Okt

Galerien

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Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

17.09. – 09.10. Erde und Zeit. Jochen Pröhl.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

17.08. – 11.10. Im gleißenden Licht. "Bilderzyklus". Carsten Rabe Fotografie. Abb. Bilderzyklus "Im gleißenden Licht", Carsten Rabe, 2024, Fotografie, 60x80cm, Photo: Carsten Rabe

Durch die Überlagerung von Fotografien strebt Rabe eine fiktive Erzählung an, die sich auf den Ausstellungstitel bezieht. Die Anordnung erscheint zunächst ungeordnet und verspielt. Bei genauerer Betrachtung der Bilderwelt entstehen jedoch Beziehungen zwischen den Fotografien. Diese imaginären Verbindungen betonen, dass nicht das Einzelbild im Zentrum steht, sondern das gesamte Arrangement. Verschiedene Bildästhetiken und -inhalte verweben sich zu ineinander verflochtenen Erzählsträngen.

Brunnenstr 170

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h

05.09. – 12.10. 'Immer mehr Göttinnen'. Einzelausstellung. Elisabeth Masé.

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

06.09. – 12.10. Transition I. Colin Ardley Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. In the Making (Atelier), Colin Ardley, 2024, Photo: Colin Ardley

Sein eigenwilliges und gleichzeitig souveränes Komponieren, das Balancieren und das In-Beziehung-Setzen von Volumen, Farbe und Gestalt zeichnet das Werk von Colin Ardley aus. Ponderation ist der alles umschreibende Begriff dafür. Der Künstler braucht Monate, bei großen Werken gar Jahre, bis die Ponderation ihre ideale Mitte erreicht hat. Das Werk muss wachsen – langsam – ein Teil dockt an das andere an, dehnt sich aus in den Raum und wird zur Parabel der Zeit.

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

06.09. – 12.10. Jenny Brillhart.

Linienstr. 148

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

07.09. – 12.10. Neue Werke. Tomuyuki Ueno Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Wave Sculpture 30. Sept. 2021_10:44 Barcelona, Tomoyuki Ueno, 2023, Marmor, hinter Acryl montiertes Foto, Aluminium, 42 x 118 x 3 cm, Photo: Tomoyuki Ueno

Das Werk von Ueno ist ausgesprochen vielschichtig. In den letzten Jahren scheint es aber immer stärker von der Natur beeinflusst zu sein. Insbesondere während seines Aufenthalts in den japanischen Bergen während der Pandemie 2020 wurde Ueno sich der Themen Natur, Leben und Tod sehr bewusst. Bei dieser Beschäftigung mit der Natur dominiert eher ein buddhistisches Weltbild als ein christliches, denn es geht um das Ineinanderfließen von Leben und Tod, Vergehen und Wiedergeburt. 

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

12.09. – 12.10. Die Nacht ist jung. Laura Mercedes Arndt. Abb. Streckt die Arme aus, Laura Mercedes Arndt, 2024, Öl auf Leinwand, 160 x 200 cm

Schmiedehof 17

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi 12–18:30h, Fr–Sa 12–19h

13.09. – 12.10. Freischwimmer. Tinka Bechert Malerei. Abb. Indian Summer, Tinka Bechert, 2020, Acrylic on raw canvas, 70 x 30 cm

Nach ihrem Masterstudium in Bildender Kunst, das sie 2011 in Dublin abschloss, lebt und arbeitet Tinka Bechert (1975) in Berlin und Sligo. Sie hat international vielfach ausgestellt (u.a. Berlin, Dublin, New York) und ihre Arbeiten sind weltweit in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. In dieser Ausstellung zeigen wir ausgewählte Arbeiten aus dem Berlin-Studio und Werke aus ihrer Museums-Ausstellung "Paintings and Objects" (Royal Hibernian Academy of Arts, Dublin, 2024).

Schillerstr. 34

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 8:30–13:30 and 14–18h, Do 8:30–13:30 and 14–18h, Fr 8–12:30h

05.10. – 12.10. + 1,5°C - Landschaften in Zeiten der Erderwärmung. . Abb. o.T., Irmgard Bornemann, 2017, Acryl, Öl, Collage auf Leinwand, 15 x 15 cm

Knausstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 15–18h, Sa 11–17h

06.09. – 13.10. Lebenslang. Barbara Quandt. Abb. Giggeln und googeln, Barbara Quandt, 2022, Acryl auf Leinwand, 140 x 160 cm

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr–So 14–18h

11.07. – 18.10. Textil. Addas Ahmad, Anna Katrine Herburger, Annabella Morgenstern, Anne-Sophie Oury Haquette, Ina Belau, Biljana Bosiljka Brdar, Carmen S, Christian Wollert, Detlef M. Hein, Guthrie Mc Donald, Heidi Bruck, Irina , Jan Martin Fürstenberg, Joseph-Henry Baroso-Ilola, Katharina Ellrich, Kenneth Rasmussen, Kiko-Camille Böhm, Laura Rammo, Lukasz Loska, Madeleine Jark, Mathew Calandra, Maurits Sterkenburg, Olha Shcherbaniuk-Chokan, Oliver Rincke, Peter Konarski, Rille, Senem Gürüz, Sigfried Laube, Yulia Shkurpela Textilkunst. Abb. Textil: Digitale Collage , Photo: © Galerie ART CRU Berlin und die Künstler:innen

Galerie ART CRU Berlin präsentiert mit Textil Arbeiten von 29 internationalen Künstler:innen in einer Zusammenarbeit mit 17 Partnerorganisationen als eine raumgreifende Gruppenausstellung. Die von Maren Rabe kuratierte Gruppenausstellung zeigt ein breites Spektrum von textilem künstlerischem Ausdruck und bringt Werke wie auch Menschen miteinander in Beziehung.

 

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h

06.09. – 19.10. Assemblage. Michael Toenges, Ge Ba Malerei, Textilkunst. Abb. 01-24-180-150, Michael Toenges, 2024, Öl auf Leinwand, 180 x 150 cm, Photo: Michael Toenges

Ge Ba sind einzigartige Dokumente aus China der 50er Jahre, von denen es nur wenige Exemplare gibt. Im Centre Pompidou Paris waren sie bereits 2003 zu sehen und 1995 in der Fondation Joan Miró Barcelona. Galerie Albrecht zeigt sie zum erste Mal in Deutschland. Der Name Ge Ba bezeichnet eine Assemblage aus Stoffstücken, die eigentlich zum Flicken verwendet wurden. Die Textilarbeiterinnen, die diese Stoffe retteten und sammelten, schufen daraus freie, abstrakte Kompositionen, die den zur gleichen Zeit entstehenden Werken der westlichen Avantgarde gleich kommen. Anders als die damals im Westen vorherrschende Auffassung, dass Kunst das Werk eines Einzelnen ist, entstehen Ge Ba, auch wenn sie von jeweils einer Frau gestaltet wurden, als kollektive Arbeiten.

Bilder von Michael Toenges wurden u.a. im Museum Wiesbaden, im Kolumba Museum Köln und im Museum PEAC Freiburg ausgestellt. Er geht der Frage nach, was Farbe im Grunde ist. Auch wenn sie es ermöglicht, Immaterielles zu erzeugen, Ideen, Gefühle, Drama und Stille auszudrücken, ist sie doch in erster Linie Material. Seine Bilder sind Farb-Assemblagen, sie haben einen pastosen, stofflichen Charakter. Farben sind Träger des Lichts, im Zusammenklang beginnen sie zu leuchten. Das Zum-Leuchten-Bringen der Farben ist Michael Toenges große Kunst.

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

06.09. – 19.10. echoes of tomorrow. yes, today! Gruppenausstellung. Verena Bachl, Rhys Himsworth, Chirag Jindal, Sven Windszus, WHYIXD Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. Heaven Bloom - Vital Edition, WHYIXD, 2024, Mixed Media, Installation

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

06.09. – 19.10. Threads of Continuity. What Lies Behind. Group Show. Peter Böhnisch, Dennis Scholl, Wang Xuan, Xia Peng Malerei. Abb. Ohne Titel, Xuan Wang, 2023, Acryl, Pigment auf Leinwand, 60 x 50 cm

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

07.09. – 19.10. Plates I-XXXI. Lia Darjes Fotografie

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

12.09. – 24.10. Saturnalia. Conor Walton Malerei. Abb. Allegory of Wisdom, Conor Walton, 2023, Öl auf Leinwand, 90 x 135 cm, Photo: C.Walton

Conor Walton ist einer der führenden zeitgenössischen Maler Irlands. In ihrem altmeisterlichen Realismus sind seine Bilder reich an allegorischer Phantasie und Bezügen zu mythologischen Motiven. In den "Bread & Butter Paintings“ spricht sich die Liebe des Malers zu den vermeintlich kleinen Dingen und ihrer Sinnlichkeit aus, in der Aufnahme von Plastik-Kinderspielzeug der 1990er Jahre in das Motivreservoire sein Humor.

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

02.05. – 25.10. Schwarz-Weiß-Fotografien und Aquarelle. Aus dem Lebenswerk des Künstlers. Efraim Habermann, Fotograf Zeichnung, Aquarell, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Efraim Habermann, 2012, Handabzug s-w-auf Fotopapier, signiert, datiert, 40 x 30 cm, Photo: Galerie Hulsch

Wir würdigen das Lebenswerk des Fotografen Efraim Habermann zu seinem 90. Geburtstag mit einer Ausstellung ausgesuchter Schwarz-Weiß-Fotografien aus seinen Themenbereichen und seinen Aquarellen, die erstmals bei uns einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Wir wünschen Efraim Habermann ein langes und gesundes Leben und gratulieren nachträglich zum vollendeten 90. Lebensjahr. Auf seinen Wunsch wurde die Vernissage wegen der Situation in Nahost um ein halbes Jahr verschoben. Am 19.12.2023 ist Efraim Habermann von uns gegangen. Wir ehren ihn nun posthum.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

12.09. – 25.10. London. Christopher Lehmpfuhl Malerei. Abb. London Skyline, Parliament Hill, Christopher Lehmpfuhl, 2024, Öl auf Leinwand, 160 x 190 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Die Ausstellung „Christopher Lehmpfuhl: London“ präsentiert erstmals die Werke des Berliner Plein-Air-Malers Christopher Lehmpfuhl, die der Künstler in den Straßen der britischen Hauptstadt auf den Spuren der Impressionisten gemalt hat. Auf Lehmpfuhls Reise entstand eine Sammlung neuer Gemälde und Aquarelle, die das Wesen Londons einfangen und malerische Traditionen mit dem einzigartigen und sinnlichen Malstil des Künstlers verbinden.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

12.09. – 25.10. Reciting From Memory. Pablo Benzo Malerei. Abb. How we know what we know, Pablo Benzo, 2024, Öl auf Leinen, 200 x 150 x 2,5 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Pablo Benzos neue Serie, die im September zur Berlin Art Week 2024 in unserer Ausstellung präsentiert wird, fokussiert auf surreale und kubistische dreidimensionale "Bild im Bild"-Konstruktionen. Diese Technik ermöglicht es ihm, Objekte und Landschaften mehrschichtig und tiefgründig darzustellen.

Seine Bilder laden die Betrachter*innen dazu ein, ihre eigenen Erinnerungen und Gefühle zu reflektieren und durch die subtilen Hinweise in den Gemälden eine persönliche Verbindung herzustellen.

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

23.08. – 26.10. Anläßlich des 20. Todestages. Beate Kicherer Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Hurenbild Nr. 13, Beate Kicherer, 1996, Mischtechnik auf Leinwand, 128 x 36 cm

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

05.09. – 26.10. BergWerk. Denise Richardt Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Sainte Victoire, Denise Richardt, 2024, Eitempera auf Leinwand, 165 x 260 cm, zweiteilig, Photo: Denise Richardt

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

06.09. – 26.10. Konstruktive Eskapaden. Malerei aus verschiedenen Jahrzehnten. Peter Benkert Malerei. Abb. Weiße Zone, Peter Benkert, 2001, Acryl auf Leinwand, 95 x 140 cm

Für seine Ausstellung hat der Maler Peter Benkert neun großformatige Acrylmalereien aus verschiedenen Jahrzehnten ausgewählt, stellvertretend für einzelne Werkphasen. Die früheste Arbeit stammt aus dem Jahr 1983, die jüngste ist 2023 entstanden. Charakteristisch für alle Kompositionen ist ein strenger Aufbau und das klar strukturierte Ordnungsgefüge. Die in Komplementärfarben gemalten geradlinigen scharfkantigen Formen lassen an Blicke ins Universum denken und stoßen futuristische Fantasien an.

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

06.09. – 26.10. blau. Constanze Vogt Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation, Textilkunst. Abb. o. T. (spira) #13, Constanze Vogt, 2024, Fineliner auf Papier, 84,1 x 59,4 cm, Photo: Constanze Vogt

Constanze Vogt arbeitet mit dem Medium Zeichnung, Objekt, Installation und Text. In ihrer prozess-orientierten Arbeit beschäftigt sie sich mit Materialtransformationen und Übersetzungen zwischen den Medien. Von der geraden Linie und planen Fläche ausgehend schafft Vogt in Form von Zeichnungen, Textil- und Papierobjekten dreidimensionale organische Formen. Erinnernd an Knoten oder Möbiusbänder, stellen diese Vorstellungen von linearer Zeitlichkeit infrage.

 

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–20h, Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 11–18h

11.09. – 26.10. Unterwegs. Sabine Beyerle Malerei. Abb. Blättertanz, Sabine Beyerle, 2024, Öl u. Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm, Photo: Sabine Beyerle

Die Künstlerin erzählt mit ihren neuen Bildern vom Unterwegssein. Unterwegs sammelt sie mit der Kamera Ideen für ihre Bilder – dies kann in der weiten Ferne sein, aber auch gleich ums Eck im Berliner Hinterhof oder in einer Brandenburger Wiesenlandschaft. Sie lenkt den Blick auf das Flüchtige und Unscheinbare, Strukturen und Details, die oft unbeachtet bleiben. Farbschüttungen, großzügige Pinselstriche und Auflösungen prägen den Beginn ihres Arbeitsprozesses und bilden den Bilduntergrund.

Langenscheidtstr. 6

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

23.08. – 30.10. Salon final. , Künstler der Galerie Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Radierung, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Finale furioso, Tobias Deicke, 2024, Bleistift, 40 x 30 cm, Photo: Tobias Deicke

Die Galerie Christine Knauber präsentiert mit „Salon final“ ihre letzte Ausstellung. Insgesamt 100 Werke von 20 Künstlern in üppiger Petersburger Hängung setzen einen furiosen Schlusspunkt nach neun Jahren am Standort in Schöneberg. Die Ausstellung vereint eine vielfältige Auswahl zeitgenössischer gegenständlicher Kunst von Grafik über Malerei und Fotografie bis hin zu Skulptur und unterstreicht damit das inhaltliche Programm der Galerie.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

06.09. – 31.10. Baltic Art. Painting. Gruppenausstellung / Group Show. Agate Apkalne, Iveta Smita, Krista Dzudzilo, Vineta Priste, Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs, Künstler*in der Galerie. Eine Kooperation mit der Z22 Galerie Berlin. Abb. Venedig, Paulis Postazs, 1976 Jurmala – tätig in Riga, 2024, Öl auf Leinwand, signiert, 130 x 150 cm

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

06.09. – 02.11. Malerei / Skulptur. Dietmar Brixy, Johannes Hepp. Abb. Journey, Dietmar Brixy, 2024, Öl auf Nessel, 180 x 120 cm

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 11–18h

07.09. – 02.11. A modo mio. Iginio Iurilli.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

13.09. – 02.11. Cosima zu Knyphausen:Maestra. Cosima zu Knyphausen. (Galerie Thomas Schulte: Potsdamer Straße 81B, 10785 Berlin) Malerei. Abb. inquietud, Cosima zu Knyphausen, 2022, Ink, pastel, acrylic and vinyl paint on fabric, 19 x 27 cm, Photo: Courtesy of the artist and Galerie Thomas Schulte, Berlin

For the inaugural show in the new space at Mercator Höfe on Potsdamer Straße, Galerie Thomas Schulte presents a solo exhibition of recent paintings and drawings by Cosima zu Knyphausen. Through varied techniques, formats and materials, zu Knyphausen draws on sources from the art historical, literary and pop cultural to the everyday, personal and self-referential. The works brought together here under the title of Maestra trace fragmentary paths to learning and discovery across different realms of education and desire. What opens up is a layered reflection: on historical representations of women, as artists and in art; and the vocation of artist, its current models and canons, through the lens of her own artistic training and practice.

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

13.09. – 02.11. Poétes des objets perdus. Daniel Butcher Malerei, Zeichnung. Abb. Voici comment attraper des lucioles, Daniel Butcher, 2024, oil on plaster on canvas with collage, 183 cm x 121 cm

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

14.09. – 02.11. Ghost Driver, or The Crowned Anarchist. Oliver Bak Malerei. Abb. Bouquet, Oliver Bak, 2024, Öl und Wachs auf Leinen, 137 x 114 cm, Photo: Timo Ohler

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

14.09. – 02.11. John Baldessari. Ahmedabad 1992. John Baldessari Zeichnung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Truck (with White Intrusion)/Cow (Blue), John Baldessari, 1992, 181.6 x 340.4 cm (overall) | 71 1/2 x 134 inches (overall) (framed), Photo: © John Baldessari 1992. Courtesy Estate of John Baldessari © 2024, Courtesy John Baldessari Family Foundation, Courtesy Sprüth Magers, Photo: Ben Westoby

Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, die zweite Auflage von Ahmedabad 1992 zu präsentieren, eine Einzelausstellung mit einer fesselnden Serie von Mixed-Media-Arbeiten, die Baldessari während seiner Künstlerresidenz in Indien anfertigte. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wurde eine Auswahl aus dieser einzigartigen Phase im Werk des Künstlers im Sommer 2024 in der Londoner Galerie gezeigt. Anlässlich der Berlin Art Week wandert Ahmedabad 1992 nun in die Berliner Räume der Galerie.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Do 15–19h, Fr–Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

So 12–19h

01.10. – 05.11. Die Anmut des Seins / The Grace of Being. Süheyla Asci, Lars Rasmussen, Eva Marie Kreutzberger, Oscar Castillo Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Felicite et Perpetue and her secret dreams, , Lars Rasmussen, 2023, oil on panel, 40x50 cm, Photo: Lars Rasmussen

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

09.09. – 08.11. Ohne Risiko ist das Leben langweilig. Uwe Lausen Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Ohne Risiko ist das Leben langweilig, Installationsansicht, Uwe Lausen, 2024, Photo: Sebastian Eggler

Im Rahmen der Berlin Art Week 2024 eröffnen wir unsere Ausstellung Ohne Risiko ist das Leben langweilig mit einer Auswahl an Gemälden und Papierarbeiten von Uwe Lausen. Wir freuen uns sehr, die Kunsthistorikerin und Kuratorin Dr. Selima Niggl aus München für ihren Vortrag „Zentrum der Reaktion: Heide Stolz und Uwe Lausen. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre“ bei uns zu begrüßen.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

11.09. – 09.11. The World: A Moment in Time. Allan McCollum Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. "The World: A Moment in Time", Allan McCollum, 2024, 1,200 inkjet prints on paper, Photo: GRAYSC.DE

With The World: A Moment in Time (2024), Allan McCollum revisits his sweeping, poignant installation Each and Every One of You (2004) – marking the occasion of the work’s 20th anniversary.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

11.09. – 09.11. Concert of Sighs. Rebecca Horn Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. "Concert of Sighs", Rebecca Horn, 1997, Photo: Attilio Maranzano

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

12.09. – 09.11. 70 Jahre Salomé. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Toni sitzend, Salomé, 1983, Acryl auf Karton, 126,5 x 96,5 cm

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

13.09. – 09.11. Rissa: Malerei 1966–2024. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Nachtgewächs, Rissa, 1966, Öl auf Leinwand, 160 x 130 cm, Photo: ©2024 Archiv K.O. Götz und Rissa-Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn

Rissa (*1938), die 1959–1965 bei K.O. Götz in Düsseldorf studiert und sich dabei mit Kubismus, Expressionismus und Informel auseinandersetzt, entscheidet sich 1964 für die figurative Malerei. Ihre künstlerische Konzeption fußt auf der Idee, sowohl inhaltlich als auch formal eine zukunftsträchtige gegenstandsbezogene Malerei zu schaffen. Wir stellen erstmals das Werk der Malerin Rissa in Berlin mit einer Auswahl der Jahre 1966–2024 vor – Bilder in die das aktuelle Zeitgeschehen gerne einfließt.

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

14.09. – 09.11. "Weil aus dem Zweifel das Wachstum entsteht" Wieland Förster. Werke von 1952 bis 2003. Wieland Förster Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Kleines Paar (2. Fassung), Wieland Förster, 1991, Bronze, Höhe 22 cm, Photo: Roman März

Wieland Förster zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauer seit 1945. Geboren 1930 in Dresden erlebte er schon als junger Mensch Unrecht und Gewalt am eigenen Leib. Diese Erfahrungen sind Grundlage und Movens seines Schaffens. Im Mittelpunkt seines bildkünstlerischen Werks steht die menschliche Figur. Leid und Trauer auf der einen Seite, Eros und Vitalität auf der anderen bilden dabei die thematischen Pole. 
Wir zeigen Zeichnungen und Kleinplastiken aus fünf Jahrzehnten, darunter bislang selten oder noch nie ausgestellte frühe Werke des Künstlers.

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

14.09. – 09.11. In Limbo. Elmira Iravanizad Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Sutun No.2, Elmira Iravanizad, 2018, Holz und Metall, ca. 220 - 410 cm x 90 x 17 cm, Photo: Friedhelm Hoffmann

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich, die erste Einzelausstellung mit neuen Arbeiten der iranischen Künstlerin Elmira Iravanizad (*1987) zu präsentieren. Ihr Werk umfasst eine Vielzahl von Themen, Materialien und künstlerischen Gattungen. Iravanizad archiviert, arrangiert und verwendet die Überreste ihrer künstlerischen Arbeit wieder. Ihre Formen, die sich von Kunstwerk zu Kunstwerk sowie von einem Genre zum anderen bewegen und sich somit in einem permanenten Schwebezustand befinden, erinnern an den kulturellen Hintergrund der Künstlerin im Iran, an die urbanen Landschaften von Teheran, London und Berlin, an Verbindungen und scheinbar unüberwindbare Brüche zwischen Gegenwart und Geschichte sowie zwischen verschiedenen Kulturen.

Lindenstr. 90

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 15.11. A Streetcar Named Desire. Frank Jimin Hopp Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Urban Art. Abb. The End, Frank Jimin Hopp, 2023, Glazed Ceramic, 27 x 26 x 18 cm, Photo: Frank Jimin Hopp

In der Ausstellung A Streetcar Named Desire inszeniert Kang Contemporary mit dem

Künstler Frank Jimin Hopp eine postmoderne Travestie. Die Gegenwart wird in ihrer lebensbedrohlichen Absurdität als Ort der Paradoxie dargestellt, an dem ein ästhetisch genährter Konsumfetisch sich vor dem Hintergrund globaler Weltuntergangsszenarien fortsetzt: Wo ein zunehmendes Flugaufkommen über schmelzenden Gletschern dazu einlädt, in 10.000 Metern Höhe sentimental zu werden; wo ein Golfturnier vor dem Horizont brennender Wälder ausgetragen wird – den erschwerten Sichtverhältnisse zum Trotz - und, wo in der Hitze kollabierende Torten mit ungehemmter Freude verzehrt werden.

 

Konzeptionell knüpft Kang Contemporary damit an das globale Phänomen der Müdigkeitsgesellschaft an, welche in Anbetracht immer neuer Krisen, trotz akutem Handlungsbedarf, zu einer gefährlichen Passivität neigt. Kern der Ausstellungsästhetik ist es, die Paradoxie der Krise und ihre ambivalenten Bilder in Erfahrung treten zu lassen. Die Szene wird dazu als Banquet mit Keramiken, Skulpturen sowie Malereien konzipiert. Thematischer Knotenpunkt ist das Feuer, als ambivalente Metapher von kulturellem Fortschritt und Zerfall, dass gleichsam den Krisenherd der Katastrophe anheizt.

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 16.11. Falling Carefully. Isaac Chong Wai.

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

bis 16.11. Testimony to a Fall. Yuken Teruya.

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

bis 23.11. Metamorphose - die Gestalten des Papiers. Eine Gruppenausstellung zeitgenössischer Papierkunst. Udo Nöger, Leon Manoloudakis, Fu Xiaotong, May Carro Cabaleiro, Katja Pudor Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Paralipomenon, Leon Manoloudakis, 2022, graphite on paper, 110 x 150 cm

Die galerie probst freut sich, die Ausstellung "Metamorphose" zu präsentieren, die sich erneut der faszinierenden Welt der zeitgenössischen Papierkunst widmet. Im Jahr 2022 hat die Galerie Probst zum ersten Mal dem faszinierenden Material Papier eine eigene Ausstellung gewidmet. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf der Präsentation der vielseitigen und kreativen Möglichkeiten, mit denen Künstlerinnen und Künstler das Material Papier einsetzen – es geht um die Transformation und den künstlerischen Prozess, dem das Material Papier zugrunde liegt.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

bis 23.11. Nicht ohne Humor. Pico Risto, Photographer Druckgrafik, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Be sure to wear some Flowers in your Hair, Pico Risto, 2022, Digitalfoto, Fine Art Print, 30 x 40 cm (Detail), Photo: Pico Risto

Nicht ohne Humor: Arbeiten des bekannten Berliner Fotokünstlers Pico Risto aus Vergangenheit und jüngster Zeit. Kolorierte Abstraktionen von Naturphänomenen, Blumen und Pflanzen, Landschaften, die Grafiken oder Gemälden gleichen. Straßenszenen und Bilddokumente aus Ibiza, Paris und Porträts von Zeitgenossen des Berliner Lebens.

Schillerstr. 15

Berlin West

bis 28.11. Heart Studies. On the Threshold to the Private. Yari Ostovany, Walid Raad, Ali Kaaf, Taysir Batniji, Katharina Karrrenberg, Maryam Motallebzadeh, Anita Kapraljevic, Elisabeth Masé, u.a. Abb. Verse XXXVII (2020), Yari Ostovany, Oil on canvas, Photo: Copyright of the artist

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

bis 30.11. Pit Morell Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Die Blaue Blume, Pit Morell, 1976, Farbstifte auf Karton, 100 x 140 cm, Photo: Nicolai Stephan / Lüneburg

Pit Morell (geb. 1939 in Kassel)

Deutscher Maler, Graphiker und Lyriker. 1958 Grafik-Studium an der Staatlichen Werkkunstschule in Kassel bei Prof. Hüffner.  1960-63 verfasst er den Lyrikband "Tschikeung" in Bremen. Ab 1964 Bekanntschaft mit Friedrich Meckseper, Lotte Cetto, Horst Janssen, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Kurt und Willi Mühlenhaupt. Seit 1964 in Worpswede ansässig. 1965 erste Ausstellungen, und er erfindet sein Land "HUMI". 1966 Lyrik-Band "Signale". 1967-82 mehrere Kunstpreise, Stipendien und Studienreisen, überwiegend nach Frankreich und England. 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel. Ab 1986 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Kunst in Bremen. Seine ersten Arbeiten druckte er auf einer alten Wäschemangel. Die Motive fand er in der engsten Umgebung in Worpswede, im eigenen Erlebnis.

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

bis 20.12. ...in a nutshell. Eine Gruppen-Ausstellung zu Größenrelationen in Skulptur und Malerei. Jonathan Meese, Bernhard Heiliger, John Isaacs, Anna Bogouchevskaia, Arie van Selm, Kim Bartelt, August Gaul, Georg Hornemann.

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 22.12. daily bread. Axel Lieber Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Mein konstruktiver Alltag (240717), Axel Lieber, 2024, Karton, Holz, Stahl (cardboard, wood, steel), 48 x 236 x 42 cm, Photo: Martin Müller, Berlin

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

bis 25.01.2025 Looks like Abstraction. Gruppenausstellung. Fotografie. Abb. Untitled (Detail), Natsoumi, 2024, Archival pigment print, 100 x 80 cm, Photo: Natsoumi

In der Ausstellung zeigen wir abstrakte Fotografien.  Dafür haben wir nicht nur  Künstlerinnen und Künstler aus unserem Galerieprogramm ausgewählt, sondern auch neue Fotografinnen und Fotografen eingeladen, sich an der Präsentation teilzunehmen.

Institutionen

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Schlegelstr. 6

Berlin Mitte

29.09. – 12.10. Fünfgezackt in die Hand. Arbeiten mit / um / für Musik. Ulrike Dornis, Jens Hanke, Annesley Black, Peter Gahn, Michael Hirsch, Elnaz Seyedi Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Medienkunst.

Die Ausstellung präsentiert Werke, die verschiedene Genres verbinden. Im Zentrum stehen die beiden Künstler*innen Ulrike Dornis mit ihrer Reihe Arabeske und Jens Hanke mit seinen Arbeiten mit | um | für Musik. Darüber hinaus wird das Thema „Räume Öffnen“ beleuchtet, wodurch die unterschiedlichen Herangehensweisen der Komponistinnen des Verlages in Form von Klang- und Videoinstallationen erfahrbar werden.

Vernissage: Samstag 28.9.2024, 18 Uhr

Öffnungszeiten: täglich 13-19 Uhr

Eintritt frei!

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

16.08. – 13.10. Extended Forms and Flowing Bodies. Hannah Bohnen, Janes Haid-Schmallenberg, Lisa Tiemann Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance. Abb. Terror Line 2 und 3 , Hannah Bohnen, 2022, Glas, Maße variabel, Photo: Edward Greiner

Gesten sind mehr als Bewegungen – sie sind Ausdruck unserer Intentionen und Emotionen. Die Ausstellung Extended Forms and Flowing Bodies – Erweiterte Formen und Fließende Körper zeigt Werke von Hannah Bohnen, Janes Haid-Schmallenberg und Lisa Tiemann, die die Kraft des Gestischen erforschen. Die Künstler:innen zeigen, wie Formen und Körper sich erweitern und transformieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, neue Wege zu entdecken und Bewegung als vielschichtiges Spiel aus Perspektiven zu erleben.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 14.10. Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm. Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges. Abb. MY-CO Space, MY-CO-X, 2021, Photo: © MY-CO-X, Foto: Birke Weber

Architektur und Natur stehen zwangsläufig in Konkurrenz. In drei Berliner Projekten werden nun die Gegen- zu Mitspielern. Interdisziplinäre Teams setzen mit Hilfe neuester Technologie dabei auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm. Die Bauten gewinnen aus diesem Bündnis mit der Natur eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: Sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig. Ihre überraschend sinnlichen Eigenschaften sind in der Ausstellung an raumgreifenden Installationen zu erleben. Daneben erläutern Zeichnungen, Modelle und Fotografien die innovativen architektonischen Ansätze.

Architekt*innen, Beteiligte, Künstler*innen: Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Being, Seeing, Wandering. Akinbode Akinbiyi Fotografie. Abb. Wedding, Berlin, Akinbode Akinbiyi, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren, Photo: © Akinbode Akinbiyi

Ob in Berlin, Brasilia, Durban oder Lagos, für seine Aufnahmen erwandert Akinbode Akinbiyi (*1946 Oxford, England) die Metropolen dieser Welt. Er fotografiert, was er beobachtet, analog und überwiegend in Schwarz-Weiß. Seine Bilder sind visuelle Metaphern, die kulturellen Wandel und soziale Ausgrenzung ebenso thematisieren wie die gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Folgen des Kolonialismus – so auch die Serie „African Quarter“, die seit den 1990er Jahren im Berliner Stadtteil Wedding entsteht. Mit rund 120 Bildern aus sieben verschiedenen Langzeitserien zeigt die Ausstellung zentrale Aspekte seines Lebenswerks. 2024 wird der international bekannte Fotograf und Autor mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

08.06. – 14.10. Prisma. Özlem Altın Malerei, Installation, Fotografie. Abb. Grief, Özlem Altın, 2024, Detail, Photo: © Özlem Altın und THE PILL ®, Foto: dotgain.info

Özlem Altın (*1977 in Goch) erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 des Landes Berlin. In ihrem Schaffen ist Özlem Altın nicht auf ein einziges künstlerisches Medium festzulegen. In einem dynamischen Prozess des Collagierens und der Fotomontage realisiert sie in der Berlinischen Galerie eine facettenreiche und raumspezifische Installation, in der sie mit großer Empathie das Beziehungsgefüge zwischen Fotografie, Archiv und Körper untersucht.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

08.06. – 14.10. SculpturePopulaire. Figure with Three Birds. Leiko Ikemura Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Figure with Three Birds, Leiko Ikemura, 2021, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Unter dem Titel With Blue Birds widmet das PalaisPopulaire Leiko Ikemura eine Präsentation, die im Außenbereich und in der Rotunde skulpturalen Leihgaben mit Papierarbeiten aus der Sammlung Deutsche Bank vereint.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

18.05. – 20.10. HaL-Hofskulptur #9. Workout-City. Jim Avignon. Abb. Workout-City, Jim Avignon, 2024

Berlin will bauen. Doch wie möglichst viel bezahlbarer Wohnraum in kürzester Zeit geschaffen werden kann, ist umstritten. Jim Avignon sorgt sich um die Wohnungspolitik Berlins und kommentiert diese mit dem für die HaL-Hofskulptur geschaffenen Hochhaus-Charakter. Wie Jonathan Borowskys „Hammering Man“ unermüdlich den Hammer schwingt, stemmt Jim Avignons Skulptur „Workout-City“ unermüdlich Gewichte. Wohnraum schaffen und Wohnraum finden scheint gleichermaßen unermüdlichen Einsatz zu fordern.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

20.06. – 24.10. Kreuzwege – Neue Werke. Sommerausstellung in der Kirche Am Hohenzollernplatz. Achim Freyer. (Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 6-67, 10717 Berlin) Abb. KREUZIGUNG, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 292 x 260 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Nach seiner Ausstellung “Licht aus Farbe”, 2018, kehrt Achim Freyer mit “KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE” in die Kirche am Hohenzollernplatz zurück. Bereits 1991 entwarf er deren Buntglasfenster, die den Kirchenraum seitdem in einzigartiges Licht tauchen.


Im Zentrum der Ausstellung »KREUZWEGE: ACHIM FREYER – NEUE WERKE« steht sein fünfteiliger Passionszyklus von 2023, in dem der künstlerische Lebensweg zum Sinnbild der Transformation von Leid und Glück wird.



Ort:
Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Straße 66-67, 10717 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo+Do: 16-18 Uhr
Mi: 11-13 Uhr
Sa: 13-15 Uhr

Eintritt frei

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

05.09. – 26.10. Trotz der Geraden. Joachim Ickrath Malerei. Abb. Sehmodell, Joachim Ickrath, 2019, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm

Joachim Ickrath hat sich der konstruktivistischen Kunst verschrieben, die auf mathematisch-geometrischen Grundlagen beruht und in der Farbe und Struktur als Grundelemente der Malerei angesehen werden. Ickraths „Gitterbilder“ sind jedoch ebenso Ausdruck überlegter Planung wie sie von Zufällen des Augenblicks bestimmt sind. Seine Arbeiten zeigen einfache, geometrische Formelemente, die durch Reihung, Überlagerung und intensive Farbgebung verändert werden.

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–So 10–18h

12.09. – 26.10. The Spirit Of. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Dorothy Iannone, Jonathan Joosten, Gianna Kay, June Mayer, Gerhard Richter, Oskar Taifun Helmbold, Kaiwen Wu, Lothar Wolleh Malerei, Installation, Fotografie. Abb. "Wolleh, Baselitz und zurück", Georg Baselitz / Lothar Wolleh, 1969/1980, Bemalung durch Baselitz auf fotografischen Leinen, nach dem Tod von Lothar Wolleh, 100 cm x 100 cm , Photo: Lothar Wolleh

Mit großer Freude präsentiert der Lothar Wolleh Raum erstmalig eine Ausstellung, welche epochenübergreifende Werke zeigt. Die Gruppenausstellung The Spirit Of stellt etablierte Künstler*innen des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit jungen Künstler*innen aus, deren Werke miteinander im Dialog stehen. 
 

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

23.08. – 27.10. Tempelhofer Feld. Alexander Rosenkranz, Florian Merdes. (Projektraum) Fotografie. Abb. aus der Serie „Tempelhofer Feld“, © Florian Merdes und Alexander Rosenkranz, 2023

In dieser Ausstellungsinstallation aus Fotografie und Ton erkunden Alexander Rosenkranz und Florian Merdes das Tempelhofer Feld als Sonderfall von Stadt. In der rhythmischen Zusammenstellung der Fotografien und der unterschiedlichen medialen Präsentation erfassen die Künstler den Raum in seiner Besonderheit. Weite, tanzende, kippende Horizonte und Flächen wechseln sich ab mit Objekten, die plötzlich nah und präsent sind. Der ausgestreckte Raum des Tempelhofer Feldes ermöglicht die Öffnung des Blickes und lässt das Zurückgeworfensein auf das Selbst erfahren.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

03.09. – 27.10. Künstlerportraits. Roger Melis Fotografie. Abb. "Anna Seghers" aus der Serie „Künstlerporträts“, Roger Melis, 1968, Fotografie, Photo: Roger Melis

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

04.10. – 27.10. Neuste Werke. im Verein Berliner Künstler (VBK). Achim Freyer. (Verein Berliner Künstler, Schöneberger Ufer 57, 10785 Berlin) Abb. DOMESTIFIKATION, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 122 x 138 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

In der Galerie des VBK (Verein Berliner Künstler) zeigt Achim Freyer im Oktober seine neuesten Werke.

Ort:
Verein Berliner Künstler, Schöneberger Ufer 57, 10785 Berlin

Öffnungszeiten:
Mi-So 15-18 Uhr

EINTRITT FREI

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

05.10. – 27.10. Neueste Werke. Achim Freyer Malerei, Zeichnung, Sonstiges. Abb. Achim Freyer zum 90., Achim Freyer Stiftung

Einzelausstellung zum 90. Geburtstag von Achim Freyer.

Die hier in der Ausstellung präsentierten neuesten Werke sind zum größten Teil in diesem Jahr in Italien entstanden und zeugen von der großen Schaffenskraft des 90jährigen Künstlers Achim Freyer.
Seine Bildsprache verführt den Betrachter zu Assoziationen in Freiheit, Weite, Transparenz und Verbindung der einzelnen Werke miteinander.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

17.05. – 03.11. Marianna Simnett Medienkunst. Abb. The Severed Tail, Marianna Simnett, 2022, Photo: Courtesy: the artist, La Biennale di Venezia and Société, Berlin. Photo: Roberto Marossi

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

12.09. – 10.11. Stimmen der Straße. Perspektiven von obdach- und wohnungslosen Menschen. Fotografie.

Bei dem partizipatorischen Projekt entwickelt die Künstlerin Debora Ruppert gemeinsam mit Menschen, die von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sind, ein künstlerisches, multimediales Projekt. Menschen ohne Obdach dokumentieren ihren Alltag mit Einwegkameras und machen ihre Perspektive auf die Welt sichtbar. In Videointerviews geben sie Einblick in ihre Lebenswelt. „Stimmen der Straße“ ist Teil des Projektes „KEIN RAUM – Begegnungen mit Menschen ohne Obdach“.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

24.09. – 10.11. ZEITGEIST. Schüler*innen des Heinz-Berggruen-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Ostkreuzschule für Fotografie. Fotografie.

Wie wird die Zukunft aussehen? Werden die aktuellen existentiellen Probleme der Menschheit gelöst sein? Was wird man essen und trinken? Wie wird man sich kleiden? Und wovon wird man leben? Wird man noch mit Geldscheinen bezahlen? Wie werden die Wälder aussehen und wie man selbst? Wen wird man lieben, wen hassen?

All diese Fragen kann Fotografie nicht beantworten. Sie kann nicht in die Zukunft schauen. Sie hält fest, was aktuell für jemanden von Bedeutung ist, und ist im selben Moment bereits Geschichte.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 17.11. Nachts sind alle Katzen grau. Anneke Kleimann. (Galerie im Tempelhof Museum) Abb. “Observing Saturn” (Detail), Anneke Kleimann, 2017, Holz, Goldlack, 28-teilig, Ausstellungsansicht, Photo: Hayo Heye

Anneke Kleimann geht in ihrer Kunst der Vergänglichkeit nach. Das flüchtige Schattenspiel einer Baumkrone an einem sonnigen Tag, die verschiedenen Erscheinungsformen der Ringe des Saturn, die Visualisierbarkeit von Schall oder Licht – Phänomene unserer natürlichen Welt überträgt sie mittels Holz, Glas oder Cyanotypie in eine neue, poetische Gestalt. Anneke Kleimanns Kunstwerke sind gleichsam verdichtete Reflexionen über die Wandelbarkeit der Dinge und unserer Wahrnehmung von ihnen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 24.11. Mahlzeit! Feldforschung am Fehrbelliner Platz. Stella Flatten, Alkistis Thomidou, Christina Voigt Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Performance, Medienkunst, Urban Art. Abb. Fehrbelliner Platz, Stella Flatten, 2024, Fotografie, Photo: Stella Flatten

Der Fehrbelliner Platz ist ein innerstädtischer Knotenpunkt, der geprägt wird vom Transitverkehr. Dieser urbane Raum wird täglich bevölkert von den Menschen, die im Takt ihrer Erwerbstätigkeit – einer Schwarmbewegung gleich – die Straßen kreuzen und dann in die umliegenden Gebäude verschwinden. Der Platz und dieses sich täglich wiederholende Phänomen sind für die Berliner Wissenschaftlerin und Künstlerin Stella Flatten Anlass für eine Langzeitbeobachtung von Menschen, gebauter Umwelt und Transit.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

bis 24.11. Rotraud von der Heide – "die Wüste lebt. Geschichte wird gemacht – die wilden 80er Jahre – ein Frauenprojekt! Rotraud von der Heide Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Fotografie. Abb. Claudia in der Hängematte, Rotraud von der Heide , Mischtechnik

Im Winter 1979/80 besetzten in Berlin-Kreuzberg Frauen eine ehemalige Schokoladenfabrik. Sie hatte 13 Jahre leer gestanden, der bauliche Zustand war entsprechend. Rotraud von der Heide (* 1942) war eine jener Pionierinnen, mit deren unerschöpflicher Energie und Gestaltungswillen hier das größte Frauenstadtteilzentrum der Bundesrepublik entstand, das bis heute existiert. Sie war als Aktivistin und Aktionskünstlerin jedoch nicht nur in den in Westberlin so wilden 1980ern eine prägende Vorkämpferin, sie ist auch unmittelbar nach dem Mauerfall in den Ostteil der Stadt gefahren, um gemeinsam mit den dortigen Künstlerinnen die plötzlich zutage getretenen (Frei-)Räume in der geeinten Stadt künstlerisch auszuloten. Die folgenden Ausstellungen und Aktionen waren stets frech, radikal und international. Seit 2002 ist Rotraud von der Heide Mitglied der Künstlerinnengruppe „Endmoräne“, in der Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin verlassene Orten in Brandenburg künstlerisch zum Leben erwecken. Nach der Besetzung der Kreuzberger Schokofabrik hat Rotraud von der Heide sich mit ihrem Kunstprojekt „Die Wüste lebt“ städtebaulichen und sozialen Utopien gewidmet. Das erste Dachgewächshaus Berlins war das Ergebnis. So visionär die Dachbegrünung aus damaliger Perspektive war, so aktuell sind die dabei gestellten Fragen nach den positiven Auswirkungen auf das Stadtklima auch heute noch. Die gleichnamige Ausstellung im Gotischen Haus zeigt exemplarisch das Werk einer Künstlerinnenpersönlichkeit und markiert den Stellenwert der feministischen Kunstszene im Westberlin der 1980er Jahre – zwischen Mauer und gesellschaftlichem, künstlerischem und feministischem Umbruch. Im Rahmen der Ausstellung wird die Künstlerin ihr neues Buch „die Wüste lebt“ vorstellen.

 

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 30.11. Freyer im Olymp I Bilder in Bewegung. (Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin) Abb. Aus der Reihe_gelb, Achim Freyer, 2023, Acryl auf Leinwand, 100 x 100 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Die Galerie Olymp präsentiert Achim Freyer. Gezeigt werden drei Werkserien aus den letzten vier Jahren. Strahlend und hell sind die Arbeiten erfüllt von Freyers Lebenslust und Neugier. Jedes Bild erscheint wie eine einzelne Partitur, und doch erklingen sämtliche Werke zusammen in wunderbarer Harmonie. 

Bilder in Bewegung: 
I: 6.4.–5.6.
II: 7.7.–27.9.
III: 12.10.–30.11.

Ort:
Galerie Olymp, In der EuropaCity, Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13 bis 19 Uhr
EINTRITT FREI

Carl-Schurz-Str. 49/51

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

bis 01.12. Kartoffel-Projekt. Eva Pedrosa, Paul Wiersbinski Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Digitale Kunst.

Die Betrachtung des menschlichen Körpers, als etwas, das wir einfach haben und sind, wird meist zugunsten der Vorstellung verdrängt, was Körper zu tun im Stande sind oder was sie werden können.

Einst aus Südamerika verschleppt, fanden Kartoffeln gleichermaßen Zugang zu unseren Körpern und Eingang in unsere Mythen. Damit wurden sie zu einem Teil von uns und zu einem zentralen Bestandteil unserer Kultur. Denn wir folgen unserem elementaren Bedürfnis nach Nahrung, jedoch genauso gesellschaftlichen Narrativen. Weil wir Hunger haben, aber auch ganz ohne Order und Kontrolle - nur durch reine Hingabe.

Die Kartoffel, das Knollengemüse südamerikanischer Herkunft wurde in (historischen) Kellern gelagert. Sie nährt(e) die Bevölkerung, löste aber auch Hungersnöte aus und gilt als Symbol pflanzlicher Energie. In unseren Breiten ist sie historisch derart bedeutsam, dass sie zur Identitätsbildung beigetragen hat. Ihr wurden zahlreiche Denkmäler gesetzt.

In ihrer Ausstellung “Das Kartoffel-Projekt” möchten Eva Pedroza (*1982) und Paul Wiersbinski (*1983),  anhand des im Titel genannten Nachtschattengewächses in einer ortsspezifischen multimedialen Installation über Modelle von Herkunft, Menschsein, Mythos, Maschinen und pflanzlichem Leben nachdenken. Kategorien, die sich ihrerseits in einem ständigen Wachstums- und Transformationsprozess befinden.

Die Ausstellung wird gefördert aus den Mitteln des Fonds Dezentrale Kulturarbeit des Bezirksamts Spandau.

Seydelstr. 30 / Ecke Elisabeth-Mara-Str.

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–So 10–17h

bis 08.12. Balanced Abb. o. T., Asareh Akasheh, 2022, Photo: Foto: Asareh Akasheh

Die siebte Ausstellung im Museum Haus des Papiers stellt die skulpturalen Werke der Gewinner:innen des Paper Art Awards 2024, ausgewählte Größen der bildenden Papierkunst sowie Werke von Künstler:innen des Paper Future Labs in den Fokus.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–18h

bis 18.12. "Hier blüht dauernder Lenz, hier strahlt fast zeitloser Sommer". Claudia Berg Malerei, Zeichnung, Radierung. Abb. Haus bei Santa Cristina I, Claudia Berg, 2022, Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm

Die Arbeiten der Künstlerin Claudia Berg sind eine lebenslange Auseinandersetzung mit Italien. Ihre Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Gemälde zeugen von einer großen Faszination für die historischen Orte und Landschaften Italiens. Dabei interessiert sich die Künstlerin für die Wechselwirkung von Mensch und Landschaft: Wie fügen sich Bauwerke in die Natur ein? Wie erobert die Natur sich ihre Räume zurück? In der Ausstellung zeigt Claudia Berg Serien unterschiedlicher Italienreisen. 

https://www.bbaw.de/veranstaltungen/veranstaltung-ausstellung-hier-blue…

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

bis 19.12. Eigensinn: Der Boden, auf dem ich stehe. Outsider Art aus Spandau. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Ohne Titel, Robert Andermann, 2023, Faserstifte auf Papier, 21 x 29,7 cm, Photo: Lebenswelten e.V.

Der Boden verbindet den Körper mit der Erde und symbolisiert innere und äußere Stabilität. Er wird zur Metapher für das Leben, die Identität und den kreativen Ausdruck. Bei persönlichen oder gesellschaftlichen Umbrüchen kann diese Basis ins Wanken geraten, sodass man „den Boden unter den Füßen verliert“. In der inklusiven Ausstellung „Der Boden, auf dem ich stehe“ reflektieren Künstlerinnen und Künstler aus Spandau ihre Perspektiven und Erfahrungen zu diesem Thema. 

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 22.12. What Darwin Missed. Joan Fontcuberta Fotografie. Abb. Testa abyssalis, Joan Fontcuberta, 2024

Eröffnung am Freitag, 13. September 2024, 19 Uhr
in Anwesenheit des Künstlers

Die Ausstellung Joan Fontcuberta: What Darwin Missed zeigt eine neue, eigens für die Alfred Ehrhardt Stiftung konzipierte Werkserie mit rund 40 Arbeiten des international renommierten katalanischen Fotografen, Kurators, Essayisten und Dozenten Joan Fontcuberta (*1955). Bekannt ist der Künstler für sein Spiel mit dem Publikum und den Grenzen zwischen Realität und Fiktion. In seinen Arbeiten reflektiert er die Rolle der Fotografie bei der Darstellung von Wirklichkeit, wiederholt hat er sich kritisch, aber stets humorvoll provokativ mit dem Abbild in wissenschaftlichen Disziplinen wie Botanik oder Zoologie auseinandergesetzt.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 31.12. Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Ab dem 4. September 2024 lädt BAUBAU genau dazu ein. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 05.01.2025 Preis der Nationalgalerie 2024. Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 Vom Teilen. Kunst an der (deutsch-polnischen) Grenze. Taysir Batniji, Natalia Brandt, Diana Fiedler, Heike Gallmeier, Manaf Halbouni, Jerzy Hejnowicz, Sven Johne, Celina Kanunnikava, Fabian Knecht, Simone Koch, Georgia Krawiec, Paweł Kula, Ewa Kulesza, Michael Kurzwelly, Christian Manss, Silke Markefka, Nikolai Vogel, Iga Martin, Anna Peschken, Marek Pisarsky, Paul Pfarr, Sophia Pompéry, Sonia Rammer, Joachim Richau, Roland Schefferski, Vitalii Shupliak, Łukasz Skąpski, Roland Stratmann, Marc Tobias Winterhagen. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Installation, Performance, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zeitgenössische Werke aus dem Feld der border art. Die hier gezeigte Kunst reflektiert sowohl die polnisch-deutsche Grenze seit 1989, als auch Grenzen allgemein – diese werden nicht nur als politische und territoriale Trennlinien, sondern auch als eine Zone des Austauschs verstanden. Die Ausstellung umfasst Werke von ca. 30 Künstler*innen aus Deutschland, Polen, Palästina und der Ukraine. Kooperationspartner der Ausstellung ist das Nationalmuseum in Poznań.
 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 Die Symmetrie des tanzenden Opossums. Harald Fuchs. (ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst) Installation, Medienkunst, Sonstiges

Eine Ausstellung mit multimedialen Installationen und inszenierten Bildobjekten.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 05.01.2025 O futuro ja era / Einstürzende Neubauten. Festival zum 15. Geburtstag des Goethe-Instituts Angola. (ZAK - Zentrum für zeitgenössische Kunst)

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

bis 12.01.2025 This Causes Consciousness to Fracture – A Puppet Play. Gisèle Vienne Installation. Abb. Series PORTRAITS 48/63, Gisèle Vienne, 2024, Photo: Foto: Gisèle Vienne

Das Haus am Waldsee präsentiert im Herbst 2024 in Kooperation mit dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen erstmals das künstlerische Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne (*1976) in Berlin. Gisèle Vienne hat in den letzten 25 Jahren ein komplexes und eigensinniges Werk geschaffen, das unsere Wahrnehmungsmuster hinterfragt und künstlerische Sprachen erfindet, um den Weg für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen zu ebnen.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 12.01.2025 Das Glück ist nicht immer lustig. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance, Urban Art, Sonstiges. Abb. untitled (bon voyage monsieur ackermann), Rirkrit Tiravanija, 1995 , Photo: © Rirkrit Tiravanija, Courtesy: der Künstler

Anfang September 2024 eröffnet im Gropius Bau die Ausstellung DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG des Künstlers Rirkrit Tiravanija, der mit seiner Praxis den konventionellen Kunstbegriff erweitert hat und Situationen schafft, in denen soziale Interaktionen und sinnliche Erfahrungen verhandelt werden. Seit den frühen 1990er Jahren lebt Tiravanija teilweise in Deutschland und hat immer wieder künstlerische Arbeiten entwickelt, die sich mit kulturellen Eigentümlichkeiten, Migration und der politischen Gegenwart des Landes beschäftigen. DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG versammelt erstmals diese Werke, die auch die Bedeutung von Berlin und Deutschland als Ort künstlerischer Produktion für Tiravanija zeigen.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 12.01.2025 POLYPHONIE. Kunst in West-Berlin / 70er Jahre . Gernot Bubenik, Gisela Breitling, Sabine Franek-Koch, Matthias Koeppel, Carl Timmner, Wolf Vostell, uvm. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Radierung, Lithografie, Siebdruck, Linolschnitt, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Pflanze I, Gernot Bubenik, 1968, Farbsiebdruck

Die Kommunale Galerie Berlin ist im Besitz einer Sammlung von Kunstwerken, vorwiegend Grafik, die ein erstaunlich reichhaltiges Abbild einer lebendigen Kunststadt offeriert. Gerade weil der Kunstmarkt sich seit dem Mauerbau nur gering entwickeln konnte, lebten hier Künstler:innen, die West-Berlin zu einem Hotspot unangepasster, progressiver Strömungen machten. Die Ausstellung öffnet einen Fächer zwischen Abstraktion und Konkretion, Pop und Agitprop, proletarischer Attitüde und Gesellschaftskritik.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 12.01.2025 demo station: Aktivierung. Mit der spiralförmigen Bühne untitled 2024 (demo station no. 8), die täglich Raum für öffentliche Vorführungen bietet, wird der Lichthof des Gropius Bau zu einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen können.. Rirkrit Tiravanija Installation, Performance.

Die demo station von Rirkrit Tiravanija ist eine bühnenähnliche Skulptur und lädt Menschen dazu ein, etwas zu „demonstrieren“. Tiravanija versteht den Begriff dabei im doppelten Sinn – als politischen Protest oder als Vorführung von etwas, das jemand besonders gut kann oder gerne mag- Über die Laufzeit der Ausstellung bietet die demo station täglich Raum für öffentliche Auftritte.

Die demo station wird täglich (außer des Schließtages am Dienstag) zwischen 15:00 und 17:00 mit verschiedenen Veranstaltungen aktiviert. Von DJ-Sets und Konzerten bis hin zu Workshops und Lesungen lädt das vielfältige Programm ein, zuzuschauen, -zuhören oder mitzumachen. Die demo station befindet sich im Lichthof des Gropius Bau, die Veranstaltungen sind kostenfrei und ohne Ticket zur Ausstellung zugänglich.

Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen Sie zu erkennen sein könnten. Mit Ihrem Besuch willigen Sie ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

bis 19.01.2025 Display. Sara Ouhaddou Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Al Kalima, Sara Ouhaddou, 2022, Bleiglas, Photo: Saudi Art Council

Sara Ouhaddou untersucht in ihrer künstlerischen Praxis die Beziehungen zwischen Kunsthandwerk und Kunst. In ihrer Einzelausstellung Display in der ifa-Galerie Berlin erkundet sie, wie beide ineinandergreifen und die Grenzen der klassischen „Auftragsvergabe“ verwischen. Einzigartige, marokkanische Handwerksbereiche wie Keramik, Stickerei, Glasgestaltung und Schmuck wurden in ihrer Vielfalt einbezogen, in Auftrag gegeben oder gemeinschaftlich produziert.

 

 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 26.01.2025 Mark Bradford.

Mark Bradford (geboren 1961) bespielt mit seiner ersten Einzelausstellung in Deutschland die wiedereröffneten Rieckhallen. Die Ausstellung zeigt Malerei, Skulptur, Installation und Video zu gesellschaftlichen Themen wie Gewalt und städtisches Leben. Bradfords beeindruckende visuelle Kompositionen dienen als Leitfäden für urbane Erinnerungen. Seine charakteristischen großformatigen Gemälde bestehen aus gefundenen Materialien, die überwiegend aus seinem Heimatort Los Angeles stammen. Seine künstlerische Praxis widmet sich Themen wie race, Gender und ökonomische Ungleichheit. Die Gemälde zur Rolle der Bahnhöfe zur Zeit der „Großen Migration“ in den Vereinigten Staaten verweisen auch auf die historische Funktion des Museumsgebäudes als Bahnhof zwischen Berlin und Hamburg. Während Bradfords skulpturale Installationen die Besucher*innen physisch in den Ausstellungsraum einbinden, vermitteln die Klang- und Videoarbeiten seine vielfältige künstlerische Stimme.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 09.02.2025 How We Live. Tracey Snelling Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Digitale Kunst. Abb. Leipziger Straße 40, Tracey Snelling, 2024

Ein verbindendes Element der Skulpturen in der Ausstellung „How we Live“ ist das Thema des sozialen Wohnungsbaus, also von staatlich geförderten Bauprojekten und den damit zusammenhängen sozialen Fragen. Das Projekt „How we Live“ steht für den Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ in unmittelbarem Zusammenhang eines sozialgebundenen Bauvorhabens auf dem Gelände des früheren Parkplatzes, das nach mehrjähriger Planungsphase ab dem Herbst 2024 realisiert werden wird. 

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 16.02.2025 Berlin, Berlin! Helmut Newton, Yva, Jewgeni Chaldej, Hein Gorny, Arwed Messmer / Fritz Tiedemann, Will McBride, Arno Fischer, Arwed Messmer / Annett Gröschner, Wim Wenders Stiftung, F.C. Gundlach, Günter Zint, María Sewcz, Michael Schmidt, Thomas Florschuetz, Ulrich Wüst, Barbara Klemm, Harf Zimmermann, u. a. Fotografie. Abb. Reichstag, Berlin 1987, Helmut Newton, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Neben Newtons ikonischen und vielen unbekannten Berlin-Bildern, die zwischen den 1930er und Nullerjahren entstanden, werden in den anderen Ausstellungsräumen auch Aufnahmen seiner frühsten Inspirationsquellen gezeigt. Darüber hinaus wird in dieser Ausstellung der inhaltliche Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, über die Kriegszerstörung, den Wiederaufbau, den Mauerbau und -fall bis in die aktuelle Bildproduktion in Berlin geschlagen. 

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 23.02.2025 Achim Freyer Bilder I Eine Retrospektive. (Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin I Galerie) Abb. o. T., Achim Freyer, 2004, Acryl auf Leinwand, 280 x 230 cm, Photo: ACHIM FREYER STIFTUNG

Im Rahmen der Berlin Art Week eröffnet am 15.09.2024 um 18:00 Uhr die Ausstellung "ACHIM FREYER BILDER  I  Eine Retrospektive" im Schloss Biesdorf. 
Die Ausstellung zeigt erstmals das bildkünstlerische Werk von Achim Freyer aus über 70 Jahren in einem Zusammenhang mit seiner Theaterarbeit, dem Film und der Sammlung im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung. 

Ort: Schloss Biesdorf, Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin

Öffnungszeiten: 
täglich 10-18 Uhr
freitags 12-21 Uhr
dienstags geschlossen

Eintritt frei

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

bis 10.03.2025 Borrowed Light. Deutsche Bank "Artist of the Year" 2024. Rohini Devasher Zeichnung, Medienkunst.

Die indische Künstlerin Rohini Devasher beschäftigt sich in ihrer forschungsintensiven Praxis mit den Grenzgebieten zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie. Borrowed Light, ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland, ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit der Astronomie, in der das Licht eine zentrale Rolle spielt.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 31.03.2025 GASAG Kunstpreis 2024. Mariechen Danz Installation, Performance. Abb. Clouded in Veins, Mariechen Danz, 2021, Photo: © Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08.2025 Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.