Mär

Galerien

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Giesebrechtstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 13–18h, Sa 11–15h

06.12.2023 – 31.03. Selected works by the gallery’s artists . Hinrich Kröger, Oskar Manigk, Hans Scheib, Marina Apud Schneider, Tamim Sibai, Caro Stark, uvm Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Siebdruck, Bildhauerkunst/Plastik.

Karl-Marx-Allee 123

Berlin Ost

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–19h, Sa 13–18h

16.02. – 05.04. The Universe Within. Xecon Uddin. Abb. Whisper in a dream, Xecon Uddin, 2023, Graphite, golden ink on paper, 40x50cm

Hedemannstr. 14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–17h

09.02. – 06.04. Außer Konkurrenz. Malerei Abb. Diptychon 6, Lindinger + Schmid, 2010, Acryl auf Leinwand, 160 x 320 cm, Photo: Holger Biermann

Zähringerstr. 22

Berlin West

Öffnungszeiten

Do 14–20h, Fr 12–20h, Sa 11–17h

21.03. – 06.04. Paintings From the First Floor. Innokenti Baranov Malerei. Abb. no titel, INNOKENTI BARANOV, 2023, oil on canvas, 100 x 100, Photo: Frank Masholder

Innokenti Baranov wurde 1974 in Moskaugeboren. Er studierte Grafik an der renommierten Kunstfachhochschule in Moskau sowie Malerei und Trickfilm an
der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (Prof. Attersee). Bereits seit dieser
Zeit rege Ausstellungspraxis vor allem in Deutschland und Österreich. Baranov arbeitet in Wien, Moskau, New York, Berlin, Hamburg und Frankfurt als Maler, Karikaturist und Illustrator von
Kinderbüchern. 

Schillerstr. 15

Berlin West

01.03. – 08.04. Wednesday Society. On the Threshold of the Private. Installation

Ludwigkirchstr. 11

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 12–18h

25.01.2023 – 13.04. strive thrive arrive. Christian Bär, Bram Braam, Lunita-July Dorn, Tabea von der Locht, Philipp Stöckel.

Linienstr. 148

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Sa 13–18h

25.01. – 13.04. Ravages of Time. Raquel Maulwurf Zeichnung. Abb. Agent Orange, Raquel Maulwurf, 2020, Kohle, Pastell auf Museumskarton, 152 x 260 cm, Photo: Raquel Maulwurf

Während sich Maulwurfs frühere Arbeiten mit den Auswirkungen und Zerstörungen des Krieges beschäftigten, beschreiben ihre neuesten Werke das Chaos und die ökologischen Katastrophen, die entstehen, wenn die Erde von den Kräften der Natur getroffen wird. Sie untersucht die Vorstellung, ob die Natur zurückschlägt, wenn wir ihre Ozeane verunreinigen, ihre Luft vergiften, Wälder niederbrennen und den Boden, auf dem wir gehen, in eine radioaktive Einöde verwandeln.

Wielandstr. 30

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 11–18h, Mi 11–15h, Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 11–18h

27.01. – 13.04. Eigenlicht. Isabella Salvo Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Lithografie. Abb. Slot, Isabella Salvo, 2024, Öl auf Leinwand, 150 x 100 cm, Photo: Marta Kreczmer

Isabella Salvos Kunst erforscht grundlegende Elemente der verkörperten Erfahrung: Raum, Licht, Tiefe und Taktilität. Aus der Oszillation von Tiefe und Oberfläche wird ein optisches Unbewusstes enthüllt - eine rohe Formlosigkeit, die vor der Wahrnehmung liegt und sie konstituiert. Ich lade Betrachter dazu ein, diese Werke als Mittel zu nutzen, um den unerwarteten Reichtum zu entdecken, der in den fundamentalsten Dingen vorhanden ist.

Fasanenstr. 72

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 10–18h, Sa 11–15h

23.02. – 13.04. Gerhard von Graevenitz, André Thomkins Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Lackskins, André Thomkins, Ausstellungsansicht 2022, Photo: anna.k.o., Berlin

Friedbergstr. 29

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Do 14–18h, Fr 11–18h, Sa 11–14h

24.02. – 13.04. Die wunderbare Welt der Muriel Kalish. Muriel Kalish Malerei. Abb. Two Sisters, Muriel Kalish, 1982, Öl auf Leinwand, 86 x 117 cm, Photo: Roman März

Die New Yorkerin Muriel Kalish (*1932) begann 1954 zu malen: autodidaktisch, intuitiv, voller Begeisterung, von da an unablässig. Dieter Brusberg holte ihre Bilder 1972 nach Europa und fast 50 Jahre später konnten wir einige ihrer Werke zurückerwerben. So freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Muriel Kalishs „irdischen Paradiesen“, diesen stillen, rätselhaften, elysischen Szenen, die immer auch eine Ahnung von ihrer Gefährdung in sich tragen.

Corneliusstr. 3

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–19h, Fr 12–22h, Sa 12–18h, So 11–18h

24.02. – 13.04. Everything is fine. Mahdad Alizadeh, Madeleine Dietz, Galli , Elmira Iravanizad, Carolin Seeliger Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation

Die Galerie Georg Nothelfer freut sich eine Gruppenausstellung mit Werken von Mahdad Alizadeh, Madeleine Dietz, Galli, Elmira Iravanizad und Carolin Seeliger zu präsentieren.

Kantstr. 149

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

24.02. – 13.04. »Las Mil Y Una Noches«. Eugenio Recuenco Fotografie. Abb. Tomando el Té, Eugenio Recuenco, 2006, Fotografie, Photo: Eugenio Recuenco

Die Galerie CAMERA WORK präsentiert ab dem 24. Februar 2024 eine Ausstellung von Eugenio Recuenco mit rund 20 vorwiegend großformatigen Werken aus drei Schaffensdekaden (2006–2023) des Fotokünstlers.

Linienstr. 158

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mi–Fr 11–18h, Sa 11–17h

01.03. – 13.04. Jörn Vanhöfen Fotografie. Abb. Rhonegletscher #8259, Jörn Vanhöfen, 2023, c-print, 2 parts, each 130 x 80 cm

Der Berliner Fotograf Jörn Vanhöfen, geboren 1961, hat mit seiner umfangreichen Arbeit AFTERMATH und dem gleichnamigen Buch seine künstlerische und gesellschaftliche Position eindringlich formuliert. Zwölf Jahre nach der ersten Präsentation der Serie AFTERMATH in unserer Galerie, zeigen wir nun neue Werke aus den letzten Jahren zu dem Thema. Die aktuellen Bilder beinhalten, wie seine anderen Arbeiten aus AFTERMATH, wieder die Diskrepanz zwischen Schönheit und Erschrecken, ein Thema welches sich wie ein roter Faden durch sein gesamtes fotografisches Werk zieht. Bilder vom ewigen Kreislauf des Entstehens und Vergehens, verlockend in ihrer ästhetischen Schönheit, erschreckend durch den dahinter lauernden Inhalt, sind Gegenstand seines Interesses. Die Strukturen der Oberfläche und ihre farbige Beschaffenheit verführen und beeindrucken. Das Erzählerische seiner frühen Arbeiten tritt zurück. Schönheit und Erschrecken sind weiterhin die irritierenden Pole, welche die Faszination seiner Werke ausmachen.

Kronenstr. 18

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Do–Sa 13–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi–Do 12–20h, Fr 12–21h, Sa 12–20h, So 11–18h

08.03. – 13.04. Wild Claims. Malerei. Tanja Selzer Malerei, Aquarell. Abb. Playing Venus III, Tanja Selzer, 2022, Öl auf Leinwand, 220 x 170 cm, Photo: Tanja Selzer

Durch die Überlagerung von Bildmaterial aus Massenmedien mit eigenen Empfindungen lässt die Berliner Künstlerin neue Bilder entstehen, die Freiheit, Naturverbundenheit, Erotik und Individualität, aber auch Verletzlichkeit ausdrücken. Reale und fabelhafte Wesen verführen den Betrachter, an einem sicheren Ort ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit mühelos, flüssig und leicht aufgetragenen Pinselstrichen unterstreicht die Künstlerin spielerisch die Ernsthaftigkeit ihrer Arbeiten.

Giesebrechtstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 15–19h, Sa 12–15h

15.03. – 13.04. Skulpturen aus Papier. Menno Fahl. Abb. Papp-Kamerad, Menno Fahl, 2024, Pappe, Papier, bemalt, 115x50x35cm

Schröderstr. 1

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–19h

15.03. – 13.04. It happened tomorrow. Ute Essig, Henrik U. Müller Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges. Abb. Intrusion, Ute Essig, 2013-2024, Keramik, glasiert, variabel, Photo: Lukas Heibges

Die Ausstellung gibt Einblick über das Werk von Ute Essig und Henrik U. Müller, die auch als Künstler:inenn eine Ateliergemeinschaft bilden. Die Berliner Plastersteine aus Porzellan als Wandbild von Ute Essig sind nicht nur schön, sondern irritieren, weil das ursprüngliche Granitmaterial kontrastiert wird durch die gegenteilige Konnotation von Porzellan: wertvoll und fragil: Das Tafelwerk von Henrik Müller ist ein Kompositwerk aus Fotografie, Goldgrund und Lack und besticht durch seine Eleganz.

Charlottenstr. 24

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–21h, Do 12–18h, Fr 12–22h, Sa–So 12–18h

16.03. – 13.04. Barricade / Berlin. Angela de la Cruz Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Barricade (Chairs), Angela de la Cruz, 2023, Armchair, 101 x 100 x 97 cm | 39 3/4 x 39 3/8 x 38 1/4 in

Wielandstr. 12

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo 13–18h, Di–Fr 13–19h, Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 13–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

10.02. – 15.04. Aspekte'24. Aus den Beständen. Simona Galeckaitė, Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Paulis Postazs. Abb. Last call., Flera Birmane, 1983 Riga - tätig ebd., 1983, Öl auf Leinwand, signiert, datiert, 160 x 145 cm

Niebuhrstr. 71

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 14–19h, Do–Sa 14–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr–Sa 13–19h, So 14–18h

15.03. – 18.04. Wanderjahre. Louis G.N. Busman Malerei. Abb. Türkische Kurve, Louis G.N. Busman, 2006, Acryl auf Leinwand, 100 x 120 cm, Photo: feinartberlin

Vielleicht hat nichts mehr das Leben Louis G.N. Busmans geprägt wie das Reisen: Europa, Süd-, Mittel- und Nordamerika, Ostasien, Nordafrika. Im Jahr seines 10. Todestages ist die Ausstellung den Landschaften des gebürtigen Niederländers und Malers aus Passion gewidmet. Die verschiedenen Gesichter seiner Bilder stehen für Fernweh, Abenteuer, Freiheit, zugleich aber für etwas zutiefst Innerliches, Ruhendes. Wie das Auge in eine Landschaft hinein wandere, so kehre es zurück, schreibt Louis Busman.

Fasanenstr. 26

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

01.03. – 19.04. Ornament als Versprechen. Jan Tichy, Jay Gard Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. double eight, Jay Gard, 2024, Acryl auf Holzintarsien, 75 x 63 cm, Photo: Courtesy KORNFELD Galerie Berlin

Unter dem Titel „Ornament als Versprechen“ zeigt die Ausstellung erstmals eine Serie kleinformatiger Cyanotypien von Jan Tichy im Dialog mit Skulpturen und Bildern von Jay Gard. Im scheinbaren Widerspruch zu ihrer intensiven Auseinandersetzung mit der Formensprache des Bauhauses vereint die beiden Künstler eine gemeinsame Begeisterung für das Ornament, das bei ihnen aus seinem ursprünglichen Kontext herausgelöst und zu einem substanziellen Motiv ihrer Kunst wird.

Fasanenstr. 68

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Do 18–21h, Fr 11–21h, Sa 11–19h, So 12–18h

01.03. – 19.04. [Study layers]. Seong Joon Hong Malerei. Abb. Study layers 77, Seong Joon Hong, 2023, Acryl auf Leinwand, 221 x 181,5 cm, Photo: Courtesy 68projects by KORNFELD

Unter dem Titel [Study layers] zeigt die Ausstellung die Werke des koreanischen Künstlers Seong Joon Hong, die im Sommer 2023 im Rahmen seiner Residency von 68projects by KORNFELD in Berlin entstanden sind. Der Künstler verbindet das Erbe von Hanji, einem traditionell hergestellten koreanischen Papier, mit westlichen Traditionen. Seine im Wortsinn vielschichtigen Bilder verbinden sich zu einer Erzählung über die vielschichtigen Aspekte des Lebens.

Goethestr. 81

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 11–16h

16.03. – 19.04. Plakat. Thomas Baumgärtel, Otto Alexander Jaahrreiss.

Knesebeckstr. 90

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

16.02. – 20.04. the expansion of possibilities. Dieter Kiessling Installation, Medienkunst, Digitale Kunst. Abb. the expansion of possibilities, Dieter Kiessling, 2023, Videoinstallation filmstill

Schlüterstr. 16

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–19h, Sa 11–16h

23.02. – 20.04. In 36,000 Ways. Karim Ben Khelifa Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Fotografie. Abb. In 36,000 Ways, Karim Ben Khelifa, 2024, Photo: Karim Ben Khelifa

Der belgisch-tunesische Künstler Karim Ben Khelifa berichtet seit über 20 Jahren in Kriegsgebieten. Seine künstlerische Praxis befasst sich mit den "Narrativen des Krieges" und untersucht, wie Geschichten konstruiert und im Prozess der Entmenschlichung zur Rationalisierung von Gewalt eingesetzt werden. 

Seine Einzelausstellung mit dem Titel "In 36.000 Ways" ist eine dynamische Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Kriegsführung, unter Einbeziehung von Fotografie und Skulptur. Ben Khelifas Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Sie wurzelt in der Erkundung von Kriegsgebieten, wissenschaftlichen Untersuchungen und der Ergründung militärischer Terminologie. 

Im Mittelpunkt von "In 36.000 ways" steht ein gewöhnliches, jedoch wirkungsvolles Objekt: Schrapnell, das der Künstler an einer Frontlinie in der Südukraine gesammelt hat. Ben Khelifa betont die seltsame Ausstrahlung dieser Metallfragmente und vergrößert sie, um Formen freizulegen, die an alte Relikte und Artefakte erinnern.

Fasanenstr. 13

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–15h

02.03. – 20.04. New Works - Part 2. Edward Burtynsky Fotografie. Abb. Coast Mountains #5, Two Claciers, British Columbia, Canada, Edward Burtynsky, 2023

Am 14. Februar 2024 eröffnete die Saatchi Gallery in London die bislang umfangreichste Einzelausstellung von Edward Burtynsky. Die Galerie Springer nimmt diese bedeutende Ausstellung zum Anlass, neue Arbeiten aus den Jahren 2022 und 2023 von Burtynsky zu präsentieren. Gezeigt werden Arbeiten aus der Serie »Coast Mountains", die im Sommer 2023 an der kanadischen Pazifikküste während der verheerenden Waldbrände entstanden sind. Die betörend schönen Bilder zeigen rapide schmelzende Gletscher unter einem bedrohlich rauchverhangenen Himmel. Ergänzend dazu werden Bilder vom Braunkohleabbau in Australien aus dem Jahr 2022 gezeigt.

Gipsstr. 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

09.03. – 20.04. Kopfkino. Peer Boehm Malerei, Zeichnung. Abb. Antibes, Peer Boehm, 2023, Aquarell und Acryl auf Leinwand, 180 x 120 cm, Photo: Peer Boehm / VG Bild-Kunst, Bonn, 2024

„Kopfkino“ ist der programmatische Titel der zweiten Einzelausstellung des Kölner Künstlers Peer Boehm mit neuen Malereien und Kugelschreiberzeichnungen in der Galerie Poll. Boehm findet seine Motive in Fotoalben auf dem Flohmarkt, in Magazinen oder dem Internet. Personen und Orte abstrahiert er durch digitale Bearbeitung und reduziert das Motiv auf Hell-Dunkel-Kontraste bis an den Rand der Unkenntlichkeit, bis er es schließlich auf die Leinwand oder auf das Papier überträgt und dann weiter künstlerisch bearbeitet. 

Potsdamer Str. 65

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–Sa 12–18h

10.03. – 20.04. Being Human | Being Material. Gerry Johansson, Andreas Johnen. Abb. Near Shikoku Karst, Japan, Ehime, Gerry Johansson , 1999

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

14.03. – 20.04. Zum 90. Geburtstag. Herta Günther Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Junge Frau, Herta Günther, 1970 - 75, Öl auf Hartfaser, 85 x 65 cm

Tucholskystr. 38

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

14.03. – 20.04. Arno Mohr Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Spreeangler, Arno Mohr , 1955, Lithographie, 30 x 42 cm

Bleibtreustr. 48

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h

27.03. – 20.04. Fragmente einer sich verändernden Welt. Alexandra Duprez Zeichnung. Abb. ohne Titel, Alexandra Durprez, 2022, Farbstift auf Papier, 120 x 80 cm

Bleibtreustr. 17 / Ecke Mommsenstr.

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

17.03. – 21.04. no doubt. Mikail Akar Malerei. Abb. Anagola, MIKAIL AKAR , 2023, Acryl auf Leinwand, 80x100, Photo: Kerem Akar

Mikail Akar ist der weltweit jüngste abstrakte Künstler. Seine Werke sind international gefragt und finden bei Sammlern einen Platz. Mikails frische Farbkombinationen, sein Action Painting und wilder Esprit führten ihn schnell zu Ausstellungen in verschiedenen deutschen Städten, dazu zunächst Düsseldorf, Köln und Jüchen. Seine Werke waren in zahlreichen Großstädten, Galerien und exhibition places auf der ganzen Welt zu sehen.
Für ihn bedeutet contemporary art Freiheit.

Lietzenburger Str. 89

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–So 10–22h

04.08.2023 – 26.04. So sah es aus - 25 Jahre danach. Aus der Fotoserie mit Hasselblad / Selbstauslöser. Matthias Koeppel Malerei, Fotografie. Abb. Hasselblad mit Selbstauslöser, Vor dem Dom und dem Palast der Republik, Matthias Koeppel, 2003, s-w-Abzug auf Fotopapier, Aufl.3, 20 x 20 cm, Photo: Sooki

Matthias Koeppel: Die Erwartung zum Um- und Neubau war der Anlass zur Titelbildung, "wie es damals aussah“–25 Jahre danach, Fotoserie/Selbstauslöser. Die Aufnahmen wurden mit einer Hasselblad–Kamera, die auf ein Stativ montiert war, durchgeführt, wobei der Fotograf nach dem Drücken des Auslösers 8 Sekunden Zeit hatte, seine Position im festgelegten Bild einzunehmen. Verwendet wurde s/w negativ Rollfilm ASA100. Die Bilder entstanden im Zeitraum von ca. 5 Jahren (ca. 1998-2003).

Knesebeckstr. 96

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Sa 11–18h

09.03. – 27.04. tierisch.. starke Kunstwerke. Christiane Erdmann, Pierre Fischer, Michael Lauterjung, Florian Pelka, Silke Rehberg, Hans Scheib, Roland Stratmann, Sigrid Nienstedt Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik, Installation. Abb. Revisited/Fable de Fabian, Pierre Fischer, 2021, Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm, Photo: Pierre Fischer

Im Fokus stehen Eigenschaften, Symbolgehalt und Lebenszyklus eines Tieres im Verhältnis zum Menschen. Einzeln, in Gesellschaft und gehäuft treten die Tiere in Erscheinung. Bei ihrem Anblick empfindet der Betrachtende die geschmeidige Bewegung des Raubtiers oder lauscht der Dynamik eines Fischschwarms. Facettenreich in puncto Material, Technik und Motiv hinterfragt die Ausstellung „tierisch“ aber auch das Verantwortungsgefühl des Menschen gegenüber der Tierwelt sowie der Umwelt im Ganzen.

Knausstr. 19

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 15–18h, Sa 11–17h

02.02. – 28.04. Frozen Moments. Matthias Gálvez Malerei. Abb. Das Verbrechen 2, Matthias Gálvez, 2019, Öl / Leinwand, 160 x 200 cm

Matthias Gálvez (*1974), zeitgenössischer Maler aus Berlin, hat sich in der Kunstwelt durch seine einzigartigen und ausdrucksstarken Werke einen Namen gemacht. Sein Stil ist eine faszinierende Mischung aus figurativer und abstrakter Kunst.

Schlüterstr. 45

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

23.02. – 28.04. Residual Entries. Yane Calovski. Abb. Schöning Revisited: Extensions, Chroma, Inflections, Yane Calovski, 2022, archival pigment print, Photo: Jean-Jacques Valès

Niebuhrstr. 5

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 9–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 18–22h, Sa–So 12–18h

07.03. – 28.04. eigentlich schön. Stefan Vogel Malerei, Installation. Abb. eigentlich schön, aber oben ist alles offen und unten alles verklebt, Stefan Vogel, 2024, Photo: Foto: Falk Messerschmidt

Stefan Vogel (*1981) entwirft für die Galerie Michael Haas eine raumfüllende Arbeit aus großformatigen Bildern, teilweise verhüllt von in Gips getauchten Vorhängen, die die Wände bedecken. Vogel beweist in seinen Ausstellungen seine einzigartige Gabe, auf Räume zu reagieren und darin neue Räume entstehen zu lassen, indem er das Medium Malerei materiell und installativ erweitert.

Grunewaldstr. 79

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Do 15–19h, Fr–Sa 12–19h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

So 12–19h

17.03. – 28.04. Trautes Heim. Sonja Blattner, Laure-Marie Durand, Uzma Sultan, Josepha van der Schoot Malerei, Arbeiten auf/mit Papier. Abb. Pink Bathroom, Uzma Sultan, 2023, Öl auf Aluminiumplatte, 46x40 cm, Photo: Uzma Sultan

Potsdamer Str. 81 A

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Sa 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–21h

16.03. – 08.05. Erdlinge. Malwine Stauss Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung, Aquarell, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. BUBBLE, Malwine Stauss, 2024, clay (fired and glazed), 25 x 22 x 10 cm

Öffnungszeiten

Mi–Fr 12–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 12–21h, Sa 12–19h, So 12–18h

16.03. – 10.05. Folding Void. Yoana Tuzharova Malerei, Lichtkunst, Medienkunst. Abb. Left: RGB II, 2023, Yoana Tuzharova, 2023, LED auf Pappelholz, variable, Photo: Yoana Tuzharova

Galerie Gilla Lörcher freut sich sehr, in den neuen Galerieräume in der Grolmannstr. 28, 10623 Berlin-Charlottenburg eine Ausstellung der bulgarischen Künstlerin Yoana Tuzharova zu präsentieren. Bei den konkreten Arbeiten dreht sich alles um die Wahrnehmung von Farbe, Licht und Raum.

 

Am Spreebord 9a

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Do 12–17h, Fr 12–18h

25.01. – 11.05. Meine Stadt. Jonas Hödicke, Karl Horst Hödicke Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Nachts sind alle Bäume grau, Jonas Hödicke, 2018

Als Raum ständiger Veränderung und Schnittstelle von Öffentlichem und Privatem bilden die Berliner Straßen einen vielschichtigen Ort, in dem die Geschichte der Stadt und deren offene Zukunft intensiv Ausdruck finden. Mit Jonas Hödicke (*1984) und Karl Horst Hödicke (*1938) präsentiert Noack Galerie zwei Künstler verschiedener Generationen in einer gemeinsamen Ausstellung, die sich die urbane Thematik auf verwandte und doch unterschiedliche Weise in ihrer künstlerischen Arbeit aneignen. Die Ausstellung umfasst – in der Bildgiesserei Noack gegossene – Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen, die in der Zusammenschau neue Perspektiven auf das Werk beider Künstler eröffnen.

Mommsenstr. 59

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–18h, Sa 12–14h

17.02. – 11.05. Die schönen Tage. Rocco Hettwer Malerei, Zeichnung. Abb. Carmen (Studie - Räumliches Drama I), Rocco Hettwer, 2014, Öl auf Leinwand, 45 x 30 cm, Photo: Falko Hettwer

Goethestr. 2-3

Berlin West

Öffnungszeiten

Mi–Fr 14–18h, Sa 12–16h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 14–19h, Sa 12–18h, So 13–17h

16.03. – 11.05. Nova. Zeitgenössische abstrakte Kunst. Zhi Li, kuratiert von Christian Bertram Malerei, Zeichnung. Abb. Liebe, die durch die Zeit reist, Li Zhi, 2023, Acryl auf Leinwand, 50 x 60 cm (Detail), Photo: Guolihui

Im Schaffen des in Berlin lebenden chinesischen Künstlers Li Zhi kommen philosophische Überlegungen wie Intuition, Inspiration und Konzentration in beeindruckenden Abstraktionen zum Ausdruck. In den Motiven sammeln sich Momente der Suche, des Wandels, der Transformation und der Transzendenz zu harmonischen Farb- und Formkompositionen. Sie geben auch Einblick in die buddhistische Kunst und Kultur.

Kalckreuthstr. 15

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Fr 14–18h, Sa 11–16h

22.03. – 11.05. Ins Freie. Michael Schuster Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Sonstiges. Abb. Lichtgestalt #03, Michael Schuster, 2024, Laub auf Papier, 120 x 100 cm, Photo: Michael Schuster

Schuster zeigt Arbeiten auf Papier, Kleinskulpturen und Wandinstallationen aus dem fragilen Material getrockneter, gepresster Blätter. Diese schneidet er aus und appliziert sie auf Papier oder platziert sie im Raum. Als Vorlagen und Ausgangspunkt dienen Fotografien, meist Schnappschüsse, die aus seinem privaten Familienalbum stammen.

Köpenicker Str. 96

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Di–Do 12–18h, Fr 12–20h, Sa–So 12–18h

23.03. – 11.05. Shades of the Night. BBA Photography Preis Gewinner 2022. Vincent van Gaalen Fotografie. Abb. Course du Sud, Vincent van Gaalen, 2023, Fotografie, Photo: Vicent van Gaalen

In seiner Einzelausstellung "Shades of the Night" präsentiert der Fotograf Vincent van Gaalen seine Aufnahmen von Naturlandschaften bei Nacht. Seit 2020 fotografiert van Gaalen mit seiner Ausrüstung die dunkelsten Gegenden in Europa. In diesen dunklen, von der Lichtverschmutzung unbeeinflussten Landschaften wirken vertraute Welten seltsam entrückt. Die Darstellung menschlicher Abwesenheit lädt dabei zu innerer Stille und Reflexion über unseren Einfluss auf die Natur ein.

Gallery Weekend Berlin

Zum diesjährigen Gallery Weekend laden wir Sie herzlich in die BBA Gallery ein, um die Ausstellung „Schatten der Nacht" des Künstlers Vincent van Gaalen zu besuchen. Beginnend mit dem „Tag des Baumes" am Donnerstag, dem 25. April, haben Sie die einzigartige Gelegenheit, den Künstler Vincent van Gaalen persönlich kennenzulernen.

Ab 12 Uhr werden die Türen unserer – um neue Räumlichkeiten erweiterten Galerie – für Sie geöffnet sein. Mit einem speziellen „Late-Thursday-Event“, bei dem die Lichter der Galerie abgeschaltet werden, wollen wir den „Tag des Baumes“ auf besondere Weise begehen. 

Am Samstag, den 27. April um 13 Uhr haben Sie die Gelegenheit, den „Artist Talk“ zu erleben, abgerundet durch eine persönliche Führung des Künstlers, die zum Ziel hat, Einblicke in seine Themen und in die Entstehungsprozesse zu gewähren. Die Veranstaltung wird via Instagram auch online übertragen.

Über das gesamte Wochenende des Gallery Weekends Berlin stehen unsere Pforten für Sie geöffnet: Freitag, den 26. April bis Sonntag, den 28, immer von 12 Uhr - 19 Uhr.

Koppenplatz 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 13–18h

30.03. – 18.05. Solo Exhibition. Xiaodong Fu Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation. Abb. Xiaodong's Sketchbook by the Lake, Fu Xiaodong, 2023, Paper-based painting, 28 x 800 cm, Photo: Fu Xiaodong

Fu Xiaodong lebt derzeit in Peking und Hangzhou und ist sowohl Kuratorin als auch Künstlerin. Sie unterrichtet auch an der China Academy of Art. Als Chefredakteurin der Contemporary Art News in Taiwan überbrückt ihre persönlichen Schöpfungen die Kluft zwischen traditioneller und zeitgenössischer Kunst und bereichern ästhetische Erfahrungen. Fu verbindet ihre persönliche Kunst mit Kuratierung und leitet zahlreiche Ausstellungen weltweit, um neue künstlerische Bereiche zu erkunden. Mit internationalen Vorträgen an Institutionen wie der Columbia University und dem Centre Pompidou erstreckt sich ihr Einfluss global. In dieser MBS-Ausstellung präsentiert sie 40 Stücke ihrer Papiermalereien, Manuskripte und Installationen aus diesem Jahr.

Linienstr. 107

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Sa 12–18h

23.03. – 01.06. Solid Slip. Hannah Hughes Arbeiten auf/mit Papier, Fotografie. Abb. Lith II, Hannah Hughes, 2023, Pigment printed papers, 12,9 x 17 cm

Hannah Hughes' Arbeit erforscht die Beziehung zwischen Bild, Skulptur und Sprache, wobei sie sich auf das Potenzial des negativen Raums und die Bergung sowie Wiederverwendung von weggeworfenen Materialien konzentriert.

Suarezstr. 55

Berlin West

Öffnungszeiten

Do–Fr 11–18h, Sa 11–15h

15.03. – 02.06. about books and hidden stories. François du Plessis Arbeiten auf/mit Papier, Sonstiges. Abb. the darkest hour, François du Plessis, 2022, geschnittene Bücher, Textilien, Schrauben, Ø 70 x 4 cm

Die Buchobjekte von François du Plessis sehen selten aus wie Bücher. Sie sehen aus wie riesige Scheiben eines Baumstammes. Sie sehen aus wie bunte Farbwirbel oder vertikal geordnete Landschaftprospekte. Und sie sehen aus wie kleine, die Wand senkrecht hinauflaufende Insekten. Nein, seine Buchobjekte sehen nicht aus wie verfremdete Bücher. Und doch sind es Buchobjekte. Weil sie aus dem sind, woraus auch Bücher sind: aus vielen Lagen bedruckter Seiten, aus samtenen Leineneinbänden oder glänzenden Softcover, und aus bunten Lesebändchen. Für François du Plessis ist nicht wichtig, welches Wissen die von ihm verarbeiteten Bücher gespeichert haben, von welchen Ideen und Erlebnissen ihr Text berichtet. Sein Material ist das Material. Seine Buchobjekte sind Objekte aus Büchern.

Auguststr. 61

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h

17.02. – 22.06. Totem. Sharon Stone Malerei. Abb. Please Don't Step On The Grass, Sharon Stone, 2023, Acryl auf Leinwand, Diptychon, 244 x 366 cm, Photo: Courtesy of Galerie Deschler, Berlin

Die Galerie Deschler Berlin präsentiert die Europa-Premiere der Kunstwerke von Sharon Stone in ihrer neuen Ausstellung Sharon Stone: Totem.  Es werden zwölf Gemälde von gezeigt. Die meisten sind neu und waren noch nie öffentlich zu sehen. Ihre Kunst wird von Sammlern und Koryphäen der Kunstszene wie Jerry Saltz (amerikanischer Kunstkritiker, der u.a. für das New York Magazine und Monopol schreibt, sowie Pulitzer-Preis-Träger in der Kategorie Kritik) gepriesen. „Totems dienen oft als Monumente für Resilienz und Stärke“, sagt Sharon Stone. „Diese Bilder sind totemistisch. Sie kommunizieren auf eine besondere Art, wie sich mein Leben geballt anfühlen könnte. Die tägliche Arbeit mit Kunst hilft mir dabei, mir selbst den Weg aus der Last dieser alarmierenden Zeiten, in denen wir alle leben, freizukämpfen. Es geht nicht darum, wie wir fallen, sondern darum, wie wir wieder aufstehen. Wir alle wollen mit der Erfahrung eines Wunders leben“, fügt Stone hinzu. „Diese Ausstellung ist mir von Anfang bis Ende als Vision begegnet. Angedockt an das weibliche Bewusstsein möchte ich Ideen und Vorstellungen ausdrücken, die ehrlich und authentisch sind.“

Schulstr. 5

Außerhalb Berlins

Öffnungszeiten

Mi–Sa 11–18h

30.03. – 30.06. Skulptur & Malerei. Thomas Kiesewetter, Christian Thoelke Malerei, Bildhauerkunst/Plastik. Abb. Ausstellungsansicht DAS MINSK _ WERK STATT SAMMLUNG, Christian Thoelke, 2023

Institutionen

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Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

19.04.2023 – 01.04. The Struggle of Memory. Sammlung Deutsche Bank. Sammy Baloji, Yto Barrada, Mohamed Camara, Samuel Fosso, Anawana Haloba, Lubaina Himid, Lebohang Kganye, Wangechi Mutu, Paulo Nazareth, Toyin Ojih Odutola, Jo Ractliffe, Berni Searle, Dineo Seshee Bopape, Mikhael Subotzky, Kara Walker, Alberta Whittle, Wong Hoy Cheong Malerei, Druckgrafik, Bildhauerkunst/Plastik, Textilkunst, Medienkunst, Fotografie. Abb. Details of Tiled Murals at the Fortaleza de São Miguel, Depicting Portuguese Explorations in Africa 6, Jo Ractliffe, 2007, Photo: © Jo Ractliffe. Courtesy of Stevenson, Cape Town / Johannesburg / Amsterdam

Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank und internationalen Leihgaben zeigt Werke von Künstler*innen die sich mit dem Phänomen der Erinnerung auseinandersetzen. Im Fokus stehen persönliche, historische und kollektive Erzählungen mit alternativen Perspektiven. Die von Kerryn Greenberg kuratierte Schau versucht flüchtige Erinnerungen festzuhalten, die deutlich machen, dass es hier auch um einen Kampf gegen das Vergessen geht. Part 1: bis 18.9.2023, Part 2: 6.10.2023 - 11.3.2024 

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

26.05.2023 – 01.04. Hunted. Nasan Tur Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Medienkunst. Abb. Nasan Tur, Photo: Foto: © Roman Goebel

Nasan Tur beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit. Seine Werke sind Versuchsanordnungen, die Ideologien, soziale Normen und Verhaltensmuster sichtbar machen und um Aktionsmöglichkeiten individuellen Handelns erweitern. Dafür untersucht er Äußerungen, Gesten und Bilder, die er in den Medien und im öffentlichen Raum findet und verdichtet sie zu Miniaturen aktueller gesellschaftlicher Krisen und Diskurse.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

09.06.2023 – 01.04. Bismarck-Streit. Kultfigur und Denkmalsturz in einer interaktiven Ausstellung. Márcio Carvalho, georgia Krawiec, Monumental Shadows , Projektion Bismarck Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie, Sonstiges.

Otto von Bismarck widmeten Verehrer*innen bereits zu Lebzeiten über 30 Denkmäler – heute sind über 700 Erinnerungsorte und eine Vielzahl von Bismarck-Produkten dokumentiert. Die Ausstellung gibt Informationen zum Reichskanzler sowie zur Entwicklung der Kultfigur. In den ausgestellten Kunstwerken steht vor allem Bismarcks Rolle im Kolonialismus im Fokus. Besucher*innen sind außerdem eingeladen, konstruktiv zu streiten und die Ausstellung als Ort der demokratischen Debatte weiterzuentwickeln.

Öffnungszeiten

Do–Fr 16–20h, Sa–So 11–20h

14.03. – 01.04. Women in the dark. aufruhr des schweigens. Franziska Greber Installation. Abb. Installationsansicht, Pinakothek der Moderne (Detail), Franziska Greber, Photo: Franziska Greber

Initiiert von Franziska Greber leistet "Women in the dark" als internationales, partizipatives und transdisziplinäres Kunstprojekt einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Diskriminierung, Gewalt, Gleichberechtigung und Geschlechterstereotypen. In Zusammenarbeit mit Frauen- und Menschenrechtsorganisationen wurden Frauen auf der ganzen Welt ermutigt, ihre Erfahrungen und Verletzungen, aber auch ihre Hoffnungen und Forderungen mit rotem Permanentmarker auf weißen Blusen aufzuschreiben mit dem Ziel, den Stimmen von Frauen Gehör zu verschaffen. Die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG e.V.) und der Paritätische in Bayern erreichten rund 150 Organisationen, die 690 Frauen aus 12 Bundesländern dazu motivierten, ihre Botschaften in 40 Sprachen auf weiße Blusen zu schreiben. Diese Blusen werden als Installation in der Ausstellungshalle der Reinbeckhallen ausgestellt und von weiteren Installationen, Skulpturen, Videos, Tonaufnahmen und Fotografien begleitet.

Öffnungszeiten

Di–Sa 14–18h

07.03. – 05.04. Obsessiv. Peter und Luise Hager-Preis 2024. Fanny Benjes, Bertille Giro, Marie Luise Götze, Nils Elias Kammer, Mirco Kanthak, Suyoung Kim, Anna Müller, Sarah Niecke, Anastasia Pantazi, Laura Weisbrodt Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Performance, Medienkunst. Abb. Peter und Luise Hager-Preis 2024: OBSESSIV

Für die Finalist*innen des diesjährigen Peter und Luise Hager - Preises war das Thema „obsessiv“ Impulsgeber für eine spannende Auseinandersetzung mit ganz unterschiedlichen Bewältigungsphantasien zu Ängsten und Obsessionen: der Lust am Sammeln, Fetischisierung, Perfektionismus, magischem Denken, aggressiven Impulsen, zwanghaften Ordnungssystemen, klaustrophobischen Situationen.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

08.09.2023 – 07.04. Seeing Without Light. Nadia Kaabi-Linke Medienkunst

In ihrer Einzelausstellung in Hamburger Bahnhof erkundet Berliner Künstlerin Nadia Kaabi-Linke verborgene Spuren von Gewalt, die unbemerkt unsere Geschichte und Gegenwart prägen. Die Ausstellung konfrontiert historische Auslöschungen und untersucht die Rolle von Zensur und Gewalt in der Kunst- und Politikgeschichte Mitteleuropas.  

Auguststraße 75

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

13.01. – 07.04. 33 Licht. Jan Scheffler Fotografie. Abb. B 68.287° L 14.016°, Lofoten / Norwegen, Jan Scheffler, Inkjet-Print, 60 x 60 cm

Seit über 20 Jahren zieht es den Berliner Fotografen Jan Scheffler (*1964) nach Island, Norwegen und Finnland, auf der Suche nach der Stille und dem Licht, die diese ursprünglichen Landschaften prägen. Es ist nicht allein das Grandiose einer nahezu unberührten Natur, die den Nordlandreisenden fasziniert, sondern das strahlende Licht des Nordens, das diese Landschaften zum Erleuchten bringt und einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

26.01. – 07.04. Auf derselben Seite. Die Letzten der „Gerechten unter den Völkern“. Marco Limberg, Lydia Bergida Fotografie. Abb. Krystina Kowalska ( geb. 1931), Lydia Bergida & Marco Limberg

Lydia Bergida und Marco Limberg portraitieren in ihrer Ausstellung einige der letzten lebenden „Gerechten unter den Völkern“. Die vom Yad Vashem Institut geehrten Personen, die während des Nationalsozialismus verfolgte Jüdinnen und Juden retteten, sind Zeug:innen unserer Zeit. Sie stehen für Menschlichkeit und Zivilcourage und erinnern uns daran, Verantwortung für das Hier und Jetzt zu übernehmen. Die Porträts und fotografischen Erzählungen sind vom 26. Januar bis 7. April 2024 im Willy-Brandt-Haus zu sehen.

Schöneberger Ufer 57

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mi–So 15–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Mi 12–18h, Do 12–22h, Fr–So 12–18h

15.03. – 07.04. Gemeinsam Leben - Kunstpreis für Bildende Kunst 2023/24. Ohne Hass und Antisemitismus. Birgit Borggrebe, Catherine Bourdon, Barbara Czarnojahn, Christoph Damm, Anja Eichler, Monika Funke Stern, Kama Jackowska, Karoline Koeppel, Sylvia Seelmann, Ulrika Martha Zimmermann Malerei, Zeichnung, Radierung, Installation, Medienkunst.

Finissage der Ausstellung am 07. April ab 14 Uhr mit Empfang.

Die Preisverleihung war am 15. März, gestiftet vom Lions Club Berlin-Alexanderplatz und ausgetragen im Verein Berliner Künstler. Gewinner der Verleihung - zum ersten Mal dieses Jahr vergeben - sind Anja Eichler, Christoph Damm und Sylvia Seelmann. Alle Werke der Nominierten sind bis zum 7. April in der Galerie Verein Berliner Künstler zu sehen.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

02.02. – 14.04. Beyond me. Bob Jones. (Galerie im Tempelhof Museum) Fotografie. Abb. aus der Serie "each face stares", © Bob Jones, 2021

Die Fotokünstler*in Bob Jones setzt sich mit den Bedeutungen und den vielfältigen Zusammenhängen von Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit auseinander. Die Ausstellung „Beyond me“ zeigt Fotografien aus Werkserien von 2015 bis heute, die zum einen auf die Beschäftigung der Künstler*in mit dem eigenen Selbst zurückgehen, zum anderen über den Einfluss von gesellschaftlichen Konventionen reflektieren. Traditionelle (Frauen*-)Darstellungen werden in ihrer Arbeit dekonstruiert oder einem ironisierenden Blick unterzogen, wodurch neue Perspektiven auf die Frage nach der eigenen Position im sozialen Geflecht eröffnet werden.

Breite Str. 8

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Fr 12–20h, Sa–So 14–20h

07.02. – 14.04. Matthias Leupold - Fotografie + Film. Matthias Leupold Medienkunst, Fotografie. Abb. Pionierleiter, aus: Aus dem Gruppenbuch der Christiane P, Matthias Leupold, 2021, Fotografie, Photo: Matthias Leupold

Matthias Leupold nimmt biografisch und aufgrund seiner Arbeitsweise sowie der Hinwendung zu szenischer Fotografie und dem Film eine besondere Stellung innerhalb der fotografischen Landschaft ein. In seiner Arbeit erforscht er gesellschaftliche und individuelle Wirklichkeiten und verwickelt die Betrachter*innen in die Untiefen und Dramen innerhalb und jenseits der deutschen und europäischen Grenze. 

Matthäikirchplatz 8

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

02.02. – 21.04. Die gerettete Moderne. Meisterwerke von Kirchner bis Picasso. . (Kupferstichkabinett) Abb. Pietà III, Detail, Käthe Kollwitz, 1903, Farblithographie, Photo: © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

10.02. – 21.04. Ready Mix. Lucy Raven. Abb. Ready Mix, Lucy Raven, 2021, Installationsansicht, detail, Dia Chelsea, New York, Photo: © Lucy Raven. Foto: Bill Jacobson Studio, New York, Courtesy die Künstlerin und Lisson Gallery

Die Neue Nationalgalerie zeigt Lucy Raven’s Videoinstallation „Ready Mix“ (2021), die Arbeit, Technologie und verborgene Mechanismen von Macht thematisiert. Die raumgreifende Installation in der oberen Halle des Museums befindet sich in direkter Sichtweite zur Baugrube des „berlin modern“ und stellt visuell und thematisch einen Bezug zur monumentalen Baustelle des Museumsneubaus her. Die Ausstellung eröffnet deshalb anlässlich der Grundsteinlegung des von Herzog de Meuron gestalteten Gebäudes

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

21.02. – 21.04. Die gemalte Stadt. Fassadenbilder von Gert Neuhaus. Gert Neuhaus Zeichnung, Urban Art. Abb. PHOENIX / „DET SCHÜFF“, Gert Neuhaus, 1989, Fassadenmalerei, Photo: Norbert Martins

1976 beginnt Gert Neuhaus mit dem Entwurf und der Ausführung von haushohen Wandbildern an Hausfassaden im Berliner Stadtraum. Die zahlreichen noch vorhandenen Brandwände in der Stadt bilden die Grundfläche für seine illusionistische Malerei, die mittels perspektivischer Darstellung Dreidimensionalität vortäuscht. Herausragend sind seine konstruierten Gründerzeitfassaden, die er auf freistehenden Hauswände malt, und so die fehlenden Architekturkörper von Seitenflügel oder Gartenhaus mit Portalen, Fenstern, Balkonen, Gesimsen und Stuckelementen neu aufbaute. Alles nur eine optische Täuschung!

 

Er übertüncht Brachen und rekonstruiert fehlende Gebäudeteile und erfindet so die Stadt der Gründerzeit neu. Auf die Zerstörung der Stadt durch den Krieg antwortet er mit seiner eigenen Idee von Schönheit und Vollkommenheit der makellosen, schönen Stadt. Seine Stadtvisionen orientieren sich an der intakten Metropole der Vorkriegszeit. Er entwickelt eine eigene ästhetische Grammatik der Stadt, die sich zu lauter großbürgerlichen Fassaden und Sehenswürdigkeiten addieren lassen, zu einem Stadtbild, das sich auch als Synonym für die Unzerstörbarkeit dieser Stadt versteht.

 

Gert Neuhaus begegnet seiner Stadt stets mit dem ihm innewohnenden Humor und aus der Distanz. Neben den klassizistischen Ensembles, die er virtuos auf meterhohe Freiflächen inszeniert, blitzt in vielen Fällen in den urbanen Inszenierungen die Gegenwart hervor, z.B. surreale Bildwelten, die sich im Stadtbild bestens behaupten, wie der große Tanker oder der nicht mehr existierende Reißverschluss an der Brandwand Zillestraße. Seine Werke prägen bis heute das Stadtbild der Metropole.

 

Gert Neuhaus, geboren 1939 in Berlin, studierte von 1956 bis 1962 Gebrauchsgrafik und Ausstellungsdesign an der Hochschule der Künste Berlin. Von 1982 bis 1987 an der Technischen Universität Berlin und von 1986 bis 2004 bei der Stiftung Lette-Verein als künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter; seit 1976 als selbstständiger Gestalter tätig.

Leipziger Platz 3

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo–Fr 10–17h

30.11.2023 – 26.04. Medienkunst: 140 Jahre Geschichte Korea-Deutschlands. Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie.

Medienkunstausstellung zum 140. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Korea und Deutschland.  Immersive Medienkunstausstellung unter Verwendung multimedialer Technologien wie Video und Ton sowie verschiedener visueller Ausdruckstechniken.

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

27.10.2023 – 28.04. Lee Ufan Bildhauerkunst/Plastik

Schloßstr. 70

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–So 10–18h

08.12.2023 – 28.04. Mythos und Massaker. Ernst Wilhelm Nay, André Masson. Abb. Der Besuch (Detail), Ernst Wilhelm Nay, 1945, Photo: © Privatbesitz, © Foto: Ernst Wilhelm Nay Stiftung, Köln

Die Ausstellung widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem 1896 in Frankreich geborenen Surrrealisten Masson und dem 1902 in Berlin geborenen Nay, dessen Kunst wenig später, im bundesrepublikanischen Deutschland der Nachkriegszeit, zum Aushängeschild der abstrakten Moderne werden sollte.

Potsdamer Str. 50

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr–So 10–18h

26.01. – 28.04. Icon in Motion. Josephine Baker. Abb. Josephine Baker by George Hoyningen-Huene, Detail, 1929, Photo: © George Hoyningen-Huene Estate Archives

1925/26 trat Josephine Baker (1906-1975) zum ersten Mal mit der "Revue Nègre" im Nelson Theater am Kurfürstendamm Berlin auf; Anlässlich des bevorstehenden 100-jährigen Jubiläums hat die Neue Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über Josephine Bakers Schaffen in Tanz, Musik, Film, und anderen Disziplinen, und ihre inspirierende Rolle nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Widerstandskämpferin, Bürgerrechtlerin und kulturelle Leitfigur konzipiert.

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

23.02. – 28.04. Innere Angelegenheiten. Fotografien 1975-89. Dietmar Riemann Fotografie. Abb. Wände Mauern Zäune und andere Begrenzungen, Dietmar Riemann, Situation Kunst, 1985 bis 89, Fotografie

Serien verschiedenster Motive, die Dietmar Riemann in den 70er und 80er Jahren in der DDR aufgenommen hat. Details des Alltags und der räumlichen Umgebung vermitteln in seinen sozialdokumentarischen Fotografien einen Eindruck des Lebens dort.

Lützowplatz 9

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

02.03. – 28.04. A Home for Something Unknown. Eine Kooperation mit dem n.b.k.. Yalda Afsah, Taslima Ahmed, Rosanna Graf, Armin Lorenz Gerold, José Montealegre, Marcela Moraga, Mohammad Shawky Hassan, Line Skywalker Karlström, Mazen Kerbaj, Paola Yacoub, Bassem Yousri, Sati Zech Malerei, Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Textilkunst, Medienkunst, Sonstiges. Abb. Aries III, Bob Kil, 2023, Collage, Photo: © Bob Kil

Mit der Ausstellung A Home for Something Unknown präsentieren der n.b.k. und das Haus am Lützowplatz Arbeiten von 26 internationalen, in Berlin lebenden Künstler*innen, die 2023 mit dem Arbeitsstipendium Bildende Kunst des Berliner Senats ausgezeichnet wurden. Erstmals auf zwei Ausstellungsorte verteilt, versammelt die Gruppenschau eine Vielfalt individueller Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Phänomenen und gibt einen Einblick in die gegenwärtige Kunstszene Berlins.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

17.02. – 01.05. Ätzen - Kratzen - Stechen. Druckkunst im Dialog 2024. Ameret, Jutta Barth, Monika Bartsch, Silke Bartsch, Viola Bendzko, Catherine Bourdon, Christoph Damm, Ute Faber, Wilfried Habrich, Claudia Hartwig, Margret Holz, Heehyun Jeong, Patrick Kaufmann, Jürgen Kellig, Klaus Kossak, Friederike Linssen, Gerd Logem Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Lithografie, Siebdruck. Abb. Jürgen Kellig und Viola Bendzko 2020

Im 15. März 2018 wurden die traditionellen künstlerischen Drucktechniken, Hochdruck, Tiefdruck, Flachdruck, Durchdruck und deren Mischformen in das Verzeichnis des Immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO-Kommission aufgenommen. Seither wird am 15. März, als Tag der Druckkunst, in vielen Veranstaltungen der Versuch unternommen, einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, wie lebendig dieses Kulturerbe ist. Das Konzept der Projektreihe „Druckkunst im Dialog“ stammt von Viola Bendzko & Claudia Hartwig.

Durch interaktive, experimentelle Zusammenarbeit von Künstlerinnen und Künstlern auf einem Blatt mit jeweils unterschiedlichen traditionellen Drucktechniken entstehen gemeinsame Werke als Kombinationsdrucke. Künstlerische Unikate als Ergebnis des Zusammenwirkens mehrere Künstler:innen sind ansonsten bisher nur aus der Musik und der darstellenden Kunst bekannt. Sich auch in der bildenden Kunst darauf einzulassen ist eine große Herausforderung und damit ein neuer diskursiver Ansatz.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

02.02. – 05.05. Carol Rhodes Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Medienkunst, Fotografie. Abb. Roads, Buildings (Evening), Carol Rhodes, 2013-2014, Öl auf Holz, 51 x 53 cm, Photo: Courtesy Toby Treves

Ab 2.2.24 präsentiert das Haus am Waldsee zwei parallel stattfindende Ausstellungen der amerikanischen Künstlerin Jenna Bliss (*1984 New York) & der schottischen Malerin Carol Rhodes (*1959 Edinburgh; † 2018 Glasgow). Die Verwendung zeitlich oder räumlich distanzierter Perspektiven, die neue Blickwinkel auf etablierte Narrative erlauben, sind prägend für das Schaffen beider Künstlerinnen. Durch diese kritischen Perspektiven werden geografische, soziale und historische Kontexte sichtbar gemacht.

Argentinische Allee 30

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

Sonderöffnungszeiten Berlin Art Week

Fr 11–20h

02.02. – 05.05. Jenna Bliss Medienkunst, Digitale Kunst, Fotografie. Abb. Connecting the dots (film still), Jenna Bliss, 2021, HD Video, 01:52 Min, Loop, Photo: Courtesy the artist

Ab 2.2.24 präsentiert das Haus am Waldsee zwei parallel stattfindende Ausstellungen der amerikanischen Künstlerin Jenna Bliss (*1984 New York) & der schottischen Malerin Carol Rhodes (*1959 Edinburgh; † 2018 Glasgow). Die Verwendung zeitlich oder räumlich distanzierter Perspektiven, die neue Blickwinkel auf etablierte Narrative erlauben, sind prägend für das Schaffen beider Künstlerinnen. Durch diese kritischen Perspektiven werden geografische, soziale und historische Kontexte sichtbar gemacht.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

10.02. – 05.05. Boosted Mimicry. Tom Früchtl, Sabine Groß, Barbara Hindahl Malerei, Zeichnung, Bildhauerkunst/Plastik.

Malerische, skulpturale und zeichnerische Strategien der Camouflage, des Fake und des Trompe-l’oeil stehen im Mittelpunkt der Ausstellung Boosted Mimicry. Die drei Künstler*innen Tom Früchtl (* 1966), Sabine Groß (* 1961) und Barbara Hindahl (* 1960) setzen sich als typische Vertreter*innen einer post-postmodernen Generation kritisch mit dem Kunstkontext auseinander und untersuchen die unterschiedlichen Kategorien unserer Wahrnehmung, wenn wir Kunst betrachten.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

10.02. – 05.05. Flesh & Bone. Jürgen Baumann, Birgit Dieker Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Matrone, Detail (linke Seite der Abbildung), Birgit Dieke, 2018, Photo: © VG Bildkunst, Bonn 2023 | Grafik: Bernhard Rose

Der menschliche Körper als Objekt medialer Inszenierung, politischer Vereinnahmung und Projektionsort kollektiver Zuschreibungen sowie als Sujet menschlicher Ästhetisierung steht im Zentrum der Arbeiten der Künstler*innen Jürgen Baumann und Birgit Dieker. In einem gemeinsam erarbeiteten Ausstellungskonzept stellen sie skulpturale und fotografische Werkgruppen dialogisch einander gegenüber und schaffen so einen künstlerischen Raum der komplexen Diskussion körperspezifischer Aspekte der Gegenwart.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

10.02. – 05.05. Kunst am Bau. Drei Projekte. Il-Jin Atem Choi, Philip Eichhorn, Anna Ehrenstein, Andreas Amrhein, Ivana de Vivanco, Marta Vovk, Neda Saeedi, Alex Lebus, Mary-Audrey Ramirez, Hannah Sophie Dunkelberg, Malte Bartsch, Raphaela Vogel, Lennart Wolff, Irene Fernández Arcas, Lorena Juan, Luciana Massarino, Julia Meyer-Brehm, Daniel Hahn, Johannes Mundinger, Aileen Treusch, Catharina Szonn, Felix Anatol Findeiß, Kira Dell, Laura Seidel, Lillian Morrissey, Maria Thrän, Elmar Zimmermann Sonstiges. Abb. Spandau Azulejos, Baklava Peeps, Anna Ehrenstein, 2023, Photo: Grafik: Bernhard Rose

2023 wurden im Bezirk Spandau drei Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgelobt:  

Neubau Jugendfreizeiteinrichtung STEIG
Sanierung eines Außenstandortes der Volkshochschule und Musikschule
Neubau einer Grundschule am Fehrbelliner Tor

In einer gemeinsamen Ausstellung werden insgesamt 16 Beiträge von 24 Künstler*innen aus Berlin präsentiert, darunter auch die prämierten Entwürfe. 

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

10.02. – 05.05. AntE-Landscapes. Abie Franklin Malerei, Installation. Abb. emerald league, Abie Franklin, 2023, Photo: Grafik: Bernhard Rose

Der Begriff „Anti-Landschaften“ beschreibt verödete, für Menschen lebensfeindliche Gebiete – auch als Resultat ökonomischer Ausbeutung. Wertzuschreibungen werden über Ressourcen hinaus auf Menschen und Lebensformen angewandt: als weniger wertvoll, weniger menschlich. Diese Verschränkungen von Mikro- und Makroebene greift die Ausstellung AntE-Landscapes von Abie Franklin (* 1995 in Jerusalem) anhand zweier aktueller Werkgruppen auf.

Linienstr. 139 / 140

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 14–18h, Do 14–20h, Fr–So 14–18h

16.02. – 12.05. School of Casablanca. Bik Van der Pol, Fatima-Zahra Lakrissa, Céline Condorelli, uvm Malerei, Arbeiten auf/mit Papier, Installation, Performance, Textilkunst, Medienkunst, Digitale Kunst, Urban Art. Abb. Group photography in front of Dr Ziou Ziou Abdellah’s service accommodation in Berrechid. June 1981. Archives Dr Ziou Ziou, School of Casablanca, 1981, Photo: © Archives Dr. Ziou Ziou

School of Casablanca ist ein Kooperationsprojekt zwischen der ifa-Galerie Berlin, KW Institute for Contemporary Art (Berlin) und ThinkArt (Casablanca), das von der Sharjah Art Foundation, dem Goethe-Institut Marokko und Zamân Books & Curating unterstützt wurde. Mit diesem interdisziplinäres Forschungs-, Residenz-, Austausch-, und Ausstellungsprojekt knüpfen die Teilnehmenden Bik Van der Pol; Céline Condorelli; Fatima-Zahra Lakrissa mit Gilles Aubry; Manuel Raeder; Peter Spillmann, Marion von Osten; Abdeslam Ziou Ziou mit Adil Ashimdat, Sophia Attigui, Fatine Arafati; und Nassim Azarzar an die Ideen, Traditionen und Fragestellungen der historischen Casablanca Art School an und verankern sie im Heute und im zeitgenössischen Denken.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 13.05. Experimentelles Formen. Hans Uhlmann Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Fotografie. Abb. Ohne Titel (Hans Uhlmann in seinem Atelier), Ewald Gnilka, um 1954, Photo: © Rechtsnachfolger*innen Ewald Gnilka/VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Hans Uhlmanns (1900–1975) Metallplastiken und Zeichnungen prägten das Bild deutscher Nachkriegsmoderne. Von den Nationalsozialisten 1933 inhaftiert, entwirft er im Gefängnis Skizzen filigraner Drahtköpfe, die er nach seiner Entlassung verwirklicht. In den 1950er Jahren entwickelt Uhlmann die figurativen Formen zu abstrakten Kompositionen weiter. Die Ausstellung zeichnet seine Schaffensperioden von den 1930er bis in die 1970er Jahre nach. Anhand von rund 80 Werken untersucht sie auch seine Rolle als Kurator, Hochschullehrer und Netzwerker innerhalb der West-Berliner Kunstszene. Es ist die erste umfassende Retrospektive seit mehr als 50 Jahren.

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 13.05. Kotti-Shop/SuperFuture. Formen der Verhandlung. Arbeiten auf/mit Papier, Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Medienkunst, Fotografie, Sonstiges. Abb. Collage, Kotti-Shop/SuperFuture © Stefan Endewardt

Das Kollektiv Kotti-Shop/SuperFuture betreibt einen Kunst- und Projektraum im Erdgeschoss des Neuen Kreuzberger Zentrums am Kottbusser Tor. Dort haben Julia Brunner und Stefan Endewardt eine künstlerische Praxis in engem Austausch mit den Nachbar*innen etabliert. Im Zentrum stehen Gestaltungsprozesse im urbanen Umfeld ebenso wie das gemeinsame Verweilen. In der Berlinischen Galerie stellen Kotti-Shop/SuperFuture ihre Arbeitsweisen vor. Diese schätzen die Vielstimmigkeit von Nachbarschaften, verstehen den öffentlichen Raum als schützenswertes Allgemeingut und fördern gemeinschaftliche Gestaltung. Die Rauminstallation zeigt kollektive Kunstproduktion und deren Rahmenbedingungen. Im Rahmen der Ausstellung finden Veranstaltungen und Workshops statt.

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

15.03. – 19.05. Typ/Traube/Tross. Sebastian Wells. (Projektraum) Fotografie. Abb. aus der Serie „Typ/Traube/Tross", Sebastian Wells, 2021

Mit diesem Fotoprojekt untersucht der Ostkreuz-Fotograf Sebastian Wells visuell, warum junge Menschen den Nationalismus unterstützen, hier exemplarisch in Flandern. In Portraits von uniformierten Mitgliedern einer nationalistischen Studentenverbindung, in der Auseinandersetzung mit Bildbänden aus der NS-Zeit wie mit dem kollektiven Gedächtnis von Passanten analysiert er das Identitätskonstrukt der Rechtsextremen und ihre Vorstellungen von Gemeinschaft. Dabei sieht der Künstler seine Rolle als die eines Archäologen, da er mit seinen Bildern ein visuelles Umfeld schafft, in dem sich die Vergangenheit untrennbar mit der Gegenwart überschneidet.


 

Grunewaldstr. 6/7

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 11–18h

23.03. – 19.05. Am besten nichts Neues. Michael Schäfer Fotografie. Abb. Nr.15, aus der Serie 2021_57, Michael Schäfer, 2021-23

Michael Schäfer beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Pressebildern, die zum Ausgangspunkt, Gegenstand und Material seiner digitalen Fotoarbeiten werden. Mit einem leisen Hauch von Ironie hinterfragt er diese Bildwelten und verweist auf die Macht visueller Rollenspiele und Systeme. Im Spannungsfeld von Konstruktion und Dekonstruktion bearbeitet der Künstler mit seinen subtilen Montagen und Inszenierungen zeitgenössisch relevante Themen.

Öffnungszeiten

Di–Mi 11–19h, Do 11–20h, Fr–So 11–19h

15.02. – 20.05. Chronorama. Photographic Treasures of the 20th Century. Fotografie. Abb. Patti Hansen in Yves Saint Laurent, Promenade des Anglais, Nice, Helmut Newton, 1976, Photo: © Helmut Newton Foundation, courtesy Condé Nast

Chronorama ist ein atemberaubendes Kompendium aus wertvollen Vintage Prints, von denen viele seinerzeit als Druckvorlagen für die Magazine verwendet wurden. Wie auf einer fotografischen Zeitreise durch das 20. Jahrhundert erhalten die BesucherInnen einen Einblick in die Anfänge der fotografischen Inszenierung und in die Interpretation der damals zeitgenössischen Mode, aber auch in Bereiche wie Kultur, Lifestyle und das historische Weltgeschehen.

Danziger Str. 101

Berlin Nord

Öffnungszeiten

Di–Mi 13–21h, Do 10–22h, Fr–So 13–21h

29.03. – 26.05. Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung 2024. Oskar Manigk Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Aufgereiht I, Oskar Manigk, 2003, Acryl auf Karton, 70 x 100 cm, Photo: Johannes Rühlmann

Der Berliner Kabinett e. V. würdigt den Künstler Oskar Manigk mit dem Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung 2024. Manigks Ausdrucksmittel gehen weit über die Zeichnung hinaus, doch ist die lebendige zeichnerische Geste in seinem Werk von zentraler Bedeutung. Neben stillen, auf wenige Zeichen reduzierten Arbeiten stehen Werke, die empfundene Absurditäten in eine expressiv-schroffe Sprache übersetzen. Mit teils bitterem Humor zeichnet Manigk erlebtes Welttheater auf die private Bühne des Papiers. 

Breite Str. 32

Berlin West

Öffnungszeiten

Di–Sa 10–18h, So 12–18h

12.01. – 02.06. Kiezgedächtnis Hakenfelde. „Wir haben uns hier eine schöne kleine Welt zusammengebaut“. Ina Rommee, Stafan Krauss Medienkunst, Digitale Kunst.

Die Ausstellung „Kiezgedächtnis Hakenfelde“ im Gotischen Haus präsentiert in einer raumgreifenden Installation –  die sich faszinierend in die historischen Gemäuer einfügt – über 40 Videointerviews: Menschen aus Hakenfelde teilen ihre Lebensgeschichten und sprechen mit den Video-künstler*innen Ina Rommee und Stefan Krauss über ihren Kiez. Beeindruckend ist die Themenvielfalt: von kultureller Diversität, über mentale Gesundheit, Nachbarschaft, bis hin zu Umweltthemen sowie sozialer Gerechtigkeit.

Hohenzollerndamm 176

Berlin West

Öffnungszeiten

Di 10–17h, Mi 10–19h, Do–Fr 10–17h, Sa–So 11–17h

06.03. – 02.06. Ukrainian Dreamers. Charkiwer Schule der Fotografie. Boris Mikhailov, Evgeniy Pavlov, Bella Logachova, Duo Andriy Rachinskiy / Daniil Revkovskiy, SOSka, Shilo Fotografie. Abb. Alternative, Evgeniy Pavlov, 1985, collage, gelatin silver print, 30×45 cm

Seit Ende der 1960er-Jahre prägt die Charkiwer Schule der Fotografie mit ihren ästhetischen Prinzipien und experimentellen Konzepten die Kunstszene in Charkiw, Ukraine. Die Bewegung umfasst rund 40 Künstler:innen aus vier Generationen. In der Ausstellung werden Werke der ersten Generation wie Boris Mikhailov und Evgeniy Pavlov, den Gruppen SOSka und Shilo, sowie Arbeiten neueren Künstler:innen wie Bella Logachova und dem Duo Andriy Rachinskiy / Daniil Revkovskiy gezeigt.

Konzept/Kurator: Sergiy Lebedynskyy

Stresemannstr. 28

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Di–So 12–18h

22.03. – 02.06. Die neue Generation kubanischer Fotograf:innen. Fotografie. Abb. La Musa, Leysis Quesada Vera, 2019, Fotografie, Photo: Leysis Quesada Vera

Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus zeigt die Ausstellung der Michael Horbach Stiftung mit Fotografien von Daylene RodrÍguez Moreno, Leysis Quesada Vera, Manuel Almenares, Alfredo Sarabia Junior sowie Alfredo Sarabia Senior. In den Fotos dieser neuen Generation kubanischer Fotograf:innen geht es um das konkrete Leben im „Hier und Jetzt“ und weniger vordergründig als in der Vergangenheit um das große nationale Kollektiv. Dabei wurden Themen wie die Klimakrise, Corona oder Familienstrukturen aufgegriffen und in beeindruckenden Serien festgehalten.  

Unter den Linden 5

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 11–18h, Mi 11–18h, Do 11–21h, Fr–So 11–18h

08.09.2023 – 03.06. Guaymallén. Deutsche Bank „Artist of the Year" 2023. La Chola Poblete Malerei, Bildhauerkunst/Plastik, Performance.

La Chola Poblete ist „Artist of the Year“ 2023 der Deutschen Bank. Die Argentinierin setzt sich kritisch mit den Folgen von Kolonialismus und weißer Vorherrschaft in ihrer Heimat auseinander. In Aquarellen, Skulpturen, Installationen und Performances reflektiert sie ihre Indigenen und queeren Wurzeln und widersetzt sich der Stereotypisierung und Exotisierung Indigener Völker. Mit Guaymallén präsentiert das PalaisPopulaire La Chola Pobletes erste Einzelausstellung in Deutschland.

Mauerstr. 6

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Fr 13–18h, Sa 14–18h

22.03. – 13.06. Solange das Herz schlägt. Aydın Öztek.

Lindenstr. 9–14

Berlin Süd

Öffnungszeiten

Mo–So 10–18h

09.02. – 23.06. „Mein Dichten ist wie Dynamit“. Curt Blochs Het Onderwater Cabaret. Curt Bloch, Marina Frenk, Richard Gonlag, Mathias Schäfer Druckgrafik, Arbeiten auf/mit Papier, Zeichnung. Abb. Het Onderwater Cabaret, Curt Bloch, Gestaltung: buerominimal

Über mehr als 19 Monate, zwischen August 1943 und April 1945, schuf der bisher unbekannte deutsch-jüdische Autor Curt Bloch in seinem Versteck in den Nieder­landen ein einzig­artiges Werk des kreativen Wider­stands: Het Onderwater Cabaret.

Nun geht Curt Blochs Hoffnung endlich in Erfüllung und das Werk wird zum ersten Mal der Öffentlich­keit präsentiert: Die Ausstellung zeigt alle 95 Original­ausgaben von Het Onderwater Cabaret, begleitet von Ein­blicken in die Her­stellung der Titel­seiten.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

22.03. – 21.07. Pallavi Paul. How Love Moves. Pallavi Paul Performance, Sonstiges. Abb. Filmstill, Pallavi Paul, 2023, Photo: © Pallavi Paul

How Love Moves ist die erste umfassende Ausstellung von Pallavi Paul. Als Künstlerin und Filmwissenschaftlerin nutzt Paul die Kamera, um zu hinterfragen, wie Regime von Wahrheit im öffentlichen Leben produziert und aufrechterhalten werden. In ihrer multimedialen Praxis, die Film, Installation, Performance, Zeichnung, Fotografie und Text umfasst, verhandelt sie das Dokumentarische nicht nur als Film oder Bild, sondern als eine Ökologie von Materialien, Netzwerken, globalen Allianzen und Systemen.

Niederkirchnerstr. 7

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Mo 12–19h, Mi–Fr 12–19h, Sa–So 11–19h

21.03. – 22.07. Circles of Light. Experimente mit Sound, Bild und Objekten 1966 – 1986. Nancy Holt Medienkunst, Urban Art, Sonstiges. Abb. Nancy Holt, Electrical System, 1982, installation view (detail), Gropius Bau, 2024, Nancy Holt, Photo: © Holt/Smithson Foundation, VG Bild-Kunst, Bonn 2024, courtesy: Sprüth Magers, photo: Luis Kürschner

Über fünf Jahrzehnte hinweg beschäftigte sich Holt damit, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und unseren Platz auf der Oberfläche dieses Planeten zu verstehen versuchen. Mit Circles of Light zeigt der Gropius Bau ab März die bislang umfassendste Überblicksausstellung der Künstlerin in Deutschland. Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

Am Juliusturm 64

Berlin West

Öffnungszeiten

Mo–Mi 10–17h, Do 13–20h, Fr–So 10–17h

16.03. – 18.08. Multispecies Futures*. Hartmut Kiewert Malerei. Abb. Crossing V, Hartmut Kiewert, 2023, Photo: Grafik: Bernhard Rose

Thema der künstlerischen Arbeit von Hartmut Kiewert ist das Nachdenken über zukünftige Möglichkeiten des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Ausgehend von dem utopischen Gedanken einer friedlichen und gleichberechtigten Koexistenz, entwickelt der Maler Gesellschaftsbilder und Narrative, in denen Tiere nicht mehr Objekte einer ausbeuterischen Praxis sind, sondern zu Subjekten einer veränderten und emanzipatorischen Weltordnung werden. 

Invalidenstr. 50 – 51

Berlin Mitte

Öffnungszeiten

Di–Mi 10–18h, Do 10–20h, Fr 10–18h, Sa–So 11–18h

22.03. – 22.09. Naama Tsabar Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Performance. Abb. Inversion, Performanceansicht, Detail, Shulamit Nazarian Gallery, Los Angeles 2020. Komponiert und aufgeführt von Nicki Chen-Walters, Diana Diaz, FIELDED, Kristin Mueller, Sarah Strauss und Naama Tsabar. , Naama Tsabar, Photo: © Shulamit Nazarian

Öffnungszeiten

Mo 10–18h, Mi–So 10–18h

16.02. – 14.10. Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm. Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst Bildhauerkunst/Plastik, Installation, Fotografie, Sonstiges. Abb. MY-CO Space, MY-CO-X, 2021, Photo: © MY-CO-X, Foto: Birke Weber

Architektur und Natur stehen zwangsläufig in Konkurrenz. In drei Berliner Projekten werden nun die Gegen- zu Mitspielern. Interdisziplinäre Teams setzen mit Hilfe neuester Technologie dabei auf die Potentiale von Pilzen, Bäumen und Lehm. Die Bauten gewinnen aus diesem Bündnis mit der Natur eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: Sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig. Ihre überraschend sinnlichen Eigenschaften sind in der Ausstellung an raumgreifenden Installationen zu erleben. Daneben erläutern Zeichnungen, Modelle und Fotografien die innovativen architektonischen Ansätze.

Architekt*innen, Beteiligte, Künstler*innen: Thomas Eller, Bruno Klomfar, Lehm Ton Erde Baukunst – Martin Rauch, MY-CO-X, Elisabeth Niggemeyer, OLA – Office for Living Architecture in Kooperation mit TUM, Reitermann Sassenroth Architekten, Ulrich Wüst

Öffnungszeiten

Di 15–18h, Do 15–18h, So 15–18h

04.02. – 15.12. Bilder | setzen, stellen, legen. Achim Freyer. Abb. Ausstellungsplakat

Die Galerie im KUNSTHAUS der ACHIM FREYER STIFTUNG verwandelt sich in einen künstlerischen Schauraum, in dem bis zu 100 aktuelle Arbeiten von Achim Freyer in immer neuen Konstellationen zusammengestellt sind. Die Schau ist Vorbereitungsraum für mehr als zehn Ausstellungen zum 90sten Geburtstag des Bildenden Künstlers und Theatermachers. Zu den bekannten Öffnungszeiten der Galerie (Di, Do, So - 15-18 Uhr) werden die Malereien für das Publikum erstmals zugänglich sein. An ausgewählten Terminen sind Achim Freyer selbst oder von ihm eingeladene Gäste anwesend.

Mehr Informationen - auch zum Rahmenprogramm unter www.achimfreyer.com. Eintritt frei.