Mär

Institutionen

Anzeige

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

23.01. – 23.03. Taewoo Kang. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

24.01. – 23.03. Bildband. TaeWoo Kang. (Galerie im Tempelhof Museum) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Bildband No. 2, TaeWoo Kang, 2021, Tusche, Gouache, Öl, Stifte auf Karton

Der Maler und Zeichner TaeWoo Kang präsentiert in dieser Ausstellung erstmals die Werkserie »Bildband« (2021–2024). In über 30 Tafeln setzt sich der Künstler mit visueller Kultur und der Vielfältigkeit des Bildlichen auseinander. Bekannte Motive aus der Kunstgeschichte werden zu Eindrücken aus dem Alltag oder den Medien in Beziehung gesetzt. Damit eröffnet TaeWoo Kang in seinen Arbeiten einen vielseitigen, eindrucksvollen Resonanzraum, der über den Einfluss kulturhistorischer Werke auf das menschliche Sehen und Erleben reflektiert.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

13.01. – 30.03. „Zeig doch mal!/Show me!“: öffentliche Restaurierung von Sammlungswerken. Rachel Whiteread, „o.T. (Matratze)“, 1991

Die in Gummi gegossene Matratze von Rachel Whiteread entstand zur Zeit des wirtschaftlichen Abschwungs von 1990 bis 1991 und ist aktuell Teil der Sammlungspräsentation „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“ zur Kunst in Berlin nach 1989. Herumliegende Matratzen gehörten wie viele andere Möbelstücke und Haushaltsobjekte zum gewöhnlichen Straßenbild großer Städte wie London. Für Whiteread sind sie skulpturale Formen, Kommentare zur wachsenden sozialen Ungerechtigkeit. Whitereads aus Gummi geschaffene Bodenskulptur im Hamburger Bahnhof weist aufgrund einer langen und vielfältigen Ausstellungshistorie des Werkes eine Oberflächenverschmutzung aus Staub und Gebrauchsspuren auf. Die ehemals klare, kühle und pure Farbwir-kung des Kunstwerks ist einer diffusen Vergrauung gewichen. In Abstimmung mit der Künstlerin erfolgt die Reinigung der Oberfläche. Die Schmutzabnahme wird mittels einer eigens entwickelten Methode und speziell abgestimmter Materialien durchgeführt. Die Maßnahmen finden während des laufenden Ausstellungsbetriebes statt und können von den Besucher*innen aus nächster Nähe beobachtet werden.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 31.03. GASAG Kunstpreis 2024. Mariechen Danz Installation, Performance. Abb. Clouded in Veins, Mariechen Danz, 2021, Photo: © Roman März

Mariechen Danz (* 1980 in Dublin, Irland) befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert sie wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt.
 

Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 06.04. This will not end well. Nan Goldin.

Mit der Retrospektive in der Neuen Nationalgalerie wird erstmals ein umfassender Einblick in das Schaffen von Nan Goldin von 1980 bis heute gegeben. Ihre einzelnen Werkreihen werden in Form von Diashows und Filmen in von Hala Wardé entworfenen Pavillons in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie gezeigt – jedes dieser „Gebäude“ ist in Bezug auf die jeweilige Werkreihe konzipiert; zusammen bilden sie eine Art Dorf. Nach dem Auftakt in Stockholm und Amsterdam wird die Ausstellung nun in Berlin gezeigt und reist im Anschluss nach Mailand und Paris.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.04. Fotogaga: Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast

In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen repräsentativen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu sowie weitere hochkarätige Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

17.01. – 27.04. AnDenken. Das Hakenfelder Minimuseum für deutsche Geschichte. Sonstiges

In der Ausstellung AnDenken werden familiäre Erinnerungsstücke der vergangenen 200 Jahre gezeigt, die der Spandauer Frank Schadek zusammengetragen und bewahrt hat. Diese Objekte, Dokumente und Fotografien spiegeln neben der Alltagskultur früherer Generationen auch eine Reihe bedeutender Momente der deutschen, Berliner und Spandauer Geschichte wider: Monarchie, Demokratie und Diktatur, Kriege, Hunger, Krankheiten und Teilung, aber auch Wiederaufbau und Wiedervereinigung. Die historischen Ereignisse und Umbrüche werden durch die Verknüpfung mit dem Leben realer Personen greifbarer, der Wert der Spandauer biographischen Erinnerungskultur sichtbar.

Führungen mit Kurator Frank Schadek:
Samstag, 22. Februar 2025, 15 Uhr
Samstag, 29. März 2025, 15 Uhr

Workshop zur Erforschung biographischer (Familien-) Geschichte:
Dienstag, 11. März 2025, 15 Uhr
Dienstag, 8. April 2025, 15 Uhr
Familienfotos und -unterlagen können mitgebracht werden. Dauer: 90 min.
Anmeldung unter: Tel.: 030/354 944 445 oder christina.buech@zitadelle-berlin.de

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 10 – 18 Uhr
Sonntag 12 – 18 Uhr
Bis April montags geschlossen.

 


 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

24.01. – 27.04. Memories. Olaf Schlote. Olaf Schlote Fotografie.

Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt "Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebensräumen in Israel auseinander. 80 Jahre nach der Befreiung des KZ Ausschwitz will sein Werk das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

24.01. – 27.04. Memories. Olaf Schlote. Olaf Schlote Fotografie. Abb. Projekt Memories, Olaf Schlote, 2019, Fotografie, Photo: Olaf Schlote

Der Fotokünstler Olaf Schlote porträtierte für sein Projekt „Memories" Überlebende des Holocaust und setzte sich mit deren Lebenswelt in Israel auseinander. Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus vom 24.01. – 27.04.2025 seine speziell für das Willy-Brandt-Haus entworfene Ausstellung. Das Werk von Olaf Schlote will das Unbegreifliche sichtbar machen. Die künstlerische Spurensuche an die Erinnerungsorte des nationalsozialistischen Terrorregimes lässt Raum für eigene Assoziationen der Betrachtenden und schlägt eine Brücke zum Überleben und Leben der Portraitierten. Die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen geben Raum, eigenen Assoziationen nachzuspüren: den Bewegungen des Lebens, der Menschen und der Natur.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

30.01. – 27.04. UNICEF Foto des Jahres 2024 . Fotografie.

UNICEF Deutschland zeichnet mit dem internationalen Wettbewerb „UNICEF Foto des Jahres“ jedes Jahr Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist:innen aus, die die Persönlichkeit und Lebensumstände von Kindern dokumentieren. Die Gewinnerbilder des Wettbewerbs dieses Jahres werden Ende Dezember prämiert und anschließend vom 30. Januar bis 27. April 2025 im Willy-Brandt-Haus präsentiert. Die Ausstellung wird bereits zum vierten Mal vom Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Kooperation mit UNICEF Deutschland gezeigt. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

01.02. – 30.04. Enthüllungen. Matthias Beckmann. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Zeichnung. Abb. Fotoleuchten und Denkmäler, Matthias Beckmann © VG Bild-Kunst 2024, 2024, Bleistift und Aquarell

Von Herbst 2023 bis zum Frühjahr 2024 war der Zeichner Matthias Beckmann fast täglich auf der Zitadelle in der Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zu Gast. In einer Zeit, in der weltweit über den Umgang mit sogenannten „toxischen“ Denkmälern nachgedacht und ein kritischerer Umgang mit ihnen gefordert wird, war es Beckmanns Impuls, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise diesem Thema künstlerisch zu nähern.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

01.02. – 30.04. Kunst am Bau. 2 Projekte. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik.

2024 wurden im Bezirk Spandau zwei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgelobt, für den Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken sowie für die Neugestaltung des Jonny K.-Aktivparks im Ortsteil Staaken. In einer gemeinsamen Ausstellung werden nun insgesamt 15 Beiträge von 22 Künstler*innen präsentiert. Neubau einer Grundschule am Wiesen-/Weidenweg im Ortsteil Staaken.

 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

01.02. – 30.04. Lichtwanderer. Axel Anklam. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Bildhauerkunst/Plastik.

Axel Anklam (1971 – 2022) ist als Bildhauer für seine abstrakten, organisch geformten, lichtdurchströmten Skulpturen bekannt. In seinen Werken kombiniert er klassische und zeitgemäße Werkstoffe – harte Materialien wie Edelstahl und innovative Werkstoffe wie glasfaserverstärkten Kunststoff, Epoxidharz und Carbon.
Mit fundiertem Wissen um statische und musikalisch-rhythmische Gesetzmäßigkeiten vereinen Anklams Skulpturen Schwerelosigkeit, Transparenz und Masse auf faszinierende Weise. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

01.02. – 30.04. Alexandraplatz. Alex Müller. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation.

Eingeflochten in ein weit gespanntes Netz autobiographischer Bezüge, entwickelt Alex Müller mit ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin eine faszinierende Präsentation malerischer, skulpturaler und installativer Arbeiten. Gleichermaßen poetisch wie sachlich markieren ihre Bilder, Objekte und ortsspezifischen Interventionen Stationen und Wendepunkte ihres persönlichen wie künstlerischen Lebens.
 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 04.05. Wertewirtschaft. Andrea Pichl.

Für die Ausstellung konzipiert Andrea Pichl eine architektonische Installation, die sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989 befasst. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht.

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

bis 04.05. Böse Blumen Abb. Moritz Wehrmann (* 1980) Les Fleurs du Mal (I), 2012, 60 × 90 cm, Digital C-Print, Privatbesitz, Berlin © Moritz Wehrmann

Ausgehend von Odilon Redons Kohlezeichnung „Fleur du mal (Blume des Bösen)“ (1880) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken und beleuchtet den Einfluss des berühmten gleichnamigen Gedichtbands von Charles Baudelaires in auf die Kunst. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusam-menhang mit den Gedichten entstanden, wie das Gemälde „Les Fleurs du mal“ (1922/1924) von Hannah Höch oder „Die kleinen Alten“ (1923) von Albert Birkle geht es auch um einzelne Themen wie Schönheit und Verfall oder Künstlichkeit und Natur. Die Ausstellung präsentiert rund 120 Werke. Neben Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken werden auch Fotografien, Filmausschnitte und digitale Medien gezeigt, sowie Objekte und Installationen. Darunter Otto Pienes (1928-2014) raumgreifende „Fleurs du mal“ von 1969.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 04.05. Access Kafka. Cory Arcangel, Yuval Barel, Yael Bartana, Guy Ben-Ner, Marcel Broodthaers, Marcel Duchamp, Maria Eichhorn, Mary Flanagan, Ceal Floyer, Lynn Hershman Leeson, Tehching Hsieh, Anne Imhof, Fatoş İrwen, Franz Kafka, Uri Katzenstein, Lina Kim, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Michal Naaman, Trevor Paglen, Alona Rodeh, Roee Rosen, Gregor Schneider, Hito Steyerl Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Installation, Lichtkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Mary Flanagan, Videostill aus [borders: chichen itza], 2010, Video

Kafka kommt nach Berlin! 100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit seiner Ausstellung Access Kafka neue Türen zu seinem Werk: Handschriften und Zeichnungen aus Franz Kafkas Nachlass begegnen Gegenwartskunst etwa von Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen oder Hito Steyerl. Dabei stehen universelle und zeitlose Fragen nach Zugängen im Mittelpunkt.

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

11.01. – 11.05. Abstrakt Konkret. Materie Licht und Form. Kilian Breier Lichtkunst, Fotografie. Abb. Ohne Titel, Kilian Breier, 1957, Negativkopie, 40 x 30 cm , Photo: © Nachlass Kilian Breier, Hamburg/VG Bild-Kunst, Bonn

Die Alfred Ehrhardt Stiftung lädt zur Ausstellung „Kilian Breier: Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form“, die das Werk des deutschen Fotoavantgardisten Kilian Breier (1931–2011) in den Fokus stellt. Breier gilt als einer der bedeutendsten experimentellen Fotokünstler der Nachkriegszeit. Die Ausstellung gewährt einen beispielhaften Einblick in seine künstlerische Entwicklung und zeigt, wie Breier die Fotografie als ein Medium verstand, das eigenständig Bilder erschafft.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

31.01. – 11.05. Ull Hohn. Revisions. Ull Hohn Malerei. Abb. Untitled, Ull Hohn, 1993, Öl auf Leinwand, 45,5 x 61 cm

Im Januar 2025 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung des deutschen Künstlers Ull Hohn (*1960 in Trier; †1995 in Berlin) in Deutschland, in der das gesamte Spektrum seines malerischen Œuvres vorgestellt wird. 

 

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

28.02. – 25.05. Zeit der Umbrüche: Johanna Maria Fritz. Fotografien 2014 – 2024. Johanna-Maria Fritz Fotografie.

Die Fotografin Johanna-Maria Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

28.02. – 20.07. Ayoung Kim.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

21.03. – 14.09. Fabelhaftes Produkt. Vaginal Davis. Vaginal Davis Malerei, Druckgrafik, Installation, Fotografie.

20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt vereint großformatige Installationen, Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik sowie Performance und bietet einen umfassenden Überblick über Davis’ vielschichtige Praxis und ihre künstlerischen Zusammenarbeiten. Im Rahmen der Ausstellung zeigt das Kunstkollektiv CHEAP die Installation Choose Mutation mit Fotografien von Annette Frick. Fabelhaftes Produkt lädt in das Universum von Vaginal Davis ein, das von literarischen Heldinnen, mythischen Figuren und echten Ikonen bewohnt wird.

Initiiert vom Moderna Museet, Stockholm, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und MoMA PS1, New York

 


 

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

bis 31.12.2028 BAUBAU. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.