Jul

Galerien

Anzeige

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 11–18h, Fr 18–21h, Sa 11–19h, So 11–18h

bis 18.07. Auctions. Frank Gerritz Arbeiten auf/mit Papier. Abb. In the Car, Frank Gerritz, 2014, Lackstift auf bedrucktem Papier, 29,5 x 43 cm, Photo: Dirk Masbaum

In unserer nach der Werkserie des deutschen Bildhauers Frank Gerritz (*1964) benannten Ausstellung Auctions präsentieren wir eine Auswahl an Werken, die seit 2009 entstanden sind. Die Papierarbeiten, deren Ausgangspunkt Cover von Auktionskatalogen sind, liefern nicht nur einen beißenden Kommentar zum Panorama des Kunstmarktes, sondern thematisieren auch, auf welche Weise zeitgenössischer Kunst heute Werte zugeschrieben werden.

Oranienburger Str. 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di 12–18h, Mi 14–18h, Do 12–18h, Fr 14–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 14–18h

26.06. – 18.07. Nathan-ism. Nathan Hilu Zeichnung

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–19h, Sa 11–19h, So 11–16h

bis 19.07. Farbenrausch. Ute Mahler, Werner Mahler, Ludwig Schirmer Fotografie. Abb. »Anke« aus der Werkgruppe Mode, Ute Mahler, 1991, Archival Pigment Print, 61 x41 cm

In FARBENRAUSCH anläßlich des EMOP 2025 werden Serien von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler gezeigt.

Alle drei sind vor allem für Ihre Schwarz-Weiß Fotografie bekannt. In der Ausstellung werden ausschließlich Farbarbeiten von herausragender Qualität gezeigt, die dazu einladen, die positive Wechselwirkung familiärer Bindungen zu analysieren.

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

bis 19.07. Die Schönheit der großen Stadt. Berlin in Bildern, Zeichnungen, Collagen, Fotografien und Druckgrafiken. Werner Heldt, Wieland Förster, Nanne Meyer, Hans-Joachim Uhlmann, Dieter Hermann, Hannelore Teutsch, u.a.m. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell. Abb. Berlin am Meer (Häuser am Meer), Werner Heldt, 1948, Kohle auf Papier, 62 x 48 cm, Photo: Galerie Brusberg

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–20h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 19.07. Plein Soleil. Jessica Backhaus Fotografie.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 19.07. Ruud van Empel Fotografie. Abb. World #21, Ruud van Empel, 2019, Photo: Ruud van Empel / Courtesy of CAMERA WORK Gallery

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert vom 7. Juni bis 19. Juli 2025 die erste Einzelausstellung des renommierten niederländischen Künstlers Ruud van Empel in Deutschland. Mit einer Auswahl von 20 Werken aus zwölf Serien gibt die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Künstlers, dessen Werke sich an der Schnittstelle von Fotografie, digitaler Kunst und Malerei bewegen. Van Empel ist international bekannt für seine surrealen, hyperrealistischen Fotocollagen, die eine faszinierende, einzigartige Bildsprache entwickeln und  träumerische, zugleich tiefsinnige Welten offenbaren.
 

Linienstr. 148

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

bis 24.07. Art Figurativa II. Gaida - Grenci - Senoner. Gregor Gaida, Domenico Grenci, Peter Senoner Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Domenico Grenci, Gregor Gaida, Peter Senoner, Photo: Martin Mertens

Diese Ausstellung knüpft an unsere Ausstellung „arte figurativa 1“ von 2021 an, in der wir Werke von Robert Bosisio, Peter Demetz, Domenico Grenci und Bruno Walpoth gezeigt haben.
Alle Künstler verbindet die Beschäftigung mit dem menschlichen Körper, größte handwerkliche Qualität und eine unverwechselbare individuelle Handschrift. Die drei Künstler nähern sich aber auf sehr unterschiedliche Weise der menschlichen Figur /dem Portrait an.

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

bis 26.07. The Sound of Silence - Nova II. Painting on Canvas. Li Zhi Malerei. Abb. Fließendes Blau, Li Zhi, 2025, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm (Detail), Photo: Giolihui

Die Arbeiten des chinesischen Künstler Li Zhi zeugen von großer Gelöstheit. In seinen neuen Gemälden widmet er sich  der Zeit in ihrer Vergänglichkeit und der Stille, der Stimme, dem Flüstern und Rauschen, das aus der Stille zu uns dringt. Li Zhi wendet sich ab vom Lärm und Dröhnen des Zeitgeistes: mit einfachen Gedanken-Linien, mit unvermutet aufscheinender Helligkeit. Er kombiniert die Tradition der chinesischen Landschaftsmalerei mit der deutschen Romantik zu einem schwebenden Ganzen.

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 26.07. Seven Springs. Michail Pirgelis Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Raised Arizona, Michail Pirgelis, 2025, Aluminium, titanium, lacquer, 2 parts: 104.5 x 81 x 5 cm | 105 x 81 x 7 cm, Photo: Ben Hermanni

Oranienburger Str. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

bis 26.07. Retinal Rivalry. Cyprien Gaillard Medienkunst

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

bis 26.07. MEZ + 8 / CET +8. Künstlergruppe A-21 aus Japan zu Gast. Fusayo Kishino Künstlergrupe A-21 International Art Exhibition Osaka/Japan, Tomio Matsuda, Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Aquarell. Abb. o.T., Tomio Matsuda, 2022, Mischtechik auf Leinwand, 50x60 cm, Photo: Tomio Matsuda

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Fr 12–18:30h, Sa 12–17h

bis 26.07. MEZ + 8 / CET +8. Künstlergruppe A-21 International Exhibition aus Osaka/Japan zu Gast. Kazumi Yabuuchi Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Rauminstalation mit kaligrafischen Arbeiten, Yuuki Kobayashi, 2025, Tusche auf Papier, 500x400x270 cm, Photo: Yuuki Kobayashi

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

bis 26.07. Contours of Unseen. Beate Tischer. Abb. Schattenfuge, Beate Tischer, 2024, Öl auf Leinwand, 80x60cm

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

bis 26.07. Fiene Scharp.

Wielandstr. 14

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–16h

bis 28.07. Makarov. Nikolai Makarov Malerei. Abb. Drei Grazien, Nikolai Makarov, 2023, Acryl auf Leinwand, 160 x 140 cm

Die Galerie Friedmann-Hahn feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Einzelausstellung des international renommierten Malers Nikolai Makarov.

Makarovs Bilder entstehen in altmeisterlichen Techniken und werden durch zarte Sfumato-Lasuren sowie hochfein über Airbrush aufgetragene Farbpigmente ergänzt. Seine Werke sind geprägt von einer meditativen Tiefe und poetischen Zurückhaltung. Seine Werke oszillieren zwischen Dunkelheit und Licht, sie laden ein zum Verweilen und inneren Erleben.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

bis 31.07. private work . Fotografie. Reiner Bajo Fotografie. Abb. MELS No. 18, Reiner Bajo, 2018 Montreal, auf Baryta , 19 x 19 cm, Photo: Reiner Bajo

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

27.06. – 01.08. Vollbildmodus #2. Claudia Desgranges, Birte Horn, Sandrine Mahéo, Christine Reifenberger, Katrina Blannin, Doris Marten Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Untitled, Sandrine Mahéo, 2025, Acryl on canvas, 200 x 160 cm, Photo: S. Mahéo

VOLLBILDMODUS ist eine Ausstellungsreihe mit sechs Künstlerinnen, die sich mit abstrakter Malerei in den verschiedensten Facetten auseinandersetzen. Vor allem geht es bei VOLLBILDMODUS um Malerei-Interaktion im Raum und die gemeinsame Erarbeitung einer Gesamtinstallation, in der die individuellen Positionen zu einem gemeinsamen Ganzen werden. Bild, Film und Objekt verknüpfen sich zu einem dynamischen Spiel von Farbe und Bewegung. Es entsteht ein spannender Wechsel von Wahrnehmungsebenen. VOLLBILDMODUS wird zu einer Bühne der Malerei.
Beteiligte Künstlerinnen sind: Claudia Desgranges, Katrina Blannin, Birte Horn, Sandrine Mahéo, Doris Marten und Christine Reifenberger.
Die Idee zur Ausstellung stammt von der Kölner Malerin Claudia Desgranges.
Nach der ersten Ausstellung im Kunstraum 21 (Bonn) ist Galerie Gilla Lörcher in Berlin die zweite Station der VOLLBILDMODUS-Reihe. Die Ausstellung wird in 2025/2026 mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten noch an weiteren Kunstorten gezeigt werden.

 

 

 

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

27.06. – 01.08. Vollbildmodus. Birte Horn, Claudia Desgranges, Sandrine Mahéo, Doris Marten, Christine Reifenberger, Katrina Blannin Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Untitled, Sandrine Mahéo, 2024, Acrylic on canvas, 40 x 30 cm, Photo: Sandrine Mahéo

Die Gruppenausstellung mit 6 Künstlerinnen VOLLBILDMODUS ist aus der Initiative der Kölner Malerin Claudia Desgranges hervorgegangen. Das Konzept der gemeinsamen Ausstellung beruht auf Malerei-Interaktion im Raum. Mit Birte Horn, Claudia Desgranges, Sandrine Mahéo, Doris Marten, Christine Reifenberger, Katrina Blannin

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 02.08. unterwegs. Andreas Silbermann Malerei. Abb. Venedig, Andreas Silbermann, 2025, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm, Photo: Andreas Silbermann

Andreas Silbermann wählt für seine Ölmalerei unspektakuläre Motive, die nur selten eines Blickes gewürdigt werden: Container, Garagen, Airports, Tankstellen, Imbissbuden oder Toilettenhäuschen. Die Bildtitel sind kurz und sachlich. Erst durch Silbermanns Komposition und Malweise entstehen bemerkenswerte Bilder: Sehenswürdigkeiten im eigentlichen Wortsinn.

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

bis 02.08. Stadt ⋅ Land ⋅ See. Hans-Otto Schmidt Malerei

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 11–16h

bis 02.08. Komorebi Komplex. Patrick Cierpka Malerei. Abb. ALL TIMES, Patrick Cierpka, 2023, Acryl und Öl auf Leinwand, 140 x 165 cm

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–18h

bis 02.08. nonexisted dialogues: the Reverse Flow. Mahdad Alizadeh Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Businessman, Mahdad Alizadeh, 2025, Clay (partly glazed), 40 x 20 x 18 cm, Photo: Mahdad Alizadeh

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich in einer Einzelausstellung neue Arbeiten des iranischen Künstlers Mahdad Alizadehs zu präsentien. Ton steht im Zentrum von Mahdad Alizadehs Kunst. Sie umfasst darüber hinaus installative, konzeptuelle und performative Elemente und jüngst auch Zeichnung. Seine kleinen bis mittelgroßen, gebrannten und zunehmend auch glasierten Tonskulpturen sind organisch geformt und erinnern, obwohl nicht gegenständlich, an pflanzliche oder tierische Geschöpfe und Fragmente.

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

03.07. – 09.08. Characters. Solo Ausstellung. Vladimir Khorev Fotografie

Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

28.06. – 15.08. polar bears . artists of the gallery Abb. polar bear, ERIK, 2024, Mischtechnik, 16 x 8 x 8 cm

Solveig Bolduan, Kui Soon Park, Marina Apud Schneider, Caro Stark, Christiane Latendorf, Thessa, Erik, Manfred Fuchs

Auguststr. 22

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

28.06. – 16.08. Ein Garten in der Wüste – Eine künstlerische Annäherung. Sophia Berg.

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 12–18h

04.07. – 16.08. Olivier Richon Fotografie

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 12–21h, Sa–So 11–19h

05.07. – 16.08. Gruppenausstellung

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 23.08. Simin Jalilian Malerei. Abb. Flüchtling, Simin Jalilian, 2025, Öl auf Leinwand, 165 x 190 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Simin Jalilians expressive figurative Werke erforschen patriarchale Machtstrukturen, wie sie in Kriegen oder im politischen System ihres Heimatlandes Iran präsent sind. Ihre Arbeiten thematisieren verschiedene Ebenen männlicher Machtpositionen, Gewalt und Unterdrückungsmechanismen. Durch ihren Einsatz von Farbe, Licht und Komposition fängt sie in ihren Ölmalereien eindrucksvoll die bedrohlichen Atmosphären politischer Realitäten ein.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 12–18h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

bis 23.08. Under Shadows . Tamara Kvesitadze, Shunxiang Hu Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Shadows (Sketch from the artist's studio), Tamara Kvesitadze, 2025, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Die Ausstellung Under Shadows vereint neue Arbeiten von Tamara Kvesitadze und Shunxiang Hu – zwei Künstlerinnen, deren Leben und künstlerisches Schaffen von tiefgreifenden sozialen und politischen Spannungen geprägt sind. Beide lebten unter einem Schatten – politisch, kulturell, persönlich – und treten durch ihre Kunst aus diesem heraus.

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 29.08. Sommerspezial´25. Agate Apkalne, Simona Galeckaitė, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste, Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs, Iveta Smita  Malerei. Abb. Mit zwei Pfauen, Agate Apkalne, 2024 , Öl auf Leinwand, 180 x 200 cm, Photo: ( HQ Foto im Anhang )

Malerei / Painting

Gruppenausstellung / Group Show

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

01.07. – 30.08. Group show. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Abgesprengtes Blau IV, Emil Schumacher, 1958, Öl auf Leinwand, 60 x 40 cm

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

11.07. – 30.08. mianki & friends. Marc Dittrich, HALFA , Ulrich Haug, Claudia Kallscheuer, Gisoo Kim, Ev Pommer, Jens Rausch, Michael Schuster, Constanze Vogt, u. a. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Fotografie

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

bis 31.08. Sommerspezial´25. Contemporary Fine Arts. Malerei

Gruppenausstellung / Group Show

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

12.07. – 31.08. Bilder und Skulpturen . Stefan Ludes Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Stefan Ludes

Stefan Ludes ist Architekt und Bildhauer. Seine Werke sind im Rahmen von Sonderausstellungen zu besichtigen. 2021 hat er gemeinsam mit seiner Frau die gemeinnützige Stiftung Ludes gegründet.

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Do 11–18h, Fr 11–21h, Sa 11–18h, So 12–18h

28.06. – 06.09. Es möge gut sein. Marina Herrmann.

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

05.07. – 06.09. Landscapes. Jinran Kim Malerei, Textilkunst. Abb. Wave, Jinran Kim, 2022, Acryl, Gaze, Asche auf Leinwand, 90 x 120, Photo: Hardy Brackmann

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

28.06. – 28.09. Windfinder. Die Sommerschau. Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie. Abb. RAHELS HAUS, Lukas Bugla , 2022, Ölfarbe auf Karton, 35,5 x 34cm

mit Christian Achenbach · Frank Ammerlaan · Maximilian Arnold · Susanne Auslender · John von Bergen · Roland Boden · Fritz Bornstück · Maxim Brandt · Lukas Bugla · Jessica Buhlmann · Jeroen Cremers · Sven Drühl · Johanna Flammer · Axel Geis · Lennart Grau · Edite Grinberga · Stefan Heyne · Beate Hornig · MK Kaehne · Daniel Karrer · Römer + Römer · SEO · Klaus Walter · Maik Wolf  / Eingeladen von Maik Wolf & Knut Hartwich

Gormannstr. 14

Berlin Mitte

bis 05.10. NordArt 2025. Nguyen The Hung. ((Vorwerksallee 3, 24782 Büdelsdorf))

Institutionen

Anzeige

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 20.07. Many Worlds Over. Ayoung Kim. Abb. Ayoung Kim, Delivery Dancer’s Sphere, 2022, Filmstill © Ayoung Kim, Gallery Hyundai

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, Virtual Reality, Video, Spielsimulationen, Skulpturen und Klangfiktionen erschafft Ayoung Kim expansive fiktive Universen mit eigenen zeitlichen und räumlichen Gesetzen. Ihre Arbeiten sind oft durch spekulative Erzählungen miteinander verbunden, die dennoch mit der realen Welt, in der wir leben, in Verbindung stehen. Die Betrachtenden selbst werden sowohl zu Zuschauenden als auch zu Mitspielenden, die die Erzählung aus ihrer Perspektive beeinflussen können.

 

Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen. Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.

 

Ayoung Kim ist eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin – European Month of Photography.

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

bis 20.07. Über Wasser galoppieren. Juliane Laitzsch Zeichnung, Installation. Abb. „Über Wasser galoppieren“, nach einem Motiv von Villard de Honnecourt, Bauhüttenbuch (ca.1230), Tafel 6 , Juliane Laitzsch , 2025, Buntstift Aquarell auf Papier / 24-teilig, 24-teilig, insgesamt 336 x 224 cm , Photo: Foto: Bernd Borchardt, VG Bild Kunst

Die wissenschaftliche Recherche, das Sehen, Lesen und Rezipieren von Archivalien sind die Ausgangspunkte der künstlerischen Praxis von Juliane Laitzsch (geb. 1964). In der Ausstellung Über Wasser galoppieren zeigt sie Arbeiten auf Papier und skulpturale Interventionen im Gotischen Haus, dem ältesten Bürgerhaus im gesamten Berliner Raum und hinterfragt zeichnerisch unterschiedliche Blickwinkel auf dessen bewegte Historie.

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

bis 20.07. In Bewegung horizontal. »Eine abstrakte Bildersuche in der DDR 1968 bis 1970«. Achim Freyer Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Lithografie, Siebdruck. Abb. Annährung, Achim Freyer, 1970, Zinkographie, 7,7 cm x 6,6 cm, Photo: Holger Niehaus

Kuratiert von Johannes Odenthal

Zwischen 1968 und 1970 beschäftigt sich Achim Freyer mit den Themenkomplexen Individuum und Masse sowie Ordnung und Störung von Ordnung. Die Bildsprache zeigt Reihungen von Köpfen, von Vertikalen und Horizontalen, die sich aus Gesichtern oder Landschaften entwickeln und sich in einer konsequenten abstrakten Formensprache auflösen. Vor allem die horizontalen Linien wurden Ende der 1960er Jahre zur bestimmenden Gestaltungsform. Um so stärker dabei die Abstraktion zur Horizontalen tendierte, um so weniger setzte sich das Figurative oder die Kopfform durch.

Die Serien von „Streifenbildern“, die alle um 1970 entstehen, sind Ausdruck einer radikalen Avantgarde-Haltung in der DDR. Das Experimentierfeld für Farbe, Linie und Format ist vor allem die Druckgrafik. Die Zinkographien, aber auch Lithographien und Siebdrucke, die zu einem großen Teil Einzelabzüge sind, stellen ein einzigartiges Konvolut abstrakter Bildsuche in der DDR dar. Sie werden erstmals als Werkkomplex im Kunsthaus der Achim Freyer Stiftung öffentlich ausgestellt.

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 13–17h

bis 25.07. Swing. Alexander Camaro, Dieter Mammel Malerei, Arbeiten auf/mit Papier.

Wir freuen uns sehr, dass wir für die Ausstellung „Swing“ den Künstler Dieter Mammel gewinnen konnten. Zu Studienzeiten an der Berliner Kunstakademie fand Dieter Mammel in Alexander Camaros Werk neue Impulse für die Entwicklung seiner Position als Maler und Zeichner. Gerade von Stuttgart nach Berlin gekommen stieß er auf Camaros großformatige Bilder, die buchstäblich eine ganz neue Saite in ihm ins Schwingen brachten. In der bevorstehenden Ausstellung bringen wir nun Werke beider Künstler zusammen zum „Schwingen“.

 

Eröffnung: 24.04.2025 um 18 Uhr

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

bis 27.07. Polaroids. Helmut Newton, Thorsten Brinkmann, Lucien Clergue, Barbara Crane, Alma Davenport, Toto Frima, Maurizio Galimberti, Luigi Ghirri, Erich Hartmann, Sally Mann, Sheila Metzner, Arnold Newman, Charles Johnstone, Marike Schuurman, Stephen Shore, Jeanloup Sieff, Pola Sieverding, Christer Strömholm, Oliviero Toscani, Ulay, William Wegman, u.a. Fotografie. Abb. Italian Vogue, Helmut Newton, Monte Carlo 2003, Photo: copyright Helmut Newton Foundation

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 02.08. recent works II. Dirk Rausch, Claudia Vogel, Eva Walker Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell

Die drei Künstler:innen verbindet ein prozessorientiertes Arbeiten. Techniken des Drucks stehen dabei ebenso im Fokus wie Zeichnung und Malerei. Alle drei untersuchen in ihren Arbeiten die Materialien, die sie einsetzen und thematisieren auf unterschiedliche Weise bildgebende Herstellungsverfahren.

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

bis 02.08. recent works II. Dirk Rausch, Claudia Vogel, Eva Walker Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Lithografie. Abb. Walker Vogel Rausch - recent works II

Die Ausstellung rückt drei zeitgenössische Positionen an der Schnittstelle von Malerei, Druckgrafik und Zeichnung in den Fokus. Eva Walker, Claudia Vogel und Dirk Rausch betonen in ihrer künstlerischen Praxis das serielle und prozessorientierte Arbeiten ebenso wie das Experimentieren mit Materialien und Techniken. Das Spektrum reicht dabei von malerischen Setzungen über komplexe druckgrafische Verfahren bis hin zu Zeichnungen und Aquarellen.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

12.07. – 03.08. Krieg und Frieden . Halboffenes Format. .

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 11.08. Psychonauten. John Bock, Heiner Franzen Medienkunst. Abb. COWWIDINOK, John Bock, 2015, Videostill, Photo: © John Bock

Wer sind wir und was machen wir hier? Seit Sigmund Freud (1856–1939) die Psychoanalyse begründet hat, suchen wir die Antworten auf die großen Fragen des Lebens auch in der eigenen Seele. Psychonaut leitet sich von Astronaut ab und meint wörtlich Seelen-Schiffer. Seine Reisen führen nicht ins All, sondern in die unendlichen Weiten in uns selbst. In diesem Sinne erkunden die Künstler John Bock (*1965) und Heiner Franzen (*1960) in ihren rätselhaften Videos die menschliche Psyche und ihre Abgründe. Inspirieren lassen sie sich dabei von den Bilderströmen des Kinos, das als Traum- und Mythenmaschine oft mit der menschlichen Psyche verglichen wurde. 

Der Spielfilm „COWWIDINOK“, 2015, von Bock und die 
Installation „Twin“, 2009, von Franzen stammen aus der Sammlung der Berlinischen Galerie und werden erstmals in den Räumen des Museums gezeigt.

Linienstr. 83a

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Fr–Sa 15–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr–So 12–18h

bis 16.08. The Enemy and his People. Portraits from the Soviet Union. Lothar Wolleh. Abb. From series: People ofthe Soviet Union, Lothar Wolleh, 1968/69, 38,7 x 38,7 cm , Photo: Lothar Wolleh

Nach mehr als fünf Jahren Zwangsarbeit in den Kohlengruben des sowjetischen Arbeitslagers Workuta kehrte Lothar Wolleh (1930–1979) im Januar 1956 als freier Mann nach Berlin zurück. Unter seinen wenigen Habseligkeiten befanden sich einige Bilder, die er heimlich während seiner Gefangenschaft im Gulag geschaffen hatte.

 

Gerade an diesem unwirtlichen Ort nördlich des Polarkreises, nur wenige Kilometer vom Lager Polarwolf entfernt, in dem Alexei Nawalny starb, erlebte Wolleh das Licht als „Lebenselixier“ und als Medium von Präsenz und Absenz. Die Kamera als „Lichtfänger“ wurde für ihn zu einem Instrument, mit dem er das Unsichtbare sichtbar machen konnte.

 

Während des Kalten Krieges reiste Wolleh erneut in die Sowjetunion. Die Ausstellung zeigt die Fotografien aus seiner Gefangenschaft und stellt ihnen Porträts von Menschen aus der gesamten Sowjetunion gegenüber. Sie erinnern uns daran, dass die individuelle Menschlichkeit selbst in Zeiten größter Feindseligkeit lebendig bleibt und sichtbar gemacht werden muss, um das Trennende zu überwinden.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 17.08. Fokus und Fatigue. Silja Yvette, Marie Rief. (Projektraum) Installation, Fotografie. Abb. Dunkelkammer, Marie Rief, 2021-2023

In der Ausstellung Fokus und Fatigue hinterfragen die Künstlerinnen Silja Yvette und Marie Rief kritisch die Rolle von Technologie und Innovation in Bezug auf den Menschen und die Umwelt. Ihre Werke eröffnen einen Dialog über die Grenzen der Effizienz und die Folgen intensiver Nutzung. Rief übersetzt in exhausting 9J24B2Q das Thema Ermüdung auf ein technisches Medium, während Yvette in Metaphysics of Core Matter den Einfluss von Massenproduktion und Materialkultur beleuchtet.

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–19h, Fr–So 11–18h

bis 18.08. It’s Just a Matter of Time . Sammlung Deutsche Bank im Dialog. Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Installation, Fotografie. Abb. Ohne Titel (Schizopullover), Rosemarie Trockel, 1988 , Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Vor dem Hintergrund der vielschichtigen Geschichte des PalaisPopulaire untersucht die Ausstellung It's Just a Matter of Time das Zusammenfließen von Zeitlichkeiten. Einst der Palast der preußischen Prinzessinnen, hat das Gebäude viele Wandlungen durchlebt: von einem Museum zu einer Kriegsruine und später zu einem Operncafé in der DDR, das auch der queeren Community eine Zuflucht bot, bis es 2018 – nach längerem Leerstand – zu einem Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst wurde.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 24.08. Göran Gnaudschun. Stimmen, die sich suchen. Göran Gnaudschun Fotografie. Abb. Blick über Ruinen zur Piazza Umberto, Onna, Göran Gnaudschun, 2019, Fotografie

„Stimmen, die sich suchen“ wurde in einer ersten Version 2019 vom Goethe-Institut Rom in Zusammenarbeit mit der Casa Onna kuratiert und finanziert. 2021 wurde eine zweite Version auf der Architekturbiennale Venedig im italienischen Pavillon gezeigt.

Das Haus am Lützowplatz zeigt nun die dritte erweiterte und finale Version der Ausstellung. Zum Abschuss des Projektes erscheint das vom büro uebele gestaltete Buch „Stimmen, die sich suchen“ im Verlag Edition Fotohof Salzburg.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 24.08. Berlin eins - Die Neunziger. André Kirchner, Nelly Rau-Häring, Peter Thieme Fotografie. Abb. o.T., aus der Serie "Potsdamer Platz im Bau", Nelly Rau-Häring, November 1999 bis Juni 2000

Die Ausstellung vereint drei fotografische Positionen und Lebenswege im Berlin der 1990er Jahre, dem ersten Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer. Gemeinsam ist den drei Fotografierenden der Blick von außen auf die fremde Großstadt, die sich eben erst anschickte, wieder eins zu werden aus den Verwüstungen, die ihr Bombenkrieg und Abriss, Autobahn- und Mauerbau geschlagen hatten. 1990/91 kreuzten sich erstmals die Wege der Ausstellenden im gemeinsamen Engagement für die Stadtfotografie. In den klassischen Fotografien im Spektrum zwischen dokumentarischem Blick und Poesie ist das Lebensgefühl im Berlin jener Jahre zu entdecken.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

09.07. – 24.08. von Zeichen. Karla Sachse Arbeiten auf/mit Papier, Installation

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.08. Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin). Andrea Geyer Sonstiges. Abb. Manifest (Banners / Carnegie Museum of Art / Pittsburgh), Andrea Geyer, Detail, 2023

Die Künstlerin Andrea Geyer stellt die Stimmen der Besucher*innen in der Installation Manifest (Banners / Gropius Bau / Berlin) in den Mittelpunkt. Sie wird ab Juli 2024 im Lichthof und am Eingang des Gropius Bau zu sehen sein und geht der Frage nach, was Museen und Ausstellungshäuser in der aktuellen sozialen und politischen Landschaft Berlins als öffentliche Orte bieten können.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 25.08. mood indigo . Ellen Banks. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Textilkunst. Abb. Mood Indigo, Ellen Banks , um 2002, Enkaustik auf MDF

Mit einer umfangreichen Retrospektive stellt das ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst das malerische Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017) vor. Unter dem Titel „mood indigo“ versammelt die Ausstellung neben Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass rund 100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der Künstlerin.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 25.08. white noise . Anna Werkmeister. (ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst) Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. White Noise 7 , Anna Werkmeister, 2025, Videostill, Photo: VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Ausgangspunkt für die Ausstellung von Anna Werkmeister (* 1949) bilden der „Regen“ und seine in der gleichnamigen Erzählung des Autors Ferdinand von Schirach als „White Noise“ farblich definierte und schriftlich fixierte klangliche Qualität. Das Erleben und Wissen von Natur wird von Anna Werkmeister zunächst filmisch dokumentiert, daraus ein Video geschnitten, aus dem wiederum Stills entnommen werden, die dann als Prints auf Papier in eine Rauminstallation überführt werden. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 25.08. A Place And A Connection . 52°32’28″N, 13°12’46″O. Michelle Héon, Gilles Morissette Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. Details von Installationsansichten, Michelle Héon & Gilles Morissette

Erstmals stellt das franko-kanadische Künstlerpaar Michelle Héon (*1948) und Gilles Morissette (*1955) installative Arbeiten aus handgeschöpften Papieren gemeinsam in Berlin aus. Für ihre Ausstellung, die das ZAK als zweite Station nach dem Kunstverein Leverkusen im Schloss Morsbroich zeigt, haben sie sich mit den Themen Natur und Landschaft, genauer gesagt mit der Inselsituation sowohl des Wasserschlosses Morsbroich als auch der Zitadelle Spandau auseinandergesetzt.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

bis 25.08. Ausgewählte Objekte aus der Spandauer Kunstsammlung. Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Lichtkunst. Abb. Hallo, Alf Loehr , 2020

Im 1. OG des ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst zeigen wir ausgewählte Objekte aus der Spandauer Kunstsammlung mit Arbeiten u.a. von Barbara Hindahl, Alf Löhr, Daniel Sambo-Richter. Man könnte vielleicht meinen, die Besinnung auf die eigene Sammlung sei ein Phänomen der Museen alter Kunst. Mitnichten, denn auch der Bezirk Spandau verfügt unter anderem über eine Sammlung von Werken aus der Bildenden Kunst – vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

Burgstraße 27

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Do 13–18h, Fr 13–17h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 14–19h, Sa 12–16h

bis 29.08. Unsere Berührung ist eine Berührung von Feminist*innen. Ewa Partum, Mehtap Baydu.

Die Ausstellung beleuchtet die Unterdrückung von Frauen durch patriarchale Strukturen und zeigt Werke zweier Künstlerinnen, die sich kritisch mit gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen. Ihre Kunst thematisiert Berührung als Akt der Selbstbestimmung und Rebellion. Zwischen intersektionalem Feminismus und queeren Perspektiven hinterfragen sie soziale Normen und geben marginalisierten Gruppen eine Stimme. Kuratiert von Marta Smolińska.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 31.08. Music of the Mind. Yoko Ono Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Yoko Ono with Glass Hammer, 1967, installation view, HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967, photo © Clay Perry / artwork © Yoko Ono

Ab Frühjahr 2025 würdigt die umfassende Einzelausstellung YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND das wegweisende Schaffen der Künstlerin und Aktivistin Yoko Ono. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus sieben Jahrzehnten und zeichnet die Entwicklung von Onos innovativem, multidisziplinärem Werk und dessen bis heute anhaltenden Einfluss nach. Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, darunter Instruktionen und Partituren, Installationen, Filme, Musik und Fotografien, und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.

Organisiert von Tate Modern, London, in Zusammenarbeit mit dem Gropius Bau, Berlin, und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Kuratiert von Patrizia Dander, stellvertretende kuratorische Direktorin, Gropius Bau, und Juliet Bingham, Kuratorin, International Art, Tate Modern

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 31.08. Changing. Stillstand ist eine Illusion. Fotografie. Abb. Jacob Bolling 2024, Fotografie

Unsere Welt verändert sich. Menschen, Tiere, Pflanzen und damit unsere Stadt Berlin passt sich bereits an und wird sich noch weiter anpassen müssen. Neben den lokalen Veränderungen und Herausforderungen betrifft uns dieser Wandel aber zweifellos auch global. 

Die Kommunale Galerie Berlin zeigt die Ergebisse eines Fotoprojekts der Kunstleistungskurse des Heinz-Berggruen Gymnasium in Zusammenarbeit mit der Ostkreuzschule für Fotografie.

 

 

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

04.07. – 31.08. Barbora Zentková & Julia Gryboś. Installation, Performance, Textilkunst

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

bis 07.09. The Burnt Sea. Janet Laurence Textilkunst. Abb. The Burnt Sea, Janet Laurence, 2025, Fotodruck auf Seidenvoile-Stoffen (Details), Photo: Janet Laurence

In der Ausstellung präsentiert die renommierte australische Künstlerin Janet Laurence (*1947) eine eigens für die Alfred Ehrhardt Stiftung entwickelte Installation. Unter Verwendung von Ehrhardts ikonischen Korallenaufnahmen aus den 1930er und 1940er Jahren schafft Laurence einen Erfahrungsraum, der die Fragilität und den Verlust der Meereswelten poetisch erfahrbar macht. Gedruckt auf nahezu schwerelosen Seidenvoile-Stoffen, wirken die Korallenbilder transformiert, fragmentiert und zerbrechlich.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

bis 07.09. An der Schwelle: Exil. Sergey Bratkov, Antalya Laufer Installation, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie. Abb. From the Series LOST Nr 5, Sergey Bratkov, 2022, e-print acrylic on synthetic canvas

Die Ausstellung thematisiert den existenziellen Zustand des Exils als radikale Zäsur und erzwungenen Neubeginn. Gezeigt werden Werke, die den physischen Akt der Flucht, innere Fragmentierung, Identitätsverlust und künstlerisches Arbeiten in der Fremde erfassen. Ein vielschichtiges Motiv der Kunstgeschichte, das heute aktueller denn je ist. Es werden Werke von Sergey Bratkov, Atalia Laufer und weiteren künstlerischen sowie historischen Positionen präsentiert. Kuratiert von Eleonora Frolov.

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

bis 13.09. Fragments of Reality. Silja Korn, Sven Kocar, Ono Ludwig Malerei, Zeichnung, Fotografie. Abb. Ausschnitte aus den Arbeiten von l. n. r. Sven Kocar, Weinendes Auge (2010), Silja Korn, Metamorphose (2018) und Ono Ludwig, Saving live is not a crime (2020).

FRAGMENTS OF REALITY
Silja Korn, Sven Kocar und Ono Ludwig
Die Ausstellung vereint drei künstlerische Positionen der Outsider-Art-Szene Berlins. Mit Lightpainting, Urban Photography, Tuschezeichnungen und Malerei bewegen sich die Künstler*innen an den Grenzen alltäglicher Sehgewohnheiten und eröffnen neue Perspektiven auf gelebte Realitäten von Menschen mit Behinderung. Silja Korn setzt sich als erblindete Künstlerin mit Fotografie auseinander und denkt die Beziehung zwischen Licht, Sehen und Erinnerung jenseits visueller Normen. In seinen Tuschearbeiten und großformatigen Tafelbildern stehen bei Ono Ludwig die formale Auflösung des Gesehenen und die Übersetzung in persönliche Bedeutungsebenen im Fokus. Sven Kocar fotografiert mit den Füßen und erschließt den Betrachtenden dadurch ungewohnte Blickwinkel auf den öffentlichen sowie privaten Lebensraum.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 14.09. Fabelhaftes Produkt. Vaginal Davis Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Aquarell, Installation, Performance, Textilkunst, Fotografie. Abb. Vaginal Davis 2019, Photo: © Hector Martinez

20 Jahre nachdem die Künstlerin, Autorin und Performerin Vaginal Davis von Los Angeles nach Berlin zog, zeigt der Gropius Bau die erste umfassende Einzelausstellung ihres Werks in Deutschland. In ihrem wegweisenden Schaffen verbinden sich Punk und Glamour, queerer Aktivismus und Schwarze Gegenkultur sowie Widerstand und Begehren. Vaginal Davis: Fabelhaftes Produkt vereint großformatige Installationen, Malereien, Video- und Filmarbeiten, Zines, Texte, Musik sowie Performance und bietet einen umfassenden Überblick über Davis’ vielschichtige Praxis und ihre künstlerischen Zusammenarbeiten.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 14.09. Dream Together. Yoko Ono. Abb. Yoko Ono and John Lennon, WAR IS OVER! IF YOU WANT IT. 1969, New York Times advertisement, Sunday December 21, 1969, © Yoko Ono

Die Ausstellung versammelt Werke aus allen Phasen von Onos bahnbrechender künstlerischer Laufbahn. Die Schau wird anlässlich der Überblicksausstellung „YOKO ONO: MUSIC OF THE MIND“ gezeigt, die vom 11. April bis 31. August 2025 im Gropius Bau zu sehen ist. Zeitgleich präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vom 2. März bis 31. August 2025 im Rahmen der n.b.k. Billboard-Reihe das Werk „TOUCH“ von Yoko Ono.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 14.09. Nina Könnemann Bildhauerkunst/Plastik, Medienkunst. Abb. still, Frankfurt Marathon en direct, Nina Könnemann, 2023, Film Still

In ihrer Ausstellung im Haus am Waldsee zeigt Nina Könnemann neue Videos, für die sie eine kollaborative, dezentrale Arbeitsweise entwickelt hat, bei der die Entstehung eines künstlerischen Films in Echtzeit nachvollzogen werden kann. Zudem wird eine neue skulpturale Installation zu sehen sein, in der die Künstlerin ihr fortlaufendes Projekt Lithic Reductions weiterführt.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Gallery Weekend Berlin

Fr 11–20h

bis 14.09. Blocken / Further Reductions. Nina Könnemann Installation, Medienkunst. Abb. still, Frankfurt Marathon en direct, Nina Könnemann, 2023

Im Mai 2025 präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin Nina Könnemann. In ihrer Arbeit interessiert sich Nina Könnemann für die Art und Weise, wie Menschen im öffentlichen Raum agieren und richtet den Fokus auf marginale Räume, alltägliche Verhaltensweisen und subkulturelle Dynamiken. Präzise und scharfsinnig dokumentiert sie Bewegungen, die durch unterschwellige gesellschaftliche Konventionen geprägt sind. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 14.09. 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. . Abb. 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, Photo: © Berlin Biennale

Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst findet alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Berlin statt. Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 1998 hat die Berlin Biennale es sich zur Aufgabe gemacht, mit experimentellen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogrammen namhaften Kurator*innen einen Freiraum zu schaffen und mutige künstlerische wie politische Positionen unabhängig von den Interessen des Kunstmarktes vorzustellen. Die Berlin Biennale erkundet internationale künstlerische Entwicklungen der Gegenwart, die Verborgenes und Unbekanntes greifbar machen. Jede Ausgabe bringt Künstler*innen, Theoretiker*innen und Interessierte aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammen und eröffnet so einen Dialog mit den Bewohner*innen der Stadt.

Vom 14. Juni bis 14. September 2025 präsentiert die 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst ihr Programm an vier Ausstellungsorten: dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, den KW Institute for Contemporary Art, den Sophiensælen und in einem ehemaligen Gerichtsgebäude in der Lehrter Straße in Berlin-Moabit.

Die Themen der 13. Berlin Biennale bilden eine spezifische Linie zeitgenössischer künstlerischer Ausdrucksformen, die sich aus unterschiedlichen Praktiken und Kunstgeschichten nicht benachbarter Regionen zusammensetzt. Der Fokus liegt auf dem Potenzial der Kunst in politisch herausfordernden Zeiten.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

11.07. – 14.09. Berlin, du schriller Vogel. Anno Wilms Fotografie. Abb. Chez Romy Haag, Anno Wilms, 1977, Silbergelatine Print

Die Ausstellung präsentiert Fotografien von Anno Wilms aus den 70er Jahren.
Ihre Bilder zeigen die legendären Treffpunkte der queeren Szene wie die bereits zu Kultstatus gekommene Travestie- und Drag-Bar Lützower Lampe oder das Chez Romy Haag, das irgendwo zwischen Nachtclub und Revuetheater ein ganz eigenes künstlerisches Programm aufstellte. Zwei Schmelztiegel mit internationaler Strahlkraft für Prominente wie David Bowie, Iggy Pop, Grace Jones, Freddie Mercury, Helmut Newton und Mick Jagger.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

bis 21.09. PhotonenSpur und Paragraphen . Was bleibt vom politischen Geschehen in der Langzeitbelichtung. Angelika Kohlmeier Fotografie. Abb. Zeitenwende, Angelika Kohlmeier, Photo: Angelika Kohlmeier

Die Fotojournalistin Angelika Kohlmeier zeigt großformatige Abbildungen politischer Prozesse, aufgenommen mit einer analogen Lochkamera im Deutschen Bundestag. Zeitgleich dazu entstandene Zeitrafferaufnahmen werden beim näheren Herantreten auf dem eigenen Smartphone sichtbar. Ein Versuch, die Veränderung politischer Bilder und Debatten angesichts von Digitalisierung und Zeitdruck zu betrachten. Was darf parlamentarische Berichterstattung? Und was macht diese mit uns?

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

04.07. – 21.09. Myanmar. State of Uncertainty. Wolfgang Bellwinkel, Nora Bibel Fotografie. Abb. Vast Land, Wolfgang Bellwinkel, Photo: Wolfgang Bellwinkel

Vom 4. Juli – bis 21. September 2025 zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus unterschiedliche fotografische Positionen mit Stadt- und Menschenbildern aus Myanmar. Die Ausstellung im Willy-Brandt-Haus gibt Einblicke in die komplexe Lebenssituation vor Ort, die durch die Herrschaft des Militärs und einen jahrzehntelangen Freiheitskampf geprägt ist.

Wolfgang Bellwinkel hat für seine Serie Vast Land über mehrere Jahre die drei größten Städte Myanmars fotografiert. Jede einzelne Stadt steht für einen historischen Abschnitt und die geistige Strömung einer bestimmten Zeit. Die Serie Myanmar´s Driving Force von Nora Bibel zeigt das gesellschaftspolitische Potential der Aktivist:innen als treibende Kraft für den Transformationsprozess. Für seine Arbeit The revolution takes a little longer begleitete Vincent Haiges im Mai 2025 Rebellen- und Widerstandsgruppen in Myanmar.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

10.07. – 21.09. Die Straße ist mein Atelier. Fotografien von Mahmoud Dabdoub. Mahmoud Dabdoud Fotografie. Abb. © ABL Mahmoud Dabdoub_Foto 029-039-085, Mahmoud Dabdoub, Photo: Mahmoud Dabdoub

Vom 10. Juli bis 21. September 2025 zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Fotografien von Mahmoud Dabdoub. Er ist in einem palästinensischen Flüchtlingslager in Baalbek im Libanon aufgewachsen und kam 1981 mit einem Stipendium in die DDR. In Leipzig studierte er Fotografie und wurde zum teilnehmenden Beobachter des Alltags und der sozialen Realität. Er war neugierig auf das Unbekannte und wollte zugleich ein Bild vom Leben um ihn herum vermitteln. Mahmoud Dabdoub erzählt in seinen Fotografien vom Alltag der Menschen im Nahen Osten, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

bis 12.10. Inventuren. Salman Schockens Vermächtnis. Joshua Cohen. Abb. Bücherei des Schocken Verlags, Berlin, 1933-1939, Photo: Monika Sommerer

Ab dem 20. Mai 2025 ist die zweite Ausstellung der Reihe zu sehen: Das JMB lädt den US-amerikanischen Autor Joshua Cohen ein, das kulturelle Erbe des Verlegers und Warenhaus-Unternehmers Salman Schocken zu erkunden. Anhand ausgewählter Exponate aus den Sammlungen des Museums kommentiert Cohen in der Ausstellung die Geschichte des Schocken-Verlags und nimmt sie zum Ausgangspunkt für eine zeitgenössische Perspektive auf Kultur und Kapital, auf Warenhäuser und Museen und nicht zuletzt auf Fragen der (Wieder-)Aneignung und der Zugehörigkeit. Martina Lüdicke und Monika Sommerer kuratieren die Ausstellung und das Begleitprogramm.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

bis 12.10. Lygia Clark. Abb. Lygia Clark: Óculos, 1966 © Cultural Association “The World of Lygia Clark” / Foto/photo: Eduardo Clark, 1973

Die Neue Nationalgalerie zeigt die erste Retrospektive der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark (1920-1988) in Deutschland. Die umfassende Schau in der oberen Ausstellungshalle präsentiert mit rund 150 Kunstwerken ihr gesamtes künstlerisches Schaffen von den 1950er- bis 1980er-Jahren, von geometrisch-abstrakten Gemälden über partizipativ angelegte Skulpturen bis hin zu performativen Werken. Ein zentraler Aspekt der Ausstellung liegt auf dem interaktiven Ansatz in Clarks Werk. So können die Besuchenden mit einer Vielzahl von eigens für die Schau angefertigten Repliken interagieren.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

bis 13.10. Provenienzen. Kunstwerke wandern. Malerei, Zeichnung. Abb. Ausstellungsansicht "Provenienzen. Kunstwerke wandern", 2020, Photo: Roman März

Provenienzforschung ist mittlerweile fester Bestandteil der Museumsarbeit. In Sammlungen der Klassischen Moderne ermittelt sie Kulturgüter, die jüdischen Verfolgten des Nationalsozialismus geraubt oder abgepresst wurden. Die Ausstellung dokumentiert exemplarisch den aktuellen Stand einer fortlaufenden Untersuchung der Sammlung der Berlinischen Galerie. Sie erzählt anhand rund 40 selten gezeigter Gemälde und digitaler Medien, wie facettenreich Provenienzen sein können.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

11.07. – 13.10. Inszeniertes Selbst. Marta Astfalck-Vietz. Marta Astfalck-Vietz Fotografie. Abb. Ohne Titel (Selbstporträt), Marta Astfalck-Vietz, um 1927, Photo: © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

In nur einem Jahrzehnt – den sogenannten „Goldenen Zwanzigern“ – erschafft die Fotografin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994) ein schillerndes Werk von Porträt-, Akt- und Tanzfotografien sowie konzipierte Serien. Vor allem die eigenwilligen Inszenierungen, bei denen sie die Rolle der Fotografin, der Arrangeurin und Regisseurin wie auch die des Models einnimmt, zeigen ihr Interesse an der Selbsterfindung. Hierfür schlüpft Astfalck-Vietz in verschiedene Figuren, hinterfragt weibliche Rollenbilder, stellt kritische Bezüge zu den gesellschaftspolitischen Umbrüchen der Zeit her und nimmt somit die bildnerischen Strategien der 1970er Jahre vorweg. 

In einem spielerischen Umgang mit Stoffen und deren Texturen erzeugt Marta Astfalck-Vietz in ihren Werken fast haptische Qualitäten. Zusammen mit dem Fotografen Heinz Hajek-Halke (1898-1983) entstehen innovative Bilder in kombinierter Urheber*innenschaft, die durch fotografische Experimente, wie Verzerrung, Doppelbelichtung und Schattenspiel, träumerische, gar surreale Wirkungen erzielen.

Die umfangreiche Einzelausstellung mit begleitendem Katalog (dt./engl.) würdigt mit ca. 130 Werken das vielfältige und selbstbewusste Schaffen von Marta Astfalck-Vietz. Der Nachlass, der seit 1991 im Besitz der Berlinischen Galerie ist, wurde 2022/2023 im Rahmen des „Förderprogramms zur Digitalisierung von Kulturgut des Landes Berlin“ digitalisiert und in Teilen restauriert. 
 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 26.10. embrace. CHANEL Commission im Hamburger Bahnhof . Klára Hosnedlová. Abb. Klára Hosnedlová, Performance in Berlin, 2024 © Klára Hosnedlová

„embrace“ im Hamburger Bahnhof ist die bislang größte institutionelle Einzelausstellung von Klara Hosnedlová. Die Künstlerin schafft in der Industriearchitektur der historischen Halle des Museums eine utopische Landschaft aus Flachsfasern, Stickereien, gegossenem Glas, Sandstein, Ton, Eisen- und Betonplatten. Im Zentrum stehen von handwerklichen und industriellen Fertigungsprozessen sowie nationalen Grenzverschiebungen geprägte ländliche Gegenden der heutigen Tschechischen Republik. Betonplatten und Eisenwände zitieren etwa die Architekturen der kommunistischen Ära. Mit Hosnedlová (geboren 1990) präsentiert der Hamburger Bahnhof erneut in der Haupthalle eine junge Künstlerin, die mit einer ortspezifischen Installation die Grenzen von Skulptur erweitert.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch CHANEL Culture Fund und Burger Collection, Hong Kong und TOY Freunde. 

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

11.07. – 23.11. Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne. Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Sonstiges. Abb. Kaffee- und Teeservice, Emmy Roth, Berlin 1931, Silber, getrieben, Photo: Jens Ziehe

Die Aus­stellung zeigt die Bedeutung jüdischer Designer­innen für den Eman­zipations- und Modernisierungs­prozess der deutschen Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert. Mit rund 300 Exponaten von mehr als 50 Gestalter­innen bringt die weltweit erste Gruppen­ausstellung zu diesem Thema Pionierinnen zusammen, die sich trotz gesellschaft­licher Margi­nalisierung herausragende Positionen in ihren jeweiligen Bereichen erkämpften.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

bis 04.01.2026 U22 – Adijatu Straße. Toyin Ojih Odutola. Abb. Spirited Awey: Chihiro — Ifemelu + Companions @ Adijatu Str. (A Thousand Happenings @ Adijatu Str.) , Toyin Ojih Odutola, 2025, Detail, Photo: © Toyin Ojih Odutola, 2025. Courtesy of the artist and Jack Shainman Gallery, New York

Ojih Odutola verwandelt das Ostkabinett des Museums in die „Adijatu Straße“, eine Station der fiktiven U-Bahnlinie U22, um das Zusammenspiel von Bewegung und Geschichte zu thematisieren. Beeinflusst von ihrer Erziehung als westafrikanische Frau im US-amerikanischen Süden untersucht Ojih Odutola in ihrem Werk soziale und politische Dynamiken durch das Mittel der Haut, die Fluidität des Ausdrucks und die Bedeutung von Dunkelheit und Licht. Die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland zeigt ca. 25 Werke auf Papier und Leinwand.

Toyin Ojih Odutola (geboren 1985 in Ile-Ife, Nigeria, lebt und arbeitet in New York, USA) stellt die menschliche Figur in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und verwendet für ihre großformatigen, komplexen Porträts traditionelle Materialien, wie Tinte, Zeichenkohle und Pastellkreide. Ojih Odutola konstruiert in ihren erzählerischen Werken komplexe fiktionale Mythologien und fordert die Betrachter*innen auf, Machtdynamiken, Kolonialgeschichte und die Wahrnehmung afrikanischer Ausdrucksformen und sexueller Orientierung zu hinterfragen. Sie hatte in letzter Zeit Ausstellungen in der Kunsthalle Basel (Schweiz), im SFMOMA (Kalifornien, USA), im Barbican Centre (Großbritannien), im Whitney Museum (New York, USA) und ihre Arbeiten wurden auf der 60. Venedig-Biennale 2024 im nigerianischen Pavillon gezeigt.

Die Ausstellung wird kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath, Direktoren Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart. Assistenzkuratorin Emily Finkelstein, Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie Gegenwart.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 10–19h

bis 25.01.2026 Baubau. Ein Spielort für Kinder. Kerstin Brätsch. (Westflügel des Erdgeschosses) Installation, Sonstiges. Abb. Play Day, Kerstin Brätsch, Photo: © Gropius Bau, Foto: Guannan Li

Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Ausstellungshaus! Mit BAUBAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kostenlosen Spielort für Kinder gestaltet, in dem mehr erlaubt ist als verboten. Bunte Wandtapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von „Loose Parts“ (losen Materialien) formen im Erdgeschoss des Gropius Bau Räume, die keine festen Vorgaben machen, sondern durch die Aktivitäten der Kinder bestimmt werden. Sie geben die Richtung und die Form vor für das, was hier passiert. BAUBAU hat Anfang September 2024 als Pilotprojekt gestartet und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

11.07. – 25.01.2026 Delcy Morelos. Abb. Profundis, Delcy Morelos , 2024, Installationsansicht, CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo , Photo: © Courtesy die Künstlerin, CAAC Sevilla and Marian Goodman Gallery / Pepe Morón

Delcy Morelos ist für ihre sinnlich erfahrbaren, immersiven Skulpturen und Installationen aus Materialien wie Erde, Lehm, Gras, Zimt und Nelken bekannt. Morelos (geboren 1967 in Tierralta, Kolumbien) arbeitet seit drei Jahrzehnten mit Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Die in Bogotá lebende Künstlerin entwickelt ihren künstlerischen Prozess in der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe und den Kosmologien der Amerikas. Sie beschreibt ihre Kunst als ein Verweben von Materialien, Elementen und Wissen. Seit ihrer ersten Erdarbeit „Eva“ aus dem Jahr 2012 befindet sie sich in einem fortwährenden Dialog mit der Erde, zu dem sie die Öffentlichkeit einlädt. 2022 wurde ihre Skulptur „Earthly Paradise“ auf der Biennale in Venedig präsentiert. Im Jahr 2024 waren ihre Werke unter anderem im Dia Chelsea in New York, im Museo Moderno in Buenos Aires, in der Pulitzer Arts Foundation in St. Louis, im Astrup Fearnley Museet in Oslo sowie im CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo in Sevilla zu sehen.

Nach Naama Tsabar und Andrea Pichl ist dies die dritte zeitgenössische Kunstinstallation einer Künstlerin, die parallel zur Sammlungspräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle des Hamburger Bahnhofs gezeigt wird.

Morelos' Installation bildet eine Gegenposition zu den Aktionen, Skulpturen und Environments der Joseph Beuys-Werke, die eine der vier ständigen Sammlungspräsentationen im Hamburger Bahnhof bilden.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

11.07. – 06.04.2026 Monira Al Qadiri Installation. Abb. SS Murex (series) (2023), Monira Al Qadiri, Lightbox installation, 25 x 25 x 7cm, Photo: © Markus Tretter

Ein Fokus der Arbeit von Monira Al Qadiri liegt auf den sozio-kulturellen Auswirkungen der Ölindustrie sowie deren Geschichte und Zukunft. Zu diesem
Thema forscht und arbeitet sie bereits seit über 10 Jahren; sie hat den Diskurs um Öl, Patriarchat und Globalisierung mitgeprägt. In ihren Werken werden
die Verbindungen zwischen der Etablierung von Erdöl als wichtigstem fossilen Brennstoff in der Mitte des 20. Jahrhunderts und der Expansion des Konsumkapitalismus in der Nachkriegszeit reflektiert. Oftmals entwickelt sie ihre Arbeiten aus autobiografischen Erfahrungen, die sie u.a. im Kuwait der 1980er und 1990er Jahre gemacht hat, und richtet einen kritischen Blick auf bestehende historische und politische Narrative. 
 

Die Auseinandersetzung mit Öl bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der menschlichen Interaktion mit der Erde, deren Ausbeutung sowie deren Widerstandsfähigkeit. Für die Berlinische Galerie entwickelt Al Qadiri eine ortsspezifische Installation, bestehend aus einem großformativen Wandgemälde, Objekten und Sound, in der Öl weit mehr als eine „Ressource“ ist. Es steht auch symbolisch für die Gewalt, die Erinnerungen und die persönlichen Geschichten, die mit seiner Gewinnung verbunden sind. 
Monira Al Qadiri (*1983) ist eine kuwaitische Künstlerin, die in Senegal geboren und in Japan ausgebildet wurde. Einzelausstellungen ihrer Arbeiten wurden u.a. gezeigt im Kunsthaus Bregenz, Österreich (2023); UCCA Dune, China (2023); Guggenheim Museum Bilbao, Spanien (2022); Blaffer Art Museum, Texas, USA (2022); Haus der Kunst, München (2020); Kunstverein Göttingen (2019);  The CIRCL Pavilion, Amsterdam, Niederlande (2018); Sursock Museum, Beirut, Libanon (2017) und Gasworks, London, UK (2017). 2022 war Al Qadiri in der zentralen Ausstellung „The Milk of Dreams“ der Biennale von Venedig vertreten. Sie lebt in Berlin.