.

Die Betrachtung des menschlichen Körpers, als etwas, das wir einfach haben und sind, wird meist zugunsten der Vorstellung verdrängt, was Körper zu tun im Stande sind oder was sie werden können.

Einst aus Südamerika verschleppt, fanden Kartoffeln gleichermaßen Zugang zu unseren Körpern und Eingang in unsere Mythen. Damit wurden sie zu einem Teil von uns und zu einem zentralen Bestandteil unserer Kultur. Denn wir folgen unserem elementaren Bedürfnis nach Nahrung, jedoch genauso gesellschaftlichen Narrativen. Weil wir Hunger haben, aber auch ganz ohne Order und Kontrolle - nur durch reine Hingabe.

Die Kartoffel, das Knollengemüse südamerikanischer Herkunft wurde in (historischen) Kellern gelagert. Sie nährt(e) die Bevölkerung, löste aber auch Hungersnöte aus und gilt als Symbol pflanzlicher Energie. In unseren Breiten ist sie historisch derart bedeutsam, dass sie zur Identitätsbildung beigetragen hat. Ihr wurden zahlreiche Denkmäler gesetzt.

In ihrer Ausstellung “Das Kartoffel-Projekt” möchten Eva Pedroza (*1982) und Paul Wiersbinski (*1983),  anhand des im Titel genannten Nachtschattengewächses in einer ortsspezifischen multimedialen Installation über Modelle von Herkunft, Menschsein, Mythos, Maschinen und pflanzlichem Leben nachdenken. Kategorien, die sich ihrerseits in einem ständigen Wachstums- und Transformationsprozess befinden.

Die Ausstellung wird gefördert aus den Mitteln des Fonds Dezentrale Kulturarbeit des Bezirksamts Spandau.

Seydelstr. 30 / Ecke Elisabeth-Mara-Str.

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–So 10–17h

bis 08.12. Balanced Abb. o. T., Asareh Akasheh, 2022, Photo: Foto: Asareh Akasheh

Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 15.12. Extensions. Inka & Niclas. , Fotografie. Abb. © Inka & Niclas, „FamilyPortrait XVII“, Inka & Niclas , 2021

Inka und Niclas Lindergård fokussieren auf zeitgenössische Wahrnehmungsprozesse von Natur in der Fotografie und der damit einhergehenden Stilisierung von Landschaft. Die leuchtenden utopischen Landschaften in ihren Arbeiten sprechen die Erfahrung der Betrachtenden an und zeigen die Schönheit wie die damit verbundene visuelle Kultur. Im fotografischen Bild erleben wir die Natur und bestätigen unsere eigene Existenz.

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 18.12. "Hier blüht dauernder Lenz, hier strahlt fast zeitloser Sommer". Claudia Berg Malerei, Zeichnung, Radierung. Abb. Haus bei Santa Cristina I, Claudia Berg, 2022, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm

Die Arbeiten der Künstlerin Claudia Berg sind eine lebenslange Auseinandersetzung mit Italien. Ihre Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Gemälde zeugen von einer großen Faszination für die historischen Orte und Landschaften Italiens. Dabei interessiert sich die Künstlerin für die Wechselwirkung von Mensch und Landschaft: Wie fügen sich Bauwerke in die Natur ein? Wie erobert die Natur sich ihre Räume zurück? In der Ausstellung zeigt Claudia Berg Serien unterschiedlicher Italienreisen. 

https://www.bbaw.de/veranstaltungen/veranstaltung-ausstellung-hier-blue…

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

bis 19.12. Eigensinn: Der Boden, auf dem ich stehe. Outsider Art aus Spandau. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Ohne Titel, Robert Andermann, 2023, Faserstifte auf Papier, 21 x 29,7 cm, Photo: Lebenswelten e.V.

Der Boden verbindet den Körper mit der Erde und symbolisiert innere und äußere Stabilität. Er wird zur Metapher für das Leben, die Identität und den kreativen Ausdruck. Bei persönlichen oder gesellschaftlichen Umbrüchen kann diese Basis ins Wanken geraten, sodass man „den Boden unter den Füßen verliert“. In der inklusiven Ausstellung „Der Boden, auf dem ich stehe“ reflektieren Künstlerinnen und Künstler aus Spandau ihre Perspektiven und Erfahrungen zu diesem Thema. 

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 22.12. What Darwin Missed. Joan Fontcuberta Fotografie. Abb. Testa abyssalis, Joan Fontcuberta, 2024

Eröffnung am Freitag, 13. September 2024, 19 Uhr
in Anwesenheit des Künstlers

Die Ausstellung Joan Fontcuberta: What Darwin Missed zeigt eine neue, eigens für die Alfred Ehrhardt Stiftung konzipierte Werkserie mit rund 40 Arbeiten des international renommierten katalanischen Fotografen, Kurators, Essayisten und Dozenten Joan Fontcuberta (*1955). Bekannt ist der Künstler für sein Spiel mit dem Publikum und den Grenzen zwischen Realität und Fiktion. In seinen Arbeiten reflektiert er die Rolle der Fotografie bei der Darstellung von Wirklichkeit, wiederholt hat er sich kritisch, aber stets humorvoll provokativ mit dem Abbild in wissenschaftlichen Disziplinen wie Botanik oder Zoologie auseinandergesetzt.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 31.12. Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Ab dem 4. September 2024 lädt BAUBAU genau dazu ein. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 05.01.2025 Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 O futuro ja era / Einstürzende Neubauten. Festival zum 15. Geburtstag des Goethe-Instituts Angola. (ZAK - Zentrum für zeitgenössische Kunst)

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 Vom Teilen. Kunst an der (deutsch-polnischen) Grenze. Taysir Batniji, Natalia Brandt, Diana Fiedler, Heike Gallmeier, Manaf Halbouni, Jerzy Hejnowicz, Sven Johne, Celina Kanunnikava, Fabian Knecht, Simone Koch, Georgia Krawiec, Paweł Kula, Ewa Kulesza, Michael Kurzwelly, Christian Manss, Silke Markefka, Nikolai Vogel, Iga Martin, Anna Peschken, Marek Pisarsky, Paul Pfarr, Sophia Pompéry, Sonia Rammer, Joachim Richau, Roland Schefferski, Vitalii Shupliak, Łukasz Skąpski, Roland Stratmann, Marc Tobias Winterhagen. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Installation, Performance, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zeitgenössische Werke aus dem Feld der border art. Die hier gezeigte Kunst reflektiert sowohl die polnisch-deutsche Grenze seit 1989, als auch Grenzen allgemein – diese werden nicht nur als politische und territoriale Trennlinien, sondern auch als eine Zone des Austauschs verstanden. Die Ausstellung umfasst Werke von ca. 30 Künstler*innen aus Deutschland, Polen, Palästina und der Ukraine. Kooperationspartner der Ausstellung ist das Nationalmuseum in Poznań.
 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 Die Symmetrie des tanzenden Opossums. Harald Fuchs. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Installation, Medienkunst, Sonstiges

Eine Ausstellung mit multimedialen Installationen und inszenierten Bildobjekten.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

bis 12.01.2025 This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play. Gisèle Vienne Installation. Abb. Series PORTRAITS 48/63, Gisèle Vienne, 2024, Photo: Foto: Gisèle Vienne

Das Haus am Waldsee präsentiert im Herbst 2024 in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen erstmals das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) in Berlin. Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 12.01.2025 Das Glück ist nicht immer lustig. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance, Urban Art, Sonstiges. Abb. untitled (bon voyage monsieur ackermann), Rirkrit Tiravanija, 1995 , Photo: © Rirkrit Tiravanija, Courtesy: der Künstler

Anfang September 2024 eröffnet im Gropius Bau die Ausstellung DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG des Künstlers Rirkrit Tiravanija, der mit seiner Praxis den konventionellen Kunstbegriff erweitert hat und Situationen schafft, in denen soziale Interaktionen und sinnliche Erfahrungen verhandelt werden. Seit den frühen 1990er Jahren lebt Tiravanija teilweise in Deutschland und hat immer wieder künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit kulturellen Eigentümlichkeiten, Migration und der politischen Gegenwart des Landes beschäftigen. DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG versammelt erstmals diese Werke, die auch die Bedeutung von Berlin und Deutschland als Ort künstlerischer Produktion für Tiravanija zeigen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 12.01.2025 POLYPHONIE. Kunst in West-Berlin / 70er Jahre . Gernot Bubenik, Gisela Breitling, Sabine Franek-Koch, Matthias Koeppel, Carl Timmner, Wolf Vostell, uvm. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Radierung, Lithografie, Siebdruck, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Pflanze I, Gernot Bubenik, 1968, Farbsiebdruck

Die Kommunale Galerie Berlin ist im Besitz einer Sammlung von Kunstwerken, vorwiegend Grafik, die ein erstaunlich reichhaltiges Abbild einer lebendigen Kunststadt offeriert. Gerade weil der Kunstmarkt sich seit dem Mauerbau nur gering entwickeln konnte, lebten hier Künstler:innen, die West-Berlin zu einem Hotspot unangepasster, progressiver Strömungen machten. Die Ausstellung öffnet einen Fächer zwischen Abstraktion und Konkretion, Pop und Agitprop, proletarischer Attitüde und Gesellschaftskritik.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 12.01.2025 demo station: Aktivierung. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof des Gropius Bau zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance.

Die demo station von Rirkrit Tiravanija ist eine bühnenähnliche Skulptur und lädt Menschen dazu ein, etwas zu „demonstrieren“. Tiravanija versteht den Begriff dabei im doppelten Sinn – als politischen Protest oder als Vorführung von etwas, das jemand besonders gut kann oder gerne mag- Über die Laufzeit der Ausstellung bietet die demo station täglich Raum für öffentliche Auftritte.

Die demo station wird täglich (außer des Schließtages am Dienstag) zwischen 15:00 und 17:00 mit verschiedenen Veranstaltungen aktiviert. Von DJ-Sets und Konzerten bis hin zu Workshops und Lesungen lädt das vielfältige Programm ein, zuzuschauen, -zuhören oder mitzumachen. Die demo station befindet sich im Lichthof des Gropius Bau, die Veranstaltungen sind kostenfrei und ohne Ticket zur Ausstellung zugänglich.

Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen Sie zu erkennen sein könnten. Mit Ihrem Besuch willigen Sie ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

bis 19.01.2025 Display. Sara Ouhaddou Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Al Kalima, Sara Ouhaddou, 2022, Bleiglas, Photo: Saudi Art Council

Sara Ouhaddou untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Beziehungen zwischen Kunsthandwerk und Kunst. In ihrer Einzelausstellung Display in der ifa-Galerie Berlin erkundet sie, wie beide ineinandergreifen und die Grenzen der klassischen „Auftragsvergabe“ verwischen. Einzigartige, marokkanische Handwerksbereiche wie Keramik, Stickerei, Glasgestaltung und Schmuck wurden in ihrer Vielfalt einbezogen, in Auftrag gegeben oder gemeinschaftlich produziert.

 

 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 19.01.2025 Sony World Photography Awards 2024. Fotografie. Abb. Sony World Photography Awards, Photo: Holger Biermann

10 Jahre Sony World Photography Awards im Willy-Brandt-Haus mit den besten Fotografien aus unterschiedlichsten Genres und Kategorien. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 26.01.2025 Mark Bradford.

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. Die Gemälde zur Rolle der Bahnhöfe zur Zeit der „Großen Migration“ in den Vereinigten Staaten verweisen auch auf die historische Funktion des Museumsgebäudes als Bahnhof zwischen Berlin und Hamburg. Während Bradfords skulpturale Installationen die Besucher*innen physisch in den Ausstellungsraum einbinden, vermitteln die Klang- und Videoarbeiten seine vielfältige künstlerische Stimme.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 26.01.2025 The Very First Edition. Künstler*innenbücher aus der Sammlung Marzona Abb. Joseph Kosuth, A Four Colour Sentence, 1966, verschiedenfarbige Neonröhren, Elektrokabel und Transformator, Photo: © Joseph Kosuth / Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart / Jens Ziehe / Courtesy Sprüth Magers

Zum 80. Geburtstag des Sammlers Egidio Marzona wird ein besonderes Projekt aus der Sammlung zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: 80 allererste Bücher von 80 Künstler*innen der 1960er- und 1970er-Jahre. In diesen Artists‘ Books spiegelt sich der große künstlerische Umbruch, der mit dieser Ära verbunden ist. Darüber hinaus wird auch eine thematische Auswahl von Kunstwerken aus der Sammlung Marzona zu sehen sein. 

Eine Sonderausstellung der Neuen Nationalgalerie und Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem ADA Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

bis 31.01.2025 By the Means of Art - Mit den Mitteln der Kunst

In dieser Ausstellung wird gezeigt, wie die Mittel der Kunst genutzt werden können, um insbesondere
Kindern und Jugendlichen neue Wege und Perspektiven aufzuzeigen. Es werden der Verein stART internatioal, die gemeinnützige Organisation Ephra und das Projekt Nu Dagbé vorgestellt, die mit künstlerischen Mitteln Kinder bei ihrer Stabilisierung und Identitätsfindung unterstützen.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.02.2025 How We Live. Tracey Snelling Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Digitale Kunst. Abb. Leipziger Straße 40, Tracey Snelling, 2024

Ein verbindendes Element der Skulpturen in der Ausstellung „How we Live“ ist das Thema des sozialen Wohnungsbaus, also von staatlich geförderten Bauprojekten und den damit zusammenhängen sozialen Fragen. Das Projekt „How we Live“ steht für den Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ in unmittelbarem Zusammenhang eines sozialgebundenen Bauvorhabens auf dem Gelände des früheren Parkplatzes, das nach mehrjähriger Planungsphase ab dem Herbst 2024 realisiert werden wird. 

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 16.02.2025 Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen. 

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 23.02.2025 Achim Freyer Bilder I Eine Retrospektive. (Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin I Galerie) Abb. o. T., Achim Freyer, 2004, Acryl auf Leinwand, 280 x 230 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Im Rahmen der Berlin Art Week eröffnet am 15.09.2024 um 18:00 Uhr die Ausstellung "ACHIM FREYER BILDER  I  Eine Retrospektive" im Schloss Biesdorf. 
Die Ausstellung zeigt erstmals das bildkünstlerische Werk von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem Zusammenhang mit seiner Theaterarbeit, dem Film und der Sammlung im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung. 

Ort: Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin

Öffnungszeiten: 
täglich 10-18 Uhr
freitags 12-21 Uhr
dienstags geschlossen

Eintritt frei

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 09.03.2025 Anschauungen. Ein Weimarer Reformpädagoge und seine künstlerischen Werke. Theo Hofschläger (1899–1974). (Bastion Kronprinz) Malerei, Aquarell, Linolschnitt

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt eines Weimarer Reformpädagogen: Theo Hofschläger dokumentierte seine in Tagebüchern und Reisen mit Aquarellmalereien, porträtierte sich und seine Familie, erstellte Linoldrucke und eindrucksvolle Holzschnitzarbeiten. Der Kunst- und Werklehrer an der Lebensgemeinschaftsschule Spandau schuf seine Werke für sich und seine Familie, die hier erstmalig gezeigt werden. Einblicke in das Schulleben an der Spandauer Reformschule ergänzen die Ausstellung.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 10.03.2025 Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst.

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 31.03.2025 GASAG Kunstpreis 2024. Mariechen Danz Installation, Performance. Abb. Clouded in Veins, Mariechen Danz, 2021, Photo: © Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.04.2025 Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08.2025 Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.